Wie macht man eine menschliche Welt? - Empfehlung einer Tageszeitung

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Kritiker, 3. Januar 2010 .

  1. 3. Januar 2010
    Wie macht man eine menschliche Welt? Das "Neue Deutschland" empfiehlt das "Kommunistische Manifest".
    03. Januar 2010 | ZETTELS RAUM

    Quelle: ZETTELS RAUM
    -
    in anbetracht der linkspartei und ihrem meinungsorgan "neues deutschland" kann man sich nur noch an den kopf fassen...
     
  2. 3. Januar 2010
    AW: Wie macht man eine menschliche Welt? - Empfehlung einer Tageszeitung

    Was ist eigentlich der vorteil am Kommunismus für den Durchschnittsbürger?

    ich finde leider keinen.
     
  3. 3. Januar 2010
    AW: Wie macht man eine menschliche Welt? - Empfehlung einer Tageszeitung

    Von SED-Bürokraten die sich auf dieses autoritäre Pamphlet stützen und Diktatur des Proletariats als Diktatur des Politbüros über das Proletariat verstehen ist nix emanzipatorisches zu erwarten.
    Das Ding als auch der ML ist gnadenlos überschätzt und hat weder was mit kategorialer Kapitalismuskritik noch mit kollektiver Selbstverwaltung als Konsequenz zu tun.
    Wenn man das Manifest erwähnt sollte man zumindest die späteren Korrekturen von Marx mitnehmen:
    So Schreibt Engels zur 4. Auflage des kommunistischen Manifests:
    "[...] gegenüber den praktischen Erfahrungen, zuerst der Februarrevolution und noch weit mehr der Pariser Kommune, wo das Proletariat zum ersten Mal zwei Monate lang die politische Gewalt innehatte, ist heute dies Programm stellenweise veraltet. Namentlich hat die Kommune den Beweis geliefert, dass die Arbeiterklasse nicht(!) die fertige Staatsmaschine einfach in Besitz nehmen und sie für ihre eigenen Zwecke in Bewegung setzen kann. - Siehe Karl Marx, "Der Bürgerkrieg in Frankreich", London 1871, wo dies weiter entwickelt ist."
    (MEW 21, S. 358 )
    Marx schreibt nun in "Der Bürgerkrieg in Frankreich" (1871):
    "Alle Revolutionen vervollkommneten [...] nur die Staatsmaschinerie, statt diesen ertötenden Alp abzuwerfen. " (MEW 17, S.539)
    ...ganz zentral war für ihn:
    "Beseitigung der Staatshierarchie überhaupt und Ersetzung der hochfahrenden Beherrscher des Volkes durch jederzeit absetzbare Diener, der Scheinverantwortlichkeit durch wirkliche Verantwortlichkeit, da sie dauernd unter öffentlicher Kontrolle arbeiten."(MEW 17, S.544)
    = imperatves Mandat im Gegensatz zum freien Mandat der bürgerlichen Demokratie
    "Staatssozialismus ist eine der Kinderkrankheiten des proletarischen Sozialismus." (MEW 39, S. 215)

    Chavez in die SED Ecke zu stellen ist jedoch schwurbeligster Nonsense³.
    Zur Erinnerung, "Diktator" Chavez wurde demokratisch gewählt und es werden Rätestrukturen wie Basismedien aufgebaut. Bitte selbiges für DDR nachweisen dann reden wir weiter.
     
  4. 4. Januar 2010
    AW: Wie macht man eine menschliche Welt? - Empfehlung einer Tageszeitung

    Dies wurde Hitler auch.
     
  5. 4. Januar 2010
    AW: Wie macht man eine menschliche Welt? - Empfehlung einer Tageszeitung

    aber weder demokratisch wiedergewählt, noch durch Abwahlreferendum bestätigt.
    Es ist bezeichnend wie hilflos die Marktextremisten in ihrer "Argumentation" erscheinen wenn ein sozialistischer Prozess nicht dem Staatskapitalismus der DDR entspricht.
     
