Atomkraftausstieg?

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von flah gordon, 7. Juli 2009 .

?

Atomkraft-Austieg?

Diese Umfrage wurde geschlossen: 21. Juli 2009
  1. Ja,besser jetzt aus später Schluss mit den AKW's

    51 Stimme(n)
    21,1%
  2. Ja,aber erst wenn genug alternative Energien vorhanden sind

    98 Stimme(n)
    40,5%
  3. Bin für den Erhalt der Atomkraft

    93 Stimme(n)
    38,4%
  1. 7. Juli 2009
    Hey Leute,
    momentan in den Medien und in der Politik kontrovers diskutiert nach einer Pannenserie im AKW Krümmel, in Schleswig Holstein das von Vattenfall betrieben wird...

    Wie ist eure Meinung zur Atomkraft,sofortiger Ausstieg?Späterer Ausstieg oder evtl. gar kein Ausstieg?
    bin auf eure meinungen gespannt...
    mfg
    Gordon
     
  2. 7. Juli 2009
    AW: Atomkraftausstieg?

    Naja sauberer als Kohleenergie ist die Atomkraft auf jeden Fall.
    Problematisch ist die Endlagerung des Atommüll, mein Vorschlag, machen wirs einfach so wie immer, ab ins Weltall schießen, aus den Augen, aus dem Sinn.

    Das große Problem ist einfach, alle schreihen das man die Atomkraftwerke abgeschaltet sollte, man jedoch keine wirkliche Alternative hat.
    Ja die Ökos werden jetzt wieder sagen "Wir haben doch Sonne, Wind, Wasser und Erdwärme" aber diese Form der Energiegewinnung wird doch nur zu einem Bruchteil genutzt.
    Solange man den Ausfall an Energie nicht ausgleichen kann, kann man nicht einfach abschalten.
    Zudem soll mir hier keiner kommen mit seinem Biogasanlagen. Totaler Schwachsinn, dadurch werden nur Resourcen die für die Herstellung von Lebensmitteln verschwendet, und zudem Entsteht durch die Verbrennung von Methan auch Co2.

    Soll der Staat mal jedem sponsorn das er sein Dach mit Photovoltaikanlage vollknallen kann um sich unabhängiger von den Stromriesen zu machen, aber die geben lieber den Stromkonzernen das Geld damit die davon nen Bruchteil in erneuerbare Energien stecken...
     
  3. 7. Juli 2009
    AW: Atomkraftausstieg?

    Jeder, der in heutiger Zeit noch behauptet, Atomkraft sei gut, ist entweder schlecht informiert oder blind.

    Natürlich fehlen uns Alternativen, aber deshalb ist es keine Rechtfertigung, kontraproduktive Atomkraft zu fördern. Man sehe nur her, zum einen ist die stetige Gefahr für die Umwelt da, zum andren die Gefahr des menschlichen Scheiterns (welche immer gegeben ist, jüngst an dem Skandal von vor ca drei Wochen zu sehen, bei dem nach einer Störung selbst nach den 45 Minuten, die höchstens vorgeschrieben sind, keine Meldung gemacht wurde).

    Der größte Witz ist aber, dass ein Atomkraftwerk höchstens 30 Jahre lang in Betrieb bleiben kann, bevor es so stark verstrahlt ist, dass eine weitere Nutzung nicht verantwortbar ist. In Deutschland wurde die Nutzungslänge einiger Kraftwerke darüber hinaus verlängert, was sagt man dazu?

    Die Errichtung, die Endlagerung (geschweige denn die Idee, Atommüll ins Weltall zu befödern), sowie den Abbau der Kraftwerke nach 30 Jahren Nutzung, verschlingen weitaus mehr Geld, als die Kraftwerke wert sind.
     
  4. 7. Juli 2009
    AW: Atomkraftausstieg?

    Also solange es keine effektive und ökologischere Alternative gibt, wär ich sogar dafür neue Atomkraftwerke zu bauen. Hier in Deutschland. Ich finds einfach nur beschämend, dass wir so unglaublich vom Ausland abhängen. Zumindestens Energie sollte Deutschland in ausreichender Menge zur Selbstversorgung herstellen. Und da Wind-, Sonnenkraft etc. die Menge der Energie nicht ersetzen können, bleiben wir wieder bei Atomkraft. Gas- und Kohlekraftwerke sind ja nicht sauberer.
    Klar, die Endlagerung ist die Frage der Fragen. Leider weiß ich dazu keine ausreichende Antwort, wobei ich die Idee mit dem All ganz nett finde, wobei es wirklich teuer sein dürfte.

