Wann beginnt das menschliche Leben ?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines & Sonstiges" wurde erstellt von Got2Be, 7. Dezember 2009 .

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Wann beginnt das menschliche Leben?

  1. Am 1. Tag der Befruchtung der Eizelle (Immanuel Kant kath. & ev. Kirche) - Deutsches Recht

    39 Stimme(n)
    16,0%
  2. am 15. Tag mit dem Ende der Blastogenese - britisches Recht

    4 Stimme(n)
    1,6%
  3. MitderBeseelung(Aristoteles und Thomas von Aquin)40.Tag männl Embryo 80.90.Tag weibl. E.

    4 Stimme(n)
    1,6%
  4. 40. Tag Prophet Mohammed

    9 Stimme(n)
    3,7%
  5. 49. Tag Judentum

    2 Stimme(n)
    0,8%
  6. am 42. Tag mit dem Beginn der Gehirnaktivität

    49 Stimme(n)
    20,2%
  7. am 61. Tag mit dem Beginn der Fetogenese (alle Organe angelegt)

    6 Stimme(n)
    2,5%
  8. am 170. bis 200. Tag mit der Lebensfähigkeit nach einer Frühgeburt

    15 Stimme(n)
    6,2%
  9. am Tag der Geburt

    115 Stimme(n)
    47,3%
  1. 7. Dezember 2009
    Hallo Leute,

    es gibt zahlreiche Ansichten wann genau das menschliche Leben beginnt, ihr könnt in der Umfrage anklicken wann genau eurer Meinung nach das Leben beginnt

    ich bin schon gespannt auf das Ergebnis

    hier noch ein interessanter Artikel zum Thema, den freundlicherweise sQuiD2008 gefunden hat

    Spoiler
    Die moderne Wissenschaft ist sich einig: Das Menschsein beginnt definitiv mit der Befruchtung - die Verschmelzung von Ei und Samenzelle. Dieser Fakt wird manchmal aus verschiedenen Gründen von manchen Seiten bezweifelt. Folgende, teilweise abstrusen Thesen stehen im Raum:


    These a) Beginnt das Menschsein mit der Geburt?
    Die Geburt ist im Prinzip nicht eine so einschneidende Grenze, wie meist angenommen wird. Das Kind vor der Geburt unterscheidet sich in seinem Wesen in keiner Weise von dem Kind nach der Geburt. Was sich ändert, ist nur, dass ihm Nahrung und Sauerstoff nun nicht mehr über die Nabelschnur, sondern von außen zugeführt werden. Nähme man an, dass das Menschsein mit der Fähigkeit begänne, unabhängig zu existieren, dann wäre weder das ungeborene noch das geborene Kind ein Mensch. Denn weder vor noch nach der Geburt ist es für sich allein lebensfähig. Stets benötigt es Nahrung, Geborgenheit, Liebe usw. von anderen. Und dieses Angewiesensein auf andere hört nie auf. Zwar erlangt der Mensch verschiedene Grade von Unabhängigkeit. Dennoch ist er von der Zeugung an bis zum Tod auf den Mitmenschen angewiesen. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Bild
    Die Bedeutung der bereits vorgeburtlichen Mutter-Kind-Beziehung wird in einem neuen Wissenschaftszweig hervorgehoben, der seit einigen Jahren lebhafte Beachtung erfährt: Der vorgeburtlichen (pränatalen) Psychologie. Ihre wichtigsten Ergebnisse: Mutter und Kind bilden eine Leib-Seele-Einheit (eine Einheit zwischen zwei Individuen). Das ungeborene Kind erlebt sehr früh schon mit, was die Mutter empfindet. Liebevolle Zuneigung und Erwartungsfreude der Mutter übertragen sich auf das Kind in günstiger Weise. Angst, Ärger, Ablehnung und Stress hingegen wirken sich negativ auf seine Entwicklung aus. Der Herzschlag der Mutter ist schlaffördernd, wenn er normal und ruhig ist, ebenso sanfte Musik, die das Kind schon wahrnehmen kann. Signale, Lärmreize und aufreizende Musik lösen eine gegenteilige Reaktion aus. Bei Versuchen, die mit Nadelstichen im Mutterleib durchgeführt wurden, empfand das Kind Schmerz; auf äußere und innere Reize reagierte es mit Zuckungen und Ausweichbewegungen. Auch ein Schlaf-Wach-Rhythmus wurde festgestellt.
    In diesem Zusammenhang ist noch interessant, was die Psychologie entdeckt hat: Das ungeborene Kind hat Bewusstsein: Bei Tausenden von Traumuntersuchungen wurde herausgefunden, dass nicht nur frühkindliche, sondern auch vorgeburtliche Erlebnisse im Unterbewusstsein gespeichert sind. Insgesamt dürfte jedem deutlich geworden sein, dass dieser Ansatz (Leben beginnt mit der Geburt) viel zu spät liegt und allein schon biologisch unhaltbar ist.
    These b) Beginnt das Menschsein nach dem 3. Monat?
    Diese Frage beruht auf der Tatsache der Abtreibungsfreigabe bis zum 3. Monat in vielen Ländern. Man muss aber feststellen, dass diese Grenze aus praktischen, nicht aus humanembryologischen Gründen gezogen wurde, weil bis zu diesem Zeitpunkt das Kind noch relativ klein und eine Abtreibung am leichtesten durchführbar ist. Biologisch ist das Kind schon vor Ende des 3. Monats sehr weit entwickelt. (siehe Entwicklung im Mutterleib )