  6. 4. Januar 2010
    AW: Wie macht man eine menschliche Welt? - Empfehlung einer Tageszeitung

    frage ich mich auch.

    bitte bitte eine konkrete antwort vom einem überzeugtem Kommunisten und kein Herum-Gerede

    MfG DvD1108
     
  7. 4. Januar 2010
    AW: Wie macht man eine menschliche Welt? - Empfehlung einer Tageszeitung

    Der Vorteil ist, dass man ein gutes Leben hat und sich seinen ***** nich für irgendwelche Kapitalbesitzer abarbeiten muss um deren Luxuskonsum zu finanzieren.
    Alle müssen weniger arbeiten, da notwendige Arbeit aufgeteilt wird, jeder hat Arbeit der will, die Leute bestimmen selbst über Produktion & Arbeitsbedingungen, kein Wachstumszwang usw.
    Und das ist nur die materielle Seite. George Orwell zu seinem Besuch der spanischen Revolution 36:
    "Viele normale Motive des zivilisierten Lebens – Snobismus, Geldschinderei, Furcht vor dem Boss und so weiter – hatten einfach aufgehört zu existieren. Die normale Klasseneinteilung der Gesellschaft war in einem Umfang verschwunden, wie man es sich in der geldgeschwängerten Luft Englands fast nicht vorstellen kann. "
    Anarchismus in Spanien – Wikipedia
     
  8. 4. Januar 2010
    AW: Wie macht man eine menschliche Welt? - Empfehlung einer Tageszeitung

    vllt habe ich ja ein falsches weltbild, aber ist es nicht GENAU das, was die meisten menschen wollen. So gut und angenehm wie möglich leben und sich nicht mit einem Standart, der vom staat festgelegt wird, zufriedengeben.
     
  9. 4. Januar 2010
    AW: Wie macht man eine menschliche Welt? - Empfehlung einer Tageszeitung

    gut nd angenehm lbene?
    indem du 10 stunden schichten arbeitest`?
    dir kurz vor weihnachten gesagt wir dass du die feiertage über arbeiten musst und dann die dreistigkeit zu besitzen keinen feiertagszuschlag zu bezahlen?
    jaha, das ist der kapitalismus.
     
  10. 4. Januar 2010
    AW: Wie macht man eine menschliche Welt? - Empfehlung einer Tageszeitung

    Dann kündige.
    Und verkauf deine Arbeitskraft jemand anders.
    Diese Freiheit hat man nämlich.
     
  11. 5. Januar 2010
    AW: Wie macht man eine menschliche Welt? - Empfehlung einer Tageszeitung

    Was eine super Freiheit sich seinen Ausbeuter selbst aussuchen zu dürfen. Respekt Mr. Kapitalismus.
     
  12. 5. Januar 2010
    AW: Wie macht man eine menschliche Welt? - Empfehlung einer Tageszeitung

    ja niemand MUSS arbeiten...
    doch was ist *momentan* die alternative??
    hartz4 na toll d.h du hast die wahl zwischen
    selbst entscheiden wer dich ausbeutet
    oder du fällst in die zwangsversklavung ala 1€ job...
    dann musst du jeden *zumutbaren* job annehmen
    ob du willst oder nicht (auch zeitarbeit)
    klar kannst du immernoch sagen *****t euch*
    doch dann drohen sanktionen zu 100%
    auch die eingliederungsvereinbarungen die du quasi
    gezwungen wirst zu unterschreiben sind meist
    nicht ganz rechtens, doch der tropfen der das alles abrundet
    sind diese weiterbildungsmasnahmen
    kosten pro kopf für die arge ca.2000€
    hauptsache aus der statistik raus

    dies gäbe es im kommunismus (idealfall)
    nicht!!
    und jetzt bitte keine argumente von wegen kommunismus gabs ja schon
    und funktioniert nicht..pla..pla
    demokratie gibt es auch und ?!*funktioniert*?!? diese....
    hmm ich denke für die manager,kapitalisten und großchefs ala db,benz,dhl ect
    schon...und der rest schuftet sich ab
     
  13. 5. Januar 2010
    AW: Wie macht man eine menschliche Welt? - Empfehlung einer Tageszeitung

    wie willst du denn die leute versorgen die NICHT arbeiten gehen ?
    wie willst du denn die leute versorgen die NICHt arbeiten gehen können?

    willst du deine Dienste gratis anbieten?

