Windows 7

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 2. September 2008 .

Schlagworte:
  1. 30. September 2008
    AW: Windows 7

    Also ich bin auch mal gespannt, ob das Touchscreensystem halten kann, was MS so verspricht.

    Denke Anfangs wirds sehr viele Probleme geben, da es eine noch "unerforschte" Welt ist.

    Aber warten wirs mal ab =)
     
  2. 30. September 2008
    AW: Windows 7

    ohh da bin ja mal dickstens gespannt wie das dann später aussieht...

    Aber wer weiß, vllt ist mit den neuen Themen auch das Cracken der Versionen verbunden. Keine Kopie mehr...oder soetwas. Warten wir mal ab...

    edit:

    seit wann braucht vista 3 gig ram -.- lol, never!


    hab 2 für home premium...perfekt! ..halt mit dual 4,4 amd
     
  3. 30. September 2008
    AW: Windows 7

    ultimate hat soviele dienste im hintergrund da kommse mit 2gb kaum aus...hängt davon ab was du damit machen willst...wenn du zokken willst dann reicht es naja nicht so dicke aus.

    als beispiel kann ich dir folgendes liefern.

    Intel e6600 2,4ghz
    8800GT 512mb
    2gb ddr2 cl4 geil ram
    1,2TB HDD
    Windows Vista Ultimate Service Pack 1

    Enemy Territory Quake Wars:
    ich spiel auf eine angepasste cfg unter windows. da ist kein geruckel und statisch feste 150fps.
    unter vista (ja wohlangemerkt sp1) hatte ich ständig ruckler drinne wo die fps kurz nach 10fps runter gegangen ist. bei solchen spielen sehr ärgernlich.

    hab hier mein samsung notebook frisch reinbekommen...vista home drauf.

    intel 1,7ghz dual (uff fragt mich nicht welche genaue txxxx bezeichnung es hat)
    2GB ddr2 ram
    250gb hdd
    ati redaeon hd 2400 512mb

    ich habs auf niedrigster auflösung etc. ist alles kein problem läuft flüssig ich komm auf meine 90fps ca und es läuft flüssig gäbe es da nicht die ruckler zwischendurch die auf den ram zurückzuführen ist.

    wäre es an der grafikkarte gäbe es andere symptome wie dauern ruckel, verzögerung oder beim umdrehen kurze ladezeiten was aber nicht der fall ist.
     
  4. 1. Oktober 2008
    Windows "7": Media Center wird deutlich verbessert

    Windows "7": Media Center wird deutlich verbessert
    Microsoft überarbeitet für Windows Codename "7" auch das Windows Media Center. In aktuellen Pre-Beta-Versionen sind bereits erste Anzeichen der Veränderung zu erkennen. Die Arbeiten sind aber ganz offensichtlich noch nicht abgeschlossen, es dürfte sich also noch einiges tun.

    Offenbar werkelt man auch noch kräftig an den Funktionen zur Wiedergabe von TV- und DVD-Inhalten sowie Streams aus dem Internet. In den aktuellen Builds sind diese Funktionen nach den Informationen unserer Quellen nicht vorhanden - sie tauchen einfach nicht in den Menüs auf und lassen sich auch nicht konfigurieren, ohne einen Absturz zu provozieren.

    Trotz des Fehlens dieser essentiellen Grundfunktionen finden sich weitere, teilweise bedeutende Änderungen. Unter anderem halten auch im Media Center mit "7" die so genannten Libraries Einzug. Diese fassen die Inhalte mehrerer Verzeichnisse in einem "virtuellen Ordner" zusammen, so dass sie von einem Ort aus aufgerufen werden können, ohne von ihrem eigentlichen Speicherort entfernt zu werden.

    Das Windows Media Center greift dabei auf die in Windows selbst enthaltenen bereits bestehenden Libraries zurück und kann so die Daten aus den neuen Sammelpunkten für Bilder, Videos, Musik und andere Multimediainhalte anzeigen. Auch die Erstellung eigener Libraries aus dem Media Center heraus ist angeblich möglich.