    These c) Beginnt das Menschsein mit dem Vorhandensein des Gehirns?
    Die Gehirnentwicklung ist ein komplexer Vorgang, der sich nicht auf einen Tag datieren lässt. Auch bevor das Gehirn fertig ist, lassen sich am Ungeborenen Wahrnehmungen, Reizreaktionen und Funktionen beobachten, die aufzeigen, dass es sich um vollständiges menschliches Leben handelt, und die zur Gehirnbildung beitragen.
    Die Bildung des Gehirns ist Ausformung einer Anlage, die schon in der ersten Zelle (der befruchteten Eizelle) da war. Der Mensch entwickelt sich nicht zum Menschen, sondern als Mensch - auch bei der Ausbildung des Gehirns, dessen Ausformung einen Teil der Gesamtverwirklichung der Erbgutinformation darstellt. Die geistgeprägte, personale Eigenart des Menschen ist nicht Ergebnis, sondern Voraussetzung der Entwicklung. Nach der Zeugung ist kein Einschnitt erkennbar, bei dem der Mensch zum Menschen würde, auch nicht bei der Bildung des Gehirns. Würde man das Menschsein an das Funktionieren des menschlichen Gehirns binden, dann wären auch Hirnkranke und Geistesgestörte keine Menschen. Auch das Gehirn eines Säuglings muss sich im Laufe des Lebens noch weiter entwickeln und ist mit dem eines Erwachsenen nicht vergleichbar. Im Prinzip braucht die Entwicklung des Gehirns über 20 Jahre. Ab welchem Zeitpunkt wäre dann der Mensch ein Mensch?
    Schliesslich ist zu fragen, warum man das Menschsein nicht an das Vorhandensein anderer Organe bindet, etwa an das Herz, was ja auch manchmal getan wird. Dagegen ist an der Ganzheit des Menschen festzuhalten, die bereits in der ersten Zelle vorliegt und dann nach und nach verwirklicht wird.Bild


    These d) Beginnt das Menschsein mit der Nidation (Einnistung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut - etwa am 14. Tag)?
    Die hormonelle Umstellung des mütterlichen Organismus beginne mit der Nidation. Die schwer definierbare hormonelle Umstellung des mütterlichen Organismus ist ein fließender Prozess, gekennzeichnet durch die sich verstärkt fortsetzende inkretorische Funktion des Gelbkörpers und die einsetzende inkretorische Funktion der Frucht. Die mit gegenwärtig zur Verfügung stehenden Mitteln feststellbaren Anfänge dieser Funktion und begleitende morphologische (Form und Aufbau betreffende) Veränderungen verteilen sich auf einen Zeitraum von mehreren Tagen vor und nach der Nidation, welche am 25. Tag nach Beginn der letzten Periode abgeschlossen ist.
    Bis zur Nidation sei ein Auseinandertreten der befruchteten Eizelle in eineiige Zwillinge möglich. Menschsein setze aber Individualität (Unteilbarkeit) voraus. Also handle es sich vor der Nidation nicht um einen (individuellen) Menschen. Dazu ist zu sagen, dass eineiige Zwillingsbildung höchstens in 1% der Fälle eintritt - in 99% bleibt die Individualität somit durchgehend erhalten. Ferner ist zu fragen, warum Zwillingsbildung gegen das Menschsein sprechen soll. Im Gegenteil: Treibt man vor der Nidation ab, dann bringt man in diesem Fall nicht nur ein Individuum, sondern zwei Individuen um ihre weitere Lebensmöglichkeit. Schließlich sollte man bedenken: In der Eizelle ist von Anfang an festgelegt, wie viele Individuen aus einer befruchteten Eizelle entstehen. Der Weg zu ihrer Verwirklichung beginnt aber immer mit der einzelnen befruchteten Eizelle. Es besteht keine Berechtigung, diesen Weg zu unterbrechen und Zwillingen vor ihrer Nidation das Lebensrecht abzusprechen, nur weil sie hier ein möglicherweise nicht-individuelles, aber notwendiges Stadium durchschreiten. Übrigens vertreten führende Forscher, z.B. Prof. Blechschmidt (Humanembryologe) und Prof. Lejeune (Humangenetiker), die Ansicht, dass bereits mit der Befruchtung die Zwillinge als Anlage vorhanden sind (Gesetz von der Erhaltung der Individualität). Sie sind nur unseren derzeitigen Beobachtungsmöglichkeiten nicht zugänglich. Vor der Nidation würden ca. 50% der befruchteten Eizellen ohnehin Zugrundegehen. Aber: Das ist ein schwaches Argument. Denn erstens handelt es sich hier nur um Schätzungen (sie schwanken zwischen 50% als oberer und 2% als unterere Grenze). Zweitens gehen auch noch nach der Nidation befruchtete Eizellen zugrunde, so dass man die Nidation nicht als absolute Grenze für das Menschsein ansehen kann. Drittens muss man - welche Zahlen auch immer stimmen - davon ausgehen, dass es sich hier um eine natürliche Sterblichkeitsrate des Menschen in seinem frühesten Stadium handelt (teilweise zur Absonderung erbkranker Früchte). Es gibt aber keine Berechtigung, deshalb zu sagen, dass das kein Mensch sei, und diese natürliche Sterblichkeitsrate künstlich durch Frühabtreibung zu erhöhen. Man würde doch auch nicht die Säuglingstötung freigeben wollen, nur weil die Säuglingssterblichkeit relativ hoch (in Bezug auf Erwachsene) sei.
    Die Schwangerschaft (und damit Mutterschaft) beginne erst mit der Nidation, da sie sich vorher nicht feststellen lasse. Ferner müsse sich der Beginn des Menschseins auf den Zeitpunkt der Nidation legen lassen, weil die Erbgutforschung einen Freiraum brauche (z.B. zur Befruchtung außerhalb des Mutterleibs) - sowie nicht zuletzt deshalb, dass man guten Gewissens Nidationshemmer (Pille-danach, Spirale usw.) anwenden könne. - Das aber sind Nützlichkeitsargumente, die nichts mit den biologischen Tatbeständen zu tun haben. Eine Schwangerschaft besteht auch dann von der Befruchtung an, wenn unsere Tests noch nicht so weit entwickelt sind, um sie in diesem frühesten Stadium zu erfassen.