    wie willst du das organiesieren, wenn jeder den selben job haben will, ich wäre geren fußballtrainer und 4 mio andere draußen auch, gibt es soviele stellen ?



    i loled bei 65k user
     
  14. 5. Januar 2010
    AW: Wie macht man eine menschliche Welt? - Empfehlung einer Tageszeitung

    was du als ausbeuter bezeichnest.. man man
    meinst du nicht, es ist fair sich einen betrieb zu erarbeiten und dann leuten ein besseres leben zu garantieren, indem man sie einstellt? du kriegst kein betrieb geschenkt...diese leute haben härter gearbeitet als die meisten jammerlappen und schmarotzer in diesem forum es jemals tun werden und es ist nur gerecht sie dementsprechend zu belohnen. wer viel verdienen will, muss viel arbeiten. das ist einfach nur gerecht.
     
  15. 5. Januar 2010
    man man was du für ein scheiss ablässt
    die wenigsten industriechefs haben hart gearbeitet....
    und selbst wenn?? hat sie jemand dazu gezwungen??
    und zwingt sie jemand dazu ihre mitarbeiter auszunutzen
    ich empfehle dir günter wallraff zu lesen!!!
    ich finde man kann nicht bewerten welche arbeit härter/besser ist als die andere
    eine putzfrau arbeitet auch hart
    und wird nicht annähernd so entlohnt wie ein manager einer bank
    deshalb gleiche löhne für alle (wär ein anfang)
    und wer viel verdienen will muss nicht gleich hart arbeiten...
    das ist schwachsinn!!! es gibt genug ala birgit breuel
    bonzen die ihr vermögen aus krieg bzw menschenhandel
    erwirtschaftet haben!!!
    klar es ist harte arbeit jüdische banken zu übernehmen (geschenkt zu bekommen)
    genauso ist es harte arbeit nicht mal englisch zu lernen (als kanzler/in)
    oder es ist auch harte arbeit einen betrieb einfach so zu übernehmen....
    und wie sieht dein besseres leben aus??
    so etwa wie die kuriers der dhl??(die nicht viel verdienen)
    oder busfahrer?? ca 1200€ netto....
    selbst ärzte werden unterbezahlt also sag mir doch mal bitte
    in welcher branche es faire arbeit gibt!!!

    1. ich denke das jeder mensch etwas tun will !!
    denn den ganzen tag nur gammeln ist zwar schön doch auf dauer langweilig!!!
    2.die menschen die nicht können oder nicht WOLLEN können durch eine solidarische gesellschaft
    locker *getragen*werden (weniger rüstung-mehr soziales)
    3.ich (fotograf) arbeite schon zum grösten teil gratis!!!bzw auf tauschasis ect
    4.nicht jeder will das gleiche!! geschmack ist unterschiedlich genauso wie die arbeitswahl!!!
    jeder sollte das arbeiten was ER/SIE will und was ihnen SPASS macht...
    doch ich treffe viel zu oft menschen die mit ihrer arbeit zutiefst unzufrieden sind!!!

    und was die organisation betrifft- wie wärs erstmal die bürokratie eindämmen
    dann aufhören auf einen großen staat ala nwo hinzuarbeiten
    sondern es in kleinen kreisen belassen!!
    ist ja schon oft genug fehlgeschlagen *mit dem großen reich*
    das gegenteil hingegen könnte funken

    und mir ist bewusst das sich das system (welches auch immer) nicht von heute auf morgen ändern lässt!!!doch man kann darauf hinarbeiten das es unsere kinder irgendwann mal besser haben!!!

    erste sache die ich in doitschland ändern würde- CANNABIS LEGALISIEREN
    und meinermeinung nach sollten alle drogen legal sein
    doch diese meinung teile ich hier wahrscheinlich nur mit wenigen
     
  16. 5. Januar 2010
    AW: Wie macht man eine menschliche Welt? - Empfehlung einer Tageszeitung

    Zu 2.:
    Und der entscheidet wer trägt und wer getragen wird? Nur weil du keine Lust hast zu arbeiten, willst du dich dein Leben lang ausruhen, auf den Kapitalismus schimpfen, den du nie erlebt hast, weil du nicht gearbeitet hast, und dir ein schönes Leben auf ihm machen.
    Zum Ende ist es mir egal wer Drogen nimmt, aber dass du das speziell erwähnst, nehm ich einfach mal an dass du zuhause wohnst, deinen Eltern auf der Tasche liegst, und dich die ganze Zeit mit Drogen zudröhnst.
    Gratuliere, wenn alle so leben würden sind wir in einer Woche verhungert.
     
