Argumente für den Kommunismus/Sozialismus

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von maxpower123, 11. Februar 2009 .

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  1. 11. Februar 2009
    Nachdem hier der Kapitalismus kritisiert wurde wollte ich euch mal nach Argumenten für ein kommunistisches/sozialistisches System befragen
    Mfg
     
  2. 11. Februar 2009
    AW: Argumente für den Kommunismus/Sozialismus

    Reicht dafür nicht der alte Thread? Ansonsten kann ich eigentlich nur meine alten Posts wiederholen:


     
  3. 11. Februar 2009
    AW: Argumente für den Kommunismus/Sozialismus

    Ganz einfach
    Alles für alle
    Mehr Bequemlichkeit
    Der Mensch steht im VOrdergrund, nicht mehr der Krieg gegen sein Überleben (Kapitalismus)
     
  4. 11. Februar 2009
    AW: Argumente für den Kommunismus/Sozialismus

    Im Kommunismus geht es nicht mehr darum, den größten Gewinn zu erwirtschaften, sondern die Bedürfnisse des Menschen zu befriedigen. D.h. Man braucht nicht mehr egoistisch zu sein, da man durch die gesellschaftliche Arbeit sowieso das bekommt, was man braucht. Im Kapitalismus arbeitet man für eine höhere Klasse (Chef, Manager etc.) und bekommst selbst nur ein ganz kleines Stück vom Gewinn ab, damit man noch grad am leben bleiben kann. Ein Unternehmen kann nur Profite machen, wenn der Arbeiter mehr arbeitet und dadurch mehr Wert herstellt, als für seinen Lohn gebraucht wird. Profit ist damit verschleierter Mehrwert bzw. Ausbeutung.
     
  5. 11. Februar 2009
    AW: Argumente für den Kommunismus/Sozialismus

    Willst du denn nur Argumente pro Kommunismus/Sozialismus?
    Oder darf es auch kontra sein? Denn dann hätt' ich schon was in petto.

    ProX
     
  6. 11. Februar 2009
    AW: Argumente für den Kommunismus/Sozialismus

    die angestrebte gleichheit -> neid und missgunst unterdrückung
    viele weitere negativ konotierte menschlichen eigenschaften werden quasi "überflüssig" gemacht.

    das wären mal meine grundsätzlichen pro argumente
     
  7. 11. Februar 2009
    AW: Argumente für den Kommunismus/Sozialismus

    Kommunismus = Utopia
    Utopia = Perfekte Welt nach meinen Vorstellung, ohne Beachtung auf das Wesen des Menschen (Bsp: Bunte Teletubby Welt)

    Wesen des Menschen = Er will Erfolg haben. Er will belohnt werden für seine Taten. Er will meistens mit Macht und noch öfters mit Geld belohnt werden. Er ist zu doof ein komplexes System zu erstellen, welches alle Menschen mit dem versorgt was sie benötigen. Er ist nicht perfekt.

    Bedürfnisse des Menschen würden nicht befriedigt werden. Wie auch, wenn der Müllmann neben mir das gleiche hat, während ich 12Stunden am Tag arbeite, um den Betrieb am laufen zu halten. Wie arbeitet man im Kommunismus ohne gültiges Maximum oder Minimum Prinzip?
    Es geht nicht.
     
  8. 11. Februar 2009
    AW: Argumente für den Kommunismus/Sozialismus

    Geld ist schonmal symptomatisch für Warenförmige gesellschaften und nichts Naturgemachtes. Insofern ist das Streben nach Geld nur als historischer Prozess, also menschliches Handeln zu verstehen, nicht als unabdingbares Gesetz

    Achso, heute ist also alles perfekt

    Maximum-Minimum ist das gesellschaftliche Bedürfnis, steht doch oben und ist auch nicht zu schwer zu verstehen. Wobei Maximum, wenn's Dir Spass macht, kannste ackern bist Du umfällst, gesellschaftlich relevant ist das aber nicht und schon gar nicht von anderen zu verlangen
    Im Übrigen, äussere Dich mal nicht abfällig über Müllmänner, die halten den Komplettbetrieb am laufen und schuften ziemlich, mehr als Du
    Immer wieder schön, so eine ausgeklügelte Argumentation zu lesen =)
     