    Microsoft erweitert die bisher auf Bilder beschränkte Bewertungsfunktion mit der neuen Ausgabe des Media Centers auch auf Musik und wahrscheinlich auch TV-Aufnahmen. Sie lässt sich bei Bedarf ohne viel Aufwand abschalten, ermöglicht aber selbst weitere neue Funktionen, so zum Beispiel die Option zur Anzeige bzw. Wiedergabe von favorisierten Inhalten.

    Der Anwender kann also auf Wunsch die zuvor besonders hoch bewerteten Bilder oder Songs separat wiedergeben. Microsoft integriert zudem eine neue Bildschirmschonerfunktion, welche die Lieblingsbilder des Nutzers anzeigt. Diese kann wie unter Windows selbst so konfiguriert werden, dass der Screensaver nach einem bestimmten Zeitraum der Inaktivität gestartet wird.

    Ebenfalls neu ist eine spezielle Wiedergabefunktion für die Lieblingsbilder. Diese zeigt eine Übersicht aller zuvor besonders gut bewerteten Bilder an. Sind alle Bilder geladen, werden sie mit verschiedenen Zoom- und Farbwechseleffekten angezeigt. Noch scheint man hier einige Verbesserungen zu planen, denn so ganz fehlerfrei funktioniert der Ansatz noch nicht. So kann der Anwender zum Beispiel keinen Einfluss auf die Anzeige der Bilder nehmen.

    Weitere Verbesserungen im Bereich der Anzeige von Fotos und anderen Bildern sind neue Sortiermöglichkeiten. Konnte man die Inhalte bisher nur nach Name und Datum ordnen, lassen sie sich nun auch nach Tags, Ordnern und Bewertung sortieren. Der Anwender kann weiterhin sehr individuelle Diashows gestalten.

    Bisher ließen sich nur ganze Ordner für Diashows verwenden, jetzt kann man jedes Bild einzeln aussuchen. Über komfortable Menüs können die Fotos geordnet und mit Musik aus der eigenen Sammlung hinterlegt werden. Die fertigen Slideshows können auch im Shuffle-Modus angezeigt werden und lassen sich sogar Brennen. Hierbei ist allerdings noch unklar, welches Format zum Einsatz kommt.

    Neben den stark erweiterten Fotofunktionen integriert Microsoft im neuen Media Center von Windows "7" offenbar auch einige optische Veränderungen. Diese sollen die Bedienung der Multimedia-Oberfläche von Windows erleichtern und komfortabler machen.

    Gerade Media Center-Nutzern mit großen Mediensammlungen dürfte die neue Suchfunktion behilflich sein. Bisher gab es nämlich ab Werk keine Möglichkeit, mit dem Media Center die Festplatten nach bestimmten Inhalten zu durchforsten. In aktuellen Vorabversionen ist nur das Durchsuchen von Musik-Bibliotheken möglich, wahrscheinlich wird die Suchfunktion aber auch auf andere Inhalte erweitert.

    Die auffälligste optische Neuerung sind die neu strukturierten und gestalteten Overlay-Menüs, die während der Medienwiedergabe auf Knopfdruck angezeigt werden. Sie sind funktionell größtenteils unverändert geblieben, wurden lediglich in manchen Bereichen um die Möglichkeit zur Nutzung der Bewertungsfunktion erweitert.

    Durch eine Neuanordnung der in den Overlay-Menüs angezeigten Informationen will Microsoft wohl für mehr Übersicht sorgen. Das Konzept setzt sich bei der Anzeige von Informationen über bestimmte Videos, Bilder und Musikstücke fort. Die Redmonder tragen mit dem Redesign offenbar auch den gewachsenen Bildschirmdiagonalen heutiger Fernseher und Displays Rechnung.

