Microsoft entwickelt Anti-Viren-Software

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von caine, 15. Juni 2009 .

Schlagworte:
  1. 15. Juni 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
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    Microsoft entwickelt anti-Viren-Software


    Microsoft entwickelt derzeit ein anti-Viren-Programm, das kostenfrei angeboten werden soll und in Konkurrenz zu den Sicherheitslösungen von anbietern wie Symantec oder Mcafee tritt. Eine Beta- oder Trial-Version soll bald zum Download bereitgestellt werden.

    Ein Sprecher von Microsoft verkündete in der vergangenen Woche gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass eine frühe Version des Programms, das unter dem Codenamen „Morro“ entwickelt wird, bereits unternehmensintern angestellten zum Testen vorliegt. Im November soll es die Nachfolge der „Live OneCare“-Suite antreten, die von analysten als kommerzieller Flop angesehen wird.

    Morro soll die Standard-Features eines anti-Viren-Programm anbieten und so den Einsteiger-Produkten von Symantec und Mcafee Konkurrenz machen, diese sehen die Lage bislang aber noch recht entspannt. Nach ansicht von Symantec handelt es sich bei Microsofts neuestem Vorstoß lediglich um eine abgespeckte Version von OneCare, die mit einer vollständigen Sicherheits-Suite nicht vergleichbar sei.

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    quelle : computerbase.de




    "Morro": Erste Bilder von Microsofts Gratis-antivirus
    Morro: Erster Eindruck von Microsofts Gratis-antiVirus
     
  2. 15. Juni 2009
    AW: Microsoft entwickelt Anti-Viren-Software

    Wikipedia: Der Ausdruck „Trialversion“ kann sowohl eine Demo- als auch eine zeitlich begrenzt nutzbare Sharewareversion bezeichnen.
    Von der Shareware zu unterscheiden ist die reine Demoversion, die nach Ablauf einer zugestandenen Probezeit nicht mehr funktionsfähig ist.


    Sehr interessant: eine kostenfreie Trialversion? Somit zahle ich wohl in Zukunft einiges für kostenfreie Programme? hmmm... Microsoft....
    Und ich muss sagen: Von der „Live OneCare“-Suite hab ich noch nie was gehört.
     
  3. 15. Juni 2009
    AW: Microsoft entwickelt Anti-Viren-Software

    Lol ,das ist ja der Witz des Jahres.
    Die sollen ihre Hauptsoftware erstmal richtig und ordentlich programmieren ,bevor se die nächste Baustelle eröffnen.

    Wieder ne Applikation die nach dem Fomatieren direkt runtergeworfen wird,falls dieses Anti Vir zum "standart" werden sollte.

    Es geht eh nichts über Brain.exe
     
  4. 18. Juni 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Microsoft entwickelt Anti-Viren-Software

    "Morro": Erste Bilder von Microsofts Gratis-Antivirus
    Microsoft will mit "Morro" bald ein kostenloses Antivirus-Programm für Privatanwender auf den Markt bringen, das an die Stelle des inzwischen nicht mehr verfügbaren Windows Live OneCare treten soll. Jetzt sind erste Screenshots aufgetaucht.

    Das Produkt mit dem Codenamen "Morro" wird derzeit bereits von zahlreichen Microsoft-Mitarbeitern getestet. Eine erste Probierversion will der Softwarekonzern schon in Kürze zum Download verfügbar machen. Nach Angaben von Microsoft soll "Morro" noch vor Ende 2009 veröffentlicht werden.

    Bild
    {img-src: http://screenshots.winfuture.de/Microsoft-Morro-1245223131_tn.jpg}Bild
    {img-src: http://screenshots.winfuture.de/Microsoft-Morro-1245223134_tn.jpg}Bild
    {img-src: http://screenshots.winfuture.de/Microsoft-Morro-1245223137_tn.jpg}

    Die jetzt von der amerikanischen Windows-Community 'Neowin' veröffentlichten Screenshots zeigen eine sehr einfach gestaltete Benutzeroberfläche. Diese soll offenbar schon auf einen Blick erkennbar machen, ob der jeweilige PC derzeit durch Schadsoftware oder andere Bedrohungen gefährdet ist.

    Dazu wird über ein Ampel-System der aktuelle Gefährdungsstatus angezeigt. Die weiteren Funktionen beschränken sich offenbar auf eine leicht zu bedienende Suchfunktion für die Beseitigung von Viren und Malware und einen permanenten Schutz, der im Hintergrund arbeitet.

    Microsoft will mit "Morro" lediglich einen grundlegenden Schutz bieten und dürfte das Produkt deshalb im Low-End-Bereich der Antivirus-Lösungen positionieren. Zumindest der Konkurrent Symantec sieht in "Morro" nichts weiter als eine abgespeckte Version von OneCare. Für einen vollen Schutz seines PCs, sollte der Kunde nach Auffassung des Anbieters der Norton-Reihe lieber ein kostenpflichtiges Produkt wählen.


    quelle: WinFuture.de



    Morro: Erster Eindruck von Microsofts Gratis-AntiVirus
    Nachdem wir heute morgen die ersten Screenshots von Microsofts kostenlosem AntiVirus-Programm "Morro" zeigen konnten, haben wir die Software nun genauer unter die Lupe genommen.