    These e) Verläuft die Entwicklung des Menschen über mehrere Stufen? (Haeckelschen Evolutionslehre).
    Ende des 19. Jahrhunderts war im Gefolge der Evolutionslehre die Auffassung entstanden, dass der Mensch nicht von der Zeugung an Mensch sei, sondern im Mutterleib erst verschiedene Tierstadien oder tierähnliche Stadien durchlaufe. Diese Auffassung wirkt bis heute nach, wenn z.B. manche Leute den Embryo als Zellgewebe oder Kaulquappe abqualifizieren. Das von Ernst Haeckel aufgestellte Biogenetische Grundgesetz besagte: "Die Ontogenese ist eine Rekapitulation der Phylogenese"; das heißt: Die Entwicklung des Einzelwesens im Mutterleib ist eine (im Zeitraffertempo ablaufende) Wiederholung der Stammesentwicklung. Man glaubte nämlich, unter dem Mikroskop Flossen-, Kiemen- und Schwanzanlagen am menschlichen Embryo entdeckt zu haben. Inzwischen sind diese Hypothesen, durch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse widerlegt. Denn: Jeder geübte Embryologe kann im Ultramikroskop ein menschliches Ei von einem tierischen Ei unterscheiden. Jeder gesunde Mensch besitzt von der Befruchtung an die spezifisch menschliche Chromosomenzahl von 46 Chromosomen, also unverwechselbares, arteigenes Erbgut.Bild
    Die vermeintlichen Kiemen sind keine Öffnungen und haben keine Kiemenblätter. Es sind Gewebsfalten, die das Ausgangsmaterial für Rachen, Wangen, Kinn und äußere Ohren enthalten. Der scheinbare Schwanz umschließt das Ende des freien Rückenmarks, das in Vorbereitung auf das Nervensystem zeitweilig länger ist als der übrige Körper. Er wird später zum Steißbein. Die Flossen sind heute eindeutig als menschliche Arm- und Beinanlagen identifizierbar.
    Etwaige Ähnlichkeiten mit Tieren beruhen höchstens auf funktionaler, nicht jedoch auf wesensmäßiger Verwandtschaft. Die menschliche Entwicklung beinhaltet zwar Änderungen des Erscheinungsbildes, nicht aber Wandlungen des Wesens. Einzelne Organe können nur richtig beurteilt werden, wenn man sie nicht isoliert anatomisch, sondern im Zusammenhang mit dem Gesamtorganismus betrachtet. Schließlich ist aus einer im Wasser schwimmenden Kaulquappe noch nie ein Mensch geworden. Jedes Lebewesen entwickelt sich nach seiner Art - gemäss dem jeweiligen unverwechselbaren Chromosomensatz.

    Mensch von Anfang an!
    Fakt ist: Mit der Verschmelzung von menschlicher Ei- und Samenzelle beginnt die Lebensgeschichte eines Menschen, einer einmaligen, einzigartigen Person, deren menschliches Wesen sich zu keinem Zeitpunkt der Entwicklung ändern wird. In diesem Moment werden Geschlecht, Aussehen, z.B. Haarfarbe, Augenfarbe, Körpergrösse aber auch Begabungen, Charakter, ja selbst die wahrscheinliche Lebensdauer des Menschen festgelegt. Was sich ändert, ist das Erscheinungsbild, seine äussere Gestalt: Ein Erwachsener sieht anders aus als ein Säugling. Die erste Erscheinungsform des Menschen ist die befruchtete Eizelle. Sie unterscheidet sich - mit ihren artspezifischen 46 Chromosomen - eindeutig von jeder anderen Eizelle. Das heisst diesen Menschen hat es vorher noch nie gegeben und wird es auch nie wieder geben. Er ist einmalig, einzigartig und somit etwas ganz besonderes!

