Wir haben online so viele Freunde, das wir für die echten ein neues Wort brauchen

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Mirak, 11. Dezember 2009 .

Schlagworte:
  1. 11. Dezember 2009
    Hey Leute

    Ich habe grade eine Werbung im TV gesehen und dort fiel folgender Satz:

    "Wir haben online so viele Freunde, das wir für die echten ein neues Wort brauchen."

    Für mich, der sich als Hasser von (un)unsozialen Netzwerken versteht, ist das sehr bedeutsam.

    PS: Wahrscheinlich bezeichenen diesen Thread viele als Spam, aber jeder, der nicht dem Wahn von Facebook, StudiVZ, myspace, Twitter, Lokalisten etc. pp verfallen ist wird mich verstehen.

    Denkt drüber nach.
     
  2. 11. Dezember 2009
    AW: Wir haben online so viele Freunde, das wie für die echten ein neues Wort brauchen

    Wieso brauch ich denn nun ein neues Wort für Freunde? Hab das Wort schon immer selbst definiert. Freunde sind für mich Menschen mit denen ich regelmäßig was unternehm, ihnen helf wenn sie meine Hilfe brauchen und sie für mich da sind, wenn ich Hilfe brauch. Leute auf die ich in jeglicher Situation zählen kann. Alles andere sind Bekannte oder gute Bekannte. Ob das nun im Studi, wkw und wen du da alles aufgezählt hast unter "Freunde" steht, ist mir eigentlich recht egal.
    Wer natürlich nicht mehr in der realen Welt lebt und nur noch Freunde in diesen Netzwerken hat... Dem sollte man eh eine professionelle Therapie empfehlen. Auch die virtuellen "Freunde" sind bei mir Inet Bekanntschaften und keine Freunde in dem Sinne wie ich es für mich definiere

    Aber einige sollten vllt. wirklich mal über den Begriff Freunde nachdenken und was genau Freunde für sie sind.

    Ach ja, um was gings denn in der Werbung? *neugierig
     
  3. 11. Dezember 2009
    AW: Wir haben online so viele Freunde, das wie für die echten ein neues Wort brauchen

    ist werbung für die welt kompakt. neues format der tageszeitung "die welt". hier in berlin gabs eine riesige promoaktion für diese zeitung. ich muss zugeben, dass ich die werbeaktion auch äußerst gelungen fand, im gegensatz zum produkt.
     
  4. 11. Dezember 2009
    AW: Wir haben online so viele Freunde, das wie für die echten ein neues Wort brauche

    wenn, dann muss man ein neues wort für die "online-freunde" finden
     
  5. 11. Dezember 2009
    AW: Wir haben online so viele Freunde, das wie für die echten ein neues Wort brauchen

    Jemand den ich Online kennen lernte, wird sowieso nicht einfach zum "Freund", selbst wenn er in einer Freundesliste steht, wohl einfach deshalb weil es "Freundesliste" heißt.
    Nur habe ich Online schon genug Leute kennen gelernt, im echten Leben. Eine hält schon seit Jahren an.
    Jemand den ich "Flüchtig" kenne, dürfte einfach nur eben ein "Bekannter" sein, was auch im normalen Leben so ist, wenn man einen nicht gut genug kennt oder einfach nicht so viel "Teilt", aber eben kennt.

    Vielleicht wird heute mit dem Begriff Freund einfach zu leicht umgesprungen, wodurch dein (oder anderer) Eindruck eben entsteht.
    Wobei alles ne Definitionssache ist. Ab wann jemand, jemand nen "Freund" nennt, ist immer noch seine Sache. Und nur weil ich nen Online Bekannten habe, den ich als "guten Bekannten" ansehe und nicht als Freund, heißt das nicht, dass er es auch so tut. Nur bin ich eigentlich der Meinung, dass man für den Begriff Freund, sich zumindest schon mal gesehen haben sollte und nicht nur eine von Bilder gesehenen gepflegten "Verbundenheit" (übertrieben gesagt) und man sich seltener auch mal Unterhält...