  9. 11. Februar 2009
    AW: Argumente für den Kommunismus/Sozialismus

    @Mr. Brown

    "Demgemäß erhält der einzelne Produzent - nach den Abzügen - exakt zurück, was er ihr gibt. Was er ihr gegeben hat, ist sein individuelles Arbeitsquantum. Z.B. der gesellschaftliche Arbeitstag besteht aus der Summe der individuellen Arbeitsstunden. Die individuelle Arbeitszeit des einzelnen Produzenten ist der von ihm gelieferte Teil des gesellschaftlichen Arbeitstags, sein Anteil daran. Er erhält von der Gesellschaft einen Schein, daß er soundso viel Arbeit geliefert (nach Abzug seiner Arbeit für die gemeinschaftlichen Fonds), und zieht mit diesem Schein aus dem gesellschaftlichen Vorrat von Konsumtionsmitteln soviel heraus, als gleich viel Arbeit kostet. Dasselbe Quantum Arbeit, das er der Gesellschaft in einer Form gegeben hat, erhält er in der andern zurück.[...]
    "Hier sei noch bemerkt, daß z. B. das "Owen'sche" Arbeitsgeld ebensowenig Geld ist, wie etwa eine "Theatermarke". Das Arbeitszertifikat konstatiert nur den individuellen Anteil des Produzenten an der Gemeinarbeit und seinen individuellen Anspruch des zur Konsumtion bestimmten Teils des Gemeinproduktes."
    "Der eine ist aber physisch oder geistig dem andern überlegen, liefert also in derselben Zeit mehr Arbeit oder kann während mehr Zeit arbeiten; und die Arbeit, um als Maß zu dienen, muß der Ausdehnung oder der Intensität nach bestimmt werden, sonst hörte sie auf, Maßstab zu sein.
    [...]Aber diese Mißstände sind unvermeidbar in der ersten Phase der kommunistischen Gesellschaft, wie sie eben aus der kapitalistischen Gesellschaft nach langen Geburtswehen hervorgegangen ist."
    (Karl Marx)

    pwnd by Marx.
     
  10. 11. Februar 2009
    AW: Argumente für den Kommunismus/Sozialismus

    Ich habe einfach nach dem 10. mal kein Bock nochmal alles zu erklären.
    Geld ist ein legitimes und vereinfachtes Mittel zum Handel. Wie will ich jemanden entlohnen wenn nicht durch Geld. Wie will ich sonst entscheiden, wie viel Wert ein Produkt hat, welches verderben kann und nicht beständig ist (Fisch) und wie will ich jemanden entlohnen der z.B. Räder herstellt? Produzent A muss verkaufen, immer. Er muss seine Ware loswerden in geregelten Massen. Produzent B kann warten. Geld kann beiden Produkte so darstellen, das beide Produzenten vernünftig handeln können.



    Wo bitte habe ich das gesagt? Es ist definitiv nicht perfekt, aber besser als die Alternativen. Wie gesagt, für das Perfekte ist der Mensch zu doof.

    Kein Plan von Maximum und Minimumprinzip oder? Maximum, mit den gegeben Mittel das meiste herausholen. Minimum mit so wenig wie möglich das gleiche herausholen. Kurz um... die Wirtschaftlichkeit. Die sehe ich einfach nicht in diesem System. Aus den Rohstoffen das beste herausholen.

    Außerdem fehlt mir der unternehmerische Geist. Der Drang zum Forschen. Die Möglichkeiten mehr aus allem zu machen. Alles was die Menschheit vorangebracht hat, wäre nicht mehr existent.
    Im Übrigen, ich habe mal als Müllmann gearbeitet(4Monate am Stück, 40Stunden die Woche), um mein Studium zu finanzieren. Habe also schon mehr gesehen als du in deinem restlichen Leben wahrscheinlich und weiß wie hart sie schuften. Trotzdem arbeiten sie nur 8Stunden am Tag, sie waren meistens zu faul in der Schule, haben nichts aus sich gemacht. Ein Unternehmer arbeitet meistens 12Stunden täglich, muss komplizierte Lösungen finden, er ist verantwortlich für seine Mitarbeiter und das wichtigste... er hängt oft mit Haut und Haaren in diesem Unternehmen, er hat Mut bewiesen. Dafür will ich gerne entlohnt werden und nicht neben einen Müllmann wohnen, der WENIGER arbeitet als ich und sich Abends nicht noch das Hirn zermartert

    Die Kugel spiel ich doch gerne wieder an dir ab.



