Marx hatte Recht!

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von n0b0dy, 28. November 2009 .

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  1. 28. November 2009
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    Hier mal ein paar grundlegende Klarstellungen über Marx, sein Werk, seine Intention und die krassen Verzerrungen, die er im Laufe der Geschichte erlitt. Gerade angesichts der Hilflosigkeit bürgerlicher Theorien in Zeiten der Krise, gilt es Marx als Wissenschaftler wieder ernst zu nehmen, seine Kapitalismuskritik neu zu entdecken und mit einigen Vorurteilen aufzuräumen.

    Das erste Missverständnis besteht darin, Marx habe vorallem ein sozialistisches System entworfen.
    "Statt unnütze Systeme für das Wohl der Völker aufzustellen, will ich mich darauf beschränken, die Gründe ihres Unglücks zu untersuchen."(Marx)
    Nur ein vorgefertigtes Konzept zu entwerfen oder irgendwelche Gesetze festzulegen nachdenen sich die Menschen zu richten hätten, käme "mit Nothwendigkeit dahin, die Gesellschaft in zwei Theile zu sondern, von denen der eine über der Gesellschaft erhaben ist."(Marx)
    Der eine Teil der schon bescheid wisse und die Masse, die nur noch dazu gebracht werden muss dem zu folgen. Genau wie das dann Doktrin des Marxismus-Leninismus(ML) als Ideologie des "Realsozialismus" wurde.
    Bevor trotzdem nun sowas kommt wie "schöne idee, aber der mensch is halt egoistisch":
    Die erste Phase des Kommunismus, später dann von der Arbeiterbewegung Sozialismus genannt, ist laut Marx fest mit dem Leistungsprinzip verbunden. Erst in "einer höheren Phase der kommunistischen Gesellschaft nachdem die Arbeit nicht nur Mittel zum Leben, sondern selbst das erste Lebensbedürfnis geworden(!) [...] - erst dann kann der enge bürgerliche Rechtshorizont ganz überschritten werden und die Gesellschaft auf ihre Fahnen schreiben: Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!" Ähnliches erleben wir selbst heute schon, bspw. im Bereich der freien Software, Wikipedia, Kulturgüter usw. Das ist aber eben nicht Voraussetzung des Kommunismus, sondern sein Ziel! Mit Kritik an Gier, Egoismus, der Forderung nach Altruismus o.ä. hat Marx also absolut nichts zu tun. Wieso sollte es also unmöglich sein? Außerdem gilt es um die Idee wirklich beurteilen zu können zunächst einmal die Kritik zu verstehen, aus der sich so einige Konsequenzen ableiten.

    Essentiell für das Verständnis des marx'schen Werkes ist es, seine Frühschriften wie das kommunistische Manifest oder die deutsche Ideologie von seinem ausführlichen ökonomiekritischen Spätwerk zu unterscheiden. Sein Hauptwerk "Das Kapital"(1867) hat über 2500 Seiten und widerspricht wesentlichen früheren Annahmen etwa im Manifest(1848 ) fundamental. Vorallem seine Revolutionstheorie d.h. die deterministische Geschichtsphilosophie (Notwendigkeit von Feudalismus -> Kapitalismus -> Kommunismus), die absolute Verelendungstheorie & sein Verständnis des Proletariats als notwendig revolutionäres Subjekt frei von aller Ideologie wird fast vollkommen revidiert. Vieles wie bspw. die Geschichtsphilosophie oder die Verelendungstheorie ist außerdem Restbestand bürgerlicher Theorie (Kant, Hegel, Ricardo, Smith etc.) die er übernimmt oder modifiziert und eben KEIN Resultat seiner späteren umfassenden Kapitalismuskritik. In dieser zeigt er hingegen, dass der Kapitalismus durch seine abstrakte Herrschaft von Sachzwängen - im Gegensatz zu personaler Herrschaft im Feudalismus - seine eigene Verkennung selbst hervorbringt, auch für das Proletariat! Die absolute Verelendungstheorie ersetzt er durch eine relative d.h. der Anteil der Lohnabhängigen am gesamtgesellschaftl. Reichtum sinkt tendentiell, was allerdings durchaus mit einer absoluten Steigerung des Lebensstandards verbunden sein kann. Vor allem wenn die Menschen sich organisieren und vernünftigen Klassenkampf betreiben.
    Auch sein Staatsverständnis ändert sich im Spätwerk, vorallem nach den Erfahrungen mit der Pariser Commune. So Schreibt Engels zur 4. Auflage des kommunistischen Manifests:
    "[...] gegenüber den praktischen Erfahrungen, zuerst der Februarrevolution und noch weit mehr der Pariser Kommune, wo das Proletariat zum ersten Mal zwei Monate lang die politische Gewalt innehatte, ist heute dies Programm stellenweise veraltet. Namentlich hat die Kommune den Beweis geliefert, dass die Arbeiterklasse nicht(!) die fertige Staatsmaschine einfach in Besitz nehmen und sie für ihre eigenen Zwecke in Bewegung setzen kann. - Siehe Karl Marx, "Der Bürgerkrieg in Frankreich", London 1871, wo dies weiter entwickelt ist."(MEW 21, S. 358 )

