#1 23. Juni 2009 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017 Landgericht verbietet Rapidshare Datentausch für 5000 Songs Die Gema klagt erfolgreich gegen den Web-Dienst Rapidshare, der für Privatleute Daten im Web speichert. Das Landgericht Hamburg urteilt: Rapidshare muss verhindern, dass bestimmte Musiktitel hochgeladen werden. Das Landgericht Hamburg untersagt dem Tauschbörsen-Dienst Rapidshare, rund 5000 Titel im Internet zugänglich zu machen. Zuvor hatte der Musikrechte-Verwerter Gema gegen die Nutzung von Musiktiteln auf der Plattform geklagt. Das Urteil könnte eine deutliche Signalwirkung haben. Bisher argumentierten die Betreiber der Sharehoster, nicht für die auf ihrer Plattform getauschten Daten verantwortlich zu sein. Das Gericht stellte nun aber fest, dass ein Tauschdienst wirksame Maßnahmen ergreifen muss, um Urheberrechtsverletzungen zu verhindern. {img-src: http://www.spiegel.de/img/0,1020,1564148,00.jpg} Rapidshare.com: Hochladen, speichern und veröffentlichen Ähnlich hatten 2008 schon das Oberlandes- und Landesgericht Hamburg in einem anderen Verfahren gegen Rapidshare entschieden. Dass Rapidshare auf Anfrage bestimmte Dateien löscht, die Nutzer auf die Server des File-Hosters luden und mit Hilfe eines Filters gegen Wieder-Upload sperrt, reichte dem OLG Hamburg damals nicht: Das Filtern sei keine ausreichende Vorbeugung gegen Urheberrechtsverletzungen, Rapidshare müsse für jeden Fall des Verstoßes dafür sorgen, dass die Verletzungshandlungen abgestellt und nicht wiederholt werden. Während in der Vergangenheit häufiger gegen einzelne Nutzer rechtlich vorgegangen worden ist, die sich Musik auf ihre Festplatte kopierten, richtet sich dieser Schlag nun deutlich gegen die Betreiber der Plattformen. Nach eigenen Angaben ist Rapidshare mit über 40 Millionen Besuchern täglich einer der weltweit größten Filehoster. Schon im Januar 2007 erwirkte die Gema eine einstweilige Verfügung gegen Rapidshare. Die Gesellschaft verlangte damals unter anderem, eine genaue Zahl der abrufbaren Werke aus dem eigenen Repertoire zu erhalten. Mittels einer speziellen Software sucht die Gema nach eigenen Angaben im Internet nach illegalen Musiktiteln ihrer Mitglieder. "Wenn die Gema gezielt rechtsverletzende Inhalte auf einem Dienst finden kann, gibt es keinen Grund, warum der Betreiber dazu nicht auch in der Lage sein sollte", heißt es in einer Mitteilung der Gema. quelle: Spiegel Online + Multi-Zitat Zitieren
#2 23. Juni 2009 AW: Landgericht verbietet Rapidshare Datentausch für 5000 Songs Also soll RS.com dann z.B. via RS-Search Seiten die eigenen Inhalte suchen und sperren? Andere Files ausleuchten etc.? Wie stellt sich die GEMA das vor? GEMA fällt mir immer negativer für ihre kontroversen Methoden auf. Ich glaube, auch die GEMA versteht das Internet einfach nicht. + Multi-Zitat Zitieren
#3 23. Juni 2009 AW: Landgericht verbietet Rapidshare Datentausch für 5000 Songs Ich vermute das Gericht ebenfalls nicht: Was soll RS anderes machen, als Checksummen von illegalen Dateien zu speichern und den Reupload zu untersagen. Sollnse wie Netload (?) Passwörter von geschützten .rar Dateien mit unauffälligen Dateinamen abfragen, um somit auch Inhalt von gepackten Dateien zu überprüfen? Wie freundlich das Gericht und die GEMA doch sind und nicht einmal Lösungsvorschläge gegen das Problem beispielweise nennen. So bleibt die schwierige Aufgabe doch wieder bei den Hostern sitzen Wenn ich mich an ältere Gerichtsurteile errinner, dann wiedersprechen sie sich doch z.T: Einmal reichts das Speichern von Checksummen aus, um illegalen Datenaustausch zu "unterbinden". Jetzt wieder net. Abwarten... + Multi-Zitat Zitieren