    Quelle: Pro Leben
     
  2. 7. Dezember 2009
    AW: Wann beginnt das Leben ?

    ich sehe keine umfrage ^^

    wann das leben beginnt ist ansichtsache

    bei der geburt?
    beim ersten gehen=
    in der schule?
    beim ersten Job?
    bei der ersten freundin?

    ich würde sagen jeder abschnitt für sich ist ein teil des lebens und alles zusammen ist dann das ganze leben... ein abschnitt dauert länger und ist halt nicht so schön, andere sind viel zu kurz aber dafür umso schöner
     
  3. 7. Dezember 2009
    AW: Wann beginnt das Leben ?

    Wie kann man sich eigentlich solche Fragen stellen? Habt ihr zu viel Zeit in der nichts zu tun ist?


    b²t: Das Leben beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tod würd ich sagen...
     
  4. 7. Dezember 2009
    AW: Wann beginnt das Leben ?

    habe ich mich so undeutlich ausgedrückt oder waurm redet jeder an der eigentlichen frage vorbei ?

    @raised.fist: stell dir ma vor, es gibt auch menschen die nicht so beschränkt sind und sich gedanken über das leben machen ... geh und schau bauer sucht frau
     
  5. 7. Dezember 2009
    AW: Wann beginnt das Leben ?

    Ich glaub die sind alle nicht so Naturwissenschaftlich/Obektiv motiviert oder gebildet wie du^^

    Also ich würde sagen, das Leben eines Neugeborenen beginnt zum dem Zeitpunkt, an dem eigener Stoffwechsel und Kreislauf ihre Arbeit aufnehmen. Bin zwar nicht recht informiert, aber ich denke das tritt zum Zeitpunkt der Fetogenese ein, vorher sehe ich den Embryo eher als Tumorgewebe im weiblichen Körper.

    Edit: Ich glaub weil ihr in der ersten Zeile Kant gelesen habt, denkt ihr hier gehts um was "philosophisches" ><

    @sQuiD2008: Sig passt wunderbar zum post
     
  6. 7. Dezember 2009
    AW: Wann beginnt das Leben ?

    Dummköpfe und "Witzbolde" halt..

    Ich hab mir da noch nicht wirklich viele Gedanken gemacht, aber wenn man den Anfang des menschlichen Lebens noch vor Beginn der Gehirnaktivität festlegt, müsste auch schon das Spermium bzw. die Eizelle als Anfang des Lebens betrachtet werden, oder?

    Ob das jetzt eine Zelle ist (Spermium), oder ein paar mehr (noch vor Beginn der Hirnaktivität), macht relativ wenig Unterschied, doch mit dem Einsetzen der Hirnaktivität, sind es nicht mehr nur ein paar Zellen.
     
  7. 7. Dezember 2009
    AW: Wann beginnt das Leben ?

    Naja laut Definition von Leben(Naturwissenschaftlich, also Fortpflanzung, Stoffwechsel, Wachstum etc.) Erfüllen ja auch Pflanzen die Kriterien und gelten als lebendig. Ist nur die Frag ob du bei einer Pflanze Hirnaktivität nachweisen kannst Außerdem stellt sich die Frage in wie fern Spermazellen Stoffwechsel betreiben...ich glaub eher die gehören mehr zum menschlichen Organismus und werden von dem "genährt" und ausgebildet.
     
  8. 7. Dezember 2009
    AW: Wann beginnt das Leben ?

    manche erkennen glaub ich die tragweite dieser , letztenendes doch moralischen, entscheidung nicht...

    bspw. geht es um die fragestellung "wie lang darf abgetrieben werden?"

    ich hab für "beginn der gehirnaktivität" gevotet


    MfG
     
  9. 7. Dezember 2009
    AW: Wann beginnt das menschliche Leben ?

    Ich bin der Meinung, dass das menschliche Leben erst am Tag der Geburt beginnt, denn ab dann können wir Umgebung und Gefühle richtig wahrnehmen und Sinne einsetzen.
    Der Teil davor ist für mich die "Entwicklungsphase" in das menschl. Leben.

    Jedoch find ich die Frage was beginnt nach dem menschlichen Leben viel besser.
    Der Tod? Oder Zählt dieser auch dazu und ist nur eine weitere Entwicklungsphase bzw. Reifeprozess für die weiteren Schritte?
     
  10. 7. Dezember 2009
    AW: Wann beginnt das menschliche Leben ?

    Beginnt mit der Verschmelzung von Ei - und Samenzelle.

    Aus biologischer Sicht, es gibt noch die soziologische Sicht, und die phenomenologische

    Was willst du haben?^^
     
  11. 7. Dezember 2009
    AW: Wann beginnt das menschliche Leben ?