    Man kann nur sagen, die Wirtschaft hat wieder gepennt, wie beim Auto oder allgemein Umweltschutz. Man hätte viel früher mit alternativen Energieträgern experimentieren müssen.

    Nochmal zusammengefasst: Ausstieg, wenn alternative Energie in gleicher Menge und zum gleichen Preis gewonnen werden kann.

    Achja und zu dem Zwischenfall. Man sollte einfach Vattenfall das Atomkraftwerk wegnehmen und einem anderen geben. Wenn der das auch nicht hinbekommt, muss es endgültig abgeschaltet werden. Aber die meisten Betreiber machen ihre Arbeit ja gut. Man muss, wie eigentlich überall, nur einfach mal die Regeln einhalten. Und der Staat sollte die Einhaltung besser überprüfen und hohe Strafen verteilen bei Zuwiderhandlung.
     
  5. 7. Juli 2009
    AW: Atomkraftausstieg?

    Atomenergie ist kriminell und gehört sofort weltweit abgeschaltet.
    Da Atomenergie eh nur um die 2% zur Gesamtenergie beiträgt, könnte man durch entsprechende Förderung von erneuerbaren und Energieeffizienz in extrem kurzer Zeit sich von dieser vorsintflutlichen technologie verabschieden.
    Der einzige Grund wieso das noch nicht passiert ist, ist die Macht der Atomlobby auf die Einheitspartei CDU/FDP/SPD/GRÜNE!
    Genaueres gibts u.a. hier zusammengefasst:
    http://www.neue-energie-deutschland.de/commonFiles/pdfs/Atomenergie/Glaubst_du_das_wirklich.pdf
     
  6. 7. Juli 2009
    AW: Atomkraftausstieg?

    Ok... so sicher die Dinger auch angeblich sind: Wenn so ein Teil hochgeht, dann Halleluja.

    Atomkraft ist im Allgemeinen sehr primitiv. Damals dachte ich immer: Cool Atomkraft, da wird irgendwie aus radioaktivem Material Energie extrahiert.

    In Wirklichkeit wird damit nur Wasser erhitzt und mit dem Wasser ne Turbine angetrieben. Das kann ich auch mit anderen Mitteln realisieren. Mag zwar "sauber" sein, aber das mit dem CO2 ist sowieso ein großer Schwindel und solange SO VIEL auf dem Spiel steht, wenn so ein Teil in die Luft geht oder leckt, nehm ich lieber andere Energiegewinnungsmethoden.
     
  7. 7. Juli 2009
    AW: Atomkraftausstieg?

    2% zur Gesamtenergie. In Deutschland sind es aber schon über 21% (BMWi - Energie). Wenn man die eben abschaltet, hätten wir ein großes Problem. Dazu kommt, dass wir noch schön Strom aus anderen Staaten, wie Frankreich, einkaufen. Und wo kommt der her? Richtig, aus Atomkraftwerken, die zum Teil noch an der Grenze zu Deutschland sind. Welch eine Ironie....
     
  8. 7. Juli 2009
    AW: Atomkraftausstieg?

    Wir in Österreich haben auch 1 Atomkraftwerk, aber das wurde nie in Betrieb genommen.
    Bei uns reichen halt die ganzen Wasserkraftwerke & Windanlagen eben nicht aus und müssen ja auch ausn Ausland zukaufen und da wird auch Strom aus Atomkraftwerken dabei sein.....
    Also ein genereller Ausstieg(Europaweit, Frankreich hat ja zb auch welche...) wär ganz gut nur muss man die fehlende Energie ersetzen können und das geht zZ noch nicht.

    Das Problem ist halt: wenn bei euch in DE so ein Ding hoch geht, bin ich leider in Österreich genauso betroffen. *g*
     
  9. 7. Juli 2009
    AW: Atomkraftausstieg?

    Ich frag mich nur, wie die Parteien bis 2040 oder 2050 vollkommen auf erneuerbare Energien umsteigen wollen. Für mich scheint das vollkommen unrealistisch, 2500 erscheint mir da schon glaubwürdiger.


    Ansonsten sollte man die AKWs noch betreiben, bis sie vollkommen durch alternative Energien ersetzt werden können, allerdings maximal bis 2050, ich will das ja noch miterleben
     
  10. 7. Juli 2009
    AW: Atomkraftausstieg?

    Die Atomkraftwerke müssen zumindest noch so lange laufen, bis es anständige Alternativen gibt. Und damit meine ich nicht Windkraftwerke oder sowas.