    Online kriegt man eben auch die Möglichkeit neue Leute kennen zu lernen. Für manche dürfte es auch Vorteile haben, da es im Internet nicht nur auf Äußerlichkeiten geht, sondern erstmal doch auf das innere...
     
  6. 11. Dezember 2009
    AW: Wir haben online so viele Freunde, das wie für die echten ein neues Wort brauchen

    eben! als freunde definiere ich immer noch menschen aus dem rl, mit denen ich viel zeit verbinge und länger gut klarkomme.

    online-freunde sind da ja eher geprägt durch den begriff "buddy" o.ä.


    und um auf den kern der diskussion zurückzukommen: es ist doch egal, wo man einen menschen kennenlernt.. ob nun im internet oder in einer bar. habe zum beispiel meine letzte freundin übers inet kennengelernt und sie ist von einem "online-freund" zu einem richtigen "freund" geworden...

    und sich jetzt stundenlang an dem begriff "freund" und dessen definition aufzuhalten, ist irgendwie sinnlos.. kann man auslegen, wie man will.
     
  7. 11. Dezember 2009
    AW: Wir haben online so viele Freunde, das wie für die echten ein neues Wort brauchen

    Mich würde interessieren wo dein Hass auf diese Netzwerke herrührt Mirak.
    Gerade dadurch findet man einige Gleichgesinnte denen man so womöglich nie
    begegnet wäre.
    Ich weiß ja nicht von welchem Typ Mensch du sprichst, aber ich treff mich auch gerne
    mit den Leuten die ich online kennengelernt hab [war auch schonmal 700km weit -
    in der Regel aber doch in der Umgebung].

    Das einzig negative wäre für mich, wenn jemand so komplett die Fähigkeit verliert mit
    andersgesinnten Freundschaften einzugehen bzw. allgemein auf die Menschen
    zuzugehen.
    Aber ich genieß es neue Leute kennenzulernen, sei es im Bus ansprechen, auf ner Party
    oder eben im Netz - warum auch nicht.

    Ps.: Trotzdem mal ne BW auch wenn du das Thema nich' sonderlich groß erklärt hast
    sind social networks doch ein aktuelles und interessantes Thema.
     
  8. 11. Dezember 2009
    AW: Wir haben online so viele Freunde, das wie für die echten ein neues Wort brauchen

    Ich bin mir nicht ganz sicehr ob ichs richtig verstanden habe.
    Aber das Internet bestimmt sehr stark den sozialen verlauf eines jugendlichen.
    Wer heutzutage kein Internet mehr hat und nicht bei SVZ oder sonst wo angemeldet ist existiert für die meisten menschen quasi garnicht. irgendwo baut alles aufeinander auf (reale/virtuelle beziehung) und das eine ist heutzutage fast nicht ohne das andere möglich.
     
  9. 11. Dezember 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Wir haben online so viele Freunde, das wie für die echten ein neues Wort brauchen

    Hier übrigens die Werbung, von der die Rede ist


    Und zum Satz "Wir haben online so viele Freunde, das wie für die echten ein neues Wort brauchen"
    Ich finde es hat was! Wobei wie schon gesagt jeder für sich selber definieren muss, was er unter Freunde versteht. Es gibt ja glaube ich sowieso keine offizielle Definition von "Freund".
     
  10. 11. Dezember 2009
    AW: Wir haben online so viele Freunde, das wie für die echten ein neues Wort brauchen

    Heyyy

    Ja bei mir auf der Schule gibt es einfach so viele, die fast schon eine Art Rallye darum machen wer am meisten Freude bei der sozialen Netzwerken hat.
    Ich benutze Facebook nur um mit alten Freunde aus Amerika zu schreiben die ich über einen Schüleraustausch kennengelernt habe, für derartiges ist das echt manchmal ganz nett.
    Ich verstehe auch nicht wie so viele Menschen denken sie müssten ihr Privatsphäre (Bilder, Daten...) überall im Internet verteilen. Bin auch ganz klar gegen die Benutzung von sozialen Netzwerken, zumindest in dem Maße.