    Biologisch gesehen ab der 13. Schwangerschaftswoche, für mich aber schon ab der Befruchtugn der Eizelle..
    Falsch...das Kind nimmt schon im Bauch die Umgebung wahr,genauso wie bestimtme Situationen..wenn die mal jmnd mit nem Kind fragst,oder eben ne Frau die grad schwanger ist, kann die dir das bestätigen..
     
  12. 7. Dezember 2009
    AW: Wann beginnt das Leben ?

    das "leben"(in dem man als mensch die welt erblickt) beginnt faktisch bei der geburt, allerdings hat das nichts mit der moralischen vorstellung bei einer abtreibung zu tun, denn hier würde ich den zeitpunkt etwas früher ansetzen, ca 90 Tage.

    ob eine abtreibung später moralisch oder unmoralisch ist hängt immer von der situation ab... wenn das kind in einer mieserablen umgebung untergeht oder nicht versorgt werden kann ist das nicht unbedingt moralisch besser.

    moral ist wie alles andere relativ und lässt sich nicht konkret festlegen.

    aber egal wie eine entscheidung fällt, falsch gibt es relativ nicht.
     
  13. 7. Dezember 2009
    AW: Wann beginnt das menschliche Leben ?

    mir fehlt in der Umfrage: "Keine Ahnung"....

    Das ist schon eine interessante Umfrage, allerdings weiß ich nicht, wie ich "leben" definieren soll.
     
  14. 7. Dezember 2009
    AW: Wann beginnt das menschliche Leben ?

    Sinne funktionieren schon vorher und funktionieren nach der Geburt noch nicht so wie später..
     
  15. 7. Dezember 2009
    AW: Wann beginnt das menschliche Leben ?

    ich denke am 41 tag. Sobald die Gehirnaktivitäten anfangen. Man kann zwar noch nicht sagen, dass das ding denkt oder so, aber ich meine da ist jetzt schon etwas, was einen Menschen ausmacht.

    Der embryo davor ist wie ich finde noch lang kein Mensch und deshalb kann ich auch nicht verstehen, wie die da alle sagen von wegen abtreibung kindestötung und was weis ich..

    nja da spalten sich aber deutlich die meinungen .


    aber interessante frage. Und die ersten spasten, die darauf geantwortet haben. Geht wieder in den download bereich, wenn ihr nicht mehr normal reden könnt und in der Lage seid eine Frage zu beantworten
     
  16. 7. Dezember 2009
    AW: Wann beginnt das menschliche Leben ?

    am 42. Tag mit dem Beginn der Gehirnaktivität

    würde cih mal sagen warum?
    Voher wisst ihr was davor geschehen passiert hat? Habt Ihr im Himmel oder Hölle gelebt?
    Wart ihr schonmal auf der Erde als etwas anderes vllt.?

    ich weiß es nicht!!! Aber seit dem das Gehirn mitdenkt.. ist es für mich der Anfang eines Lebens..

    Denn was ist nach dem Tod?? der Gehirn arbeitet nicht. .also kein LEBEN !!



    gruß
    sschraube..

    ich hoffe, dass ich mich gut genug ausgedrückt ahbe, sodass mich jeder versteht
     
  17. 7. Dezember 2009
    AW: Wann beginnt das menschliche Leben ?

    Das Menschliche Leben beginnt mit der Verschmelzung von menschlicher Ei- und Samenzelle.
    Anders Gesehen könnte es auch am Tag der Geburt beginnen. Für die Person selber auch erst an dem Zeitpunkt wo es denken kann. Aber für die Öffentlichkeit wieder rum ist es ein Lebender Mensch klar. Aber man weiss ja nicht was man direkt nach der Geburt tut oder lässt das kommt ja erst mit der Zeit wenn sich das Gehirn weit genug entwickelt hat.
    Die meinungen werden sehr stark auseinander gehen.
    Meine persönliche meinung ist das dass Leben mit der Verschmelzung von menschlicher Ei- und Samenzelle beginnt.
    Gute Frage BW hast du

    Mfg
    NeoXx
     
  18. 8. Dezember 2009
    AW: Wann beginnt das menschliche Leben ?

    Am Tag der Geburt meiner Meinung nach, von dem Tag an und auch früher schon dreht sich alles um Dich.
     
  19. 8. Dezember 2009
    AW: Wann beginnt das menschliche Leben ?

    meiner Meinung nach am Tag der Geburt. Vorher merkt das kind ja nix und lebt eigentlich auch gar nich. Es ist ja nur im Bauch und wird "zusammengebaut" das is für mich keine leben^^
     
  20. 8. Dezember 2009
    AW: Wann beginnt das Leben ?

    Ich denke an dem Tag wenn mann und Frau erfährt das Nachwucks kommt.
    Da passieren die meisten Dinge für das neue Leben.
     
  21. 8. Dezember 2009
    AW: Wann beginnt das menschliche Leben ?

    an dem tag der geburt, weil das kind in der fruchtblase für das menschliche leben entwickelt wird und das ist noch kein leben für mich. das leben fängt für mich außerhalb der "hülle" an.
     