    Marx schreibt nun in "Der Bürgerkrieg in Frankreich" (1871):
    "Alle Revolutionen vervollkommneten [...] nur die Staatsmaschinerie, statt diesen ertötenden Alp abzuwerfen. " (MEW 17, S.539)
    ...ganz zentral war für ihn:
    "Beseitigung der Staatshierarchie überhaupt und Ersetzung der hochfahrenden Beherrscher des Volkes durch jederzeit absetzbare Diener, der Scheinverantwortlichkeit durch wirkliche Verantwortlichkeit, da sie dauernd unter öffentlicher Kontrolle arbeiten."(MEW 17, S.544)
    = imperatves Mandat im Gegensatz zum freien Mandat(=nur dem Gewissen verpflichtet) der bürgerlichen Demokratie
    "Staatssozialismus ist eine der Kinderkrankheiten des proletarischen Sozialismus." (MEW 39, S. 215)
    Des Weiteren zeigt die marx'sche Analyse, dass der Staat im Kapitalismus weder Staat der Kapitalisten oder einfaches Instrument der herrschenden Klasse zur Unterdrückung der Arbeiter ist(wie es Lenin meinte), noch irgendetwas neutrales und dem Kapitalismus äußerliches, wie es in der Sozialdemokratie verbreitet war. Vielmehr vertritt der Staat die Interessen des Kapitals an sich und ist damit "ideeller Gesamtkapitalist". Als Beispiel nennt Marx die Einführung des Normalarbeitstages, welche gegen die Interessen des Einzelkapitals verstieß(maximale Ausbeutung), jedoch die Interessen des Kapitals an sich wahrte, da die Konkurrenz der Unternehmen sonst ihre eigene Grundlage - halbwegs gesunde & kräftige Arbeitskräfte - systematisch zerstört hätte. Es war zweifellos auch eine Verbesserung für die Arbeiter, aber in keinem Fall irgendwas dem Kapitalismus entgegenstehendes.

    Auch ökonomietheoretisch hat der ML Marx grundsätzlich missverstanden. Man wollte das Wertgesetz nur staatlich planen anstatt es abzuschaffen und durch bewusste Kommunikation der Menschen zu ersetzen. Schon Marx hatte sowas immer kritisiert und gezeigt, "dass diese Utopie nicht eine Abschaffung resp. ein Absterben, sondern im Gegenteil eine hypertrophe Ausdehnung der Staatstätigkeit, eine totalitäre Überpolitisierung der Gesellschaft bewirken würde." (Siehe: Ingo Elbe - Werttheorie und Sozialismuskonzeption)
    Der Verweis auf die DDR, in der genau das geschah, sollte sich erübrigen.
    Außerdem ist es sehr bezeichnend, dass erst 100 Jahre nach dem Erscheinen des Kapitals überhaupt verstanden wurde, was Marx im "Kapital" überhaupt macht. Der traditionelle Marxismus deutete es in erster Linie als eine historische Darstellung der Entstehung des Kapitalismus. Selbst Engels lieferte solchen Missverständnissen schon Vorschub, übrigens auch in so manch anderer Hinsicht. Tatächlich analysiert Marx jedoch den Kapitalismus in seinem "idealen Durchschnitt" und seine Darstellungsebenen sind nicht historisch-spezifische, sondern Abstraktionsstufen um den komplexen Gegenstand vernünftig untersuchen zu können und zu zeigen, dass Kategorien wie Wert, Mehrwert, Kapital usw. sich gegenseitig bedingen. Das heißt außerdem natürlich, dass sein Werk nach wie vor aktuell ist und seine Gültigkeit keinesfalls mit der Ausbreitung des Kapitalismus verloren ging - eher sogar im Gegenteil, da damals der Kapitalismus nur in England überhaupt einigermaßen vorhanden war. Jedenfalls kann man sich vorstellen wie viele Missverständnisse entstehen, wenn man nicht einmal versteht was Marx dort eigentlich tut.

