Was hilft gegen Allergien gegen Hausstaub, welche Erfahrungen habt ihr?

Dieses Thema im Forum "Gesundheit & Körperpflege" wurde erstellt von rotznase, 29. September 2025 .

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  1. 29. September 2025
    Hab seit Jahren eine eher leichte Hausstauballergie, aber in letzter Zeit wird’s irgendwie schlimmer – und das, obwohl sich bei mir eigentlich nix groß verändert hat. Ich sauge regelmäßig, hab mir vor dem Sommer sogar einen neuen Sauger geholt, lüften tu ich sowieso täglich, vor allem wenn’s heiß ist. Trotzdem hab ich das Gefühl, dass’s mich mehr belastet als früher – Nase, Augen, teils sogar die Haut. Einen Termin bei meiner Hausärztin versuch ich schon länger zu bekommen, ist aber grad fast unmöglich. Deshalb würd mich interessieren: Was hat bei euch geholfen? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
     
  2. 30. September 2025
    Der Staubsauger oder Saugroboter würde einen HEPA Filter benötigen. Dann sollte es besser werden. Du kannst dir auch Luftreiniger ansehen, vielleicht helfen die auch zusätzlich. Langflor Teppiche vermeiden, Kleidung gleich wechseln wenn du von draußen in die Wohnung kommst, Lüften wenn möglich in der Früh oder abends,... Wären alles Möglichkeiten, die helfen sollten.
    Du kannst schon versuchen bei der Ernährung etwas umzustellen. Da würde ich mal googlen was man in den Fall für Lebensmittel/Inhaltsstoffe vermehrt zu sich nehmen sollte. Du kannst auch in die Apotheke gehen und dich beraten lassen. Allergiemittel wie Alleovite etc. gibt es auch in natürlicher Form ohne die teilweise starken Nebenwirkungen der chemischen Präparate.
    Würde mal einen Allergietest machen damit du weißt was es wirklich ist. Wird es zu schlimm, kannst du auch über eine Hyposensibilisierung nachdenken.
     
  3. 30. September 2025
    Quellen des Staubs reduzieren, weniger Stoff/Kissen/Decken. Vor allem Problematisch das Bett, immer möglichst sauber halten und ja ein Wischroboter ist gut, der täglich feucht den Boden wischt und damit allen Staub aufnimmt der sonst wieder aufgewirbelt wird.

    Generell ist es ja nicht der Staub der ein Allergie macht, sondern bestimmte Bestandteile, wie der Kot von Milben die darin leben. Aber es können auch bestimmte Staubpartikel sein, von Fasern oder Zersetzenden Stoffen die eine Allergie auslösen, sowie Schimmel.

    Luftreiniger fürs Schlafzimmer. Um den Staub niedrig zu halten.

    Vitamin C einnehmen, das reduziert die Histaminlast und damit die Allergiesymptome.

    Generell Histaminarme ernährung hilft, weil dadurch der Grundlevel an Histamin im Körper niedrig ist und somit die Allergische Reaktion geringer ausfällt.
     
  4. 4. Oktober 2025
    @Pacster: dein Hinweis mit dem HEPA-Filter macht Sinn, hab den beim neuen Sauger ehrlich gesagt gar nicht so genau beachtet. Luftreiniger wär vielleicht auch mal ’n Versuch, vor allem fürs Schlafzimmer. Ernährung – ja, hab ich schon öfter gehört, aber noch nie konkret ausprobiert. Du hast dieses Mittel erwähnt, das sagt mir nix – hast du das selbst genommen? Und wenn ja, eher kurzfristig wie bei akuten Symptomen oder so gedacht, dass man’s länger nimmt?

    @raid-rush: stimmt, das mit den Milben im Bett vergesse ich gern, obwohl’s ja eigentlich logisch ist, dass da die größte Quelle sitzt. Wischroboter klingt praktisch, da müsste ich mich mal umsehen. Vitamin C nehm ich zwar schon immer wieder, aber histaminarme Ernährung noch nie probiert – war das bei dir spürbar merkbar oder eher subtil?
     
  5. 4. Oktober 2025
    Also man merkt den unterschied im Stresslevel, also auch Schlafstörungen die durch Histamin verursacht werden sind dann natürlich reduziert. Leider ist das etwas unschön Diät zu halten und herauszufinden was alles Ursächlich ist. Denn zu den bekannten Histaminquellen kommen auch noch Histaminliberatoren dazu oder einfach Unverträglichkeiten die durch die Körpereigene Reaktion also quasi wie ein Allergie ebenfalls Histamin freisetzen. Häufig merkt man das nicht direkt oder kann es schwer herausfinden was manchmal die Ursache ist für diverse Immunreaktionen mit Histaminausschüttung und fühlt sich entsprechend dann "krank" oder mit diversen Symptomen geplagt.

    Allergien werden deshalb also deutlich stärker bei zusätzlichen Histaminbombern wie Alkohol (vor allem Rotwein), Schokolade, Kaffee, sehr alter Käse. Nur als Beispiel.