    In die Kategorie "gesteigerter Komfort" fallen auch die weiteren bisher bekannten Neuerungen. War es bisher nicht möglich, selbst festzulegen, wann sich das Windows Media Center Informationen zu neuen Sendungen und andere Updates aus dem Internet lädt, so kann der Nutzer in "7" ein eigenes Zeitfenster festlegen. Viele Media Center-User hatten bemängelt, dass so manches System zu nachtschlafender Zeit hochfuhr, um sich mit neuen Sendungsdaten zu versorgen.

    Mit der neuen Bildschirmtastatur können die Nutzer des Windows Media Center künftig Suchanfragen, Dateinamen und andere längere Eingaben komfortabler erledigen. Sie kann wie ihr Windows-eigenes Pendant mit dem Cursor bedient werden, wofür sich auch die Fernbedienung nutzen lässt.

    WinFuture Screenshots: Windows "7" M3 Media Center (78 Bilder)


    quelle: WinFuture.de



    Windows 7: Microsoft will Taskleiste überarbeiten
    Anwender sollen vom Infobereich weniger abgelenkt werden


    Microsoft plant in Windows 7 Änderungen an der Taskleiste. Ein Posting im Engineering-Windows-7-Blog erklärt, auf welche Bereiche man sich konzentrieren will.

    Als Problem hat Microsoft den Infobereich links neben der Uhr identifiziert. Die Redmonder wollen dafür sorgen, dass die Zahl der Icons und Benachrichtigungen abnimmt und der Anwender weniger abgelenkt wird. Die Taskleiste soll auch bei vielen offenen Fenstern weniger chaotisch aussehen. Auch das Thema Symbolleisten in der Taskbar - beispielsweise zur Steuerung des Media Player - wollen die Entwickler angehen.

    Im kürzlich aufgetauchten Build 6780 ist noch nichts von den Neuerungen zu sehen. Vermutlich wird Microsoft erst zur Professional Developers Conference Ende Oktober offizielle Ankündigungen machen.


    quelle: ZDNet.de
     
  5. 9. Oktober 2008
    Windows "7": Tester erhalten neue Vorabversionen

    Windows "7": Tester erhalten neue Vorabversionen
    Im Vorfeld der Ende Oktober bzw. Anfang November stattfindenden Microsoft-Konferenzen PDC und WinHEC sickern derzeit weiter Details zu den Plänen der Redmonder für den Vista-Nachfolger Windows Codename "7" durch.

    Unseren Quellen zufolge hat Microsoft vor kurzem eine weitere frühe Vorabversion an ausgesuchte Tester verteilt. Diese trägt die Buildnummer 6801 und steht Partnern des Softwarekonzerns zu Testzwecken zur Verfügung. Was eventuelle Neuerungen in dieser Version angeht, ist nur wenig bekannt.

    Unter anderem hat Microsoft offenbar die gerade erst integrierten "Accelerators" des Internet Explorer wieder aus Windows selbst entfernt. Zumindest die dafür gedachte Taskleisten-Toolbar ist verschwunden. Als weitere Neuerungen wurden uns ein neuer Wizard zur Einstellung der Farbwiedergabe bei Displays und ein neuer Wizard zur leichten Erstellung von Systemrettungs-Medien genannt.

    Zumindest optisch hat sich auch Windows Update verändert. Die Dialoge zur Durchführung der Aktualisierung von Windows wurden neu gestaltet und sollen so offenbar eine bessere Übersicht bieten. Auch eine stark überarbeitete Taskleiste soll in Build 6801 enthalten sein, was unsere Quellen allerdings nicht nachvollziehen konnten.

    Weiterhin wurden mit Build 6801 erstmals lokalisierbare Versionen von Windows Codename "7" an die Tester verteilt. Während die 32-Bit-Version ausschließlich in vorgefertigten Sprachvarianten ausgegeben wird, sollen für die 64-Bit-Variante lediglich MUI-Pakete zur Änderung der Systemsprache zur Verfügung stehen.

