#1 19. Juni 2009 In einer Neuverhandlung erkennt eine Geschworenen-Jury der RIAA 80.000 Dollar Schadenersatz pro Song zu. Jammie Thomas-Rasset soll vorsätzlich 24 Lieder über Kazaa verbreitet haben. Im ersten Prozess lag die Strafzahlung bei 220.000 Dollar. Ein Bundesgericht im US-Bundesstaat Minnesota hat Jammie Thomas-Rasset für schuldig befunden, vorsätzlich 24 urheberrechtlich geschützte Songs über die Tauschbörse Kazaa zum Download angeboten zu haben. Die Geschworenen-Jury sprach der klagenden Recording Industry Association of America (RIAA) einen Schadenersatz von 1,92 Millionen Dollar oder 80.000 Dollar pro Song zu. 2007 hatte die RIAA ihre Klage gegen die damals 30-jährige Thomas-Rasset wegen der illegalen Verbreitung von 1702 Songs eingereicht und die Zahl später auf 24 reduziert. Die Beklagte hatte zuvor eine Einigung mit dem Verband abgelehnt. Der Fall Thomas ist der erste Prozess um Musikpiraterie in den USA. In der ersten Instanz hatte ein Gericht im Oktober 2007 die Beklagte zu 220.000 Dollar Schadenersatz (9250 Dollar pro Song) verurteilt. Im Mai 2008 hatte der Bezirksrichter Michael Davis mögliche Fehler in seinem Urteil eingeräumt, weil er die Geschworenen angewiesen hatte, die reine Bereitstellung von urheberrechtlich geschütztem Material als Gesetzesverstoß zu behandeln. Vier Monate später hatte er schließlich sein Urteil zurückgezogen, was zu der jetzt abgeschlossenen Neuverhandlung geführt hatte. "Wir begrüßen die Entscheidung der Jury und dass sie den Fall genauso ernst nimmt wie wir", sagte die RIAA-Sprecherin Cara Duckworth. "Wir freuen uns, dass die Geschworenen die Beweise anerkannt haben und die Beklagte für verantwortlich halten." Die RIAA habe von Anfang an versucht, den Fall mit einem Vergleich zu beenden und sei immer noch dazu bereit. Ben Sheffner zufolge, einem Urheberrechtsbefürworter und früherem Anwalt von 20th Century Fox zufolge, der den Prozess vor Ort verfolgte, hat einer von Thomas' Anwälten seine Bereitschaft erklärt, einen Vergleich mit der Musikindustrie auszuhandeln. Thomas hatte schon im ersten Verfahren ihre Unschuld beteuert. Sie gab damals an, nicht einmal einen Account für die Tauschbörse Kazaa zu besitzen. Quelle: zdnet.de Meiner Meinung nach spinnen die Amis doch gewaltig.. 80.000 dollar pro song..sind die bekloppt? ich fands damals mit den 220.000 schon sehr krass... naja amis halt.. + Multi-Zitat Zitieren
#2 19. Juni 2009 AW: Kazaa-Nutzerin zu 1,92 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt So manche Interpreten würden sich schon über 80.000 € pro vermarktetem Song freuen. Aber ja: die Amis ham nen Knall, und bei uns wirds auch bald so sein. + Multi-Zitat Zitieren
#3 19. Juni 2009 AW: Kazaa-Nutzerin zu 1,92 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt Heftige Sache, aber irgendwie selber Schuld. Wer zur Hölle benutzt heute noch Kazaa? + Multi-Zitat Zitieren
#4 19. Juni 2009 AW: Kazaa-Nutzerin zu 1,92 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt Abwarten - dabei bleibt es bestimmt nicht. + Multi-Zitat Zitieren
#5 19. Juni 2009 AW: Kazaa-Nutzerin zu 1,92 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt Auch hier kann man mal wieder sagen, das ein geschworenen gericht einfach nur für die füss ist. Stellt euch mal vor dort wären killerspiele verboten. 12 Ahnungslose Leute sitzen da und verurteilen jemanden zum tode da er killerspiele gespielt hat und deshalb potenzieller amokläufer ist. Momentan läuft einfach einiges schief. + Multi-Zitat Zitieren
#6 19. Juni 2009 AW: Kazaa-Nutzerin zu 1,92 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt haha einfach nur dummxD wer das used selber schuld lol bei 24 liedern hahaxD + Multi-Zitat Zitieren
