Studium schwerer durch neue Studienabschlüsse

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von x_gyxq, 2. März 2008 .

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  1. 2. März 2008
    Moin, hab vor kurzem angefangen zu Studieren und musste leider feststellen, dass an dem Gerede vom ''lockeren'' Studentenleben leider nicht viel dran ist. Nicht zuletzt aufgrund von Rücksprachen mit einigen Profs kommt ma zu dem Schluss, dass ein Studium duch die neuen Bachelor/Master Abschlüsse schwerer geworden ist. Was habt ihr bis jetzt für Erfahrungen gemacht? Seht ihr das genauso oder seht ihr bespielsweise die kürzerere Studienzeit eher als Erungenschaft?
     
  2. 2. März 2008
    AW: Studium schwerer durch neue Studienabschlüsse

    was man früher in 5 jahren machen konnte, is nun in 3 jahren zu absolvieren - dazu kommt noch mehr stoff und mehr prüfungen/klausuren. (zb 9 prüfungen/klausuren nachm 1.sem..)

    also in meinen augen der totale schwachsinn was den bachelor-studiengang angeht. in ländern wie italien oder frankreich wird der käse ja glaub wieder abgeschafft, weils schlicht weg unnötig is/war.

    wenn man jetzt "wirtschaft" studiern will, muss man gleich mit bwl und vwl/recht anfangen - früher konnte man das mehr oder weniger nacheinander studieren. nun hat man alles auf einmal und die ganze flut an neuen infos prasselt auf einen ein. impossible^^
     
  3. 2. März 2008
    AW: Studium schwerer durch neue Studienabschlüsse

    Rein theoretisch kann man sich trotzdem etwas länger Zeit lassen, man muss sich ja nicht nachdem man einen Schein einmal gehört hat gleich zur Klausur anmelden.

    Natürlich ist das Studentenleben trotzdem schwieriger, alleine durch Studiengebühren, erhöte Lebensunterhaltungskosten etc.
     
  4. 2. März 2008
    AW: Studium schwerer durch neue Studienabschlüsse

    Das ist völliger Schwachsinn...
    Der vorteil vom Bachlor ist, das man nach dem 6 Semester nen Abschluss hat.
    Nachteil: Man wird nicht automatisch für den Master zugelassen und braucht gute Noten, wenn man an einer Top-Uni stuidert und dort bleiben möchte.

    das weiß ich nicht, aber ich mag es trotzdem nicht (siehe oben). Ich mach deshalb Diplom.

    aha... weiß ich nicht.


    Ich kann nur eins sagen: bis auf die Namen und das was oben steht, ändert sich NIX. Zumindestens an meiner Elite-Uni nicht. Die Bachlor Arbeit müsse man angeblich auf Englisch verfassen, aber mehr weiß ich auch nicht.
     
  5. 2. März 2008
    AW: Studium schwerer durch neue Studienabschlüsse

    was antwortete der chef von carl zeiss auf die frage, was er mit einem physiker mit bachelorabschluss anfangen könnte: "nichts".
    bachelor ist müll.
    es wird auch nicht wirklich mehr stoff unterrichtet, gegenteilig viel weniger, es werden nur mehr leistungsnachweise gefordert.
     
  6. 2. März 2008
    AW: Studium schwerer durch neue Studienabschlüsse

    Ob das nun ein Vorteil weiß ich nicht. Aber das Studenten mehr zu tun haben stimmt scho.
    Es soll ja FHS geben die den Diplom-.... wieder haben wollen.
     
  7. 2. März 2008
    AW: Studium schwerer durch neue Studienabschlüsse

    mir ist es egal: Ich studiere auf Diplom.
    Natürlich ob man das als Vorteil oder Nachteil sieht, ist auch eine Frage. Ich weiß nicht, wie hoch die Anfrage ist für einen Bachlor-Abgänger.
     
  8. 2. März 2008
    AW: Studium schwerer durch neue Studienabschlüsse

    die anfrage ist gleich null.
    die könne nichts, weil sie nichts gelernt haben.
    das ist traurig, war aber vorauszusehen
     
  9. 3. März 2008
    AW: Studium schwerer durch neue Studienabschlüsse

    Was man zum Thema Klausuren schieben aber noch beachten muss ist, dass man Bafög nur die Regelstudienzeit bekommt und für die meisten Kredite gibt es Auflagen nach denen man das Studium auch fast in Regelstudienzeit beenden muss.
     
