(Anti)faschisten?

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Crack02, 7. Januar 2009 .

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  1. 7. Januar 2009
    Ok, versuchen wir was einfacheres.

    Definition Faschismus: Der Faschismus duldet keine andere Weltanschauung neben sich.
    (Dass das nur eine sehr grobe Definition ist, weiß ich selbst)

    Der Faschismus unterdrückt also eine Meinung respektive die/eine Meinung anderer.

    Jetzt geh ich mal nen Schritt weiter und behaupte Antifaschisten sind Faschisten, weil sie die Meinung einer Gruppe unterdrücken.

    Ma guggn was dabei rauskommt (neben den 99% geflame mein ich )
     
  2. 7. Januar 2009
    AW: (Anti)faschisten?

    Also, weil andere[nicht faschisten] faschistische Ansichten als primitiv und nicht vertretbar finden (was ja sehr logisch ist), sind die deshalb auch Faschisten? Sorry, dafür, dass dein anderer Thread mit der tollen Quelle so toll war, muss ich dir hier keine große Argumentation bieten sondern beantworte deine Frage schlichtweg nur mit dieser Gegenfrage
     
  3. 7. Januar 2009
    AW: (Anti)faschisten?

    Nur eine Weltanschauung zu dulden ist nur ein Teilaspekt der Definition, nur weil eine andere Gruppierung die gleiche Definition (eine unter weiteren Aspekten) beinhaltet, heisst das noch nicht, dass sie gleich sind.
    Es gibt genügend andere Weltansichten, die keine anderen Ansichten dulden - würde man deswegen behaupten sie seien alle faschistisch, nur weil sie etwas mit dem Faschismus teilen? Sind fundamentalistische Christen Faschisten?
    Auch wenn gewisse faschistoide Anzeichen in fast jeder fundamentalistischen, bzw radikalen Gruppierung zu finden ist, sind nicht alle Faschisten

    Wobei du schon recht hast, Antifaschismus ist Faschismus mit umgedrehtem Vorzeichen, mindestens genauso schlecht.
     
  4. 7. Januar 2009
    AW: (Anti)faschisten?

    Crack mit diesem Thema hast du etwas unendliches angefangen =)

    Also im Grundprinzip hast damit vollkommen recht weil Antifaschistens die Meinung der Faschisten nicht akzeptieren.

    Nur wenn man das einmal von einer anderen Seite betrachtet dann sieht man das die Antifaschisten nur Faschistisch sind weil sie nicht wollen das alle Meinungen unterdrück werden.

    Das heißt ein Faschist ist gegen jede andere Meinung.
    Ein Antifaschist hingegen ist lediglich ein Mensch der nur diese Meinung ( die Meinung des Faschisten )
    nicht teilt aber für alle anderen Meinungen von anderen Menschen offen ist.
    _______________________________________________________________

    Nur rein logisch gesehen ist ein Antifaschist genauso egoistisch wie ein Faschist und wiederspricht sich somit selber.

    Naja um mal meine Meinung dazu zu sagen ...
    Wenn ich jetzt als Beispiel die Linken und die Rechten nehme, die nehmen sich im extremen Fall nichts, wirklich rein gar nichts !
    Ich habe Videos gesehen wo die Rechten, Linke zusammenschlagen und andersrum genauso.
    Daher ... ist das doch dumm ... aber egal

    DAS THEMA IST UNENDLICH !!!!

    Und achja aus reine menschlicher Sicht müsste dann reinlogisch jeder Mensch ein Faschist sein der die Meinung anderer nicht duldet !
    Das heißt wenn meine Eltern sagen das es falsch ist was ich tu dann sind sie dann Faschisten weil sie meine Meinung / mein Handeln unterdrücken ? oO
    Das würde aber wiederum heißen das JEDER Mensch auf der Welt ein Faschist ist weil ja an sich jeder Mensch das beste für sich will und somit seine eigene Meinung der anderen vorzieht, was ja
    in gewisser Hinsicht wieder eine Art von unterdrückung wäre weil wir die Meinung der anderen nicht Akzeptieren wenn wir etwas druchziehen und davon überzeugt sind !
     