#7 19. Juni 2009 AW: Kazaa-Nutzerin zu 1,92 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt Auch wenn ich dich normalerweise sehr schätze, ist das doch ziemlicher it. Ich mein, es geht nicht darum "selbst Schuld", "Pech gehabt". Es sind einfach komplett unverhältnismäßige Strafen, es ist total absurd, jemanden auf LEBENSZEIT in Schulden versinken zu lassen, nur weil diese Person 24 Musikstücke zum Download angeboten hat! + Multi-Zitat Zitieren
#8 19. Juni 2009 AW: Kazaa-Nutzerin zu 1,92 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt exakt bei dem prozess geht es erstmal nur ums prinzip. die musikindustrie will einfach erstmal recht kriegen. dieser vergleich, dem die beklagte auch ganz bestimmt zustimmen wird, wird sich schätze ich nichtmal auf 10000 dollar belaufen. alles halb so wild. ist einfach alles erstmal nur abschreckung + Multi-Zitat Zitieren
#9 19. Juni 2009 AW: Kazaa-Nutzerin zu 1,92 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt Spielt meiner Meinung aber erstmal keine Rolle, denn sie werden so oder so Recht bekommen. Das heisst das sie dieses Urteil immer und immer wieder als Präzedenzfall vorlegen werden und deshalb in der Zukunft einfaches Spiel haben werden. + Multi-Zitat Zitieren
#10 19. Juni 2009 AW: Kazaa-Nutzerin zu 1,92 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt jop. das meinte ich ja auch. ihnen geht es nicht um das geld (diesmal). deswegen wird sich die summe noch sehr stark reduzieren. bei kommenden verhandlungen haben sie natürlich leichteres spiel. + Multi-Zitat Zitieren
#11 19. Juni 2009 AW: Kazaa-Nutzerin zu 1,92 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt Niemand, die Beweise wurden Anfang 2005 gesichert... + Multi-Zitat Zitieren
#12 19. Juni 2009 AW: Kazaa-Nutzerin zu 1,92 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt Hab hier erst was gelesen das ein Richter entschieden hat das der Upload nicht strafbar ist denn viele USer wissen es einfach nicht das solche Programme die Lieder automatisch bereitstellen. Also immer dumm stellen dann seit ihr dabei :-D + Multi-Zitat Zitieren
#13 19. Juni 2009 AW: Kazaa-Nutzerin zu 1,92 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt haha ich finds witzig , welcher depp lädt denn noch mit Kazaa? =) ohh aso -.- + Multi-Zitat Zitieren
#14 19. Juni 2009 AW: Kazaa-Nutzerin zu 1,92 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt fail 1.) /sign zum Post von N-Sane 2.) Das ganze ist schon Anfang 2005 passiert, also vor 4,5 Jahren. Also wer bitteschön redet von heute? So far SpyCrack /E: hab grad gesehn, dass das eh schon einige bemerkt haben ^^ + Multi-Zitat Zitieren
#15 19. Juni 2009 AW: Kazaa-Nutzerin zu 1,92 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt Wer lädt den noch mit Kazaa das ist doch, in meinen Augen, die gefährlichste Tauschbörse im Internet. Heutzutage müsste eigentlich jeder Mensch von den gefahren durch Raubkopien im klaren sein. + Multi-Zitat Zitieren
#16 19. Juni 2009 AW: Kazaa-Nutzerin zu 1,92 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt !!! Wenn Raid wegen Betreibens eines Forums mit UG-Bereich die gleiche Summe würde zahlen müssen, dann würde es sicher nicht heissen: "selbst Schuld"! Sry Wildkatz, aber dein Kommentar ist mehr als daneben. ---- Das Urteil entbehrt jeder Verhältnismäßigkeit und betrifft obendrein sogar eine ganze Familie. Ehemann und Kinder werden unter dem Urteil genauso zu leiden haben wie die Angeklagte selbst. Hauptsache die MI-Lobby hat ein Exempel statuiert, Rücksicht auf Einzelschicksale wäre da natürlich fehl am Platz! + Multi-Zitat Zitieren
