Das Brautkleid in Köln - ein Kleid mit Geschichte

Artikel von Tommy Weber am 8. Dezember 2021 um 12:17 Uhr im Forum Allgemeines & Sonstiges - Kategorie: Trend & Lifestyle

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Das Brautkleid in Köln - ein Kleid mit Geschichte

8. Dezember 2021     Kategorie: Trend & Lifestyle
Bei einer Hochzeit richten sich alle Blicke auf die Braut oder besser gesagt, auf ihr Brautkleid. Dieses ganz besondere Kleid steht im Mittelpunkt und kann je nach Trend kurz oder lang, voluminös oder schlicht, elegant oder leger sein. Die Auswahl an Brautkleidern ist mehr als groß und die Braut entscheidet, mit welchem Kleid sie vor den Standesbeamten oder vor den Altar treten möchte.

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Eine Braut, die heute die Brautkleider Köln bewundert und von einem Traumkleid ganz in Weiß träumt, wird sich kaum Gedanken darüber machen, welche Geschichte sich hinter dem Brautkleid verbirgt.

Eine Königin als Trendsetterin
Königin Victoria von England war eine in jeder Hinsicht bemerkenswerte Frau, die noch zu Lebzeiten für zwei sehr bemerkenswerte Modetrends sorgte, nämlich das schwarze Kleid für Trauerfälle und das weiße Kleid für die Braut. Bevor die Königin am 10. Februar 1840 ihrem Prinzen Albert das Ja-Wort gab, trugen nicht nur die königlichen Bräute Kleider in allen möglichen Farben. Rot war damals eine sehr beliebte Farbe für die Braut, weiße Kleider waren generell nur für die Frauen gedacht, die bei Hof waren.

Die eigenwillige Königin Victoria wollte aber für ein modisches Statement sorgen und wählte für ihre Hochzeit ein wunderschönes Kleid und für ihr Haar eine Blumenkrone. Das Kleid war aus cremefarbenen Seidensatin, am Hals verziert und mit üppigen Volants aus Honiton-Spitze an den Ärmeln. Mit einem schlanken Schnitt an der Taille, der weiten Krinoline und den reichen Verzierungen aus Spitze gilt das Brautkleid der Königin bis heute als der Urtyp des klassischen weißen Brautkleids.

Ein sehr luxuriöses Kleid
Der Adel in Europa folgte dem Beispiel der englischen Königin und die Bräute trugen zur Hochzeit weiße Kleider. Diese Brautkleider waren der Luxus schlechthin, denn das Waschen war mehr als aufwendig. Im Unterschied zur Brautmode Köln 2021 wurden die Brautkleider im 19. Jahrhundert nicht nur am Tag der Hochzeit, sondern auch zu anderen Anlässen getragen. Sogar Königin Victoria trug ihr Brautkleid noch viele Male. Da die Königin als tugendhaft galt, wurde das weiße Brautkleid schnell zu einem Inbegriff von Unschuld und Reinheit.

Bis das weiße Kleid für die Braut in den bürgerlichen Kreisen ankam, dauerte es allerdings noch eine Weile. Bis dahin trug die Braut am schönsten Tag ihres Lebens meist ihr schönstes Kleid, erst nach dem Zweiten Weltkrieg konnte sich das weiße Brautkleid endgültig etablieren. Heute hat die Braut die große Auswahl zwischen sehr vielen verschiedenen Kleidern, die alle eines gemeinsam haben: Sie sind weiß.

Brautkleider gehen mit dem Trend
Die Hochzeitsmode Köln geht mit dem Trend, was angesagt ist, spiegelt sich auch in der Brautmode wider. Immer wieder gibt es spannende Neuheiten, unter denen die Bräute wählen können. Ist ein Kleid mit einer Korsage, die die schmale Taille perfekt betont, genau das richtige Brautkleid? Oder ist es das Modell mit den üppigen Rüschen? Soll das Kleid romantisch sein oder Statement-Ärmel haben? Damen, die es lässiger mögen, finden bei der Brautmode Köln außerdem noch Jumpsuits und elegante Hosenanzüge.