  5. 7. Januar 2009
    AW: (Anti)faschisten?

    Das is doch schonmal was.
    Ich beantworte mal die Frage vom ersten Zitat auf Basis des zweiten Zitats: Ja und nein. Ich denke da könnte man lange drüber streiten(diskutieren), was nun.

    Teil des Faschismus ist die Legitimität von Gewalt zum Erreichen des Ziels. Es gibt genug "linke" Übergriffe bei nationalen Demos und die Freien Nationalisten München Gewalt zum Erreichen politischer Ziele kategorisch ablehnen. Klar, das ganze gibts andersrum auch, keine Frage.
    Fällt das jetz wieder unter Faschismus oder nicht?


    Nachtrag: Den letzten Beitrag oben hab ich jetzt gar nicht mehr gesehen. Trifft sich aber gut
     
  6. 7. Januar 2009
    AW: (Anti)faschisten?

    Ich versuche es mal kurz auf den Punkt zu bringen.
    Natürlich ist Antifaschismus auch Faschismus, da ja Faschisten ausgegrenzt werden. (Auf Grund ihrer Meinung.)
    Aber ich finde genau in diesem Fall, kann man auch sagen das es nicht so ist.
    Als Beispiel: Ein netter Mensch ist doch kein *****loch, nur weil er *****löcher nicht leiden kann. (Oder "hasst", spielt ja in diesem Fall keine Rolle...)
    Beide Argumentationen sind durch aus richtig, und lassen sich auch sehr schön belegen.
    Ist wohl die alte "ist das Glas halb voll, oder halb leer" Problematik.
    Wir werden hier auch zu keinem Ende kommen, aber das weisst du ja eh.
    (Schön mal wieder was von dir lesen zu dürfen )

    // Achso, ich dachte wir diskutieren hier vor allem die Definitionen und ihren Widerspruch in sich selbst aus. (Kompliziert umschrieben, ich weiss...)

    Wenn der Gewalt auf Demos etc. Aspekt dazu kommt, wird es natürlich nicht leichter.
    Ich denke mal wir sind uns alle einig, das Faschisten nunmal " sind".
    Da sie sich aber eh in einem rechtlich fraglichen Rahmen bewegen, haben sie kein Problem damit Gewalt aus zu üben und dergleichen. (Ich würde sogar behaupten das "prägt" das Image eines jeden Faschisten.)
    Wenn jetzt aber eine "linksradikale" Person kommt, und versucht etwas gegen unsere braunen Mitmenschen zu unternehmen, stellt er schnell seine eigene Machtlosigkeit fest.
    Das große Problem dabei ist, dass der "Rechte" immer im Vorteil sein wird, solange der "Linke" sind an die Gesetze hält. Natürlich kann man auch friedlich demonstrieren, ob das hilft wäre eine andere Diskussion wert.
    Die Polizei wird aber sowohl den "Linken", als auch den "Rechten" gleich behandeln, das heisst im klartext:
    Wenn der "Linke" etwas ausrichten will, und zwar direkt auf der Demo (als Beispiel...) "muss" er auch gewalttätig werden um etwas ausrichten zu können.
    Diese Diskussion ist meiner Meinung nach noch viel schwieriger, ich versuche mal Antworten anderer abzuwarten, da das Ganze auch relativ schwer aus zu formulieren ist. Hoffe aber jeder konnte verstehen was ich meine.
     
  7. 7. Januar 2009
    AW: (Anti)faschisten?

    Ich mein, es ist eben so, dass das eine das andere nicht ausschließt. Doch ich denke, dass die Linken sich ja eher extrem auf bzw gegen die Rechten richten. Die Rechten sind dann doch eher noch allgemeiner und lehnen wesentlich mehr ab, oder irre ich mich? Ich denke, da muss man ganz klar differenzieren.

    Ansonsten schließe ich mich vorerst Fle3 an.
     
  8. 7. Januar 2009
    AW: (Anti)faschisten?