#17 20. Juni 2009 AW: Kazaa-Nutzerin zu 1,92 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt wenn man überlegt 24 lieder und man muss 1,92 mille strafe zahlen! wo issen das verhältnis? stellt euch vor der würde andere sachen verbreiten... apps/games/0day mal angenommen auch nur so 25 davon... wie fällt das aus? 10 mille? damit kannste dein einiges spiel produzieren...! irgendwo ist das echt ne schweinerei... vllt sollten sie die produktion der cds still legen und mittel und wege finden das die szene noch leichter dran kommt und die dann ein nach dem anderen hoch gehen lässt... würden sich deren umsätze echt steigern daumen hoch! als ob die 1,92 mille von nem normal leut je bekommen werden! + Multi-Zitat Zitieren
#18 20. Juni 2009 AW: Kazaa-Nutzerin zu 1,92 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt des ist total übertrieben aber usa üblich da gilt der satz es muss weh tun richtig weh weil die wird ihr leben nicht mehr froh spricht die nächste instanz ihr das gleiche zu. und dann ist es ein merkmal für andere böse leute^^ + Multi-Zitat Zitieren
#19 20. Juni 2009 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017 AW: Kazaa-Nutzerin zu 1,92 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt {img-src: //i44.tinypic.com/znjx4k.jpg} Sonst noch Fragen? + Multi-Zitat Zitieren
#20 20. Juni 2009 AW: Kazaa-Nutzerin zu 1,92 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt lol heimataerde heftige sache.. sowas kann auch nur in den usa vorkommen die sind viel zu krank drauf da. o0 80.000 pro song???? viel zu hart + Multi-Zitat Zitieren
#21 22. Juni 2009 AW: Kazaa-Nutzerin zu 1,92 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt es ist nicht viel ! wenn man überlegt das man für das verbreiten 3 -4 Euro pro Song in Deutschland zahlen muss ! Lass sie Kazza mal mit 2000 Songs 3 Monate laufen ! dann ist das Geld schnell zusammen ! mfg dona ps: gibts in amerika ein Insolvenz-Verfahren ? + Multi-Zitat Zitieren
#22 22. Juni 2009 AW: Kazaa-Nutzerin zu 1,92 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt Es geht nicht um "2000 Songs" sondern um 24(!!!) Songs^^ + Multi-Zitat Zitieren
#23 22. Juni 2009 AW: Kazaa-Nutzerin zu 1,92 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt von privat personen sicher nicht^^ gibts auch hier in deutschland nicht... normal läuft das dann so das alles gepfändet wird und beim rest: pech für die RIAA bzw du musst dann halt bis an dein lebensende zahlen... + Multi-Zitat Zitieren
#24 22. Juni 2009 AW: Kazaa-Nutzerin zu 1,92 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt Privatinsolvenz - das Verfahren der Verbraucherinsolvenz + Multi-Zitat Zitieren
#25 22. Juni 2009 AW: Kazaa-Nutzerin zu 1,92 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt Unwissenheit schützt nicht vor Strafe... kennst das? nich? schade Desweiteren regen mich hier einfach paar user auf, die "haha pech gehabt" oder sowas sagen, ich will euren beschissenen Gesichtsausdruck sehn, wenn ihr selbst ma sowas am hals habt. Dann wollt ihr es au nich, dass jemand sagt "haha pechgehabt du versager, man bist du blöd ey, SFT benutzt doch schon lang keiner mehr". Oder es kann einfach nur sein, dass ihr in den USA seid, un da ne jailbait bangert. b²t: Ich stimme hier einigen auch zu, dass der Betrag lediglich zur Abschreckung dient. Aber der Betrag der evtl. noch herauskommt, wird trotzdem noch sehr hoch sein, daher ist ein Lebenlanges Verschulden weiterhin die Folge . aber die RIAA MIAA etc. sind ja eh schon bekannt für ihre 'nicht verhältnismäßigen' Forderungen. + Multi-Zitat Zitieren