    Astaxantin ist langfristig ziemlich gut wirksam um den Stresslevel im Körper zu senken und entsprechend wird es tatsächlich auch besser mit vielen anderne Symotomen der Histaminproblematik, ich vermute sogar das die Antioxidative Wirkung den Oxidativen Stress für Zellen so weit reduziert das diese wieder stabiler sind und nicht so leicht Entzündungsstoffe freisetzen. In Kombination mit Vitamin C und Omega 3 wirkt das ziemlich effektiv und auch die Infektanfälligkeit nimmt ab.
     
  6. 8. Oktober 2025
    Ja die normalen Saugroboter oder Luftfilter bringen weniger wie die mit HEPA Filter. Die sind jetzt aber nicht wesentlich teurer oder so, denke das ist einfach noch nicht überall Standard. Man bekommt also Geräte mit HEPA Filter im Grunde zum selben Preis wie die ohne.
    Die Ernährung wirkt sich halt auf viele Bereiche aus. Wenn man da irgendwo Probleme hat, sollte man schon mal versuchen da etwas zu ändern. Wir reden da ja nicht von einer einseitigen Diät, Unmengen von Superfood, etc. Da reicht ja schon eine einfache Umstellung: mehr Nüsse, mehr Fisch,... je nach Problem halt. Da sind dann ganz normale Lebensmittel, die man halt öfter essen sollte.
    Alleovite ist ein natürliches Mittel, das muss man also länger einnehmen. Nicht nur schnell mal wenn Symptome auftreten. Das ist eher dafür gedacht, dass der Körper sich selbst hilft - und das braucht seine Zeit.
    Ich kenne das Mittel weil es gegen viele Allergien hilft: Hausstaub, Tierhaar oder Pollen. Da es im Freundes und Familienkreis einige mit Allergien gibt, kenne ich das mittel davon. Ich habe zum Glück noch keine Allergie und hoffe das bleibt auch so. Eine Allergie kann schon viel Lebensqualität nehmen.
     
  7. 11. Oktober 2025
    @raid-rush: das mit dem Histamin ergibt plötzlich einiges an Sinn. Ich hab diese unruhigen Nächte oft gar nicht richtig zuordnen können, aber vielleicht hängt das echt zusammen. Vor allem, weil ich manchmal genau nach so Sachen wie Rotwein oder Schoko merke, dass’s mir schlechter geht – aber nie den Bogen zu Histamin gezogen hab. Diät klingt mühsam, klar, aber wenn’s schon hilft, den Grundpegel runterzufahren, wär’s vielleicht einen Versuch wert. Astaxantin hab ich ehrlich gesagt noch nie gehört, klingt aber interessant, wenn’s längerfristig was bringt. Ich mag solche Sachen, die nicht einfach Symptome zudecken, sondern wirklich was regulieren. Nimmst du das täglich oder eher phasenweise, wenn’s akut ist?

    @Pacster: danke dir, das mit dem HEPA-Filter werd ich mir gleich genauer anschauen. Ich glaub, mein Sauger hat zwar einen, aber ob der wirklich hochwertig ist, keine Ahnung – steht sicher irgendwo kleingedruckt. Luftreiniger kommt auf die Liste. Ernährungstechnisch bin ich auch eher pragmatisch, also find ich den Ansatz mit „normales Essen, einfach bewusster“ echt gut. Mehr Fisch, Nüsse – das klingt machbar, ohne dass man gleich alles auf links drehen muss. Und wenn dieses Mittel wirklich sanfter wirkt als die klassischen Antihistaminika, wär’s perfekt, weil mich die müde machen. Weißt du zufällig, ob das auch mit anderen Mitteln kombiniert werden darf, z. B. Vitamin C oder Omega 3?
     
  8. 12. Oktober 2025
    Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2025
    Das Astaxantin reichert sich im Körper langsam an, es Schützt auch gegen Zellschäden zB in der Haut bei Sonneneinstrahlung also ein Sonnenbrand würde weniger stark ausfallen. Aber der Hauptfaktor ist, der stärkt das Immunsystem und auch die Tzellen Anzahl erhöht sich. Der Grund ist nicht ganz bekannt aber ich habe da eine Theorie die sich durch andere Studien herleiten lässt. Denn es sorgt dafür das die Herpesaktivitäten (gibt ja viele verschiedene Viren, die latent im Körper verweilen und quasi in einem Halbschlaf sind und immer mal etwas mehr und weniger Akvitität auf niedrigem Niveau zeigen und das Immunsystem beschäftigen) Diese Virusaktivität wird dadurch reduziert, die Zellen aus denen die Viren produzieren werden stabilisiert und damit hat das Immunsystem weniger mit den Herpesviren zu tun und hat mehr Kapazität für andere Dinge im Körper, zB die ständig auftretenden Mutierten Zellen zu eliminieren (was zu Krebs werden könnte). Deshalb gibt es eine ganz eindeutige Korrelation zwischen Virusaktivität und Krebs. Nicht zwingend, weil die Viren auch Zellschäden und Mutationen auslösen sondern auch, weil die Tzellen bzw das Immunsystem gestört wird in seiner Aufgabe Aufzuräumen und kaputte Zellen zu entfernen.