Wie soll der Ausschnitt aussehen? Diese Frage spielt bei der Hochzeitsmode Köln ebenfalls eine sehr wichtige Rolle. Ist der Ausschnitt rund oder eckig, zeigt die Braut mehr oder doch lieber weniger Dekolleté? Interessant ist zudem ein tiefer Rückenausschnitt, der von zarten Spitzen verhüllt wird. Mutige Bräute entscheiden sich für den sogenannten Cut-Out und zeigen gezielt Haut. Bräute, die es weniger extravagant mögen, können sich für ein hochgeschlossenes Brautkleid entscheiden, was aber mit vielen schicken Extras punkten kann.

Auf den richtigen Schnitt kommt es an
Brautkleider sind sehr elegante Kleider, bei denen der richtige Schnitt eine entscheidende Rolle spielt. Extrem figurbetont sind die sogenannten Meerjungenfrauen-Kleider, die erst ab dem Knie weiter ausgestellt sind. Dieser Schnitt erfordert jedoch eine sehr schlanke Figur. Damen, die etwas fülliger sind, sollten sich für ein Kleid in A-Linie entscheiden. Diese Kleider sind gerade geschnitten und kaschieren so manches Pölsterchen. Weniger vorteilhaft sind Kleider mit üppigen Rüschen, die noch mehr auftragen.

Knochige Schultern? In dem Fall ist ein Kleid mit Neckholder keine gute Wahl. Hier ist besser, ein Kleid zu wählen, was die Schultern umspielt oder an anderen Stellen Akzente setzt. Die Brautmode Köln zeigt auch, wie wunderschön Vintage-Kleider aussehen können. Diese Kleider sind zwar eher schlicht geschnitten, sie können jedoch mit kleinen, aber wichtigen Details, wie zarten Spitzen, immer wieder überzeugen.

Darf es etwas Glamour sein?
Selbst das klassische Abendkleid ist nicht so glamourös wie die Hochzeitsmode Köln. Die Braut darf an ihrem schönsten Tag im Glamour schwelgen und sogar eine lange Schleppe tragen. Das glamouröse Kleid kann mit üppigen Spitzen geschmückt werden oder aus Seide sein, auch ein weit geschnittenes Unterteil zeichnet diese besonderen Kleider aus. Die Braut muss für Aufsehen sorgen, denn sie steht im Mittelpunkt, ihr Kleid darf glitzern und funkeln und es muss alle Blicke auf sich ziehen. Soll das Kleid glamourös sein, dann ist es ein Brautkleid, was an die Diva aus dem Hollywood der 1940er Jahre erinnert.

Diese Kleider kommen einfach nicht aus der Mode, sie sind zeitlos schön. Von diesen Glamour-Kleidern sind nicht nur die etwas älteren Bräute begeistert, auch junge Bräute schwelgen im seidenweichen Stoff und lassen sich an ihrem schönsten Tag gerne bewundern. Glamourös muss nicht gleichzeitig Vintage oder altmodisch bedeuten. Diese Brautkleider haben etwas ganz Besonderes und gehören zu Recht zu den beliebtesten Brautkleidern. Frauen, die auf der Suche nach einem solchen Kleid sind, sollten sich die Brautmode Köln einmal näher anschauen.

Königin für einen Tag
Braut zu sein bedeutet nicht nur, dem Mann das Ja-Wort zu geben, den man liebt, es heißt auch, sich für einen einzigen Tag wie eine Prinzessin zu fühlen. Königin Victoria und andere Damen von Adel haben ihre Brautkleider mehr als nur einmal getragen. Dies ist heute kaum noch der Fall, denn das Brautkleid ist und bleibt ein ganz besonderes Kleid für einen ganz besonderen Anlass. Das Kleid mag nach der Hochzeit gut verpackt im Kleiderschrank hängen, aber es erinnert die Braut immer wieder an einen wunderschönen Tag, an dem sie sich wie eine Königin fühlen durfte. Wer weiß, vielleicht kann sie ihr Kleid an ihre Tochter „vererben“ und das Brautkleid kommt noch einmal zu großen Ehren. Brautkleider sind eben Kleider, die niemals aus der Mode kommen werden.

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Bildquelle: © Depositphotos.com / AZZ
 

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