    Wer neugierig geworden ist, dem sei diese günstige Einführung empfohlen, die es erstmals schafft, nicht nur wissenschaftl. fundiert seine Kritik wiederzugeben, sondern sie auch noch für jeden verständlich darzustellen. Siehe Rezensionen.
    Michael Heinrich "Kritik der politischen Ökonomie: Eine Einführung" (240 Seiten/10EUR) (online: hier oder hier)
    Nicht ganz so theoretisch versiert, aber eine gute Ergänzung bei der noch deutlicher wird, was eigentlich das fatale an diesem System ist:
    Hermann Lueer "Warum verhungern täglich 100.000 Menschen? Argumente gegen die Marktwirtschaft" (200 Seiten/14EUR)
     
  2. 28. November 2009
    AW: Marx hatte Recht!

    Das ist ein traum aber es kann niemals so sein wie er es will damit musst du dich abfinden , es wird nicht funktionieren!
     
  3. 28. November 2009
    AW: Marx hatte Recht!

    wie enorm viel sich Bewahrheitet hat, von dem was er sagte. Ich möchte nicht wissen, wie die Welt heute aussäh, ohne die Wissenschaft die dieser Mann aufstellte. Man kann ihn als Forscher oder Dichter betrachtet, eins ist klar, dass Wort "Sozial" würde ohne ihn nicht mal im Wörterbuch vorkommen.
     
  4. 28. November 2009
    AW: Marx hatte Recht!

    Kommunismus/Marxismus schön und gut - aber die (Welt)Geschichte hat gezeigt, dass so ein System bisher nie "geklappt" hat und irgentswann zusammengebrochen ist.
     
  5. 28. November 2009
    AW: Marx hatte Recht!

    Warum sind die Linken im Board so aktiv? -___-
    Hier kann man ja nichtmal mehr reinschauen, ohne irgendwelche Linkspropaganda lesen zu müssen. Die Rechten sind immer schön ruhig und diejenigen, die kein Bock auf Politik haben auch.
    Früher gings hier immer nur um Gesellschaft, inzwischen ist hier ja fast jeder zweite Thread mit irgendwelchen linken Botschaften bestückt. Denkt doch auch mal an die Unpolitischen!
    Sorry, musste mal sein.
     
  6. 28. November 2009
    AW: Marx hatte Recht!

    Bisher hatte nur der ML größeren praktischen Einfluss, da sich viele die russische Revolution als Vorbild nahmen. Wie ich aber gezeigt hab, hat dieser mit einer Konsequenz der marx'schen Kapitalismuskritik & somit auch mit seinen Sozialismusvorstellungen NICHTS zu tun! Mao, Stalin & co benutzten Marx als Banner um ihre nachholende Modernisierung voranzutreiben.
    "Wir sind hinter den fortgeschrittenen Ländern um 50 bis 100 Jahre zurückgeblieben. Wir müssen diese Distanz in 10 Jahren durchlaufen."
    (Stalin)
    "Lenin wollte im Arbeiterstaat "human und bewußt" das machen, was der Kapitalismus "blind und blutig" durchgesetzt hatte: die Verwandlung der agrarischen KleinproduzentInnen in FabrikarbeiterInnen. Es blieb Stalin vorbehalten, diesen Prozess bewußt und blutig durchzusetzen."
    (Wildcat 82)


    Man kann mit Marx' Spätwerk sehr gut den Realsozialismus kritisieren, wie ichs im Text auch teilweise aufzeige.
    Das ist natürlich besonders peinlich für Leninisten/Stalinisten, geht aber erstaunlich gut.
    Wenn ihr aber keine Lust habt ein paar Zeilen zu lesen und lieber eure Vorurteile behalten wollt, dann lasst bitte auch solche sinnlosen Kommentrare.
     
  7. 28. November 2009
    AW: Marx hatte Recht!

    Bin eher ein Fan seiner Reiligionskritik. Seine Thesen sind ja alle schön und gut, aber die Umsetzbarkeit ist sehr fragwürdig!
     