    Astaxantin ist also nicht nur ein starkes Antioxidant, das den Stresslevel im Körper senkt, und somit vor allem Blutgefäse schützt und Aterielle Ablagerungen verhindert sondern auch Zellen stabilisiert.

    Astaxantin in Kombination mit Omega 3 ist ein essentielles und stark wirksames Mittel das Kardialen Problemen Vorbeugt.

    Normal, ist es so, das man solche starken Antioxidantien nicht dauerhaft einnehmen sollte, weil ein gewisser Oxidationsstress wichtig ist, denn der radikale Sauerstoff töte auch schwache und mutierte Zellen ab und ist somit nicht nur ein auslöser für Schäden sondern hilft gleichzeitig auch dagegen. Es ist also sehr wichtig das der Körper immer wieder Phasen hat mit Oxidativem Stress und dann wieder mit reduziertem Stress. Es gibt keine Möglichkeit ein latent optimale Eingstelles Level zu erreichen das Gesund ist. Das gibt es nicht.
    Das gleiche gilt für Nährstoffe. Es braucht Fastenzeiten und dann wieder Gesunde Nährstoffversorgung im wechsel. Nur in diesen "Wellen" läuft der Körper lange gut. Weil alles was gesund und gut ist, ist auch gut für Mutierte Zellen und Krebs.

    Ich würde also Astaxantin 120 Tage nehmen und dann 90 Tage pausieren. ggf. über die Wintermonate wo weniger Sonnenstrahlung ist.

    Man könnte dann für 30 Tage im Winter, einen Methylenblau "Killout" machen der schwache Zellen und Krebs zerstört. Das darf man NIE mit Antioxidantien kombinieren sonst ist es ein Krebsbooster. Weil man den Krebs dann quasi vorher schützt und dann auch noch einen Turbo verpasst durch Mitochondriale Leistungssteigerung.

    Das Problem bei Metylenblau ist, das es ein sehr potentes Antidepressivum ist und bei manchen Menschen zu einer Manie gefolgt von Depression führen kann. Es ist also nicht geeignet wenn man psychisch Instabil ist.

    Auch Metyhlenblau hat meiner Einschätzung die Allergische Fehlreaktionen des Körpers reduziert. Was aber auch mit dem veränderten Dopamin und Serotonin Haushalt zu tun haben kann.

    Auch erhöhte Dosis an Vitamin D3 kann Allergiene reduzieren.

    Methylenblau würde ich aber sehr sehr vorsichtig sein, das ist nicht ungefährlich, wenn man beispielsweise eine leichte unerkannte Leukämie hat, kann es zu heftiger Blutarmut kommen, weil die "kranken Blutzellen" plötzlich alle absterben, was dann zu bräunlichem Urin führt.

    Vitamin C, gepuffert über den Tag verteilt ca 1000mg hilft sehr gut bei Allergien. Es stabilisiert ebenfalls Zellen und ist wichtiger Bestandteil der DAO (Daominoxidase) ein Enym welches zum Histaminabbau nötig ist. Und wie wir alle wissen, ist eine Allergie eine Zellreaktion die Histamin ausschüttet und selbstverstärkend wirkt. Wenn man also den Histaminlevel niedrig hält und den Abbau beschleunigt, hat man sowohl bei Mückenstichen als auch bei allergischen Reaktionen aller Art eine deutlich geringere Reizung.
     
  9. Das ist spannend, wie tief du da reingehst – von der Virusaktivität bis zum Immunsystem hab ich das nie so durchdacht, ergibt aber ehrlich gesagt viel Sinn. Ich hab Astaxantin jetzt mal bestellt, einfach um’s auszuprobieren. Dass es sich anreichert, find ich eigentlich gut, da muss man nicht ständig dran denken. Deine Einschätzung mit den Phasen klingt logisch, ich mag den Gedanken, dass der Körper eben nicht dauerhaft in einem Zustand gehalten werden sollte, sondern Bewegung braucht. 120 Tage klingt realistisch, dann eine Pause – merkst du beim Absetzen einen Unterschied oder eher gleitend?

    Und Vitamin D3 nehm ich sowieso regelmäßig, da bin ich also halbwegs abgedeckt. Das mit Methylenblau find ich ehrlich gesagt heftig, allein schon, weil du sagst, das kann auf den Dopaminhaushalt schlagen – sowas wär mir zu riskant, da reagier ich leicht sensibel. Aber interessant, dass du’s in Verbindung mit Allergien bringst, das hab ich noch nie gehört.

    Vitamin C über den Tag verteilt probier ich, klingt simpel genug und ich merk eh oft, dass ich da zu wenig nehm. Ich find gut, dass du das alles nicht als Wundermittel darstellst, sondern eher als System, das in Wellen funktionieren muss – das trifft’s irgendwie. Werd das Schritt für Schritt angehen, mal schauen, wie’s sich einpendelt über Herbst und Winter.
     
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