#4 23. Juni 2009 AW: Landgericht verbietet Rapidshare Datentausch für 5000 Songs wie will rapidshare herausbekommen was in rar dateien gepackt ist? so ein schwachsinn mann kann das illegal herunterladen von musik im inet nicht verhindern, es wäre wirksamer musik preiswert zu machen. + Multi-Zitat Zitieren
#5 23. Juni 2009 AW: Landgericht verbietet Rapidshare Datentausch für 5000 Songs Traurig, das Urteil, wiedermal von realitätsfremden Richtern gefällt :/ Muss man dazu noch was sagen? Überwachungsstaat, wir kommen. :/ + Multi-Zitat Zitieren
#6 23. Juni 2009 AW: Landgericht verbietet Rapidshare Datentausch für 5000 Songs Kann dir nur zustimmen. Ich sag dazu nur : YouTube -.- + Multi-Zitat Zitieren
#7 23. Juni 2009 AW: Landgericht verbietet Rapidshare Datentausch für 5000 Songs wahrscheinlich sollen die halt die einzelnen Songs löschen... also einfach hoch geladene .mp3 aber GEMA beginnt langsam echt zu nerven X( das mit YouTube is eh der größte Witz... + Multi-Zitat Zitieren
#8 23. Juni 2009 AW: Landgericht verbietet Rapidshare Datentausch für 5000 Songs Die Gema hat von nichts eine Ahnung. Hauptsache alles platt machen, und dem kleinen bürger das leben noch schwieriger machen. + Multi-Zitat Zitieren
#9 24. Juni 2009 AW: Landgericht verbietet Rapidshare Datentausch für 5000 Songs du sagst es ! hab letztens einen bericht gesehen über die leute von die illegale inhalte suchten bei rapidshare, sie dürfen das natürlich nur über "öffentliche" portale z.b. google.de usw und mit einem tool können sie diese nun direkt rauslöschen.... die gema sollte einfach ruhig sein, was waren das für schöne zeiten als keiner dieser dummen idioten vom staat sich da einmischen wollte obwohl er keine ahnung hat... + Multi-Zitat Zitieren
#10 24. Juni 2009 AW: Landgericht verbietet Rapidshare Datentausch für 5000 Songs ISt rapidshare denn eine deutsche Firma? Ich dachte, dass sind Schweizer, denen kann es doch egal sein, was deutsche Gerichte erzählen. + Multi-Zitat Zitieren
#11 24. Juni 2009 AW: Landgericht verbietet Rapidshare Datentausch für 5000 Songs gabs schon so oft... sitz ist in der schweiz! aber die fileserver stehen unter anderem in Deutschland...daran liegt das Problem! + Multi-Zitat Zitieren
#12 24. Juni 2009 AW: Landgericht verbietet Rapidshare Datentausch für 5000 Songs natürlich wird bei sowas nicht an die Betreiber gedacht. Das sind unkosten da muss Personal eingestellt werden, die die eigenen Server kontrolliert und keinen zusätzlichen gewinn einbringen. Besonders bei der Rezession die zurzeit herrscht ist das Urteil dreist und unverantwortlich! Das urteil ist jenseits von gut und böse. + Multi-Zitat Zitieren
#13 24. Juni 2009 AW: Landgericht verbietet Rapidshare Datentausch für 5000 Songs Is doch ein Witz. Wenn sie die OCH's dann platt gemacht haben setzt sich eben wieder was anderes durch... (Usenet?!) + Multi-Zitat Zitieren