    Während die testenden Microsoft-Partner mit der Build 6801 experimentieren, soll die Entwicklung inzwischen schon ein ganzes Stück weiter vorangeschritten sein. Intern würden derzeit bereits Builds jenseits der Nummer 6900 getestet, heißt es. Was die darin enthaltenen Neuerungen angeht, liegen uns allerdings keine Angaben vor.

    WinFuture Screenshots: Windows 7 M3 Build 6801 (34 Bilder)


    quelle: WinFuture.de
     
  6. 10. Oktober 2008
    AW: Windows 7

    Also wenn ich die Oberfläche sehe, find ich das system auf dem ersten Blick ja echt klasse, aber jeder weiß, dass es nicht nur ums Aussehen geht, sondern auch auf die inneren werte (hört sich an, aber wenn man drüber nachdenkt, passt das sogar )
     
  7. 10. Oktober 2008
    AW: Windows 7

    Ich freu mich schon auf Win7.
    Entschlankt.... schneller als Vista (und somit als XP).
    Effizienter und das mit den vDirs gefällt mir auch.

    Kann ja nur besser werden =)
     
  8. 10. Oktober 2008
    AW: Windows 7

    woher willst du den wissen, dass windows xp schneller ist als vista, meiner meinung nach ist xp deutlich schneller.. hab momentan xp x64 drauf, läuft sehr gut und mega schnell
     
  9. 10. Oktober 2008
    AW: Windows 7

    also ich glaube das vista vor allem bei power-user so ziehmlich verloren hat (kein wunder).
    also ich freue mich aufn verbessertes xp ohne sinnlosen scheiß. auch wäre es schön wenn neue features bei der installation/nachträglich als optionen installiert werden können aber nicht müssen (ich sag nur sidebar).
     
  10. 10. Oktober 2008
    AW: Windows 7

    Also die Programme werden in Vista wesentlich schneller geladen als unter XP.
    Außerdem sind Kopiervorgänge schneller als unter XP.

    Aber kommt auch wieder aufs Anwendungsgebiet an.
    Für mich is Vista schneller und komfortabler als XP
     
  11. 14. Oktober 2008
    Microsoft: Windows '7' wird offiziell zu Windows 7

    Microsoft: Windows '7' wird offiziell zu Windows 7
    Der Nachfolger von Windows Vista wird unter dem Codenamen Windows "7" entwickelt. Jetzt gab Mike Nash, Corporate Vice President Windows Product Management, den offiziellen Namen des neuen Betriebssystems bekannt: Windows 7.

    Damit wird aus dem Codenamen der endgültige Markenname, unter dem der Vista-Nachfolger Ende 2009 bzw. Anfang 2010 auf den Markt kommen soll. Die Bekanntgabe des Namens erfolgte nach Angaben von Nash zum jetzigen Zeitpunkt, weil man das neue Betriebssystem während der kommenden Wochen erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentieren will.

    Nash betonte, dass es das erste Mal sei, dass Microsoft bei einer Windows-Version den Codenamen zum Markennamen macht. Etwas derartiges habe es bisher lediglich bei einigen wenigen anderen Microsoft-Produkten gegeben. Die Entscheidung für den Namen 7 fiel aufgrund des Wunsches nach Einfachheit.

    Im Laufe der Jahre habe man immer wieder verschiedene Ansätze für die Namen von Windows verwendet, darunter Versionsnummern (Windows 3.11), Daten (Windows 98) sowie frei gewählte Namen (XP, Vista). Die Verwendung eines Datums mache nur wenig Sinn, da man nicht jedes Jahr eine neue Windows-Version veröffentlicht. Ein weiterer frei gewählter Name sei zudem ebenfalls ungeeignet, so Nash.

    Die simple Erklärung für den neuen einfachen Namen sei, dass es sich um die siebte Version von Windows handelt, die deshalb die 7 auch im Namen tragen soll. Nash erklärte weiter, dass man während der bevorstehenden Konferenzen PDC und WinHEC zeigen will, wie Windows 7 die mit Vista geschaffene Basis ausbaut und perfektioniert.