    In welcher Hinsicht meinst du jetzt "extrem"?
    Ich interpretiere das mal in Form von Gewalt. Auf Nationalen Demonstrationen sind es oft die Gegendemonstraten, die ein höheres Potential an Gewaltbereitschaft mitbringen (Werfen von Gegenständen z.b.)
     
  9. 7. Januar 2009
    AW: (Anti)faschisten?

    Extrem ist an sich schon jede Form von Gewalt.
    Egal ob Körperlich oder Geistig sobald ich einen Menschen beleidige oder sogar weh tu wird es extrem
    weil ich mit Gewalt versuche die Meinung des anderen zu unterdrücken...

    Oder seh ich das falsch ?
     
  10. 7. Januar 2009
    AW: (Anti)faschisten?

    Ich glaube er meint eher "allgemein gegen etwas sein". So in der Form.
    Um auf deine Aussage zurück zu kommen, du hast durchaus Recht, ich glaube (bzw. schätze) das liegt wohl auch an dem Gefühl der Machtlosigkeit, dass die Linken den Rechten gegenüber haben.
    Ungefähr im Sinne von: "Wir können auf legalem Wege einfach nichts gegen sie ausrichten, wir machen uns evtl. sogar lächerlich."

    Da hast du wohl Recht. Die Ansichten der Rechten sollten ja geläufig sein, die Linken wiederum richten sich primär gegen die Ansichten der Rechten, nicht gegen den Menschen selbst. Jeder "echte" Linke sollte wohl auch der Meinung sein (das dem nicht immer so ist, weiss ich selbst ) einen ehemals Rechten offenherzig aufzunehmen wenn dieser seine Fehler einsieht. Und genau an diesem Punk unterscheiden sich beide, trotzdem extreme Formen, sehr von einander. Ebenso erwartet ein Linker nicht, dass der Rechte z.B. kommunistische Ansichten gut heisst, sondern nur, dass er seine faschistischen Ansichten "ablegt". Somit wird auch niemandem "direkt" eine andere Meinung aufgezwungen.
     
  11. 7. Januar 2009
    AW: (Anti)faschisten?

    "Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus." Ignazio Silone

    Man merkt an Teilen der Linken Szene schon faschistoide Tendenzen. Obs nun die antiislamischen 100% Solidarität mit Israel Antideutschen oder die antikapitalistische pro Palästina Szene ist.

    Je nachdem welchen Teil der Linken man meint richten sie sich nicht nur gegen Nationalisten sondern auch gegen Demokraten (lehen die Rechten auch ab), Kapitalisten (lehen die Rechten auch ab), Patrioten (Patriotismus ist den Rechten zu wenig) und Muslime (beim Thema Islam ist man sich auch bei der Rechten sehr uneinig [Zwischen dem Hass auf die Ausländer die einem die Arbeit wegnehmen bis zu "Palestina hilf uns doch, Israel gibts immer noch"])
     
  12. 7. Januar 2009
    AW: (Anti)faschisten?

    Was ist das denn hier wieder für ein hohles Geschwafel ... "Antifaschismus ist genauso schlecht wie Faschismus".
    So ein Blödsinn, als Antifaschist lehnt man nur klar und deutlich Menschen Verachtende Weltbilder ab, was nicht automatisch impliziert das man jedem Faschisten mit ner Streitaxt den Kopf spaltet.
    Alles was hier mal wieder gemacht wird ist schwachsinniges Stereotypen Denken und Gruppen/ Szenenkategorisierung.
    Antifaschismus ist solange kein Faschismus bis er mithilfe von faschistischen Mitteln durchgedrückt wird, um nocheinmal die Frage des Ausgangsposters zu beantworten.
    Hört endlich auf jeden der was gegen Nazis hat in irgendeine Szene zu stecken und diese Szenen dann anhand irgendwelcher Aktionen zu bewerten.

    gruß
     
  13. 7. Januar 2009
    AW: (Anti)faschisten?

    Antifaschisten verbieten die Meinung ja nicht, das wären nur radikale Antifaschisten. Sie sind lediglich gegen diese Ideologie und was damit einhergeht. Sie tolerieren die Faschisten quasi - meine Meinung.
     
  14. 7. Januar 2009
    AW: (Anti)faschisten?