#14 24. Juni 2009 AW: Landgericht verbietet Rapidshare Datentausch für 5000 Songs Ganz einfach. Solche *.rar Dateien sind zwar mit Passwort und unaufälligen Dateinamen getarnt, ABER! Rapidshare könnte sich irgend eine Suchengine basteln, die auf div. DDL Seiten crawlt, zB nach den 5000 Songs, und alle Rar Dateien die dann unter den angegebenen Songs angeboten werden, werden gelöscht, ganz einfach. Also schwer ist das nicht. Ich kann das schon nachvollziehen! :] Einmal Coder für 500-1000€ belabern, und dann geht das VOLL Automatisch, also kein MEHR Personal etc... + Multi-Zitat Zitieren
#15 24. Juni 2009 AW: Landgericht verbietet Rapidshare Datentausch für 5000 Songs rapid wird aber alles versuchen das nicht zu machen wie du es grad beschrieben hast weil sonst 90% ihrer kunden flöten geht.. nichtsdestotrotz ist es nicht grade einfach sonen bot zu erstellen weil 1. jede warez seite andre einstellungen/sicherungen hat 2. jeden tag zich neue och warez seiten entstehen 3. die warez sites nicht das einzige problem sind (siehe IRC zum bleistift) + Multi-Zitat Zitieren
#16 24. Juni 2009 AW: Landgericht verbietet Rapidshare Datentausch für 5000 Songs Es ist einfach, glaub mir man crawlt regelmässig nach neuen seiten über verlinkungen der anderen, die kommen in eine liste, wo man anklickt, wo was steht und bla bla, klar steckt da bisschen was hinter, aber mein Programmierer, eben gefragt meinte in ner halben Woche und 300€ macht er mir sowas fertig, und das nen hardcore Programmierer und ich hab schon vieles gesehen was der gemacht hat, also kein Thema P.S. IRC ist kein Thema, da die GEMA dort nicht sucht. nur WEB DDL ist gefragt. + Multi-Zitat Zitieren
#17 24. Juni 2009 AW: Landgericht verbietet Rapidshare Datentausch für 5000 Songs naja den Bot perr httaccess ausperren, 2-3 unterschiedliche cachas nuzten wie z.b die recapcha und das ding kannste in die tonne kloppen + Multi-Zitat Zitieren
#18 24. Juni 2009 AW: Landgericht verbietet Rapidshare Datentausch für 5000 Songs aktuelle OCR software liest auch die hardnäckigsten captchas und woher will die warez seite den/die hosts/ips von über 500 Servern wissen, nee keule du denkst zu überdimensional man kann auch der ref vom client faken usw. alles kein Thema achja, wie auch wir können diese socks/proxys usw. nutzen aber soweit denkt und wird keine warez seite fähig sein solche bots zu sperren. + Multi-Zitat Zitieren
#19 24. Juni 2009 AW: Landgericht verbietet Rapidshare Datentausch für 5000 Songs sicher das es die knacken kann http://recaptcha.net/ ? und das mit den ip block funzt seitdem ich es einsetze und gewisse organisationen blocke hab ich 0 abuse gehabt + Multi-Zitat Zitieren
#20 24. Juni 2009 AW: Landgericht verbietet Rapidshare Datentausch für 5000 Songs also ich denk schon, dass es da Wege und möglichkeiten gibt Bots auszusperren. Rechner bzw. Programme sind im Moment noch nicht so schlau, dass sie sich immer neuen Captcha oder sonstigen "Sitzt-Ein-Mensch-Davor"-Systemen anpassen können, ohne zutun eines Programmierers, der bezahlt werden muss. Btw. ich hätt gerne ein Captacha-Erkenn-System für Serienjunkies.org^^ Und schließlich gibts ja noch andere Systeme, als Captchas. Dann kommen eben Tonansagen, oder kleine Videos, oder sonstwas, was irgendwie analysiert werden muss. Und ich bin zuversichtlich, dass die Warez-Seiten-Coder da einfallsreicher und schneller sind, als das Unterfinanzierte (weil nicht-gewinnbringende) Rapidshare-Team. + Multi-Zitat Zitieren