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  12. 14. Oktober 2008
    AW: Microsoft: Windows '7' wird offiziell zu Windows 7

    Ich sehe das alles nicht so kritisch. Mir ist das ziemlich egal, ob der name primitiv ist oder nicht. Das mit dem Touchscreen finde ich eine ziemlich gute Idee, wobei ich mit der Maus gut zurecht komme und das wahrscheinlich eine große Umgewöhnung sein wird. Aber gerade für ältere Menschen finde ich das gut, da die oft das mit der Maus sehr kompliziert finden.
    Ich würde mir auf keinen Fall direkt die erste Version holen, denn ich möchte zuerst warten, ob das system ausgereift ist oder net.
    Ich freu mich aber schon^^
     
  13. 15. Oktober 2008
    Microsoft-Logik: Warum Windows 7 Windows 7 heißt

    Microsoft-Logik: Warum Windows 7 Windows 7 heißt
    Nachdem Microsoft gestern bestätigt hat, dass man die nächste Ausgabe von Windows unter dem bisher eigentlich nur während der Entwicklung verwendeten Namen "7" auf den Markt bringen will, wurden schnell Diskussionen darüber laut, wie die Redmonder ausgerechnet auf diese Zahl kamen.

    Windows-Marketing-Chef Mike Nash hatte die Wahl des Namens "7" damit begründet, dass es sich eben um die siebte Ausgabe des Betriebssystems handele. Dies sorgte jedoch für einige Verwirrung, denn viele Beobachter konnten die Rechnung von Microsoft nicht ganz nachvollziehen, gab es doch im schon mehr als sieben Versionen von Windows.

    Nash hat deshalb inzwischen eine Erklärung nachgeliefert. Seinen Angaben zufolge beginnt Microsofts Zählweise erst mit Windows NT, dessen Code die Versionsnummer 3.1 trug. Mit Windows 95 folgte dann die Codeversion 4.0, an das sich dann Windows 98, 98SE und ME anschlossen, deren Codeversionen jeweils 4.0.1998, 4.10.2222 und 4.90.3000 waren.

    Man fasse also alle Windows 9x-Varianten und ME unter der Versionsnummer 4.0 zusammen. Windows 2000 erhielt dann die Codeversion 5.0, worauf Windows XP mit Version 5.1 folgte. Obwohl es sich bei XP nach Microsofts Maßstäben um einen "Major Release" handelte, wollte man aus Kompatibilitätsgründen die Versionsnummer nicht auf 6.0 erhöhen, erklärte Nash.

    Erst mit Windows Vista kam dann Codeversion 6.0. Da Microsoft Windows 7 als weiteren Major Release einstuft, sei es nur logisch den Vista-Nachfolger als Nummer 7 in der Abfolge der Windows-Versionen einzuordnen. Ganz so einfach ist es dann aber leider doch nicht, wie Nash zugab.

    Hintergrund sind die Erfahrungen mit der Anwendungskompatibilität, die man mit Windows XP und Vista machen musste. Nashs Angaben zufolge kann eine Änderung der Codeversion dafür sorgen, dass zahllose Programme nicht mehr funktionieren, nur weil sie eine andere API-Version voraussetzen. Gerade bei Vista, mit dem die Codeversion auf 6.0 stieg, habe sich dies deutlich gezeigt.

    Deshalb wird Windows 7 zwar als siebte Windows-Ausgabe gezählt, die Versionsnummer des Kernels wird aber auch in der finalen Ausgabe 6.1 lauten. Dadurch will Microsoft ausschließlich Kompatibilitätsprobleme mit Programmen, die die Versionsnummer prüfen, verhindern. Dies bedeute keineswegs, dass Windows 7 ein weniger bedeutungsvoller Release wird, stellte Nash klar.

    Windows 7 sei definitiv ein signifikanter und evolutionärer Fortschritt für das Client-Betriebssystem. Es sei in jeder Hinsicht ein Großprojekt, sowohl was Design und Entwicklung, als auch was die Neuerungen angeht. Das Einzige, was man in die Versionsnummer des Codes hineininterpretieren könne sei, dass Microsoft unter allen Umständen versucht, die Kompatibilität zu gewährleisten.