    Und wenn der Kommunismus so toll ist, wieso verdammt nochmal gibt & gab es dann keinen einzigen Staat auf dieser verdammten Mutter Erde, der es nur einmal Ansatzweise geschafft hat. Wieso?



    Die Frage Kommunismus ja oder nein kann vereinfachter dargestellt werden. Indem ich euch mal frage... Ist der Mensch von Natur aus Gut oder ist er von Natur aus Schlecht? Oder ist er alles dazwischen?
     
  11. 11. Februar 2009
    AW: Argumente für den Kommunismus/Sozialismus

    Wenn Arbeit nicht als Maßstab betrachtet wird, der ein Minimum sowie ein Maximum beinhaltet dann kann man auch nicht das eigene Bedürfnis (sofern man für sich arbeitet, von seiner Arbeit lebt) befriedigen. Was wiederum im Widerspruch zum Gedanken des Kommunismus steht. Eine Arbeit MUSS also eine minimale Leistung / Anforderung voraussetzen. Und das ist kein Problem der kapitalistischen Gesellschaft sondern eines der gesamten Menschheit. Wenn der Bauer nichts mehr erntet und anbaut (und damit keine minimale Leistung erfüllt) verhungert er früher oder später.
    Kommunismus / Sozialismus hin oder her.

    Ich muss zugeben: Marx, Mao, etc. liest sich alles gut und es klingt verführerisch. Aber wie man an der Geschichte sieht, ist es eben doch nur, wie Mr. Brown sagte, Utopie. Gut zu lesende Utopie die undurchführbar, egal was hier manche erzählen wollen. Es gibt kein "perfektes" System weil es keinen perfekten Menschen gibt. Damit muss man sich abfinden, genau wie mit unserer "bösen" kapitalistischen Gesellschaft in der man, wenn man die richtige Vorbildung sowie ein Hirn besitzt, sehr gut leben kann. Samt Luxus (und mit Luxus meine ich nun nicht eine Villa sondern Urlaub, mehr als genug zu essen, .. ). Und auch Arbeitslose in der heutigen Zeit verhungern nicht elendig (sofern sie nicht obdachlos sind aber auch hier gibt es Armenküchen.)

    Ansonsten kann ich Mr. Brown weitgehend zustimmen und nochmal schreiben: Kommunismus ist Utopie. Es scheitert am Menschen aber das begreifen manche nicht. Jeder (Pseudo-)Kommunist wird nun die Menschen verdammen das ihr System nicht hinhaut. Dabei sind nicht die Menschen krank sondern die, die einen perfekten Kommunismus / Sozialismus fördern ohne an die Menschlichkeit ansich denken, mit all ihren Ecken und Kanten.

    ProX (der gerade Fußball schaut )
     
  12. 11. Februar 2009
    AW: Argumente für den Kommunismus/Sozialismus

    QBrown
    Ich kenn diesen BWL-Scheiss
    Es gibt auch noch einen Mittelweg, so nebenbei
    Hat nur nichts mit Kommunismus zu tun
     
  13. 11. Februar 2009
    AW: Argumente für den Kommunismus/Sozialismus

    Ja super, bekommst einen Keks. Dennoch finde ich, dass es schon etwas mit dem Kommunismus zu tun hat. Wir leben heute in eine Wirtschaft, wo so viel wie möglich wieder verwertet wird, wo Lager und Produktionskosten so gering wie möglich gehalten werden müssen (sicher, es gibt Auswüchse wie Discountläden). Doch wieso soll ich wirtschaftlich im Kommunismus arbeiten? Wie soll ich das Gegeben so gut wie möglich nutzen, wenn ich keine anreize habe?