  17. 5. Januar 2010
    AW: Wie macht man eine menschliche Welt? - Empfehlung einer Tageszeitung

    Da sieht man doch schon aus was für einer Ecke du kommst.
    Drogen und Alkohol.
    Aber auf die Arbeiter und das System schimpfen.

    Schreib lieber 2000 Euro Brutto.
    Hätten wir weniger Steuer und Abgaben, könnte man auch gut davon Leben.

    Zwingt jemand die Arbeiter sich ausnutzen zu lassen?
    Ich denke nicht.
    Wer gut in seinem Job ist, der kommt auch bei der Konkurenz unter.
    Zumindest habe ich in meinem Bekanntenkreis diese Erfahrungen gemacht.

    Aber natürlich kann man dies.

    Arbeit die nur von wenigen Ausgeübt werden kann ist besser bezahlt, als Arbeit, die jeder kann.
    Von 82 Millionen hier in Deutschland kann wohl jeder Putzen.
    Aber nur eine handvoll Herzen transplantieren.

    Welche Arbeit den höheren Preis erzielt ist doch wohl klar.

    Über die Härte ist natürlich nichts gesagt.
    Aber danach kann man den Preis nunmal nicht festlegen.

    Es ist halt wie immer
    Angebot und Nachfrage

    So etwas gibt es nicht.
    Der Markt macht nunmal den Preis.

    Schau dir doch mal den Haushalt an.
    Soziales mahct dort den mit Abstand größten Posten aus.
    Fast 50 %.

    Weniger Rüstung bin ich bei dir.
    Aber auch weniger Soziales.

    Euch ist nicht klar, dass jeder Cent der verteilt werden will auch erst einmal erwirtschaftet werden muss.
    Niemand druckt dieses Geld oder es kommt vom Himmel.
     
  18. 5. Januar 2010
    AW: Wie macht man eine menschliche Welt? - Empfehlung einer Tageszeitung

    Es ist völlig wurscht wie sehr sich jemand anstrengt oder sonstwie. Der Unternehmer ist per Definition ein Ausbeuter. Er lebt davon dass er die fremde Arbeit möglichst preisgünstig einkauft, möglichst effektiv ausnutzt und damit einen Gewinn macht. Das ist kein moralischer Vorwurf, sondern Strukturprinzip weil die Produzenten von ihren Produktionsmitteln getrennt sind. Ich seh nicht ein wieso ich mir so ein Dreckssystem bieten lassen sollte.
     
  19. 5. Januar 2010
    AW: Wie macht man eine menschliche Welt? - Empfehlung einer Tageszeitung

    Also nehmen wir jetzt mal an, ein 20-jähriger gründet eine Unternehmung und beschäftigt 2 Mitarbeiter.
    Er bezahlt die Mitarbeiter (relativ) gut und verdient sich selbst ne goldene Nase, weil er eine neuartige Technologie entwickelt hat.

    So jmd. ist dann in deiner Welt ein Ausbeuter? :lol:

    Und wie ich es dir schon mehrfach gesagt habe, mit deinem verzerrten Weltbild kommst du nicht weit und du (und deine Genossen) werden nie etwas daran ändern können

    In eurer Vorstellung einer "Wirtschaft", wäre die Produktivität so gering, dass das Land zugrunde gehen würde.
    Irgendjemand muss Unternehmen nunmal leiten.

    Und wenn du etwas mehr Ahnung hättest oder entsprechende Leute kennen würdest, dann wüsstest du, dass Manager sicherlich keinen leichten Job haben.

    Und jemand der einen 14+ - Stunden-Tag hat, verdient nunmal mehr.

    Abschließend wollte ich noch bemerken, dass ich es unverschämt finde, wie sich so ein sozialistischer Kindskopf wie du anmaßen kann das Wort "Unternehmer" anders zu definieren.
     