  10. 3. März 2008
    AW: Studium schwerer durch neue Studienabschlüsse

    Also bei Bachelor ist das "Problem", dass alle Noten ins Endzeugnis gehen.

    Bei Diplom gehen die Vordiplomnoten z.b. nicht ein ( jedenfalls bei uns )


    Man hat beim Bachelor/Master Studiengang somit eine höhere Leistung abzugeben, damit man einen vernünftigen Abschluss bekommt.

    und zu dem von Carl Zeiss : Große Unternehmen können sich halt aussuchen, wen sie nehmen. Für kleiner Unternehmen kann es sich sehr wohl lohnen einen Bachelor einzustellen.


    Man muss beachten, dass Bachelor qausi 2 sem mehr als Vordiplom sind. Daher solle man sich nicht all zu viel Hoffnungen machen, einen super Abschluss zu haben.

    Master ist äquivalent zu Diplom.

    MfG
    F.
     
  11. 3. März 2008
    AW: Studium schwerer durch neue Studienabschlüsse

    hä, was redest du gleich von schwachsinn und bringst nicht mal nen argument..?! omg..

    is evtl von uni zu uni verschieden. zumal man hier bei meiner uni (will namen ned sagen^^) noch extra neue fächer aus dem boden gestampft hat, um den stundenplan noch voller zu packen..

    aber was andere auch schon richtig erkannt haben, is, dass der bachelor im endeffekt einem nix bringt. viele banken (dt bank zb) erkennt den bachelor gar nicht an. entweder man hat diplom oder master - was anderes wollen die gar nicht sehen.
     
  12. 3. März 2008
    AW: Studium schwerer durch neue Studienabschlüsse

    Für mich gibts mehrere Gründe nicht zu studieren, obwohl ich es ursprünglich vorhatte. Die Hauptgründe sind allerdings:

    1) Mathematik (kann ich garnicht)
    2) Studiengebühren
     
  13. 3. März 2008
    AW: Studium schwerer durch neue Studienabschlüsse

    Naja, ich studiere auch Wirtschaft - und ich hab auch alles gleich im ersten Semester (und das mit Diplom). Letztendlich find ich den Bachelor nicht schwieriger aber auch nicht leichter. Ich finde aber, dass man den nochmal überarbeiten muss, da heutzutage einfach Diplom/Master >>> Bachelor zählt.
     
  14. 3. März 2008
    AW: Studium schwerer durch neue Studienabschlüsse

    aha, an meiner uni ist das nicht so...
    da machts sogar eher keinen Unterschied ob Diplom oder Bachlor.
    und die haben bei uns nur 2 Studiengänge auf einen gelegt (erst WS08/09). Aber das nix mit dem Bachlor zu tun, sondern einfach mit den Studienfach.

    Genau wie Zahnmedzien wird auch abgeschafft an einer Uni. Die, die Zahnärzte werden wollen, müssen Medizin studieren.

    Das hat aber 0 mit dem Bachlor zu tun.
     
  15. 5. März 2008
    AW: Studium schwerer durch neue Studienabschlüsse

    manchmal frag ich mich woher manche leute ihr immenses wissen herhaben.


    aha und aufgrund welcher grundlage? kraft eigener arroganz? was für einen käse. klar akzeptieren die den studienabschluss bachelor, bzw erkennen ihn an. ob sie dich damit einstellen, ist natürlich ne andere sache.


    in meinen augen kann man master und diplom nicht wirklich in eine sinnvolle beziehung stellen. beides ist auf jeden fall nciht äquivalent.

    abgesehen davon würde mich interessieren, ob der herr der oben die behauptung aufgestellt hat italien und spanien würden die bologna-erklärung aufkündigen wollen, auch untermauern kann. hab auf die schnelle nichts befunden, hab aber auch gerade keine zeit.

    mal was ganz anderes: heult nicht rum ihr hättet 9 klausuren in einem semester....jungs ihr studiert nicht in trimestern
     
  16. 5. März 2008
    AW: Studium schwerer durch neue Studienabschlüsse

    ei gott...einer, der anscheinend beim bund studiert und jetzt mit seinen trimestern an kommt.

    wir bekommen dagegen nicht alles in den ***** geschoben. wir haben ein leben, wohnung etc muss alles bezahlt werden und können nicht den ganzen tag über den büchern hängen und lernen. stattdessen sind wir immer auf der suche nach nem besseren nebenverdienst...

    und es gab mal nen artikel über bachelor in fr und it, aber in dem wurde nur ziemlich kritisch darüber berichtet - also ich wollte nicht damit sagen, dass er abgeschafft würde, sondern nur das darüber diskutiert wird.

    aber ich will jetzt nicht alles schlechtreden, weil auch viel vom speziellen studiengang abhängt.

    der bachelor is schon der richtige weg, der eingeschlagen wurde, was internationalisierung, globalisierung und auslandsstudium angeht. nur sind vllt noch einige studienrichtungen nicht richtig angepasst.
     