    Ich muss mich auch ehrlich fragen, ob du den Kommunismus nicht durch eine eigene Lila Laune Brille siehst. Wenn ich sowas lese wie Arbeit ist . Ist es da für dich nicht eher Mittel zum Zweck, Tagträumerei & Wunschdenken in der Annahme, dass du dann ewig faulenzen kannst?


    Ich stell die beiden Fragen gerne noch einmal in den Raum.

    Und wenn der Kommunismus so toll ist, wieso verdammt nochmal gibt & gab es dann keinen einzigen Staat auf dieser verdammten Mutter Erde, der es nur einmal Ansatzweise geschafft hat. Wieso?



    Die Frage Kommunismus ja oder nein kann vereinfachter dargestellt werden. Indem ich euch mal frage... Ist der Mensch von Natur aus Gut oder ist er von Natur aus Schlecht? Oder ist er alles dazwischen?
     
  14. 11. Februar 2009
    AW: Argumente für den Kommunismus/Sozialismus

    öhm wollt ihr mich verarschen? Ich hab euch doch gerade das Gegenteil dargelegt.
    Jeder soll nach Marx soviel Arbeit herausnehmen wie er leistet.
    Die Arbeit wird der Ausdehnung und der Intensität bestimmt.
    Wo steht da was von Gleichmacherei, alle arbeiten für die revolution o.ä.?

    "Von 7.000 bis 4.000 v.C. bestand in Anatolien und der Balkanregion eine egalitäre Gesellschaft, in der die Geschlechter gleichberechtigt waren und Kriege unbekannt. Der hohe Lebensstandard für alle wurde erst Jahrtausende später wieder erreicht."
    Von Cayönü nach Catal Hüyük

    Völlig wurscht was er ist. Er ist jedenfalls fähig zur Konkurrenz, genauso wie zur Kooperation.
    Alles weitere ist irrelevant.
    Sofern der eigene Vorteil nicht notwendigerweise den Nachteil des anderen bedeutet, kann der Mensch so egoistisch sein wie er will.

    "Die erste umfassende Untersuchung zu diesem Thema wurde von dem Social Science Research Council in Auftrag gegeben. Mark May und Leonard Doob berichten über 24 Forschungsergebnisse, deren Ergebnis zusammenfassend lautet: "Die Menschen sind von Natur aus zielorientiert, aber ob sie diese Ziele zusammen mit anderen anstreben (Kooperation) oder gegen sie (Wettbewerb), es sind beide Male erlernte Verhaltensformen. Keine der beiden Verhaltensweisen, lässt sich als genetisch grundlegender oder ursprünglicher bezeichnen."
    Staatsreligion Wettbewerb
     
  15. 11. Februar 2009
    AW: Argumente für den Kommunismus/Sozialismus

    Genau dort bekomme ich Bauchschmerzen. Wie soll ich ein Studium, eine Forschung und all das Rational bestimmen? Wie willst du die Entwicklung eines neuem Antriebssystem belohnen? Es fühlt sich immer jemand auf den Schlips getreten. Der Fakt ist, wir müssen uns rasant weiterbilden um zu forschen und um uns zu entwickeln. Sonst ist diese Welt gefährdet, mit all ihren Problemen. Der beste Motor ist dabei, den den wir jetzt haben.
    Ich persönlich sehe bei Larifari Geblubber wie alle arbeiten an der Revolution, eher die Systematisierung des Menschen, als seine Befreiung.

    Hört sich interessant an, werde ich mir mal durchlesen wenn ich Zeit habe. Doch was ich so schnell bei Wiki herauslese ist, das die Männer Jagten und die Frauen Getreide und co. anpflanzten. Na super, ist ja auch so vergleichbar mit unserer Welt von heute. Ich glaube schon, dass die Komplexität heutzutage, eine solche Gesellschaft unmöglich macht.
    Steht auch etwas über ihren Untergang? Konnte ich bisher nicht finden.

