Microsoft: Kein Trend zu Linux durch Wirtschaftskrise

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von FranzHose, 25. März 2009 .

  1. 25. März 2009
    Die aktuelle Wirtschaftskrise führen anders als vielleicht erwartet nicht dazu, dass Firmen von Windows auf das freie Betriebssystem Linux wechseln, so Microsoft. Stattdessen würden die Unternehmen einfach die von ihnen bereits genutzten Plattformen weiter verwenden.

    Microsofts Senior Director of Platform Strategy Sam Ramji erklärte gegenüber 'TechFlash', dass man kaum Veränderungen im Markt sehe, die durch die Wirtschaftsprobleme ausgelöst werden könnten. Die Kunden würden derzeit die Philosophie verfolgen, bei dem zu bleiben, was sie haben. Bei neuen Vorhaben würden diese auf Basis der vorhandenen Infrastruktur umgesetzt, was auch im Bereich der Betriebssysteme und Datenbanken der Fall sei.

    Ramji bezog sich mit seinen Äußerungen auf eine neue Studie, die von dem Marktforschungsunternehmen IDC im Auftrag von Novell durchgeführt wurde. Der Linux-Distributor, welcher mit Microsoft ein weitreichendes Interoperabilitäts- und Patentabkommen geschlossen hat, hatte die Erkenntnisse der Marktforscher zuvor zu seinen Gunsten interpretiert und von einem durch mögliche Kosteneinsparungen motivierten Trend zu Linux gesprochen.

    Bei Microsoft ist man eher der Meinung, dass die Ausgaben für IT-Anschaffungen von den meisten Firmen auf ein Niveau reduziert worden sind, auf dem man nur noch die wirklich für den Geschäftsbetrieb notwendigen Maßnahmen durchführt. Der Einkauf von neuer Hard- und Software, sowie Trainingsmaßnahmen würden deutlich reduziert, so Ramji. Plattformwechsel seien zunehmend unwahrscheinlich, weil die Firmen versuchen, möglichst viel aus ihrer bestehenden Infrastruktur heraus zu holen.

    Mit Blick auf Open-Source-Software im Allgemeinen war Ramji bemüht klarzustellen, dass Microsoft von freier Software profitiert. Es gebe nicht nur mehr kommerzielle Software für Windows, sondern auch mehr Open-Source-Pakete, die auf dem Microsoft-Betriebssystem laufen. Die verbesserte Interoperabilität führe derzeit zu mehr Wachstum in diesem Bereich.


    Quelle: Microsoft: Kein Trend zu Linux durch Wirtschaftskrise - WinFuture.de
     
  2. 25. März 2009
    AW: Microsoft: Kein Trend zu Linux durch Wirtschaftskrise

    Warum sollte man wegen der Wirtschaftskrise das Betriebssystem wechseln??

    Linux kostet zwar nix, aber ist halt anfangs schwerer zu bedienen...bis man da allen Leuten gezeigt hat, wies geht, ist ein ganzes Jahr rum^^.

    Da schießt man sich doch selber ins Bein.
     
  3. 25. März 2009
    AW: Microsoft: Kein Trend zu Linux durch Wirtschaftskrise

    it! Siehe hier:
    Französische Gendarmerie spart Millionen durch Open Source
    Zitat:
     
  4. 26. März 2009
    AW: Microsoft: Kein Trend zu Linux durch Wirtschaftskrise

    Das Problem ist, dass Linux für die breite Masse zu Komplex ist.
    Desweiteren kommt das Problem der Kompatibilität von Spielen/Programmen.

    Ich würde gerne etwas anderes benutzen, da mir die Firma Microsoft nicht sonderlich gefällt, aber was soll man machen ;-)
     
  5. 27. März 2009
    AW: Microsoft: Kein Trend zu Linux durch Wirtschaftskrise

    Ich find's eifentlich auch logisch, dass die Firmen nicht auf einmal von Windows auf Linux wechseln... Ist schon klar, dass man denkt, dass wenn Firmen ihre Pcs updaten wollen vllt auf Linux umsteigen würden, weil ja weniger da ist. Aber wenn ich kaum Geld habe, dann würde ich meine Bemüungen doch erst einmal verschieben, weil egal welches BS, man muss seine Mitarbeiter immer darin schulen und das kostet einiges... da kann man dann besser beim alten BS bleiben und erst in nen paar Jahren wechseln.
     
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