    "Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt." Thomas Mann
    Wer die Toleranz verteidigen will, muss intolerant gegenüber der Intoleranz sein.
    Und wer ist Intoleranter als Faschisten? Damit ist eigentlich alles gesagt.
     
  15. 7. Januar 2009
    mit dem zitat legitimierst du aber den faschismus selbst. für die nazis im dritten reich waren die juden auch das böse, das den staat und das deutsche volk unterwandert. also wäre ihre intoleranz demnach gerechtfertigt? was gut und böse ist ist eine rein subjektive warnehmung. das kann man nicht definieren und ist bei jedem anders. es gibt nur gesellschaftlich mehr oder weniger anerkannte vorstellungen von bösen (zb mord) aber wo ist die grenze zu setzen.
    für mich ist intolleranz von der wir hier sprechen mehr als nur die einfache verachtung oder das nicht mögen von dingen, menschen etc. ein vegetarier hasst fleisch aber keiner würde sagen er sei ein intollerantes schwein und seine einstellung müsse bekämpft werden.
    intolleranz beginnt für mich erst dort, wo mit gewalt gegen das vorgegangen wird, was einem nicht passt. beispiele wären hier sowohl die deportation der juden unter hitler, wie auch die "antifaschisten", die mit steinen und knüppeln auf "faschisten" losgehen. etwas zu tolerieren heißt ja auch, das man etwas hinnimmt obwohl man es nicht mag, also MUSS das gegenstück,intolleranz, sich ja dadurch auszeichnen das man mit gewalt dagegen vorzugehen.
    in diesem sinne kann ich dieser aussage auch nur zustimmen. viele linke schreiben sich groß den kampf gegen intoleranz auf die fahne und sind selber kein stück besser. sie stellen ihre subjektive meinung als das nonplusultra und die einzig wahre da. mir geht es nicht um die dinge, gegen die die linke szene im allgemeinen vorgeht wie kapitalismus. das ist ja des menschen gutes recht sich gegen "falsche politik" usw zu wehren. aber dann bitte nicht im namen der tolleranz. . "wir sind tollerant! gegenüber dem was wir für gut befinden". das ist blanke doppelmoral.
    und ganz ehrlich: auch wenn die definition von faschismus so "simpel" aussieht: wir verstehen doch viel mehr unter faschismus, als nur einfache intoleranz gegenüber, bestimmten gruppierungen.

    //EDIT: sry server war überlastet habs entfernt
     
  16. 7. Januar 2009
    AW: (Anti)faschisten?

    Ich lach mich total kaputt
    Was hier geschrieben wird, ist ja noch Meilenweit unter dem Niveau der Totalitarismusdebatten
    Der Threadersteller mach ja noch nichtmal den Versuch einer DIfferenzierung, sondern ist nur sauer, dass sein Altermedia-Artikel eben als das bezeichnet wurde, was er ist: Propaganda einer der bekanntesten Naziseiten im Netz

    Und dann reihen sich die ein, die der Meinung sind, es wäre intollerant ihnen zu sagen, dass sie Rassisten oder Antisemiten sind, nach dem Motto: lass mich den Türken jagen, sei mal nicht so intollerant

    Thread schliessen bitte, dass ist ja nicht zu ertragen

    @Maha: und wenn einer indischen Frau eines Pfarrers beim einkaufen gesagt wird: "hier darf ja alles einkaufen" usw., dann ist sowas nicht nennenswert, auch wenn das zum Alltag der Person gehört? Oder wenn jm. keinen Job kriegt, weil er Migrant ist? Alles klar, Rassismus ist nur schlimm, wenn er sich in Gewalt ausdrückt.
     
  17. 7. Januar 2009
    AW: (Anti)faschisten?

    Wo hab mich mich aufgeregt?

    Den Rest des Themas gelesen?
     
  18. 7. Januar 2009
    AW: (Anti)faschisten?