    Mfg
    Edgar
     
  11. 12. Dezember 2009
    AW: Wir haben online so viele Freunde, das wie für die echten ein neues Wort brauche

    Besser kann man es eigentlich nicht ausdrücken. Die ganzen Fakebook, myShice usw Buddys sind doch ein Witz gegen RL-Buddys mit denen man mal einen heben geht oder sowas...
    Fand die dieWelt-Werbung auch nicht so übel aber man darf da nicht soviel reininterpretieren, wer sein Leben für die Freundesliste @asozial-Networks opfert ist selber schuld... wie heisst das natürliche Selektion?
     
  12. 12. Dezember 2009
    AW: Wir haben online so viele Freunde, das wie für die echten ein neues Wort brauche

    so verhält es sich auch bei mir.

    bei mir läuft es zudem immer so ab, dass ich die leute zuerst im rl kennenlerne und sie erst nachher bei studivz als freund hinzufüge.
     
  13. 12. Dezember 2009
    AW: Wir haben online so viele Freunde, das wie für die echten ein neues Wort brauchen

    Ich sehe das überhaupt nicht so.
    Für mich ist die Schule das prägende Freundschaftsorgan der Jugendlichen.
    Hier findet man am meisten Freunde und Bekannte. Das Internet dient nur zur sozialen Pfelge dieser.
    Deswegen stimmt es, meiner Meinung nach, auch nicht, dass Menschen, die nicht in einem sozialen Netzwerk sind, für die meisten Menschen nicht existieren.

    Ich nenne auch nur die Leute "Freunde" die ich persönlich gut kenne und diese mich.
    Es muss schon ein gewisses Vertrauen zueinander da sein.

    Desweiteren, ein neues Wort ist, imo gar nicht nötig. Man sollte einfach nur wieder zurück auf das Schema von Bekannter und Freund.
    Wenn man diese beiden Wörter wieder differenziert, braucht man kein neues Wort.

    Greetz
     
  14. 13. Dezember 2009
    AW: Wir haben online so viele Freunde, das wie für die echten ein neues Wort brauchen

    hier in rr laufen anscheinend nur starke typen rum, die eigentlich kein wirkliches internetproblem haben bzw. viel zu viel mit ihrem rl zu tun haben, um im internet abzusacken. anders gesagt: ich habe selten so eine scheinheiligkeit, wie in diesem thread erlebt. ich brauch euch eigentlich nicht zu erklären, wie abartig dieses ganze networkgehure ist. selig sind, die da geistig arm sind. unglaublich, was es für ein gebrülle gibt, wenn das böse bka euch an den schlüpfer will, weil ihr musik geklaut habt, aber den freiheitskämpfer spielen, wenn es um datenschutz geht.

    "ihr" habt es doch so gewollt.

     
  15. 13. Dezember 2009
    AW: Wir haben online so viele Freunde, das wie für die echten ein neues Wort brauchen

    Ich fühle mich jetzt einfach mal angesprochen da ich auch hier gepostet habe.
    Und es ist leider einfach so, da muss ich deinen Gedankengang meinerseits einfach
    durchkreuzen.
    Ich bin mal abgesackt, aber das war weder wegen Online-Netzwerken, noch wegen
    Computerspielen, sondern einfach weil ich damals eine Null-Bock-Motivation hatte
    und mit lauter *****löchern in der Schule war.
    Aber gerade durch Online-Bekanntschaften hat sich das abgefangen und ich hab
    mein Interessengebiet gefunden - gleichgesinnte auch noch mit denen ich jetzt
    glücklich das Abi mache.

    Unglaublich ist eher wie du hier alle über einen Kamm scherst und deine Meinung
    als Dogma hinstellst, kein Platz für Gegenbeispiele.