  17. 5. März 2008
    AW: Studium schwerer durch neue Studienabschlüsse

    "oh gott..."
    ja ich weiss, es ist nicht jedermanns sache. und nu? muss ich mich dafür rechtfertigen, dass ich weiterhin gehalt bezahlt bekomme neben meinem studium? dafür muss ich auch mehr leisten, abgesehen von dem punkt, dass ich dafür meine seele verkauft habe.
    immer wieder schön zu lesen, dass wir alles in den ***** kriegen.

    zum thema diskussion in fr und it: ja das ist bestimmt so. glaube ich unbesehen. ist doch hierzulande auch nichts anderes. jeder regt sich drüber auf oder versucht es schön zu reden.

    obs nun ein richtiger schritt ist, wird sich noch zeigen.
    mir widerstrebt es irgendwie nen collegeabschluss auf eine stufe mit nem deutschen bachelor zu stellen.
     
  18. 5. März 2008
    AW: Studium schwerer durch neue Studienabschlüsse

    Alles klar, nun leb weiter in deiner Traumwelt
     
  19. 5. März 2008
    AW: Studium schwerer durch neue Studienabschlüsse

    das is doch mal ein thema

    also ich studier auf bachelor und gehör zu den ersten meiner art an der uni bzw im fachbereich...alle älteren semester sind noch auf diplom.

    ich muss vorab aber sagen dass wir einen modularisierten studiengang haben...dh stundenplan ist relativ vorgegeben (man kann natürlich seine fächer ab ner bestimmten zeit wählen) bzw strickt und ohne große pausen. es gibt ja auch unis die einfach weiter das diplom laufen lassen und halt ein "bachelor" nur drüber schreiben.
    im radio hab ich gehört bachelor ham allg zu wenig wissen und praxiserfahrung....kann ich verstehn, wenn manche unis ihren diplom-plan wie gesagt einfach weiter führen und nur um paar semester verkürzen.
    naja wie gesagt, bei uns is das aber gott sei dank nicht so und die vergleiche mit den älteren diplomern sind schon erschreckend.
    wir haben fast immer von 8 -18 uni und daheim muss ja auch noch was für uni gemacht werden...während viele diplomer oft nur ne 5 stundenwoche haben....ob nun mit absicht oder weil se ned in ihre seminare gekommen sind, sei dahingestellt.

    naja und mit ferien is auch ned soviel los...während der campus schon ausgestorben ist, ham die bachelor bei uns noch zu tun.....winterferien sind 2-3wochen lang und sommerferien 3-4 und in denen hat man evtl auch noch nachklausur zu schreiben.
    klingt alles bisschen stressig, isses auch
    diplomer, die wegen schwangerschaft oder bisschen hinterhersein zu uns in praktika kommen keuchen, weil se kein privatleben mehr ham

    aber ich find das ned schlecht...immerhin hat man danach nen abschluss und evtl auch anrecht auf besseres gehalt sowie nen höheren posten und da seh ich es nicht ein, dass man als vermeintliche "elite der gesellschaft" seinen abschluss durch eierschaukeln erworben hat.
    es ist kein wunder wenn zb leutz wie wirtschaftsbosse sich nicht angemessen verhalten/arbeiten, wenn sie es im studium nie gelernt haben.

    der diplomstudiengang hat meiner meinung nach, mit diplom und vordiplom als einziger wirklicher leistungsnachweis, nur zur folge, dass die angeblichen "köpfe der gesellschaft" träge sind und nicht wissen was durchgehend hartes arbeiten ist.

    aber muss ja ned überall so sein, nur hör ich das von bekannten und freunden die diplom studiernen...und wenn ich deren freie zeit mit meiner vergleiche ....sowie dass sie oft nur zur klausur antreten müssen, diese aber nicht bestehn müssen für ihren schein....frage ich mich doch echt ob da im alten system nicht was gehörig falsch läuft.