    Stimmt, und WIE er sich aufgeregt hat, getobt hat er und geschimpft und war dabei kein Stück sarkastisch! Du siehst das wirklich nicht übertrieben, sondern hast da eine absolut realistische Einschätzung. Ich stimme deinem Weltbild wirklich zu. Altermedia ist eine bekannte Nazi-Seite - wusstest du, dass die Betreiber ihre Eingebungen vom Teufel persönlich erhalten?! -, was man schon daran sieht, dass es die öffentliche Meinung hinterfr... ich meine, LEUGNET, ganz klar leugnet, und verdreht und falsch darstellt, was ja im Grunde dasselbe ist, und überhaupt ...

    Wie auch immer: alles, was NICHT im Einheitsjargon über national Denkende schimpft, ist natürlich rechts.

    Und ich übrigens auch, weil ich ja diesen dummen, unreifen, ironischen Unterton habe. Ich MUSS rechts sein, weil ich mich über dich lustig mache. Und Crack auch, weil er die Dinge mal aus einem anderen Winkel beleuchtet. Und die Doktoren, Professoren, Historiker und ganz gewöhnlichen und vernünftigen Menschen, die ihrem Recht auf Bildung wahrnehmen und eben auch mal andere Quellen lesen, als die üblichen - die sind sowieso gaaaanz rechts. Und böse! Und dumm. Und verführt, nicht zu vergessen. Und wenn ein Schreiberling auf Altermedia schreibt, Gras sei grün und Döner lecker, dann wäre er auch sofort ein hinterhältiger Neonazi, der seine Propaganda auf Freimaurerweise schiebt. Wie gehabt.

    Wozu muss der Mensch lesen und schreiben können, wenn er das Denken anderen überlässt? (Ups, wie kann ich es wagen, diesen Satz fett zu markieren?! PROPAGANDA!!!)

    Keine Sorge - kein denkender Mensch unter uns, der diesen Abschnitt versteht, wird auch nur eine einzige sinnvolle Antwort erwarten. Nicht von dir. Von keinem von euch.

    Also tobt euch aus - ich will mit eurem Hass meine kleine, schwarze Naziseele füttern ...
     
  19. 7. Januar 2009
    AW: (Anti)faschisten?

    naja das ziel der antifaschisten is es ja eher heutzutage, den faschismus zu unterdrücken..aber ich denk sie wollen ebenso ne andre meinung unterdrücken
     
  20. 7. Januar 2009
    AW: (Anti)faschisten?

    Gut erkannt ... es gibt auf dieser ganzen Welt keine Sicht, die beschränkter ist, als die der Antifaschisten. Sagen übrigens ganz normale Menschen.

    Was täte der Antifaschist, wenn's keine Möchtegernnationale in Springerstiefeln und mit Glatze - sprich "Skinheads" oder "Neonazis" gäbe? Eingehen? Antifaschisten (oder auch Faschisten genannt) und Skinheads stehen doch am Ende der Nahrungskette auf derselben Stufe.

    Erzähl mal einem Antifaschisten, dass der national denkende Deutsche seinen Patriotismus nicht durch englische Szene-Erscheinungen äußert, auf Anstand und echte Moral Wert legt, sich niemals "Nazi" nennen würde, alle Völker dieser Welt als individuell und schützenswert betrachtet (außer jener, die versuchen, andere Völker durch die Hintertür zu zerstören) und sich prinzipiell nicht zu einer politischen Richtung zählt, sondern in alle Richtungen kritisch abwägend und nachfragend agiert und reagiert - aber erwarte nicht, dass dieser Antifaschist das versteht. Im Gegenteil, da dies seiner Weltanschauung widerspricht, wird er dich als - rate mal - genau - Nazi beschimpfen, denn er kann gar nicht anders.

    Gruß,
    Teuderun
     
  21. 7. Januar 2009
    AW: (Anti)faschisten?

    naja es ging hier im intoleranz in verbindung mit faschismus/antifaschismus.
    natürlich ist es rassistisch wenn ein migrant keinen job bekommt. aber hier kann man ja wohl kaum gleich von faschismus sprechen. UND:soetwas "banales" ist für mich einfach keine legitimation selbst intollerant aufzutreten in der form in der es viele tun: mit steinen werfen, körperliche gewalt etc den rest kennst du ja. das ist einfach unverhältnismäßig und genau aus dem grund auch schon vom gesetz her ne straftat. und das ist nämlcih genau die art von intolleranz die ich meine: auf verbalen rassismus reagieren manche mit gewalt und das ist für mich weit mehr intollerant und absolut nicht legitim. soll die frau sich an den staat wenden mitlerweile gibt es genug gesetze gegen soetwas auch wenn da durchaus noch verbesserungs bedarf ist.
     