    Rede ich hierbei von der Konkurrenz bzw. Kooperation?
    Nein!
    Einfache Frage, einfach Antwort. Aus der wie ich finde, sich alles andere ableiten lassen kann, was Gesellschaftliche Systeme darstellt.


    Also noch einmal:
    Ist der Mensch von Natur aus Gut oder ist er von Natur aus Schlecht? Oder ist er alles dazwischen?
     
  16. 11. Februar 2009
    AW: Argumente für den Kommunismus/Sozialismus

    Versteh dein problem nich. Was spricht denn dagegen besondere Leistungen wie Erfindungen o.ä. extra zu belohnen?

    Der ewige Wachstumszwang und die Untwerfung von Mensch und Natur durch ihn hat uns doch gerade dorthin geführt wo wir heute sind! Wenn wir so weitermachen rasen wir direkt in den Abgrund. Du bist also dafür, dass man die Menschen zu ihrem "Wohl" zwingen sollte?
    Wäre es nicht humaner, man würde das die Menschen selbst entscheiden lassen?
    Wer ist denn überhaupt gegen Fortschritt? Sicher die wenigsten.

    Imho ist er ohne jeglichen Einfluss relativ neutral. Aber ich versteh den Sinn deiner Frage nicht...!?
     
  17. 11. Februar 2009
    AW: Argumente für den Kommunismus/Sozialismus

    Wie also doch nicht alles gleich? Extrabelohnungen also, damit würde das ganze System kippen. Ich sehe einfach kein gutes System, für die Belohnung von Intelligenz. Nachdem Motto, wieso soll ich das machen, wenn ich es nicht auch leichter im Leben haben kann.

    Wir wären auch ohne Wachstumszwang an die Grenzen des Machbaren gestoßen, irgendwann wären die Rohstoffe aufgebraucht, irgendwann kein Platz mehr auf Erden. So oder So würden wir in den Abgrund rasen, doch mit dem heutigen Status Quo sehe ich eher eine Chance buchstäblich über diesen Abgrund zu fliegen.

    Der Sinn der Frage ist, ob ich ihn vertrauen kann, ob er nicht schlechte Eigenschaften hat wie halt Neid und die Suche nachdem Erfolg.
    Was nützt mir eine Welt wie der Kommunismus, wenn ich nicht mal da ankomme, weil die Menschen in den hohen Institutionen ihre eigenen Interessen verfolgen.
     
  18. 11. Februar 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Argumente für den Kommunismus/Sozialismus

    Ich hab nie irgendwas von alles gleich behauptet! Junge, lern vernünftig lesen verdammt!
    Argumente für den Kommunismus/Sozialismus - RR:Board

    Der Klimawandel ist voll im Gang und wenn wir nicht sehr schnell eine komplette Wendung hinbekommen werden wir noch sehr große Probleme bekommen.
    Im Grunde ist es Glück im Unglück, dass uns das Erdöl etc. ausgeht, denn so ist selbst der Kapitalismus gezwungen sich zu verändern.
    Auch wenn in einer vernünftigen Wirtschaft der Wandel deutlich schneller gehen würde.
    Wer hat denn bitte Interesse an Umweltverschmutzung? (außer die Konzerne um den Gewinn zu maximieren)

    Er hat gute wie schlechte Eigenschaften. Wenn ein paar machtgeile Bürokraten den Kommunismus verhindern wollen gilt es sich über diese hinwegzusetzen.
    Der Kapitalismus bedeutet Ausbeutung der Mehrheit durch eine Minderheit.
    Im einem gewissen Sinn will ich sogar, dass die Leute egoistischer werden bzw. ihren Egoismus durchsetzen.
    Denn welcher Egoist will schon ausgebeutet werden?
     
  19. 11. Februar 2009
    AW: Argumente für den Kommunismus/Sozialismus

    Vorteil: den ganzen Tag nur tun auf was man Lust hat und dafür trotzdem den selben Lebensstandard haben wie der kommunistische Kanzler oder Manager.

    Das find ich gut. Sonst fällt mir kein Vorteil ein.
     