    Ich rede von Kernfusion. Wenn das bis 2050-2070 kommerziell nutzbar ist, dann brauchen wir keine Atomkraftwerke mehr Es ist außerdem viel sauberer und umweltschonender als heutige Technologien, und braucht dabei nur Wasser und Litium. Und diese Rohstoffe sind (fast) unbegrenzt verfügbar.

    Wer sich weiter informieren will, der kann mal nach "ITER" googeln. Oder die Seiten des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik bzw. des Forschungszentrum Jülichs.
     
  11. 7. Juli 2009
    AW: Atomkraftausstieg?

    viel spaß bei einem sofortigen ausstieg und wo man die nötigen ersatzquellen herbekommt..

    also warten bis vernünftige alternative vorhanden sind.
     
  12. 7. Juli 2009
    AW: Atomkraftausstieg?

    Die Atomenergie ist eine wichtige Säule des Energienetzes in Deutschland, Europa und dem Rest der Welt (der sich sowas leisten kann). Klar, die Sache mit dem Müll ist eine problematische Sache, aber man kann ja nicht einfach ein riesiges Loch in die Energiegewinnung reißen, weil Atomenergie verpöhnt ist. Wenn dann Strompreise in die Höhen schnellen, beschweren sich die Kritiker genauso schnell.
    Sobald man gute Alternativen gefunden hat, kann man nochmal über einen Ausstieg diskutieren, aber im Moment denke ich nicht, dass das eine gute Idee wäre..
     
  13. 7. Juli 2009
    AW: Atomkraftausstieg?

    Wir haben hier in Bayern schon über 30% erneuerbare Energien. Dies wird nun aber von CSU & co politisch behindert & gebremst, da man sonst die Atomkraftwerke nicht mehr bräuchte!
    Wenn die Politik endlich mal entschiedene Maßnahmen für Energieeffizienz etc. durchsetzen und nicht mehr auf die Atomlobby hören würde, wäre das alles überhaupt kein Problem!
    Außerdem ist der Ausstieg ja schon beschlossen und das funktioniert ohne dass man neue bräuchte oder der Laufzeiten verlängern müsste. Die Frage ist ob man es nicht noch schneller erledigen könnte und das ist eindeutig der Fall!
     
  14. 7. Juli 2009
    AW: Atomkraftausstieg?

    Bist Du irre, schiess den Dreck mal ins All, nur wenn das Ding vorher hochgeht, gibts atomaren Regen.
    Den Dreck kann man nicht zufriedenstellend lagern.
    Die angeblich positive Emissionsbilanz von CO² ist Unfug, weil sie durch die Wideraufbereitung negiert wird.
    Das Zeug ist hochgiftig und die Lobby verantwortungslos (siehe Endlager, Vattenfall usw.)
    Wer nicht gegen Atomkraft ist, ist gegen gar nichts.
     
  15. 8. Juli 2009
    AW: Atomkraftausstieg?

    Und ~1960 hat man geglaubt, die KF bis heute nutzbar machen zu können... aber man soll die Hoffnun nicht aufgeben.


    Ich halte den Bau neuer Anlagen für schwachsinnig, weil es so wieder keinen Anreiz geben wird, andere Energiequellen nutzbar zu machen. Die alten Anlagen können sicherlich noch eine Zeit lang Engpässe überbrücken, aber mehr auch nicht. Die Entsorgung der alten AKWs ist sauteuer... das sind etliche Milliarden die manchmal sogar der Steuerzahler übernehmen muss (z.B. Testreaktor Karlsruhe). Und dass es keine zu 100% sicher Möglichkeit gibt das Zeug zu lagern hat Asse ja wohl gezeigt!

    Ansonsten seid ihr gefragt: Weihnachtsbeleuchtung sieht eh aus und keiner brauchts, den PC kann man nachts auch ausschalten und keiner braucht Flutlichter in der eigenen Wohnung!
     
  16. 8. Juli 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Atomkraftausstieg?

    Ich denke es ist sinnvoll eine angemessene Grenze für den Ausstieg festzusetzen (atm bei vielen Kraftwerken 2012, einige bis 2040 wenn ich mich recht erinnere). 2012 mag vielleicht doch noch ein bisschen früh sein, auch wegen den steigenden Preisen für alternative Energien, aber passieren muss da auf jeden Fall was, wenn man mal an solch Bilder denkt:

    921976.png
    {img-src: //www.indymedia.org/images/2009/03/921976.png}


    sickert schön alles ins Grundwasser, und bei ner Halbwertszeit von paar Millionen Jahren haben wir da noch ein bisschen länger was von ^^ Will nicht wissen wie das in anderen Ländern, Iran, Indien usw, "endgelagert" wird...
     