    Ps.: So ein Geschrei gabs und gibts doch immer und wer sich wirklich sozial isolieren will,
    der macht das unabhängig von irgendwelchen Dingen - soziale Netzwerke sind
    wirklich das letzte, dass ich dafür verantwortlich machen würde.
    Das Wort Stubenhocker hat sich übrigens auch nicht erst entwickelt seit es soziale
    Netzwerke gibt

    Aber vielleicht schein ich für deine Theorie eine Ausnahme darzustellen ich hab ja
    schließlich nur 35 Leute in den Freundeslisten auf den sozialen Plattformen, das
    mein ich jetzt völlig frei von Ironie (kommt sonst vielleicht so rüber)
     
  16. 13. Dezember 2009
    AW: Wir haben online so viele Freunde, das wie für die echten ein neues Wort brauchen

    Ich glaube die Wenigsten in diesem Thread (wenn nicht keiner) hat in diesem Thread behauptet, kein wirkliches Internetproblem zu haben, bzw. gehabt zu haben.
    Nur werden sich auch in einem solchen Thread die Wenigsten outen und sagen: "Hey!!! Huhu!!! Seht mich an, ich bin ein Internetopfer!"...es liegt halt in der Natur des Menschen, dass man versucht, unangenehme Sachen zu vertuschen.

    Naja, warum sollte ich, wenn ich in eine solche Misère kommen sollte, nicht an der besten Adresse um Rat fragen, welche nun mal das Internet und vor allem Boards sind, an dem sich viele Leute tummeln, die davon schonmal betroffen waren und Erfahrung in solchen Situationen haben.
    Deswegen hol ich mir ja auch den Rat bei nem Arzt und behandel mich nicht selber...weil dieser eben Erfahrung in diesen Dingen hat und den besten Rat geben kann...
    Aber ich seh schon, du bist ein ganz schlauer, der sich selber operiert!
     
  17. 13. Dezember 2009
    AW: Wir haben online so viele Freunde, das wie für die echten ein neues Wort brauchen

    Jemand der sowas schreibt, brauch meist schon selber hilfe.

    Ich hab PC, Ich geh auch gerne Online,
    aber Freund definiere ich immer noch als Freund
    und nicht als anonymen Quatschparter aus dem Internet.

    DENK MAL DARÜBER NACH.

    Für uns (meine Freunde und mich), hat das Wort Freund seine Bedeutung nicht verloren.

    grüz
    KK
     
  18. 14. Dezember 2009
    AW: Wir haben online so viele Freunde, das wie für die echten ein neues Wort brauchen

    Wenn mich jmd einen echten guten Freund nennt, dann will ich ganz deutlich von seinen Freunden in seinen Freundeslisten abgehoben werden würde.

    Wie man sieht kann ich das Wort Freund schon gar nicht mehr benutzen ohne es zu umschreiben, ohne das der Satz von viele missverstanden würde.

    Ähnlich wie oben. Für mich ist das Wort Freund jez ausgelutscht, es hat nicht mehr die gleiche Bedeutung wie früher. Wenn jmd zu mir sagt, das ich ein von ihm/ihr vom bin, dann bedeutet mir das gar nichts.

    Hat mehrer Gründe. Natürlich war ich früher auch auf allen Seite angemeldet. War echt toll, aber nach dem ich ein paar mal auf die Schnauze geflogen bin hatte ich die selbige gestrichen voll.

    Ich kenne sau viele, mit denen ich im ICQ sehr gut auskommt, aber die im echten Leben (das Wort "Leben" kann ich auch schon nicht mehr benutzen, ohne zum Umschreiben) einfach anderst sind. Anderst muss nicht schlecht sein, aber anderst wie sie sich bis jez gegegeb haben.

    Eig wollte ich gar nichts zum dem Thema sagen, weil das eine Diskussion ohne ein sichtbares Ende ist. Jeder, der den Satz so kapiert wie ich, der weiß was ich meine. Eine Erklärung bringt meiner Meinung nach nicht viel.

    Networkgehure ist sau geil

    Ich gebe dir zu 99% Recht. Ich bin nur der Meinung, das in diesem Thread hauptsächlich Leute geschrieben haben, die keine Internetproblem (und damit meine ich das alles außenrum auch) haben. Das sieht man alleine schon an ihrer Ausdrucksweise. Kein lol. Nahezu alle haben auf die Rechtschreibung etc. pp geachtet.

