Bild: Blasius Kawalkowski / inside digital
Nonoki: Eine beeindruckende Lösung für Musikliebhaber
Nonoki ist der Name der Plattform, die als kostenlose Alternative zu Spotifys Premium-Abonnement gilt. Zahlreiche Features der App heben sie ab – zwei Hauptmerkmale: Die App ist werbefrei und Nutzer können Songs grenzenlos überspringen. So macht Musik hören Spaß.
Die Plattform bietet erstellten Angaben zufolge erstaunliche 80 Millionen Songs. Das ist eine Konkurrenz zu Spotify auf dem Musikmarkt. Wer eine umfangreiche Auswahl an Alben, Playlists und sogar Musikvideos sucht – wird hier fündig.
Das Nutzererlebnis – Ein frisches Design, das Freude macht
Ein weiterer Vorteil ist das klare, aufgeräumte Design. Benutzerfreundlichkeit ist offensichtlich. Die App ist intuitiv gestaltet und erinnert an Spotify, jedoch ohne dessen Overkill an Funktionen. Besonders bemerkenswert – der Fokus der App richtete sich klar auf Musik, nicht auf Podcasts. Ein weiteres Plus: Nonoki ist verfügbar für Smartphones sowohl als App (Android und iPhone) als auch für Computer.
Beta-Phase und Einschränkungen – Ein zweischneidiges Schwert
Die App ist jedoch noch in der Beta-Phase, was bedeutet – einige kleinere Probleme sind vorhanden. Der Musikstream stoppt beispielsweise, wenn das Handydisplay ausgeschaltet wird. Auf Android gibt es die App derzeit nur als APK. Google Play Store? Fehlanzeige! Der Grund ist der Zugriff auf Musik und Inhalte von YouTube – vermutlich sehen die Suchmaschinen-Giganten dies kritisch.
Problematisch kann ebenfalls die Performance auf Mobilgeräten sein. Dennoch – so schnell gibt man das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht auf: Nonoki ist kostenlos und bietet enorm viele Künstler und Bands – die App verdient es, ausprobiert zu werden.
Sprachbarrieren und Offline-Nutzung – Wo die App noch schwächelt
Ein Wermutstropfen bleibt für viele Nutzer: Menu und Bedienung sind bislang nur in Englisch und Spanisch verfügbar. Ein deutscher Support ist nicht vorhanden. Zudem – Musiktitel können aktuell nicht für die Offline-Wiedergabe gespeichert werden.
Die Zukunft von Nonoki – Ein Premium-Service in Aussicht?
Aktuell finanziert sich Nonoki durch Spenden und hat kein klassisches Finanzierungsmodell – was sich möglicherweise bald ändert. Carlos Zehr, der Kopf des Projekts, plant die Einführung eines Premium-Service. Dessen Preis wird voraussichtlich bei 9,99 Euro pro Jahr liegen – ein überschaubarer Betrag. Eine vielversprechende Option für Musikliebhaber die zu wenig Nutzungszeit haben, als das sich ein deutlich teureres Abo lohnt.
Fazit: Nonoki ist einen Versuch wert!
Zusammenfassend lässt sich sagen – die kostenlose Alternative zu Spotify, Nonoki, hat Potenzial. Die Bandbreite an Songs, die werbefreie Nutzung und die ansprechende Oberfläche heben das Nutzererlebnis hervor. Wer sich mit kleinen Einschränkungen arrangieren kann, findet hier ein hervorragendes Angebot. Nutzen Sie die Gelegenheit – probieren Sie Nonoki aus!
Nonoki - kostenlose Musikstreaming-App