  17. 8. Juli 2009
    AW: Atomkraftausstieg?

    Ja los, schalten wir die Kraftwerke ab. Kaufen wir weiterhin unseren Strom aus Frankreich, Russland und anderen Ländern.
    Aber moment, die bauen ja alle Atomkraftwerke. Hmm die ganze Welt setzt auf Atomkraft, nur Deutschland meint, dass das ganz böse ist.
    Mal ehrlich, vom Ding würde ich die Atomkraft wirklich pushen, ein paar Neubauten von neuen DWR's wäre wirklich gut. Vorallem weil es ein günstiger und leistungsstarker Ersatz für Gas und Kohle ist. Und Gas bekommen wir ja nur ausm Osten, die Abhängigkeit ist mir zu gefährlich.
    Natürlich sollten zur gleichen Zeit Köpfe in der Atomlobby und Politik fallen.
    Es ist ein Unding was in Krümmel passierte und das dort nicht hart genug durchgegriffen wurde.
    Ansonsten warten wir mal schön auf die Fusionsenergie, die reißt 's schon wieder raus.
    Achja euren erneuerbaren Quatsch zerstört die Ökosystem viel mehr.
    Tiedekraftwerke sorgen für das Zerstören des Biotop Meeresboden.
    Windkraftwerke stören Vogelfluglinien, oder im Meer sogar die Navigation der Wale, Fische.
    Sonnenenergie hat einen so niedrigen Wirkungsgrad, das es einfach unwirtschaftlich wäre.
    Und son tolles Kraftwerk mitten in die Sahara bauen, eine ganz töffige Energiequelle wie Anti-Materie. Nur ist die Abhängigkeit von einem Standpunkt zu groß, sowie die Möglichkeit der Kontrolle unserer Energie. Da muss nur ein Rebellenstamm, Despot oder wahnsinniger Diktator hinmaschieren, es einnehmen. Und schon sind wir am Haken wie der Fisch.

    Und mal ehrlich, wenn so ein Teil in die Luft fliegt hier in Deutschland. Shit-Happens sind wir tod, meine . Gehört nunmal zum Leben. Sterben tun wir sowieso, ob nun in einer Stunde oder 50 Jahren. Ist doch total egal.
     
  18. 8. Juli 2009
    AW: Atomkraftausstieg?

    Atomkraft hat seine guten und schlechten Seiten wie jede andere Energie auch. Es ist weitaus sauberer, zumindest bei der Erzeugung, als Kohle. Ich komme aus dem Ruhrpott und bin Astmatiker. Mir tut diese ganze Kohleverbrennung nicht gut. Und nicht nur meine Gesundheit leidet, sondern die Wirtschaft auch. Es wurde so viel Kohle abgebaut das im Ruhrpott fast nichts mehr übrig ist... ein Bergwerg nach dem anderen wurde geschlossen. Zudem mittlerweile mehrere Millionen Euro Sachschaden durch Bergschäden. In Recklinghausen musste fast die komplette Innenstadt erneuert werden (also Wege und Plätze) auf Grund dieser Bergschäden.
    Und was nun Alternativen angeht... naja...
    Mittlerweile stehen ja auf jedem freien Feld Armadas von diesen Windrädern. Die machen mich total bescheuert, vorallem weil sie eh nicht wirklich Leistung bringen.
    Fusionsenergie wäre interessant, aber noch ziemlich in weiter Ferne... leider.
     
  19. 8. Juli 2009
    AW: Atomkraftausstieg?




    Naja Bayern oÔ . Freistaat... Kanns nich als mit dem Rest von Deutschland vergleichen. Da Bayern intensiver und länger mit sowas schon beschäftigt, da sie in Deutschland so zusagen an der Spitze stehn. Nicht zuvergessen die 2/3 aller Wasserkraftwerke Deutschlands die in Bayern sind sowie 1/3 aller Solar - und Wärmekraft-Leistungen.

    Und zeig mir die Quelle zu 30% erneuerbare Energien. Ich bin aufm 25 % stand der auf 30 % erhöht werden soll. Erhöhen heißt aber nicht das es schon 30 sind..


    Aber selbst wenn Deutschland so blöd(!) jetzt sich von Atomkraftwerken zu trennen, denkt ihr die Franzosen werden dank euer Gejammer nachziehn? Oder den Strom von ihren AKW's und billig verkaufen? Die decken 80% ihres Gesamtbedarfes damit...