  20. 5. Januar 2010
    AW: Wie macht man eine menschliche Welt? - Empfehlung einer Tageszeitung

    warum schließen sich dann nicht leute, die ähnliche gedanken wie du vertreten, zusammen und gründen einen betrieb, welcher nach dem prinzip der demokratischen selbstverwaltung durch arbeiter aufgebaut ist? voraussetzung dafür ist die anhäufung von kapital bzw. produktionsmitteln - die fallen ja nicht einfach vom himmel; und andere leute ihres privateigentums zu berauben, indem man sie enteignet und die produktionsmittel den arbeitern überschreibt geht nicht konform mit unserer verfassung. was bleibt dir also übrig? kannst du mir methoden für die umsetzung deiner idee nennen, welche nicht realitätsfremd ist?

    übrigens sehe ich da persönlich keinen unterschied darin, ob mir die produktionsmittel gehören, mit denen ich arbeite, oder ob ich einfache lohnarbeit verrichte, solange für mich unter dem strich etwas positives bei rauskommt. und ob es den menschen unter dem von dir favorisierten system so viel besser geht, kann man nicht sagen...

    diese ganze einstellung ist nach meiner ansicht eher eine kopfsache bzw. ideologiebasiert...

    und mit deiner haltung, dass der markt bzw. die angebotenen waren die bedürfnisse der menschen nicht decken, sondern nur "abfallprodukte" darstellen, die die unternehmer produzieren, um gewinne zu erwirtschaften, kann ich einfach nichts anfangen.

    gäbe es keine unternehmer, sondern hätte man stets die menschen befragt, was sie sich wünschen, wären wir technologisch niemals so weit wie wir es sind. dazu ein zitat:

    „Wenn ich meine Kunden nach ihren Wünschen gefragt hätte, so hätten sie geantwortet: Schnellere Pferde.“ - Henry Ford

    unternehmer sind in diesem sinne auch immer innovatoren - und wettbewerb führte immer zu weiterentwicklung und fortschritt. in einem system, in welchem man nicht dazu gedrängt wird, sich stets zu verbessern und weiterzuentwickeln, ist fortschritt letztendlich nur noch von der willkür der menschen abhängig. die gefahr der stagnation ist groß und wie hoch die produktivität in einem solchen system ist, um es überhaupt am leben erhalten zu können, sollte man sich auch fragen.
     
  21. 6. Januar 2010
    AW: Wie macht man eine menschliche Welt? - Empfehlung einer Tageszeitung

    immer diese verschwörungstheorien!!!
    nein ich lebe nicht bei mama und ich habe meines erachtens schon lange genug gearbeitet
    16 st. tag un soen scheiß!!!
    und auch menschen die nicht arbeiten bekommen den kapitalismus zu spüren!!!

    also geld drucken machen wohl die (zentral)banken!!!!
    und die rohstoffe sind mehr als genügend da!!!
    und ich merke immer wieder wie fanatisch hier einige kapitalisten und systemverteidiger
    am liebsten alles linke deportieren wollen!!!
    entweder mangeld es euch an fantasie ,dann tut ihr mir echt leid!!!
    oder ihr habt schon aufgehört zu träumen ,
    tja arbeit macht stumpf !!!
    nicht jeder kann putzen!!! behaupte ich ma so...
    und man muss keinen *künstlichen*leistungsdruck
    erzeugen um gute produkte/waren zu gewinnen!!!
    bsp. schweiz/gesundheitswesen !!
    doch wenn selbst bei kindern lieber auf repressalien
    und leistungsdruck gesetzt wird
    anstatt die individuellen fähigkeiten zu fördern die ihnen spass machen
    ja dann brauch sich niemand über schlechte schüler
    amokläufer und steigenden drogenkonsum an schulen beschweren
    wenn selbst kinder kaum freizeit haben!! ist das krank!!
    zurück zur arbeit ich denke es sollte jeder gleich entlohnt werden
    dh. nicht das jeder unterbezahlt wird!!!
    es würde das konkurenzdenken und neid sowie
    andere probleme elegant lösen!!!
     