    aber wie schon geschrieben ist der große nachteil des bachelor studiengangs die anrechnung aller noten bei klausuren....naja was heißt nachteil.....ich finde das gehört mit dazu...nur dumm, dass es im diplom vorher nicht so war.
    ich freu mich schon drauf das bei einer bewerbung zu erklären, denn allgemein sind noten der bachelor um mind 1 note schlechter, da wie gesagt klausuren mit eingerechnet werden und viele profs eine diplomarbeit generell mit note 2 - 1 benoten dh gute noten hinterherwerfen, so hab ichs jedenfalls von meinen profs gehört und sehs auch wenn ich mir anseh mit was für noten ein semester frisch gebackene diplomer die uni verlässt.

    letztlich kann ich über meinen bachelor-studiengang nich viel negatives sagen...nur ist es halt sehr erschreckend wie an meiner uni und an vielen anderen ein diplom hinterhergeworfen wird und so die skandale um bosse oder aufsichtsräte von morgen fabriziert werden.

    ahoi
     
  20. 5. März 2008
    AW: Studium schwerer durch neue Studienabschlüsse

    sachliche diskussion at its best...


    willst du uns bzw speziell mir nicht mitteilen was dich zu deiner aussage bewegt?
     
  21. 6. März 2008
    AW: Studium schwerer durch neue Studienabschlüsse

    Wer stellt hier die These ohne Begründung und ohne tieferen Sinn auf, dass er am Meisten leistet?
    Also komm du mal nicht mit sachlicher Diskussion.
    Ich für meinen Teil halte es für dumm, seinen eigenen Studiengang als den mit Abstand schwersten anzusehen.
    Um dir aber einen Grund zu liefern: Ich find es komisch, dass in der Wirtschaft kaum Leute von BW-Unis sind, obwohl diese ja das Maß aller Dinge sind. Letztendlich haben die BW Unis trotz ihren "harten" Trisemestern keinen besonders harten Ruf.
     
  22. 6. März 2008
    AW: Studium schwerer durch neue Studienabschlüsse

    der unterschied zwischen komparativ und superlativ ist dir bewusst ja? google ist dein freund.
    wer lesen kann, ist klar im vorteil.

    des weiteren hätte ich gerne aufgezeigt, wo ich behaupte mein studiengang sei der "mit abstand schwerste"? verdammt, schon wieder kein beleg. merkste so langsam was?

    hier an der uni gibt es mit sicherheit ettliche studiengänge, die anspruchsvoller sind, als meiner. keine frage.
    es gibt hier dennoch kameraden, die ihr diplom in ingenieurswissenschaften, wirtschaftswissenschaften oder auch geisteswissenschaften in 3,25 jahren im gegensatz zu 5 jahren absolvieren. da ist die klausurendichte wesentlich höher, als bei nem semesterstudium. darum gings mir.
    des weiteren besteht hier nicht die möglichkeit sich x semester zeit zu nehmen um paar lachhafte scheine zu machen. drittversuch nicht bestanden? raus. demzufolge ist der leistungsdruck doch wesentlich höher als draussen.

    zum thema nach der bw in die wirtschaft. hast du dafür in deine glaskugel geschaut oder woher nimmst du deine weisheiten?
    absolventen der bundesuniversitäten finden recht leicht jobs in der wirtschaft, garnicht mal schlechte. kann ich dir nicht auf anhieb anhand statistiken belegen, das zeigt jedoch die erfahrung. kenn den verein nicht erst seit gestern.

    schlussendlich noch die frage, was meinst du mit "hartem ruf"?
     
  23. 6. März 2008
    AW: Studium schwerer durch neue Studienabschlüsse

    Letztendlich ists mir etwas zu dumm, mit einem vom Bund zu diskutieren. Ich kenn die Vorzüge der BW Uni und die Nachteile.
    Wäre das so ein elitärer Verein (weil der Leistungsdruck ja da am höchsten ist), hätten die einen anderen Ruf.
    Letztendlich bleiben objektiv sehr sehr viele Unis in Deutschland, in denen der Leistungsdruck höher ist, dazu reicht es, ein Ranking anzuschauen.
    Um hier mal einen kurzen Vergleich zu bringen. (München ist Zufall, ich wusste halt, dass es da eine BW Uni gibt)
    - BW Uni (Maschinenbau):
    Dieser Fachbereich wurde von 0,1 % aller befragten Professoren für ein Studium empfohlen.
    Dieser Fachbereich wurde von 0,1 % aller Professoren zu den in der Forschung führenden Fachbereichen gezählt.
    Beide male Schlussgruppe
    - TU München (Maschinenbau):
    Dieser Fachbereich wurde von 60,0 % aller befragten Professoren für ein Studium empfohlen.
    Dieser Fachbereich wurde von 59,0 % aller Professoren zu den in der Forschung führenden Fachbereichen gezählt.
    Beide male Spitzengruppe

    Das soll jetzt keine Hetze oder sonst was gegen die BW Uni sein, aber die absolute Elite wird sicher nicht an einer BW Uni ausgebildet.

