Pillenalarm am Arbeitsplatz

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Terrorbeat, 13. Februar 2009 .

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  1. 13. Februar 2009
    Diese Studie passt gerade gut in meinen Alltag mit dem Abendgymnasium und Frühschicht in der Fabrik habe ich natürlich völlig unterschiedliche Arbeitszeiten mit den ganze Alltäglichen einsetzen wie Duschen, Essen, Einkaufen, ... habe ich maximal einen Schlaf von 4 bis 5 Stunden am Stück. Natürlich muss ich länger schlafen also teile ich meinen Schlaf dies hat natürlich nicht wirklich einen großartigen Erholungswert und ist alles andere als Gesund. Aber was soll ich machen? Bafög gibt es erst nach einem Jahr und ich zweifle dran das ein anderer Job irgenwie besser in diesen Zeitplan passt außerdem ist die Bezahlung besser als bei den anderen Jobs die ich machen könnte daher will ich diesen auch nicht unbedingt verlieren. Das Kaffee und Red Bull Tagesordnung sind, ist klar aber hin und wieder auch Medikamente wie im Artikel beschrieben müssen manchmal herhalten obwohl ich es vermeiden will.
    Da nehme ich überwiegend Koffein Tabletten daher eine frage von mir: gibt es noch Gesünder Methoden? Und welche Chemie gibt es noch (außer die verbotenen) die aufpushen oder glücklich machen (auch die, die nicht so gesund sind will einfach eine Übersicht haben).

    Wie lebt ihr euren Alltag? gehören solche Aufputschmittel und glücklich mach Chemie dazu oder könnt ihr darauf verzichten?
     
  2. 13. Februar 2009
    AW: Pillenalarm am Arbeitsplatz

    Also ich kann gut darauf verzichten, mir fallen zwar auch oft die augen mal zu aber mein Gott, dann geht man kurz an die frische Luft und gut ist.
    Wenn ich was einnehm dann ist es kaffee oder ein red bull
     
  3. 13. Februar 2009
    AW: Pillenalarm am Arbeitsplatz

    Sicher das du nichts falsch machst?
    Ich meine fürs duschen und essen brauchst man maximal eine halbe Stunde, wenn man nicht rumtrödelt. Selbst wenn du dir ne Pizza rein schriebst, würde eine halbe Stunde völlig reichen.

    Ich glaube dein Problem ist die Flexibilität!(?)
    Ich nenn dir ein Beispiel:

    Richtig wäre es:
    Das war jetzt nur ein grobes Beispiel. Was ich damit sagen will: Evtl. gehst du die sache falsch an, sprich Flexibilität.

    Zu dem Thema Medikamente/Drogen am Arbeitsplatz: Auf keinen Fall!
    Die werden dir vielleicht für den Augenblick helfen, aber auf Dauer nicht zu empfehlen!
    Sind ungesund und machen relativ abhängig (Dauerkonsum!).

    Du willst meine Meinung: Finger weg von Medikamenten! (BadT!)
     
  4. 13. Februar 2009
    AW: Pillenalarm am Arbeitsplatz

    Naja, was soll man dazu sagen ?

    An sich sind z.B. Beruhgungstabletten ab und an nichts verkerhtes !
    Aber wenn Menschen dauerhaft dazu greifen dann entwickelt sich das wirklich sehr sehr schnell zu einer gewissen Abhängigkeit und den Rest kennen wir ja alle.

    Eine Tablette reicht nicht mehr, dann werden es 2 dann 3 usw.
    Ich bin in gewisser Hinsicht schon für eine Kontrolle am Arbeitsplatz.
    Natürlich soll nicht jeder durchsucht werden aber an sich sollten sich auch die Arbeitskollegen verantwortlich fühlen wenn sie soetwas mitbekommen.

    In so fern natürlich der Arbeitskollege das '' Schicksal '' teilt .

    Ich hab da z.B. mal einen Bericht gesehen, war bei Stern TV glaube.
    Es ging um einen Stripclub, und jeden Tag bevor der Besitzer seine Frauen hat tanzeln lassen wurden die per Schnelltester auf allen möglichen Kram überprüft, von Drogen über bestimmte Tabletten.

    Das ist natürlich keine Lösung für ein Büro oder aus wöchentlich / einmal im Monat könnte man sowas schon einführen meiner Meinung nach.
    Denn es geht ja nicht nur um die Frima, denk Kunden oder die Kollegen !
    Es geht schließlich auch um die Person selbst und das ist der Punkt indem man anfangen sollte so Menschen in bestimmten Dingen zu schützen undzwar vor sich selbst !


    Tja und was ich noch dazu sagen muss / will, natürlich hab ich es selber auch schon gemacht auch in Form von Beruhigungstabletten vor Prüfungen usw.
    Aber ich weiß wo Schluss ist und das ist leider das Problem mit den Menschen die auf so Mittel vertrauen, die wissen eben nicht wann Schluss ist oder sie wollen es nicht wahr haben und reden sich ein das immer noch was geht.