  22. 6. Januar 2010
    AW: Wie macht man eine menschliche Welt? - Empfehlung einer Tageszeitung

    1. Ja er wäre auch ein Ausbeuter, wo nimmt er sich das recht her mehr zu verdienen als "SEINE!" Angstellten? (gekaufte Menschen sozusagen).
    2. Um den Kommunismus zu verstehen muss man Sozial veranlagt sein und sich wenn man z.B. an Obdachlosen vorbeigeht zumindest nen Kopf machen.
    3. Ganz wichtig!
    Früher ich meine ganz weit in der Vergangenheit gab es überall Kommunismus!
    Z.B. die Indianer, da ist der Häuptling mit Jagen gegangen und hatte das selbe was auch jeder andere hatte. Die haben gut gelebt und dafür nichtmal 5 stunden täglich gearbeitet.
    Dort ging es einfach ums miteinander nicht ums gegeneinander. Oh der hat nen neuen Fernseher... dann kauf ich mir jetzt nen besseren.
    4. Man sollte nicht arbeiten weil man es muss sondern weil man möchte.. Du arbeitest gerne mit Lebensmitteln? Werde Koch, Bäcker oder Bauer....
     
  23. 6. Januar 2010
    AW: Wie macht man eine menschliche Welt? - Empfehlung einer Tageszeitung

    Wie krank ist eigentlich dein Weltbild?

    Der beispielhafte 20-jährige hatte eine Idee, eine Innovation.

    Das ist sein Recht mehr zu verdienen als seine Angestellten.
    Wieso sollte irgend ein Hauptschüler, der gnädigerweise von einem Tischlermeister eingestellt wird, genauso viel verdienen wie er? it.

    Und die Menschen werden nicht gekauft, sondern für ihre Tätigkeit entlohnt.
     
  24. 6. Januar 2010
    AW: Wie macht man eine menschliche Welt? - Empfehlung einer Tageszeitung

     
  25. 6. Januar 2010
    AW: Wie macht man eine menschliche Welt? - Empfehlung einer Tageszeitung

    Epicfail. Es wird eben nicht die "Arbeit" sondern die Arbeitskraft, das Arbeitsvermögen, die Fähigkeit zum Arbeiten gekauft und genau das ist der Clou, da die menschl. Arbeitskraft die einzige Ware ist, die mehr Wert schafft als sie wert ist. Auch wenn der Lohn Stundenweise gezahlt wird, entspricht das nie dem erschaffenem Wert, sonst gäbs ja auch keinen Anreiz zu investieren wenn das Kapital nicht nicht vermehrt. In der Zirkulation geht das nicht, da Äquivalententausch herrscht.
    Der Arbeitsprozess entspricht der Konsumption der Ware. Der Kapitalist will sie nun möglichst effektiv ausnutzen, der Arbeiter will sie auch morgen noch verkaufen können. Daher schreibt Marx:
    "Es findet hier also Antinomie statt, Recht wider Recht, beide gleichmäßig durch die Gesetze des Warentausches besiegelt. Zwischen gleichen Rechten entscheidet die Gewalt." (MEW 23, S. 249)
    Was macht allen Bonzen Dampf? Klassenkampf! Klassenkampf!

    und nochmal: Ausbeutung ist hier KEINE moralische Kategorie, weil das den Gesetzen des Warentauschs völlig entspricht. Um diese Ausbeutung als Strukturprinzip zu beseitigen muss also der Kapitalismus weg.
    Mal abgesehen dass dieser "Fortschritt" ne ziemlich zweifelhafte Qualität hat....
    Du willst keine "Willkür der Menschen" d.h. auf deutsch du gibst zu, dass dieses System sich von dem bewussten Willen der Menschen verselbstständigt und plädierst für Wachstumszwang statt Selbstbestimmung? Was geht denn eigentlich ab? Da fehlen mir wirklich die Worte. Du siehst es also als Gefahr wenn die Menschen selbst über ihr Schicksal, wie sie ihre Arbeit einteilen usw. entscheiden wollen...!? Da sieht man mal wieder die autoritäre Kommponente des Liberalismus. Gerade in Zeiten von Klimawandel & endenden Ressourcen brauchen wir keinen Wachstumszwang, sondern eher eine kontrollierte Schrumpfungsökonomie - was mit einem System wo Nullwachstum schon ne halbe Krise bedeutet kaum zu machen sein wird.
     
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