#21 24. Juni 2009 AW: Landgericht verbietet Rapidshare Datentausch für 5000 Songs Sicher ist das nicht einfach, nutz nur keiner diesen Captcha, sondern den billigen von diesem Warez 0815 CMS, und zwar über 95%. Somit hat man schonmal 95% der Seite gecaptchat, und soweit und soviel know how wie du haben die wenigstens WebWarez Admins. Und selbst dieser Captchas ist mit Matrix's und nen paar Stunden Arbeit locker zu knacken. Man läd einfach 5000x den Captcha, splittet ihn in Matrix's auf, lässt ne 400€ KRaft die Buchstabenbilder Buchstaben zuordnen und der Coder legt dann einfach hinterher die Matrixes drüber und wegen den immer anders liegenden strichen macht man ne Tolleranz von 70% und fertig. Und wenn ich nen Telekom Anschluss nehme, da nen websrver drauf knalle, den Client zu Mozilla fake, wirst du auch NIE drauf kommen, das das der Bot ist, der deine Seite crawlt. Nix ist un möglich und in diesem fall auch nicht so schwer wie vllt vermutet. Liebe Grüße, saNz + Multi-Zitat Zitieren
#22 24. Juni 2009 AW: Landgericht verbietet Rapidshare Datentausch für 5000 Songs ahso ja kann sein ich bin da nicht so in der programmiererscene.. (das schwierigste was ich mal gemacht hab warn paar mysql sachen etc.) aber dachte mir alleine von der logik her wäre es schwer.. aber was heutzutage alles machbar is da kommt son alter sack wie ich nich hinterher. + Multi-Zitat Zitieren
#23 24. Juni 2009 AW: Landgericht verbietet Rapidshare Datentausch für 5000 Songs das alles irgendwo knackbar ist is klar sieht man ja an Starforce es geht mir aber in erster Linie darum es denn Leuten so schwer wie möglich zumachen, SJ benuzt ja nich umsonnst ne ip sperre nach kp 5 dls zumindest hatten die es ma drinne zu den ugcms shit äußere ich mich mal nicht da die capchas unterstes Niveau sind bzg deiner tdoff geschichte mag ja sein das ich es ned am refer sehen werd aber ich könnte mirn script schreiben was verdächtige ips die bsp in sehr kurzer zeit 5+ Seiten gecrawlt haben die range in die block liste Sanz warum ned gleich nen 1€ jober links sammeln lassen?^^ + Multi-Zitat Zitieren
#24 24. Juni 2009 AW: Landgericht verbietet Rapidshare Datentausch für 5000 Songs Kollege Ansich ist das gar nichtmal eine schlechte Idee. Fakt ist, ein Unternehmen mit so einem Jahresumsatz und Gewinn, kann sich locker SEHR gute Programmierer holen, die sich nen Algorythmus, ne Serverfarm, ne Proxyfarm usw. aufziehen, so das das alles nicht detected, aufgehalten oder geblockt werden kann. Unser eins müsste da sparen, aber die, also wo ein Wille ist, ist auch ein Weg (vor allem mit der Kohle). Fands halt nur lustig, wie die Kiddies gleich rumheulen, OHH ARMES RAPIDSHARE Rapidshare ist weder günstig, noch fair (gibt daten raus), noch arm (millionen umsätze), noch dumm. Somit, Resumé = Rapidshare wird denke ich iwas in der Richtung der automatischen crawlung anstreben, aber mehr auch nicht, die perfektion würden sie nicht anstreben, weil wie schon erwähnt, leben die quasi nur von Raubkopien. P.S. , was sind schon 5000 Lieder... Liebe Grüße, saNz + Multi-Zitat Zitieren
#25 24. Juni 2009 AW: Landgericht verbietet Rapidshare Datentausch für 5000 Songs naja money mäßig schon aber know how siehts da echt ebbe aus oder warum tun bei Promedia bitte Studenten mit Wiredshark den p2p traffic mitsniffen mit den server farmen mag schon stimmten aber irgendwan wären die auch public naja ich sags ma so wär die scene ned so kiddi würde man warscheinlich efektievere maßnahmen finden um denn Leuten die Beine zubrechen bzw die Unternehmen jagen ja nedma selbst die beauftragen firmen dazu + Multi-Zitat Zitieren