    Naja wie gesagt ich bin für eine Kontrolle in einem gewissen Grad.
    Und sonst sollte man einfach auch mal an das Gewissen der Leute appellieren.


    In dem Sinne.


    MFG Fle3
     
  5. 13. Februar 2009
    AW: Pillenalarm am Arbeitsplatz

    Was soll man dazu großartig sagen? Wir leben in einer Gesellschaft in der nur die Leistung zählt. Ob ein Mensch nun soviel überhaupt leisten kann bleibt dabei außen vor.

    In gehobenen Kreisen ist es halt Cokain, in anderen Kreisen billigere Medikamente.
    In den USA ist das weitverbreiteste Medikament Valium (aka Mothers Little Helper). Wer in einer Gesellschaft lebt in der es darum geht am meisten Kohle zu scheffeln (im Endeffekt kommt es da darauf hinaus), kann man leicht Depressiv werden wenn man nicht mithalten kann.

    Ich persönlich habe mit Arbeitsplatzdoping keine Erfahrung, könnte mir aber gut vorstellen das Amphetamin-Derivate zum Wach und Konzentriert sein KURZZEITIG gute Erfolge erzielen könnte. (BTW: Coffeintabletten sind legal, aber man wird beim Kauf auch darauf hingewiesen das man soetwas nur Kurzzeitig einnehmen sollte)
    Dabei sollte man natürlich abwägen was wichtiger ist:
    Die Gesundheit oder die (momentane) Leistungsfähigkeit


    @Fle3: Super, Drogentests am Arbeitsplatz.
    A) Gehts den Arbeitgeber nichts an was man in seiner Freizeit so konsumiert (Privatsphäre?)
    B) Was ist dir lieber? Wegen zu wenig Leistung oder Drogen zu fliegen? Irgendwie beides nicht das Wahre
     
  6. 13. Februar 2009
    AW: Pillenalarm am Arbeitsplatz



    Ehm dir ist schon klar das es in DEINER Hand liegt wieviel du arbeitest ?
    Somit liegt es auch in DEINER Hand wieviel Leistung du bringst und aus meiner Sicht gehört jemand der nicht die Leistung erbringt halt nicht in eine Stelle die ihm mehr abverlangt als er schafft.
    Somit gefeuert.

    Punkt aus ende, in der momentanen Situation ( Finanzkriese usw. ) kann es sich ein Arbeitgeber nicht leisten Leute zu haben die das Pensum nicht schaffen.
    Oder sehe ich das falsch ?

    Und ich rede nicht von einer dauerhaften Überwachung oder sonstwas ich rede von einem Test der vill einmal im Monat durchgeführt werden sollte.

    Und btw. es geht den Cheff was an wenn er Leute in seiner Arbeit hat die Tabletten nehmen, Dorgen konsumieren nur damit sie die von ihm gestellte Arbeit schaffen.

    Ich für meinen Teil würde es nicht wollen das irgend nen Tablettenabhängiger in meiner Firma rumrennt.

    Willst du das ? oO


    tzz....


    MFG Fle3


    Ps : Du schreibst es doch selber auch das wir in einer Gesellschaft leben in der es auf die Leistung ankommt.
     
  7. 13. Februar 2009
    AW: Pillenalarm am Arbeitsplatz

    Klar würd ich als Arbeitgeber nicht wollen das nen Drogenabhängiger bei mir arbeitet, aber es ist ja nicht so als wäre jeder der Drogen nimmt gleich nen Junkie. (Trinkst du Alkohol? Bestimmt! Aber du bist dadurch ja auch nicht gleich Alkoholiker)

    Es ist ja kein Einzelfall das die Menschen nicht mit diesem Leistungsdruck klar kommen?
    Ich meine es warn so 20% die schon am Arbeitsplatz gedopt haben.
    Man verlangt mehr Leistung als ein Mensch im Allgemeinen bringen kann.

    Natürlich kann sich das kein Arbeitgeber in der Finanzkrise leisten das er "untermotivierte" Angestellte hat (Außer man ist ne Bank und bekommt die Bonuszahlungen für seine Angestellte vom Staat...).

    Richtig, ich sage selber das wir in einer Welt leben in der nur die Leistung/das Kapital zählt, aber vielleicht merkst du auch das mir dabei der Mensch zu kurz kommt.
     
  8. 13. Februar 2009
    AW: Pillenalarm am Arbeitsplatz

    Ich sage nicht das jeder gleich ein Junkie ist ...

    Aber wie ich schon sagte, aus meiner Sicht hat jeder Mensch seine Leitung selber in der Hand und wer seinen Arbeitsplatz behalten will der sollte etwas dafür tun und nicht seine Stimmung mit Medikamenten anheben oder ?

    Und ich glaube nicht das wir hier wirklich so unter einer Kriese leiden das man zu sowas greifen muss damit man wieder gut drauf ist...

    Natürlich ist es schwer !
    Aber das ist kein Grund soetwas zu '' betreiben '' oder ?