  22. 8. Dezember 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Wann beginnt das menschliche Leben ?

    Hier noch was zum Diskutieren:

    Cheers.

    Die moderne Wissenschaft ist sich einig: Das Menschsein beginnt definitiv mit der Befruchtung - die Verschmelzung von Ei und Samenzelle. Dieser Fakt wird manchmal aus verschiedenen Gründen von manchen Seiten bezweifelt. Folgende, teilweise abstrusen Thesen stehen im Raum:


    These a) Beginnt das Menschsein mit der Geburt?
    Die Geburt ist im Prinzip nicht eine so einschneidende Grenze, wie meist angenommen wird. Das Kind vor der Geburt unterscheidet sich in seinem Wesen in keiner Weise von dem Kind nach der Geburt. Was sich ändert, ist nur, dass ihm Nahrung und Sauerstoff nun nicht mehr über die Nabelschnur, sondern von außen zugeführt werden. Nähme man an, dass das Menschsein mit der Fähigkeit begänne, unabhängig zu existieren, dann wäre weder das ungeborene noch das geborene Kind ein Mensch. Denn weder vor noch nach der Geburt ist es für sich allein lebensfähig. Stets benötigt es Nahrung, Geborgenheit, Liebe usw. von anderen. Und dieses Angewiesensein auf andere hört nie auf. Zwar erlangt der Mensch verschiedene Grade von Unabhängigkeit. Dennoch ist er von der Zeugung an bis zum Tod auf den Mitmenschen angewiesen. Der Mensch ist ein soziales Wesen. karrikatur_kinder-hunde.jpg
    {img-src: //www.pro-leben.de/abtr/bilder/karrikatur_kinder-hunde.jpg}

    Die Bedeutung der bereits vorgeburtlichen Mutter-Kind-Beziehung wird in einem neuen Wissenschaftszweig hervorgehoben, der seit einigen Jahren lebhafte Beachtung erfährt: Der vorgeburtlichen (pränatalen) Psychologie. Ihre wichtigsten Ergebnisse: Mutter und Kind bilden eine Leib-Seele-Einheit (eine Einheit zwischen zwei Individuen). Das ungeborene Kind erlebt sehr früh schon mit, was die Mutter empfindet. Liebevolle Zuneigung und Erwartungsfreude der Mutter übertragen sich auf das Kind in günstiger Weise. Angst, Ärger, Ablehnung und Stress hingegen wirken sich negativ auf seine Entwicklung aus. Der Herzschlag der Mutter ist schlaffördernd, wenn er normal und ruhig ist, ebenso sanfte Musik, die das Kind schon wahrnehmen kann. Signale, Lärmreize und aufreizende Musik lösen eine gegenteilige Reaktion aus. Bei Versuchen, die mit Nadelstichen im Mutterleib durchgeführt wurden, empfand das Kind Schmerz; auf äußere und innere Reize reagierte es mit Zuckungen und Ausweichbewegungen. Auch ein Schlaf-Wach-Rhythmus wurde festgestellt.
    In diesem Zusammenhang ist noch interessant, was die Psychologie entdeckt hat: Das ungeborene Kind hat Bewusstsein: Bei Tausenden von Traumuntersuchungen wurde herausgefunden, dass nicht nur frühkindliche, sondern auch vorgeburtliche Erlebnisse im Unterbewusstsein gespeichert sind. Insgesamt dürfte jedem deutlich geworden sein, dass dieser Ansatz (Leben beginnt mit der Geburt) viel zu spät liegt und allein schon biologisch unhaltbar ist.
    These b) Beginnt das Menschsein nach dem 3. Monat?
    Diese Frage beruht auf der Tatsache der Abtreibungsfreigabe bis zum 3. Monat in vielen Ländern. Man muss aber feststellen, dass diese Grenze aus praktischen, nicht aus humanembryologischen Gründen gezogen wurde, weil bis zu diesem Zeitpunkt das Kind noch relativ klein und eine Abtreibung am leichtesten durchführbar ist. Biologisch ist das Kind schon vor Ende des 3. Monats sehr weit entwickelt. (siehe Entwicklung im Mutterleib )