    Und dann heulen die Ökos in Deutschland das es so gefährlich sei und wir es nicht benötigen... Wenns beim Nachbarn bummst kommt es sowieso zu uns aber daran denkt ihr nicht oder? Hauptsache aus dem Auge ausm dem Sinn.. .


    Daher würd ich sagen , solange Atom bis Kernfusion oder vergleichbar Leistungsstarke Quellen.
    Weil was bringt uns das wenn wir 1 Kraftwerk ausschalten , dafür 10 neue Kohlekraftwerke gebaut werden ( wir uns die Kohle aus China kaufen, da unsere eigene ja so teuer war ) und wir dann gleichzeitig 10% wieder mehr Kosten zahlen dürfen auf der Stormrechnung?. Aber egal , is ja billiger als das Entsorgen...


    Edit:

    Steve ich komm auch ausm Pott und mit Recklinghausen hast du nen gutes Beispiel gegeben. Auch mit den Windrädern. Ist sicher noch niemand aufgefallen aber so nen Windrad ist auch nicht immer und schon gar nicht mit 100% aktiv. Manchmal ist es einfach Tagelang aus..

    Aber wir sind eh selbst Schuld, die Kohlekumpels wollten zuviel , nun is alles dicht und wir kaufen unsere Dreckskohle aus Ländern wo die nicht mal mit Sicherheitsschuhe geschweige den Helm in die Stollen gehn. Aber egal, diese Menschen sinds wert für unsere Kohle zu sterben sind ja nur Chinesen und co.. Haben ja ne Mrd. .. Zahlen wir lieber den ehmaligen Kumpels ihre Rente und ihr Harz 4..
     
  20. 8. Juli 2009
    AW: Atomkraftausstieg?

    Also, die Probleme liegt zunächst mal im Personal... So langsam sterben die Altmeister, die die ersten AKWs gebaut haben und so geht auch verdammt viel Erfahrung flöten.
    Natürlich sind die Infos zu Prozessen, Maschinen usw. iwo niedergeschrieben...
    Aber Erfahrung macht verdammt viel aus und atm kann man fast nirgens mehr richtig dafür ausgebildet werden bzw. nen studiengang dazu absolvieren.
    Und die AKWs werden noch so 20-30 Jahre laufen, egal wie viel man dagegen hat.
    Momentan ist die Technologie einfach noch in den Kinderschuhen und längst nicht soweit die AKWs zu ersetzen.
    Und im Vergleich zum Kohlekraftwerk sind die auch noch richtig umweltfreundlich...
    Also ich bin gegen nen Austritt atm, das wäre viel zu überhastet und würde uns mehr Schaden als es Vorteile bringen würde.
    Und solange man nicht schlampig wird und die Sicherheitsmaßnahmen aufrecht erhält, sollte alles glatt laufen
     
  21. 8. Juli 2009
    AW: Atomkraftausstieg?

    Na dann tu uns doch den Gefallen und spring von der nächsten Brücke. Danke.
     
  22. 9. Juli 2009
    AW: Atomkraftausstieg?

    Ich bin für den 'MittelWeg'. Erst wenn es genug Alternativen gibt, dann ist ein Ausstieg wirklich machbar. Ansonsten begeben wir uns nur in die Abhängigkeit, wie es beim Sprit ja auch ist.

    Lars.Riedel
     
  23. 9. Juli 2009
    AW: Atomkraftausstieg?

    Tjoar, sofortiger Ausstieg,
    sonst wird die Radioaktivität der Erde nur
    weiter unnütz vergrössert, was für feste Materie
    z.B.: dem Menschlichen Körper
    nicht gerade zuträglich ist.

    Ausserdem würde durch die verstärkte Konzentrierung auf
    alternative Energien wieder Arbeit für
    Arbeitswillige geschaffen werden.

    Ich kann und will das jetzt nicht bis ins kleinste Detail,
    hier erklären, hoffe aber, dass der Sinn dieser
    Botschaft erkennbar ist.


    grüz
    KK
     
  24. 9. Juli 2009
    AW: Atomkraftausstieg?

    Die älteren Atomkraftwerke sind schon viel zu alt, diese fallen auch fast regelmäßig aus. In meinen Augen sind diese Atomkraftwerke nicht mehr einsatzbereit.
     
  25. 9. Juli 2009
    AW: Atomkraftausstieg?

    Ja ich finde man sollte sie abschalten aber es sollte auch genug Energiequellen geben die die verloren Energie ausgleicht. Die Endlagerung des Atommülls ist einfach viel zu gefährlich und schädlich und die Gefahr das etwas geschieht wie Tschernobyl ist zwar durch bessere AKW's verringert worden aber sie ist immer noch da!
     
  26. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.