  8. 28. November 2009
    AW: Marx hatte Recht!

    kommt mir irgendwie auch so vor als hätten 90% die bis jetzt hier reingeschrieben haben den text net gelesen. aber hey hier steht was von marx-> das heißt kommunismus-> da hau ich ma wieder den raus " wacht auf ihr träumer so etwas wird nie funktionieren man hat es doch schon oft genug gesehen"

    naja zum text is auf jeden fall interessant. hatte schon mit dem gedanken gespielt mir dann doch mal das kapital zu gemüte zu führen aber die dicke von diesem teil schreckt mich schon ab vllt les ich mir ja bald ma eine von deinen buchempfehlungen durch.

    mfg
     
  9. 28. November 2009
    AW: Marx hatte Recht!

    ymmd

    "die rechten sind immer ruhig", "denkt doch mal an die unpolitischen" - und das im politikboard. mit was für ner brille muss man eigentlich durchs board wandern um solche paranoia zu schieben? hast du dich mal in "migrationsthemen" hier umgesehen? aber wahrscheinlich ist der grundtenor hier so weit rechts, dass du ihn schon wieder als links empfindest, aber naja, ich sag es zu oft: einbildung ist auch ne bildung.
     
  10. 28. November 2009
    AW: Marx hatte Recht!

    kann man jeden nur empfehlen mal zu lesen
    Karl Marx - Das Kapital. Band I

    Immer noch sehr aktuell und beschreibt in gut nachvollziehbaren Zügen unser Wirtschaftssystem.


    Ich würde ihn mit einem Einstein oder Darwin gleichsetzen,
    nur das die Theorien von denen inzwischen als allgemein gültig angenommen wurden.
    Aber selbst da gibt es ja noch einige Kritiker.
     
  11. 28. November 2009
    AW: Marx hatte Recht!

    Schon sehr lustig, dass eine Diskussion um Marx' Werk von einigen mit der Propaganda gleich gestellt wird. Vorallem mit Blick auf die Tatsache, dass viele Teile der Marxsche Theorie in der Soziologie fast Pflichtprogramm sind und in anderen Studiengängen durchaus auch Einzug finden,
    stellt sich dieses Argument der "Linkspropaganda" mehr als lächerlich da.

    Zu Marx:

    Er gibt sicherlich gute Ansätze, die weiter entwickelt werden können(müssen). Leider werden auch außerhalb des ML viele Bestandteile der marxschen Theorie dogmatisiert, eine kritische Ausseinandersetzung und weiter Entwicklung gestaltet sich daher teilweise schwierig.

    PS: Wer von den "Linken" hier von mir gerne wissen würde was ich damit genau meine, schreibt mir besser ne PM, denn ich denke wenn man noch nie eine Zeile Marx gelesen hat, wird man das nicht verstehen.
     
  12. 28. November 2009
    AW: Marx hatte Recht!

    Ich war nie Gegner seiner Theorie und war nie Sympatisant vom Kapitalismus und von der daraus resultierenden Globalisierung. Ich hoffe einfach das wir irgentwie gimpflich aus der Sache kommen und das nicht ein reissender Bach alles mitnimmt was es zu fassen kriegt.
     
  13. 28. November 2009
    AW: Marx hatte Recht!

    Mach dir keine Sorgen.Das einzige, dass dich zu fassen kriegt, ist deine katastrophale Rechtschreibung.

    Das es immer noch Anhänger von Marx gibt........aber gut, der Faschismus hat leider auch noch genauso seine Fans wie der Kommunismus.
     
  14. 28. November 2009
    AW: Marx hatte Recht!

    marx,engels und lenin, die heilige dreifaltigkeit des kommunismus.
    wer real den sg. kommunismus erlebt hat(der kommunismus den wir kennen)der schlägt dei
    hände überm kopf zusammen und weint bitterlich.
    der moderne kommunist ist ein großer "parteigenosse" und hält sein gefolge dumm.
    in diesem sinne, der olle kyndros
     
  15. 28. November 2009
    AW: Marx hatte Recht!

    was aber nutzen konzeptionen, wenn diese von den menschen nicht gehandhabt werden können und die realisierung dieser sich immer weiter von der eigentlichen intention entfernt?

    der mensch stellt immer noch den referenzrahmen dar. alles, was darüber hinweg geht, kann nicht funktionieren.
     