    [Maschinenbau wurde genommen, weil das wohl am Aussagekräftigsten ist]
     
  24. 7. März 2008
    AW: Studium schwerer durch neue Studienabschlüsse

    mhh aha ich behaupte was komplett sinnloses? wann fängst du denn an hier mal was gehaltvolles zu schreiben? werd doch mal konkret.
    richtig, ich kenne die leute nicht die sich hier geäußert haben. das beruht allerdings auf gegenseitigkeit.
    ich bleibe auch weiterhin bei meiner behauptung. werden wir doch etwas konkreter: der duchschnittliche student an einer landesuniversität muss im schnitt weniger leisten, als sein pendant an einer universität des bundes. angeführt habe ich hierbei die deutlich kürzere studienzeit, hinzu kommt noch die zeitliche mehrbelastung, durch den dienst. ich gebe zu die hält sich größtenteils auf einem minimalen level. dennoch hat man hier verpflichtungen, bspw seine leistungen zu bringen oder zb diverse ausbildungsvorhaben vorzubereiten und auch durchzuführen.

    ich erkenne im gegenzug durchaus an, dass es durchaus eine große belastung sein kann, finanziell abhängig zu sein.

    wo vergleiche ich denn äpfel mit birnen? nirgends, richtig.
    es war ja nie die rede von einem konkreten studiengang. erst dann liessen sich sinnvolle verlgeiche ziehen. bedingungen sollten ja durch die jeweiligen hochschulrahmengesetze nahezu gleich sein.

    zu der sache mit den prüfungswiederholungen. ich habe nicht immer in meiner kleinen bundeswehrwelt, wie du der meinung bist, gelebt. ich habe auch mal an einer landesuniversität studiert. deshalb bin ich der meinung kann ich einen vergleich ziehen. dort hatte man deutlich mehr als drei versuche zeit, bis man totgeprüft war. mag sein, dass es bei manchen universitäten anders ist. kanns mir allerdings nicht vorstellen, da wie oben schon angedeutet, die rahmenbedingungen nicht allzusehr differieren sollten.

    ich kann dir sagen, weshalb die unibw noch kaum in rankings auftaucht: sie wurde bisher einfach nicht mit berücksichtigt. wenn sie doch auftaucht, dann zumeist unvollständig. das einzige mal, dass ich die unibw und die hsu in einem ranking gesehen habe, ist zwei jahre her in einer ausgabe des focus. selbst dort wurde nur in ein paar bereichen, glaube drittmittel und reputation, geranked.
    habe eben kurz das CHE ranking überflogen. selbst in den aktuellen berichten sind die bw-unis nicht bewertet worden.

    ich behaupte nirgends, die universitäten des bundes sind hätten elitären charakter. noch viel weniger sage ich, dass der leistungsdruck dort am höchsten ist, vielmehr höher (meiner meinung nach).
    was den möglicherweise nicht so guten ruf der bw-unis angeht: denke der liegt vielmehr darin begründet, dass der bund an sich keinen guten ruf besitzt.

    keine sorge, ich sehe deinen beitrag keinesfalls als hetze gegen die bundesuniversitäten.

    kleiner tipp noch: sowas sollte dir in einer wissenschaftlichen arbeit nicht passieren, zu deinen zahlenangaben hätte ich gerne ne quelle um mich da mal einzulesen ( reines interesse meinerseits, da wie gesagt die unis meist nicht in die wertung mit eingehen )

    beste grüße

    PS: weshalb ist es dir zu dumm, mit einem "vom bund" zu diskutieren?
     
  25. 7. März 2008
    AW: Studium schwerer durch neue Studienabschlüsse

    Weil fast alle Leute nur das positive an der Bundeswehr Uni sehen. Letztendlich hat auch der Bund kein Geld zum Verschenken, was viele - gerade BWler - nicht sehen wollen. Wie oben schon gesagt, gibts viele Fälle, bei denen die Bundeswehr-Uni Sinn macht. Um aber die elitärste Ausbildung zu bekommen, halte ich andere Alternativen für besser.
     
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