Die Weltanschauung von Stephen Hawking

Dieses Thema im Forum "Schule, Studium, Ausbildung" wurde erstellt von Mahjong, 9. April 2009 .

Schlagworte:
  1. 9. April 2009
    Hi,

    In kommender Zeit möchte ich in der Schule ein Referat über Stephen Hawking halten, besonderen Bezug möchte bzw. soll ich auf seine Weltanschauung legen.

    Ich habe mir jetzt "The Univiverse in a nutshell" und "a brief history of time" bestellt, jedoch suche ich noch nach anderen verwertbaren Quellen.

    Hat jemand vielleicht eine Idee oder ein paar Vorschläge zum Thema Stephen Hawking? Möglicherweise hat ja schon einmal jemand was in diese Richtung gemacht .
     
  2. 10. April 2009
    AW: Die Weltanschauung von Stephen Hawking

    ich weiß nicht in wie fern dir das weiterhilft, aber ich hab mal dieses interview gelesen. vielleicht kannst dir ja einige informationen rausziehen.
    Redirecting...

    oder ein überblick einer kleinen spiegel-reihe:
    Redirecting...
     
  3. 10. April 2009
    AW: Die Weltanschauung von Stephen Hawking

    ich zitiere mal die letzten Sätze aus 'Die illustrierte kurze Geschichte der Zeit' von Stephen Hawking:

    'Wenn wir jedoch eine vollständige Theorie entdecken, dürfte sie nach einer gewissen Zeit in ihren Grundzügen für jedermann verständlich sein, nicht nur für eine Handvoll Spezialisten. Dann werden wir uns alle - Philosophen, Naturwissenschaftler und Laien - mit der Frage auseinandersetzen können, warum es uns und das Universum gibt. Wenn wir die Antwort auf diese Frage fänden, wäre das der endgültige Triumph der menschlichen Vernunft - denn dann würden wir Gottes Plan kennen.'

    Auch Stephen Hawking schließt eine Existenz eines höheren Wesens nicht aus, er schreibt die letzten Sätze sogar im Konjunktiv, was wohl auf nicht sehr viel Optimismus für das Finden einer derartigen Entstehungstheorie hindeutet.

    Ich selbst glaube an Gott und Jesus, aber nicht an diesen Rauschebart-Gott und auch nicht an einen kleinen Nakedei-Jesus der mittlerweile tot sein soll, wie manche Menschen den christlichen Glauben präsentiert bekommen. Ich kann mir aber beim besten Willen nicht erklären, wie jemand an gar nichts, überhaupt keine höhere Macht oder ähnliches glauben kann, wo doch bisher überhaupt keine Welt-Entstehungstheorie nur annähernd alle Fragen löst. Das ist genau so eine Haltung wie 'Strom kommt aus der Steckdose'


    Nichts desto trotz versucht aber auch Hawkings sich mit der hier bereits benannten M-Theorie dem Ursprung des Universums anzunähern. Er wirft mit seiner letzten These in dem Buch all dennen, die in der entdeckten Physik noch nciht die wahren Offenbarung sehen, ein Streichholz hinhüber, an denen sie sich noch klammern können. Letztendlich ist er aber bereits in anderen Bücher zu der ÜBerzeugung gekommen, dass selbst der Urpsung an sich und dem was davor liegt, auch durch Physik und weniger göttlicher Macht, erklärt werden kann --> siehe auch Hicksche Feldgleichungen und das so genannte Hicksfeld.
     
  4. 10. April 2009
    AW: Die Weltanschauung von Stephen Hawking


    Dann glaubst wahrscheinlich auch blind an die Schöpfungstheorie und stellst die Evolutiionstheorie (nicht bloß eine Theorie....gibt genug archeologische Funde) als Ketzerei dar um deinen glauben an gott zu testen^^, wie es bei manchen Fundamentalisten der Fall ist
    Es liegt in der Natur des Menschen unbegreifliche Dinge auf höhere Mächte zurückzuführen und sich ihnen somit aus bequemlichkeit unterzuordnen. Ich finde zum beispiel Die Theorie des Urknalls auch unbegreiflich, dass aus reinem Zufall plötzlich das Universum wie wir es kennen entsteht. Aber für mich ist das noch lange kein Grund an Gott zu Glauben. Musste mich letztens in Reli mit paar Büchern von Moses auseinander setzen...überall sind so krasse Widersprüche drin und Abrahams Vorfahren waren auch alle mindestens 200 jahre alt^^....das hat meinen Glauben mal wieder bestätigt, das da nur it drinsteht.

    Wenn man an höhere Mächte wie Götter glaubt, muss man sich auch gleichzeitig wieder fragen, wie diese entstehen konnten und dann wäre das für mich dasselbe, wie zu erklären wie das Universum entstehen konnte. Es bringt einen also kein Stück weiter, man schiebt das Problem einfach nur weiter
     
  5. 13. April 2009
    AW: Die Weltanschauung von Stephen Hawking

    es gibt immer einen größeren fisch ...
    die götter sind dann vlt durch noch höhere götter oder einen ober gott entstanden
    hilft einem aber auch nicht weiter, man muss schon einen ganz anderen denkweg gehen weil so schiebt man wie du schon sagst das problem einfach nur weiter
     
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