    Und ich weiß selber das es eine bestimmte Grenze gibt ab der man nicht mehr kann!
    Aber jeder Chef weiß selber wo diese Grenze liegt und wenn er ein guter Chef ist dann verlangt er nicht mehr als möglich ist weil er selber weiß das er sich sonst sein Unternehmen damit kaputt macht.

    Somit ist es aus meiner Sicht einfach nur Sinnfrei wenn die Menschen sowas als ausweg sehen.


    MFG Fle3


    Ps : Ich rauche , ich trinke und genieße ab und an auch mal was grünes
    Aber ich mache es nicht um Frust zu verdrängen...
    Mein Vater ist Alkoholiker und ich habe gesehen was das anrichtet und alleine aus diesem Grund würde ich niemal so weit gehen weil es einfach nur ein Armutszeugniss an sich selbst ist wenn man son handelt.
    Egal ob Medikamente ! Alkohol ! Oder andere Drogen !

    ES IST ARM WENN MAN ES NUTZT UM SEINEN FRUST ZU VERDRÄNGEN !
     
  9. 13. Februar 2009
    AW: Pillenalarm am Arbeitsplatz

    ähm @ ice break ich wollte hier nicht eines besseren belehrt werden ich weiß schon wie und was ich tue, dass ist hier nicht das "Alltagsprobleme" Forum dort kannste "Papi" spielen gehen...

    @Fle3 ich wäre nicht so schnell mit deinen Forderungen man kann einem Arbeitgeber nicht zumuten das er diese Tests auch richtig interpretiert Chefs haben da immer eine sehr vorurteilige Meinung. Außerdem würde ich es auch absolut nicht einsehen das die Chefs so tun als sei man nicht fähig sein leben zu leben...
     
  10. 13. Februar 2009
    AW: Pillenalarm am Arbeitsplatz

    Mein Vater hat das selbe durchgemacht..

    Als Maschinenschlosser arbeiten, Abengymnasium + Frau und Kind..

    Er sagt dazu nur, das er selber Schuld war und nicht von Anfang an sich auf den ***** gesetzt hat um sein Abi direkt zu machen..

    Er hats auch so geschafft... nur Kaffee war seine Droge

    Und danach ging es weiter !

    Arbeiten, Studieren, Frau + Kind !

    Ich könnte es nicht, ich beneide ihn dafür..
    Okay, ich arbeite auch neben der Schule.. allerdings 4 Stunde pro Tag, von dem aus, kann man das nicht vergleichen !
     
  11. 13. Februar 2009
    AW: Pillenalarm am Arbeitsplatz

    die Meldung ist gestern ja schon druchs inet geflattert... stand heute dann auch in der FR...

    finds eigtl. schon ziemlich krass, wieviele Leute doch wirklich harte Mittel nehmen...

    mein einziges Aufputschmittel sind energy-drinks (aber auch nur, wenns wirklich hart ist - also bei nur 2std schlaf etc. was ja recht selten vorkommt)
    nunja bin sowieso Raucher... da hat man schon sein Mittel^^ (nein ich rauche kein ganzes Päckchen am Tag und ja ich rauch auch immer wieder mal eine Woche lang gar nicht - hab kb zum übelsten Suchti zu werden)
     
  12. 13. Februar 2009
    AW: Pillenalarm am Arbeitsplatz

    Was hat das denn bitte mit "Papi" spielen zutun?
    Ich habe dein Thema etwas falsch(Zum Teil) interpretiert,
    das ist jedoch noch lange kein Grund, so frech zu werden.

    Änder mal deinen Umgangston, oder bist du zu allen die dir versuchen zu helfen, so frech und respektlos?
    Das würde natürlich einiges erklären...
     
  13. 14. Februar 2009
    AW: Pillenalarm am Arbeitsplatz




    Das bedeutet nicht Flexibilität, das bedeutet Zeitgmanagement und effiziente Zeiteinteilung.
     
  14. 14. Februar 2009
    AW: Pillenalarm am Arbeitsplatz

    Mal wieder ein sehr schönes Beispiel, wie die Timokratie den Menschen zerstört!

    Her mit dem Erwachen und der Reformation des Wirtschafts-/ Geldsystems!

    Ich warte schon seit ich mit dem Verstand agieren kann auf dieses Wunder!

    Greetingz

    Timo
     
  15. 21. Februar 2009
    AW: Pillenalarm am Arbeitsplatz

    Kontrolle am Arbeitsplatz ob ich mir Pillen reinschmeiße? Hallo wo sind wir denn? Es ist doch sicher mein Ding, ob ich mit diesem Druck auskomme. Wenn ich Richtung Investment studieren möchte, dann ist mir von vorne rein schon klar, dass das eine harte Sache wird. Ich zum Beispiel kann unter Druck viel besser arbeiten als ohne. Ich finde es völlig legitim sich etwas reinzuschmeißen - wenn es nicht auf Dauer ist. Man weiß vorher schon, worauf man sich einlässt. Macht man einen Fehler, kann man kündigen - wer es nicht tut und meckert, der tut mir persöhnlich nicht leid!
     
  16. Video Script

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