    Ich könnte mir jez Mühe geben dich vom Gegenteil zu überzeugen, das ist mir zu viel Arbeit.

    BW für alle ist raus.
     
  19. 14. Dezember 2009
    AW: Wir haben online so viele Freunde, das wie für die echten ein neues Wort brauchen

    In der Hinsicht versteh ich dich natürlich, das Internet bietet viel Raum für ein
    ganz anderes Verhalten, man kann viel dreister, frecher Antworten, da ja irgendwie
    die Anonymität einen schützt.
    Aber ich muss auch sagen bei mir hat das auch seine Zeit gedauert bis genug
    Selbstvertrauen da war um von der Person her auch so im alltäglichen Leben
    selbstbewusst und direkt aufzutreten.
    Aber ich denke das macht jeder mal durch, könnte bei alten Bildern und alten
    Dingen die ich so von mir les' nur noch den Kopf schütteln, man wird eben
    reifer und auch irgendwie selbstbewusster mit der Zeit.
    Dass ein Online-Netzwerk da in gewisser Weise hemmend sein soll kann ich einerseits
    verstehen, aber auf der anderen Seite muss man doch auch sehen, dass es in
    gewisserweise hilft Kontakte leichter aufzubauen.



    Aber um mal bisschen abzuschweifen, ich denke dass viele Freunde sehr seltsam
    definieren, die Leute die andere Freunde nennen wären für mich nur Kollegen oder
    Bekanntschaften, denn für nen Freund gehört bei mir einiges an Vertrauen dazu
    und das ist nicht von jetzt auf nacher da.
    Einige scheinen heutzutage aber jede Partybekanntschaft mit der sie länger geredet
    haben als Freund zu bezeichnen... naja...


    Ps.: Bin da sehr befangen, denn ich habe nur so meine Freundin kennengelernt mit der ich jetzt
    schon 2 Jahre glücklich zusammen bin :x... nachdem ich hier in der Umgebung nur Reinfälle hatte
     
  20. 14. Dezember 2009
    AW: Wir haben online so viele Freunde, das wie für die echten ein neues Wort brauchen

    ich muss vorher noch drauf hinweisen, dass ich etwas schlechte laune hatte, als ich das geschrieben hab. hat man vielleicht germekt. aber das habe ich nun wirklich nicht getan. ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass es eine "leichte" diskrepanz zwischen dem gibt, was hier gepostet wird und dem, wie sich manche leute online sozial verhalten.

    dafür mache ich soziale netzwerke nicht verantwortlich. das hast du falsch verstanden. mich wundert nur die scheinheiligkeit, mit der man beispielsweise onlineverbrechen begeht und sich auf der anderen seite hinstellt und mit dem finger auf die bösen datensammler ala google zeigt. mehr pseudo geht eigentlich wirklich nicht.

    nö, aber du wirst mir vielleicht recht geben, wenn ich behaupte, dass soziale netzwerke nicht unbedingt zur behebung dieses phänomens beitragen.

    vielleicht bist du ja eine ausnahme, vielleicht sind hier alle eine ausnahme. möglich, allein der glaube fehlt mir.

    richtig, ist leider so. aber dann sollte es mir auch gestattet sein, mit dem finger darauf zu zeigen, wenn ich das für nötig halte.

    darum ging es mir doch gar nicht. verstehst du mich absichtlich falsch? mir ging es um die haltung, die dahinter ist. wenn ich was böses mache, ist es aus irgendwelchen zusammengesuchten gründen völlig ok, aber sobald von oben etwas böses geschiehtist das durch nichts zu rechtfertigen und grenzt schon an diktatur (in diesem fall durch die medien). ich versteh nicht, wie man das selbst noch glauben kann.

    schön, dass man hier wirklich gar nicht mehr ohne persönliche angriffe weiterkommt.
     
  21. 15. Dezember 2009
    AW: Wir haben online so viele Freunde, das wie für die echten ein neues Wort brauchen

    Warum diese werbung was mit einer tageszeitung zutun hat verstehe ich nicht. Allerdings finde ich die aussage richtig. Siehe "..vz" "meine freunde".
     