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  14. 16. Oktober 2008
    AW: Windows 7

    Naja ich finds etwas verfrüht wenn man bedenkt das erst windows Vista raus kam. Aber es bleibt auch abzuwarten ob dann Windows 7 wirklich das hält was es verspricht.. Wobei sich einige Funktionen und Grafische Aufwertungen sehr interessant anhören
    mfg
     
  15. 17. Oktober 2008
    AW: Windows 7

    Ich könnte mir gut vorstellen, dass Windows recht viele Probleme mit "7" haben wird. Es sind recht viele neue Funktionen vorhanden, bei denen ich mir gut vorstellen könnte, das Microsoft nicht gut damit rumhantieren kann. Es wird sicherlich viele Probleme geben. Aber ich hoffe auch, dass es endlich mal ein gutes System sein wird, welches schön schlank und endlich mal schnell ist.
     
  16. 23. Oktober 2008
    Windows 7 kommt angeblich schon im Sommer 2009

    Windows 7 kommt angeblich schon im Sommer 2009
    Veröffentlichung soll vor der für Mai geplanten WinHEC 2009 erfolgen


    Wie der Blog Istartedsomething berichtet, hat Microsoft auf seiner offiziellen Website für die Windows Hardware Engineering Conference (WinHEC) einen neuen Hinweis auf den Veröffentlichungstermin für Windows 7 gegeben. Demnach ist nach der jährlich stattfindenden WinHEC 2008 vom 5. bis 7. November "keine weitere WinHEC vor der Veröffentlichung von Windows 7 geplant". Nach Angaben des New Orleans Convention and Visitors Bureau findet die WinHEC 2009 vom 3. bis 5. Mai 2009 in New Orleans statt. Allerdings hat das städtische Tourismusbüro den Veranstaltungshinweis für die WinHEC 2009 inzwischen von seiner Website entfernt.

    Microsofts offizieller Zeitplan sieht eine Veröffentlichung von Windows 7 innerhalb von drei Jahren nach der Markteinführung von Windows Vista vor. Das aktuelle Windows-Betriebssystem hatte das Unternehmen im Januar 2007 in den Handel gebracht und damit das für die PC-Hersteller und den Handel wichtige Weihnachtsgeschäft verpasst.

    OEM-Anbieter gehen davon aus, dass Microsoft Windows 7 rechtzeitig für das Weihnachtsgeschäft 2009 anbieten wird. So erwartet Asus-CEO Jerry Shen dem Bericht zufolge erste Eee PC mit Windows 7 bereits in der zweiten Jahreshälfte 2009.

    Einen ersten öffentlichen Betatest von Windows 7 hat Microsoft Gerüchten zufolge bereits für Dezember 2008 geplant. Davor wird das Unternehmen während der WinHEC 2008 und der PDC 2008 den Vista-Nachfolger vorstellen und eine Vorabversion an Besucher der beiden Konferenzen verteilen.


    quelle: ZDNet.de
     
  17. 29. Oktober 2008
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    Ein erster Blick auf Windows 7

    Ein erster Blick auf Windows 7
    Neue Taskleiste und bessere Hardwareverwaltung
    Microsoft hat erstmals einen Einblick in die kommende Windows-Version gestattet. Windows 7 wird eine veränderte Taskleiste, eine bessere Hardwareverwaltung sowie erweiterte Heimnetzwerkfunktionen erhalten. Der Internet Explorer 8 wird Bestandteil von Windows und in zahlreichen Windows-Programmen wird sich die Ribbon-Oberfläche finden.


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    Windows 7​

    Auf Microsofts Professional Developer Conference (PDC) in Los Angeles sind die wesentlichen Neuerungen von Windows 7 vorgestellt worden. Bislang hatte sich Microsoft mit Details zum Vista-Nachfolger zurückgehalten. Teilnehmer der Veranstaltung erhalten nun die Vorabversion von Windows 7 und können sich einen Eindruck des neuen Betriebssystems verschaffen.