  16. 28. November 2009
    AW: Marx hatte Recht!

    lesen -> denken -> Meinung posten und begründen.
    sonst kommt sowas raus...

    Die meisten kritischen modernen Marxisten die ich kenn lehnen Lenin komplett ab und finden auch Engels eher ungut. Lenin hat den Weltanschauungsunsinn von Engels nur auf die Spitze gebtrieben.
    Siehe Eröffnungspost, den man vll. doch mal lesen sollte bevor man sich zum Thema äußert...

    @neger187:
    ja super und was willst du jetzt damit sagen?
     
  17. 28. November 2009
    AW: Marx hatte Recht!

    Fnord ?

    Jeder Ismus ist Sh...

    und auch wenn du jetzt hier alte Kamellen versuchst aufzuwärmen.
    so bribnt das doch keinen um die Verantwortung selber
    an der Gesellschaft mitzubilden (sofern er/sie denn gewillt ist, das auch zu tun)
    Von daher kannst du immer das Glück in den Weisheiten anderer suchen bzw auch finden wollen,
    ändert aber nichts an der tatsache, dass du dich selber anstrengen musst
    (und sei es nur ein wenig) damit es uns allen gut geht,


    grüz
    KK
     
  18. 28. November 2009
    AW: Marx hatte Recht!

    ich, kyndros entschuldige mich für die etwas unwirrsche meinung die ich soeben reingeschrieben habe.
    nun begründe ich diese nach meinem ermessen sachlich.
    die drei vordenker und urväter des sozialismus, kommunismus haben sicherlich recht, jeder auf seine weise.
    mein leben habe ich zu hälfte unter dem "falschverstandenem" kommunismus erleben "dürfen".
    wenn die thesen und auch lehren des kommunismus in unserer geselschaft praktizierbar wären,
    würde es mancherorts besser sein auch wenn ich nicht alles gut heißen muß.

    in diesem sinne, hoffe ich den fehler von vorhin gutgemacht zu haben,
    nochmals sry, der olle kyndros
     
  19. 28. November 2009
    AW: Marx hatte Recht!

    humanismus?


    Also ich feinde Lenin nicht an den In Lenins Schriften ist viel Nützliches
     
  20. 28. November 2009
    AW: Marx hatte Recht!

    eben, und der mensch bzw das natürliche system läst sich nicht in ein anderes wunschsystem zwingen.

    das einzige system was funktionieren kann ist das natürliche, und das ist nunmal der kapitalismus.

    das ziel sollte sein den kapitalismus entsprechend (soweit möglich) sozial zu gestallten, alles andere ist definitiv zum momentanen evolutionszustand des menschen nicht möglich.

    aber vll in den nächsten 2000 jahren
     
  21. 28. November 2009
    AW: Marx hatte Recht!

    So ein Quatsch, warum soll das denn das "natürliche" sein? Von Menschen gemacht kann auch von Menschen geändert werden, wie auch immer das dann aussieht.

    @enteka: wieso soll man was unpolitisches in den Bereich Politik, Umwelt und Gesellschaft reinschreiben
     
  22. 28. November 2009
    AW: Marx hatte Recht!

    Eigentlich wollte ich auch sowas schreiben, aber da Du es schon machst:
    /sign

    Leider nur postende Halbwisser hier.
     
  23. 28. November 2009
    AW: Marx hatte Recht!

    wäre das natürlichste system nicht das, in dem alles auf absprachen zwischen den menschen basiert?

    das natürlichste system ist meiner meinung nach der markt. und genau hier sollte man ansetzen.
     
  24. 28. November 2009
    AW: Marx hatte Recht!

    Bist du Human ?
    Oder bist du Humanist (selber nicht Menschlich,aber von anderen verlangen wollen, dass sie es sind.
    Ja, auch von daher ... jeder ismus ist sh....


    in diesem Sinne,

    ich hab dich auch lieb.


    grüz
    KK
     
  25. 28. November 2009
    AW: Marx hatte Recht!

    Also mich hat keiner gefragt, ob ich Markt will, insofern ist das Geschwätz von der Absprache zwischen allen Menschen nichts als eine leere totalitäre Floskel. Die millionen Hungertote jedes Jahr dürften das genauso sehen, genauso wie die 7 MIllionen und mehr, die sich wöchentlich vom Arbeitsamt schikanieren lassen dürfen.
     
  26. Video Script

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