    These c) Beginnt das Menschsein mit dem Vorhandensein des Gehirns?
    Die Gehirnentwicklung ist ein komplexer Vorgang, der sich nicht auf einen Tag datieren lässt. Auch bevor das Gehirn fertig ist, lassen sich am Ungeborenen Wahrnehmungen, Reizreaktionen und Funktionen beobachten, die aufzeigen, dass es sich um vollständiges menschliches Leben handelt, und die zur Gehirnbildung beitragen.
    Die Bildung des Gehirns ist Ausformung einer Anlage, die schon in der ersten Zelle (der befruchteten Eizelle) da war. Der Mensch entwickelt sich nicht zum Menschen, sondern als Mensch - auch bei der Ausbildung des Gehirns, dessen Ausformung einen Teil der Gesamtverwirklichung der Erbgutinformation darstellt. Die geistgeprägte, personale Eigenart des Menschen ist nicht Ergebnis, sondern Voraussetzung der Entwicklung. Nach der Zeugung ist kein Einschnitt erkennbar, bei dem der Mensch zum Menschen würde, auch nicht bei der Bildung des Gehirns. Würde man das Menschsein an das Funktionieren des menschlichen Gehirns binden, dann wären auch Hirnkranke und Geistesgestörte keine Menschen. Auch das Gehirn eines Säuglings muss sich im Laufe des Lebens noch weiter entwickeln und ist mit dem eines Erwachsenen nicht vergleichbar. Im Prinzip braucht die Entwicklung des Gehirns über 20 Jahre. Ab welchem Zeitpunkt wäre dann der Mensch ein Mensch?
    Schliesslich ist zu fragen, warum man das Menschsein nicht an das Vorhandensein anderer Organe bindet, etwa an das Herz, was ja auch manchmal getan wird. Dagegen ist an der Ganzheit des Menschen festzuhalten, die bereits in der ersten Zelle vorliegt und dann nach und nach verwirklicht wird. schlagendes_herz.gif
    {img-src: //www.pro-leben.de/abtr/bilder/schlagendes_herz.gif}



    These d) Beginnt das Menschsein mit der Nidation (Einnistung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut - etwa am 14. Tag)?
    Die hormonelle Umstellung des mütterlichen Organismus beginne mit der Nidation. Die schwer definierbare hormonelle Umstellung des mütterlichen Organismus ist ein fließender Prozess, gekennzeichnet durch die sich verstärkt fortsetzende inkretorische Funktion des Gelbkörpers und die einsetzende inkretorische Funktion der Frucht. Die mit gegenwärtig zur Verfügung stehenden Mitteln feststellbaren Anfänge dieser Funktion und begleitende morphologische (Form und Aufbau betreffende) Veränderungen verteilen sich auf einen Zeitraum von mehreren Tagen vor und nach der Nidation, welche am 25. Tag nach Beginn der letzten Periode abgeschlossen ist.
    Bis zur Nidation sei ein Auseinandertreten der befruchteten Eizelle in eineiige Zwillinge möglich. Menschsein setze aber Individualität (Unteilbarkeit) voraus. Also handle es sich vor der Nidation nicht um einen (individuellen) Menschen. Dazu ist zu sagen, dass eineiige Zwillingsbildung höchstens in 1% der Fälle eintritt - in 99% bleibt die Individualität somit durchgehend erhalten. Ferner ist zu fragen, warum Zwillingsbildung gegen das Menschsein sprechen soll. Im Gegenteil: Treibt man vor der Nidation ab, dann bringt man in diesem Fall nicht nur ein Individuum, sondern zwei Individuen um ihre weitere Lebensmöglichkeit. Schließlich sollte man bedenken: In der Eizelle ist von Anfang an festgelegt, wie viele Individuen aus einer befruchteten Eizelle entstehen. Der Weg zu ihrer Verwirklichung beginnt aber immer mit der einzelnen befruchteten Eizelle. Es besteht keine Berechtigung, diesen Weg zu unterbrechen und Zwillingen vor ihrer Nidation das Lebensrecht abzusprechen, nur weil sie hier ein möglicherweise nicht-individuelles, aber notwendiges Stadium durchschreiten. Übrigens vertreten führende Forscher, z.B. Prof. Blechschmidt (Humanembryologe) und Prof. Lejeune (Humangenetiker), die Ansicht, dass bereits mit der Befruchtung die Zwillinge als Anlage vorhanden sind (Gesetz von der Erhaltung der Individualität). Sie sind nur unseren derzeitigen Beobachtungsmöglichkeiten nicht zugänglich. Vor der Nidation würden ca. 50% der befruchteten Eizellen ohnehin Zugrundegehen. Aber: Das ist ein schwaches Argument. Denn erstens handelt es sich hier nur um Schätzungen (sie schwanken zwischen 50% als oberer und 2% als unterere Grenze). Zweitens gehen auch noch nach der Nidation befruchtete Eizellen zugrunde, so dass man die Nidation nicht als absolute Grenze für das Menschsein ansehen kann. Drittens muss man - welche Zahlen auch immer stimmen - davon ausgehen, dass es sich hier um eine natürliche Sterblichkeitsrate des Menschen in seinem frühesten Stadium handelt (teilweise zur Absonderung erbkranker Früchte). Es gibt aber keine Berechtigung, deshalb zu sagen, dass das kein Mensch sei, und diese natürliche Sterblichkeitsrate künstlich durch Frühabtreibung zu erhöhen. Man würde doch auch nicht die Säuglingstötung freigeben wollen, nur weil die Säuglingssterblichkeit relativ hoch (in Bezug auf Erwachsene) sei.
    Die Schwangerschaft (und damit Mutterschaft) beginne erst mit der Nidation, da sie sich vorher nicht feststellen lasse. Ferner müsse sich der Beginn des Menschseins auf den Zeitpunkt der Nidation legen lassen, weil die Erbgutforschung einen Freiraum brauche (z.B. zur Befruchtung außerhalb des Mutterleibs) - sowie nicht zuletzt deshalb, dass man guten Gewissens Nidationshemmer (Pille-danach, Spirale usw.) anwenden könne. - Das aber sind Nützlichkeitsargumente, die nichts mit den biologischen Tatbeständen zu tun haben. Eine Schwangerschaft besteht auch dann von der Befruchtung an, wenn unsere Tests noch nicht so weit entwickelt sind, um sie in diesem frühesten Stadium zu erfassen.