    Die überarbeitete Taskleiste von Windows 7 zeigt laufende Programme als kleine Icons, so dass die einzelnen Einträge weniger Platz einnehmen. Ruht der Mauspfeil auf dem Icon, erscheinen Minibilder aller offenen Fenster der Applikation, um leicht das gesuchte Fenster zu finden. Fährt der Nutzer mit der Maus auf das Minibild, erscheint dieses im Vollformat. Als weitere kleine Revolution können die einzelnen Einträge in der Taskleiste nach Belieben umsortiert werden. Wenig überraschend wird der Internet Explorer 8 Bestandteil von Windows 7 sein. Bei der Fenstervorschau werden auch die Tabs innerhalb einer Internet-Explorer-Instanz berücksichtigt. Bei vielen offenen Browsertabs leidet dabei allerdings die Übersicht.

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    Windows 7​

    Zu jedem Taskeintrag können mittels Kontextmenü die zuletzt damit geöffneten Dateien aufgerufen werden. Über die Taskleiste lässt sich außerdem bequem eine Liste mit allen zuletzt aufgerufenen Applikationen öffnen, so dass oft benutzte Applikationen schnell zu erreichen sind. Als weitere Änderung erhielt der Tray-Bereich mehr Konfigurationsmöglichkeiten. So können etwa Warnhinweise unterdrückt werden, damit sie den Arbeitsfluss nicht stören. Auch die Einträge im Tray-Bereich können nun umsortiert werden.

    Die Applikationen in Windows 7 erhalten außerdem die Ribbon-Oberfläche, die bereits aus dem aktuellen Office-Paket von Microsoft bekannt ist. Damit soll die Bedienung der Applikationen vereinfacht werden. Wenn Programmfenster an den Bildschirmrand geschoben werden, rasten sie dort ein. Legt man zwei Fenster auf diese Art neben- oder untereinander, werden sie automatisch in der Größe verändert, so dass sie jeweils die Hälfte des Bildschirms einnehmen. Wenn eines der Fenster wieder verschoben wird, erhält das Fenster die ursprünglichen Maße. Verschwunden ist die mit Windows Vista eingeführte Sidebar, in der Gadgets gesammelt wurden. Mit Windows 7 können Gadgets nun direkt an beliebiger Stelle auf dem Desktop abgelegt werden.

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    Windows 7​

    Verbesserungen gibt es auch beim Verhalten von Windows 7 im Heimnetzwerk. So sollen sich Windows-7-Systeme gegenseitig automatisch finden und Drucker sowie ähnliche Hardware im Heimnetzwerk können einfacher angesprochen werden. Zu den neuen Netzwerkfunktionen gehört auch die Ausweitung der Desktopsuche. Sie findet nun auch Daten auf Computern, die im gleichen Netzwerk angemeldet sind.

    Über ein zentrales Bedienfeld namens Device Stage kann angeschlossene Hardware besser verwaltet werden. Das gilt auch für Geräte, die über das Netzwerk angebunden sind. Damit soll der Umgang mit solchen Geräten vereinfacht werden. Für den Unternehmenseinsatz hat Microsoft die Wartungsfunktionen und auch die Installation von Windows 7 auf mehreren Rechnern in einem Unternehmensnetzwerk überarbeitet.

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    Windows 7​

    Notebooks sollen mit Windows 7 besser auf die Nutzung an verschiedenen Arbeitsplätzen ausgerichtet sein. Ein Notebook soll automatisch Ausdrucke auf den Firmendrucker leiten, wenn es im Firmennetzwerk eingebucht ist. Daheim werden Ausdrucke an den heimischen Drucker geleitet, ohne dass der Nutzer Einstellungen verändern muss. Bisher kennt selbst Windows Vista nur einen Standarddrucker, der immer für alle Ausdrucke verwendet wird.