    Hinter dem Codename Morro verbergen sich die "Microsoft Security Essentials".

    Es handelt es sich um den Nachfolger von Windows Live OneCare, der kostenpflichtigen AntiVirus-Lösung von Microsoft, die inzwischen nicht mehr angeboten wird. Mit dem neuen Produkt richtet sich Microsoft an Endanwender, die sich einen grundlegenden Schutz vor Viren wünschen, ohne dafür zahlen zu müssen. Entsprechend einfach ist das Programm aufgebaut.

    Der Funktionsumfang
    Nach der Installation der Microsoft Security Essentials werden die aktuellen Virendefinitionen von den Microsoft-Servern heruntergeladen. Auf Wunsch führt die Software auch sofort einen schnellen Systemscan durch. Dabei werden die wichtigsten Systemdateien sowie für Viren und Würmer "beliebte" Orte überprüft.

    Die Microsoft Security Essentials bestehen aus vier Programmbereichen. Im "Home"-Tab sieht man auf einen Blick den Status des Systems, also ob derzeit eine Bedrohung vorliegt oder nicht. Dazu wird ein Ampel-System eingesetzt. Zudem dient die Seite als Übersicht über den Stand der Virendefinitionen sowie als Ausgangsort für die verschiedenen Viren-Scans. Neben dem bereits erwähnten Quickscan kann auch ein voller Systemscan durchgeführt werden. Alternativ lassen sich nur bestimmte Ordner untersuchen.

    Automatische Updates
    Im "Update"-Tab kann man, wie der Name bereits nahelegt, die Viren- und Sypware-Definitionen aktualisieren. Normalerweise erledigt dies die Software automatisch, jedoch kann man den Vorgang auch manuell anstoßen. Microsoft unterschiedet dabei zwischen Viren und Spyware - im Normalfall tragen aber beiden Definitionsdateien die gleiche Versionsnummer.

    Im "History"-Tab erhält man einen Überblick über die vergangenen Virenfunde. Die Ansicht kann nach drei Kriterien gefiltert werden. Entweder werden alle Funde angezeigt, oder man entscheidet sich nur für die in Quarantäne verschobenen Dateien bzw. die Dateien, deren Verwendung man weiterhin erlaubt hat. Zudem kann man nochmals kontrollieren, welche Aktion bei welchem Fund durchgeführt wurde.

    Der vierte und letzte Tab trägt die Aufschrift "Settings". Hier können diverse Einstellungen für die Microsoft Security Essentials festgelegt werden. So kann man angeben, wann der Virenscan automatisch durchgeführt werden soll. Zudem kann man für die verschiedenen Alarmstufen bei einem Fund vorschreiben, welche Aktion automatisch durchgeführt werden soll.

    Hintergrundwächter
    Neben den manuellen Systemscans bietet die Software auch eine Real-time protection an, die im Hintergrund das System überwacht. Sie durchsucht nicht nur dauerhaft diverse Systemdateien nach einem möglichen Virenbefall, sondern sie scant auch frisch aus dem Internet heruntergeladenen Daten, über die die meisten Schädlinge auf dem Rechner landen.

    Fazit & Ausblick
    Wie gut die Microsoft Security Essentials im täglichen Einsatz sind, wird sich in den kommenden Wochen zeigen, wenn die Software von mehreren Anwender eingesetzt wird. Auch die Reaktionszeiten von Microsoft auf neue Bedrohungen sind interessant, allerdings fehlen hier noch die Erfahrungswerte. Microsofts bisherige Sicherheitslösung, Windows Live OneCare, musste sich viel Kritik gefallen lassen, da zahlreiche Bedrohungen nicht erkannt wurden.

    Man sollte Microsoft jedoch gutheißen, dass sie ihre Sicherheitsstrategie überdacht haben und nun eine kostenlose AntiViren-Lösung anbieten. Aufgrund der einfachen Gestaltung eignet sie sich auch für unerfahrene Anwender.

    In den kommenden Wochen will Microsoft eine erste Vorabversion für die Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Die von uns getestete Version befindet sich noch im Pre-Beta-Stadium. Noch vor Jahresende soll dann die finale Ausgabe angeboten werden.


    quelle: WinFuture.de (Screenshots gibts bei WinFuture)
     
  5. 19. Juni 2009
    AW: Microsoft entwickelt Anti-Viren-Software

    Microsoft macht in der letzten Zeit immer wieder den Eindruck auf mich, sich überall einmischen zu wollen, dann aber eigentlich nichts auf die Reihe zu bringen. Das habe ich so für mich festgestellt, daher werde ich mich hüten, irgendwas in dieser Art auf meinem Rechner zu installieren. Schließt wahrscheinlich ein paar Sicherheitslücken und macht neue auf. ^^
     
  6. 19. Juni 2009
    AW: Microsoft entwickelt Anti-Viren-Software

    Der größte witz is ja, dass man die Software nicht auf "illegalen ", versionen nutzen kann, da Microsoft dies sofort überprüfen will und die Instalation bzw den Dienst verweigert....

    bin mal gespannt was dieses Tool dann kosten soll, wenn es nur die demoversion gibt, die insgesammt nur 75.000 mal zur verfügung steht... und dies auch nur für USA, Brasilien und Israel am anfang...