  22. 15. Dezember 2009
    AW: Wir haben online so viele Freunde, das wie für die echten ein neues Wort brauchen

    @Kabio

    Gott oh gott ich hab gestern Abend nochmal deinen Text gelesen und muss sagen ich
    hatte total das Brett vor dem Kopf... habs iwie total falsch gelesen...
    Man sollte sich nach ner Grippe nicht zu viel zumuten - peinlich
    Habe die Zusammenhänge dann gestern verstanden - seufz :]


    Und zum letzten, dass es das zu Hause sein [Stubenhocker] nicht unbedingt
    vermeidet, das stimmt schon. Allerdings ist jemand der heutzutage zu Hause
    bleibt keineswegs von der Außenwelt abgeschnitten
     
  23. 15. Dezember 2009
    AW: Wir haben online so viele Freunde, das wie für die echten ein neues Wort brauchen

    Seh ich immernoch etwas anders. Es ist doch meine Sache, sprich meine ganz eigene Definition wer für mich ein Freund ist. Ich kann die Proger von StudiVZ und Co. ja nicht zwingen meine persönliche Definition in ihr Netzwerk einfließen zu lassen. Dann müsste es bei mir nämlich die Listen "Freunde", "Bekannte" und "entfernte Bekannte" geben (hab ich ja oben schon erläutert wie sich das für mich definiert

    Mein Mitbewohner ist mein Freund. Wir kennen uns schon seit 10 Jahren und ham schon ziemlich viel tolles, aber auch negatives erlebt.
    Ein Bekannter ist für mich jemand den ich mal auf ner Party kennengelernt hab und wenn man sich wiedersieht wird bisschen "gesmaltalked".


    @Kabio:
    Ui ich checks nich *g Die schlechte Laune merkt man btw. *fg
    Wieso hab ich hier einen auf "starker Typ" gemacht? Nur weil ich Netzwelt und reale Welt noch trennen kann? Darf ich - weil ich diese Trennung schaffe - in keinen Foren angemeldet sein und mich auch im Internet tätig sein? Oder missinterpretiere ich deinen Post?
    Und ehrlich gesagt, den Gedankensprung zu der BKA Geschichte kann ich auch nicht ganz nachvollziehen, wenn es doch darum geht, dass es heuten vielen schwerfällt echte Freunde und "Soziale Netzwerkfreunde" zu trennen bzw. das es Menschen gibt die nur noch online Freunde haben oder diese Freundschaften pflegen.
    Vllt. hab ich dich aber auch nur gänzlich missverstanden :/

    Edit// Ok,zweiter Post relativiert einige Missverständnisse
     
  24. 16. Dezember 2009
    AW: Wir haben online so viele Freunde, das wie für die echten ein neues Wort brauchen

    Ich kenne die Werbung zwar auch nicht, ich denke mir aber mal das diese Zeitung sich Online so einen grossen namen gemacht hat und soviele Leser hat das die gedruckten aufnahme keiner kennt.
     
  25. 16. Dezember 2009
    AW: Wir haben online so viele Freunde, das wie für die echten ein neues Wort brauchen

    Du hast natürlich völlig Recht, aber es ist doch sehr schade, dass das Wort Freund nicht von jedem (nahezu) gleich definiert wird.

    Ein praktisches Beispiel: Jmd sagt zu mir, das ich sei ein Freund von ihm. Dann müsste ich immer nach fragen: "Ja was denn für ein Freund?" Ein Freund aus einem (un)sozialen Netzwerk, ein Bekannter, ein Kumpel o.ä..

    Schade, das nicht jeder Freund definiert mit (blindes) Vertrauen, Ehrlichkeit, man kann sich auf ihn verlassen, Freundeschaft dauert schon mehrere Jahre, es gab schon Hochs und Tiefs die überwunden worden, o.ä.. Und hier zu dann noch seine persönliche Definiton, aber in etwa so sollte doch die "Grunddefiniton" von Freund/Freundschaft aussehen. Ich hoffe du stimmst mir dabei zu, Jim Panse.
     
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