    These e) Verläuft die Entwicklung des Menschen über mehrere Stufen? (Haeckelschen Evolutionslehre).
    Ende des 19. Jahrhunderts war im Gefolge der Evolutionslehre die Auffassung entstanden, dass der Mensch nicht von der Zeugung an Mensch sei, sondern im Mutterleib erst verschiedene Tierstadien oder tierähnliche Stadien durchlaufe. Diese Auffassung wirkt bis heute nach, wenn z.B. manche Leute den Embryo als Zellgewebe oder Kaulquappe abqualifizieren. Das von Ernst Haeckel aufgestellte Biogenetische Grundgesetz besagte: "Die Ontogenese ist eine Rekapitulation der Phylogenese"; das heißt: Die Entwicklung des Einzelwesens im Mutterleib ist eine (im Zeitraffertempo ablaufende) Wiederholung der Stammesentwicklung. Man glaubte nämlich, unter dem Mikroskop Flossen-, Kiemen- und Schwanzanlagen am menschlichen Embryo entdeckt zu haben. Inzwischen sind diese Hypothesen, durch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse widerlegt. Denn: Jeder geübte Embryologe kann im Ultramikroskop ein menschliches Ei von einem tierischen Ei unterscheiden. Jeder gesunde Mensch besitzt von der Befruchtung an die spezifisch menschliche Chromosomenzahl von 46 Chromosomen, also unverwechselbares, arteigenes Erbgut. herzschlag-stopp.jpg
    {img-src: //www.pro-leben.de/abtr/bilder/herzschlag-stopp.jpg}

    Die vermeintlichen Kiemen sind keine Öffnungen und haben keine Kiemenblätter. Es sind Gewebsfalten, die das Ausgangsmaterial für Rachen, Wangen, Kinn und äußere Ohren enthalten. Der scheinbare Schwanz umschließt das Ende des freien Rückenmarks, das in Vorbereitung auf das Nervensystem zeitweilig länger ist als der übrige Körper. Er wird später zum Steißbein. Die Flossen sind heute eindeutig als menschliche Arm- und Beinanlagen identifizierbar.
    Etwaige Ähnlichkeiten mit Tieren beruhen höchstens auf funktionaler, nicht jedoch auf wesensmäßiger Verwandtschaft. Die menschliche Entwicklung beinhaltet zwar Änderungen des Erscheinungsbildes, nicht aber Wandlungen des Wesens. Einzelne Organe können nur richtig beurteilt werden, wenn man sie nicht isoliert anatomisch, sondern im Zusammenhang mit dem Gesamtorganismus betrachtet. Schließlich ist aus einer im Wasser schwimmenden Kaulquappe noch nie ein Mensch geworden. Jedes Lebewesen entwickelt sich nach seiner Art - gemäss dem jeweiligen unverwechselbaren Chromosomensatz.

    Mensch von Anfang an!
    Fakt ist: Mit der Verschmelzung von menschlicher Ei- und Samenzelle beginnt die Lebensgeschichte eines Menschen, einer einmaligen, einzigartigen Person, deren menschliches Wesen sich zu keinem Zeitpunkt der Entwicklung ändern wird. In diesem Moment werden Geschlecht, Aussehen, z.B. Haarfarbe, Augenfarbe, Körpergrösse aber auch Begabungen, Charakter, ja selbst die wahrscheinliche Lebensdauer des Menschen festgelegt. Was sich ändert, ist das Erscheinungsbild, seine äussere Gestalt: Ein Erwachsener sieht anders aus als ein Säugling. Die erste Erscheinungsform des Menschen ist die befruchtete Eizelle. Sie unterscheidet sich - mit ihren artspezifischen 46 Chromosomen - eindeutig von jeder anderen Eizelle. Das heisst diesen Menschen hat es vorher noch nie gegeben und wird es auch nie wieder geben. Er ist einmalig, einzigartig und somit etwas ganz besonderes!

    Quelle: Pro Leben
     
  23. 8. Dezember 2009
    AW: Wann beginnt das menschliche Leben ?

    Ich würd schlicht und einfach sagen :
    Am Tag der Geburt

    Aber komische Umfrage :s^^

    so far,
    sn00p
     
  24. 8. Dezember 2009
    AW: Wann beginnt das menschliche Leben ?

    ungefähr 1 jahr nach der geburt. vorher sind kinder zu nichts nutze

    ansonsten frühestens mit der geburt
     
  25. 8. Dezember 2009
    AW: Wann beginnt das menschliche Leben ?

    das ist auf jeden fall echt schwer zu sagen aber ich denke nach der geburt.
     
  26. Video Script

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