Bayerns kraftvoller Schritt in Richtung der ultimativen Energiequelle

Mit einem ausgeklügelten Masterplan, der vor etwa einem halben Jahr von der bayerischen Regierung präsentiert wurde, beginnt nun die Umsetzung auf dem langen Pfad zur (kommerziellen) Kernfusion.

Bayerns kraftvoller Schritt in Richtung der ultimativen Energiequelle

6. Februar 2024     Kategorie: Wirtschaft
Kernfusion Bayern macht sich auf den Weg.jpg

Die Herrscher Bayerns haben in ihrer heutigen Kabinettssitzung beschlossen, eine Expertenkommission Kernfusion ins Leben zu rufen, um die Vision des "bayerischen Ökosystems zur Kernfusion" Realität werden zu lassen. Diese Kommission wird gebildet von den hellsten Köpfen aus Wissenschaft und Wirtschaft, die Empfehlungen erarbeiten sollen, wie die bayerischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen ihre Expertise im Bereich Kernfusion maximieren können.

Auf Grundlage dieser bahnbrechenden Empfehlungen werden weitere Schritte unternommen, um bis zu sechs neue Lehrstühle und bis zu 20 Forschungsgruppen an den bayerischen Bildungsstätten einzurichten. Dieser heroische Einsatz des Freistaats soll die Fusionsforschung nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa vorantreiben. Dieses monumentale Vorhaben erfordert nationale und internationale Kooperationen sowie eine innovative Gesamtstrategie zur Kernfusion.

Bayerisches Fusion Cluster - das Epizentrum des Fortschritts


Als nächster genialer Schritt wird das organisatorische Rückgrat geschaffen, der "Bavarian Fusion Cluster". Diese visionäre Plattform für den Austausch und die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft strebt nach der zukünftigen Kommerzialisierung der Kernfusion und plant den Bau eines Demonstrationskraftwerks in Bayern - natürlich alles unter dem Banner der Technologieoffenheit.

Neben der strahlenden Forschung ist auch die majestätische Wirtschaft von Bedeutung für die Landesregierung. Ein Forschungs- und Infrastrukturprogramm wird Transferleistungen zwischen Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Start-ups fördern. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf öffentlich-privaten Partnerschaften, die den Weg in eine glanzvolle Zukunft ebnen sollen.

Die bayerische Regierung ist überzeugt, dass in ihrem Bundesland bereits ein beträchtliches Know-how im Bereich Kernfusion vorhanden ist. Sie verweist auf das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Garching, welches sich mit der Magnet-Fusionsforschung befasst, sowie auf den CALA-Laser an der LMU. Zudem sind bayerische Unternehmen und Forschungseinrichtungen am Bau des europäischen Fusionsversuchsreaktors ITER in Frankreich beteiligt.

Quellen:

Anmerkung: Vorsicht, bitte Ironie und Überspitzungen nicht falsch verstehen