  20. 11. Februar 2009
    AW: Argumente für den Kommunismus/Sozialismus

    Theorie is gut... Praxis funktioniert nicht richtig weil ein Großteil der Menschen lieber für sich als für das Kollektiv arbeiten und auch nicht bereit sind für das Kollektiv mehr zu arbeiten
     
  21. 11. Februar 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Argumente für den Kommunismus/Sozialismus

    Da wären wir wieder bei diesem ominösen Belohnungssystem. Was?, wieviel?, in welchen maßen? soll ich diese Belobung bekommen? Ich sehe da kein funktionierendes System als Geld, weil es einfach ist, jeder versteht und erst das Geld selber das schlimmste und beste aus den Menschen herausgekitzelt hat.

    Wieso wird nun was gegen den Klimawandel getan? Wegen Geld, die Arztrechnungen und die Benzinkosten tun langsam im Portemonnaie weh. Nur deswegen wird doch nun dagegen geforscht. Wie soll ein solcher Antrieb in diesem System funktionieren? Die Wirtschaft bestimmt das leben, welchen Motor habe ich dort? Den guten Willen?

    Genau die Meinung vertrete ich auch, Macht erzeugt Korruption. Du kannst dies nicht eindämmen. Du bist förmlich in einen Teufelskreis gefangen, wenn du selber eine Ausnahme bist, wie schützt du deine Schwache Phasen der Umstrukturierung und des Systems dann ansich?
     
  22. 11. Februar 2009
    AW: Argumente für den Kommunismus/Sozialismus

    Dann sag mir wo ich sowas verlange oder behaupte.

    Bitte les das Marx Zitat so oft bis du es ansatzweise verstehst, dann frag genau was du nicht verstehst. -.-

    Und Angenommen wir hättn kein Ressourcenproblem?
    Dann gäbs den Kostenmechanismus nicht!
    In einem vernünftigen System würde man über Umweltfragen eine möglichst breite demokratische Debatte führe und dies gesellschaftl. entscheiden.
    Man kann Umwelt nicht in Geld ausdrücken!!! Das funktioniert nicht!

    Du drückst dich irgendwie ziemlich seltsam aus. ^^
    Meinst du wie man verhindert, dass sich eine abgehobene Elite o.ä. bildet?
    Imperatives Mandat z.B.
     
  23. 12. Februar 2009
    AW: Argumente für den Kommunismus/Sozialismus

    mein satz war nicht auf dich bezogen und auch kein angriff auf dich sondern nur eine Feststellung von mir persönlich
     
  24. 12. Februar 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Argumente für den Kommunismus/Sozialismus

    Dann sag mir wo Marx das behauptet.
    Er behauptet nämlich genau das Gegenteil:
    Argumente für den Kommunismus/Sozialismus - RR:Board
     
  25. 12. Februar 2009
    AW: Argumente für den Kommunismus/Sozialismus

    das sagt wikipedia zum Kommunismus: "Kommunismus (vom lateinischen communis = „gemeinsam“) bezeichnet das politische Ziel einer klassenlosen Gesellschaft, in der das Privateigentum an Produktionsmitteln aufgehoben ist und das erwirtschaftete Sozialprodukt gesellschaftlich angeeignet wird, das heißt, allen Menschen gleichermaßen zugänglich ist." Dies hieße ja letztendlich mehr oder weniger bekommt jeder gleichviel wenn er seine arbeitsstunden absolviert... dh. also warum sollte ein Forscher noch überstunden machen wenn er nicht mehr geld dadurch bekommt warum sollte ein bauer noch die nacht durcharbeiten um seine ernte zu retten wenn er gleichviel bekommt wie derjenige der nach 8h heimgeht und pennt... Die Menschen brauchen nen Ans und der is nicht: "Wenn du jetzt mehr arbeitest bekommt das Kollektiv mehr und indirekt auch du weil an dich dann ein 80Millionstel weitergeleitet wird" sowas zieht einfach net. Niemand wird die Schulden eines Studiums aufnehmen oder mehr arbeiten wenn er faktisch fast genau gleichviel bekommt wie alle anderen. Der Ans für die Menschen fehlt einfach in dem System
     
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