  22. 7. Januar 2009
    AW: (Anti)faschisten?

    nur mal kurz ein förmlicher hinweis, ich möchte in die diskussion (noch) nicht eingreifen. ironie schön und gut, aber irgendwann reicht es auch mal. ironie ist in der schriftsprache schwer missverständlich und es nervt unglaublich, sich durch deine texte zu quälen, weil man jede aussage abwägen muss. ein bisschen vorsichtiger bitte mit diesem stilistischen mittel.

    greetz
    Kabio
     
  23. 7. Januar 2009
    Na, da fühlt sich aber mal jemand sicher. Du hast vermutlich ausgelebt, schließlich lernt man ja sein ganzes Leben.

    Bis dahin lebt es sich recht gut, wenn man sich profiliert, indem man die Meinungen von Minderheiten ungeprüft durch den Dreck zieht - und sich dafür an in der Öffentlichkeit beliebten Quellen bedient. Da ja sonst keiner in deinem Umfeld mehr weiß als du, kommst du dadurch natürlich als sehr klug und gebildet rüber. Leider ist die Strategie alt und löchrig.

    Du solltest mal ein paar Bücher lesen. Gute Bücher, nicht solche, die von denen, die dich so haben wollen, wie du bist, geschrieben wurden, damit du so bleibst. Natürlich müsste man diese Bücher erst finden - und dazu müsste man ja zugeben, dass man vielleicht nicht so klug ist, wie man sich gern sieht. Und sich vielleicht noch in "Szenen" begeben, die man ja so gern verlacht, weil man sich dafür gut fühlt.

    Mit den wirklich ernsten Menschen, die Bildung besitzen und viel gelesen haben - und zwar nicht nur in einschlägigen Quellen wie Wikipedia - hattest du noch keinen Kontakt. Sonst würdest du nicht durch das Internet stolzieren wie ein Strauß mit Stock im Gesäß. Denn diese Menschen hätten dir gesagt, dass Nachdenken nicht dasselbe ist wie Glauben - und denen hättest du vielleicht nichtmal widersprochen.

    Gruß,
    Teuderun

    Jawohl, Kabio, ich werde mich daran zu erinnern wissen! - Allerdings muss ich jetzt davon ausgehen, dass "access denied" wirklich vom Mossad ausgezahlt wird, schließlich muss er als alter Hase in diesem Forum doch von dieser Regel wissen, nicht wahr?

    Oder willst du mir etwa sagen, dass hier nicht gleiches Recht für alle gilt? 8o
     
  24. 7. Januar 2009
    AW: (Anti)faschisten?

    1. sind doppelposts verboten

    2. handelt es sich hierbei um keine regel, sondern lediglich um einen hinweis, das ganze auf ein gesundes maß zu reduzieren. ich hab mittlerweile oft genug erlebt, wie schnell das zu missverständnissen führt. nimm es dir einfach zu herzen und debattier nicht auch noch drum herum.

    dankeschön
    Kabio
     
  25. 7. Januar 2009
    AW: (Anti)faschisten?

    ANTIFASCHIST - ist nicht der Name einer organisierten Gruppe, sondern es ist die Bezeichnung für eine Gemeinschaft oder eine Einzelperson die ein politisches System verurteilt... das hat nichts mit Links oder Rechts zu tun, nicht jeder Rechte ist automatisch Faschist und nicht jeder Antifaschist ist radikal, geht das mal in eure kleinkarierten Köpfe rein?!

    in diesem Sinne: JEDER DER SICH NICHT ALS ANTIFASCHIST SIEHT, IST EIN GOTTVERDAMMTER VERBRECHER !!!

    gruß
     
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