    Mirosoft ist halt doch wie ein Schweizerkäse....

    mfg

    whenyou
     
  7. 19. Juni 2009
    AW: Microsoft entwickelt Anti-Viren-Software

    Und wieder jemand der kein Plan von Firmenpolitik hat
    Das ist kein 5 Mannunternehmen. Da arbeiten so viele Leute, dass die im Jahr 10 neue Programme auf den Markt schmeißen könnten. Ich finde eh, dass hier alle die hier so Sachen sagen, dass sie die größte Ahnung haben, weil sie sich mal nen C++ Tut angeguckt haben. So nen OS zu schreiben oder auch nur solche kleinen Programme sind nen Heiden arbeit mit Quellcodezeilen jenseits der 1000 Zeiler (und das ist schon viel). Microsoft muss sich auf dem heutigen Markt einfach behaupten und das geht nicht nur mit einem OS und Office...da müssen noch viel mehr Sachen bereitgestellt werden und auch kleine kostenlose Programme. Dass das viel ist, sollte jedem klar sein, aber ich denke da bemüht sich MS.
     
  8. 19. Juni 2009
    AW: Microsoft entwickelt Anti-Viren-Software

    bin grad zwar seit 20 min wach ,aber ich glaub der spruch is der beste des tages , wenn nicht sogar der woche!

    spricht mir total aus der seele
     
  9. 19. Juni 2009
    AW: Microsoft entwickelt Anti-Viren-Software

    dito!
    außer, dass n 1000Zeilen Programm auch durchaus locker und leicht von einer einzelnen Person gemacht wird und nicht zu selten. Wenn ich mich nur an die 11. Klasse erinnere hab ich um ne einfache PlayFair chiffre in TP zu programmieren 200 Zeilen gebraucht.(Gut war äußerst übersichtlich geschrieben ^^) Bei großen Sachen von MS spricht man eher vom 100k wenn nicht 1000k Zeilen Bereich

    Und alle Leute, die sich aufregen ohne Ahnung zu haben:
    Habt ihr eine Ahnung wieviele Leute ohne ebendiese PC's benutzen? Es hat sich noch nicht überall rumgesprochen wie wichtig Virenschutz ist. Und da wäre eine einfach integrierte Lösung nicht schlecht.

    mfg
    rend
     
  10. 19. Juni 2009
    AW: Microsoft entwickelt Anti-Viren-Software

    Es ist im Artikel nicht als Zitat angegeben, also liegt der Fehler eher bei computerbase als bei Microsoft.
    Wenn man überhaupt von einem Fehler sprechen darf...
    Microsoft gibt an, die Software kostenfrei anzubieten und plant desweiteren, Betaversionen im Vorfeld zu veröffentlichen. Niemand hat etwas von explizit als kostenlos deklarierten Beta- oder Trialversionen geschrieben.

    Dieses kollektive Microsoft-bashing unter jedem Newsbeitrag wird langsam lächerlich.
     
  11. 21. Juni 2009
    AW: Microsoft entwickelt Anti-Viren-Software

    Ich finde MS setzt sich zu sehr unter Druck.
    Ich habe letztens für Unternehmensinternes Programm unter sehr viel Druck programmieren
    müssen und es sind die dollsten Fehler unterlaufen. Ich hatte weder Zeit das alles groß zu
    testen und alle reellen Probleme die dann erst im Gebrauch aufkamen konnte man natürlich
    auch nicht beachten. Am Ende wurde der Schinken so komplex das man sehr lange für
    Lösungen überlegen musste. Zeit für ne Doku blieb nicht.

    Wenn ich Zuhause sowas gemach hätte, würde es gut und gerne 4 - 5x so lange dauern.
    Dafür dann aber fast immer von Anfang an perfekt und viel besser anpassbar.

    Vielleicht ist das der bessere Weg für MS im Markt Stellung zu halten. Mit meinem Notebook wo
    Vista läuft bin ich nämlich gar nicht zufrieden. Andauernd Probleme. Dann steht nach 30
    Min immer noch Herunterfahren... wobei es nicht an Fehlern meinerseits liegen dürfte.
    Einmal war ich schon soweit zurück zu XP und hatte es sogar schon installiert aber dann gab es
    keine Treiber für Fingerlogin und der Wlan Karte usw und schon musste wieder Vista drauf.
     
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