    Zudem will Microsoft seine Windows-Live-Dienste, die bisher eher ein Nischendasein fristen, weiter vorantreiben und integriert sie in Windows 7. Lediglich der Windows Live Messenger als Nachfolger des MSN Messenger wird derzeit rege genutzt.

    Bekanntermaßen verwendet Windows 7 den gleichen Kernel wie Windows Vista und Windows Server 2008. Microsoft verspricht daher, dass alle Applikationen und Treiber mit Windows 7 arbeiten, die auch mit dem Vorgänger klarkommen. Einzige Ausnahme bleibt Software, die tief ins Betriebssystem eingreift. Diese muss vom Hersteller angepasst werden. Das betrifft Sicherheitssoftware, Virenscanner, Firewall-Software oder Festplattenwerkzeuge.

    Bild
    {img-src: http://scr3.golem.de/screenshots/0810/Windows-7/sc05k.jpg}

    Windows 7​

    Microsoft zeigte außerdem die geplante Multitouch-Unterstützung für Windows 7. Diese arbeitet demnach mit allen Windows-Applikationen, spezielle Anpassungen sind nicht erforderlich. Sobald dieser Bedienmodus aktiviert wird, werden die betreffenden Steuerelemente vergrößert, damit sie gut mit dem Finger bedient werden können. Über den Touchscreen kann der Nutzer den Mauspfeil mit dem Finger steuern und alle Bereiche der Software bedienen. Ferner wird die Updatefunktion des Vista-Nachfolgers nicht nur das Betriebssystem und Microsoft-Anwendungen auf den aktuellen Stand bringen, sondern auch Updates für Spiele installieren.

    Microsoft strebt an, dass Windows 7 weniger Leistung als Windows Vista beansprucht. Das Betriebssystem soll in einer 64-Bit- und sogar in einer 32-Bit-Version erscheinen. Letztere kann allerdings die künftig üblichen 4 GByte Arbeitsspeicher in Rechnern nicht ausnutzen. Erst die 64-Bit-Variante kann von dieser Arbeitsspeicherausstattung profitieren.

    Die von Microsoft gezeigte Vorabversion von Windows 7 trägt den Status Pre-Beta und richtet sich ausschließlich an Entwickler. Damit will Microsoft diesen die Möglichkeit geben, sich frühzeitig mit Windows 7 vertraut zu machen und ihre Produkte bei Bedarf an das neue Betriebssystem anzupassen. Anfang 2009 will Microsoft eine erste Beta von Windows 7 veröffentlichen. Die fertige Version soll im Januar 2010 auf den Markt kommen.


    quelle: Golem.de
     
  18. 29. Oktober 2008
    AW: Ein erster Blick auf Windows 7

    GUI-Spielereien sind wirklich alles was MS auf die Reihe bekommt?
    Prost Mahlzeit! Die hätten die Kohle
    ein völllig neues Betriebssystem mit coolen Features in den Markt zu
    pressen und was machen die? Ein Dock einbauen? LAAAANGWEILIG! Hat OSX
    schon lange. Gadgets werden jetzt nicht mehr in der Sidebar
    eingesperrt sondern dürfen sich frei auf dem Desktop bewegen? Ist
    jetzt ein Witz, oder? Fenster rasten an der Bildschirmkante ein? Ja,
    das ist so ein Feature, das ich von einem neuen Betriebssytem
    erwarte.

    Dafür kann ich jetzt die Mitglieder meiner "Homegroup" mit
    Suchanfragen nerven. "Durchsuche alle Dateien, die den Buschtaben "E"
    beinhalten. Jau, das wird ein Spaß, es rödeln ja die anderen Rechner
    und nicht meiner. Den Drucker meines Kollegen sehe ich "lokal"? Ja,
    ganz nett, aber erst nachdem ich ungefähr 20 Sicherheitswarnungen
    weggeklickt habe.

    Haben die für eine "Preview" nicht mehr zu bieten? Was ist mit WinFS?
    Für Vista gecancelled, für Windows 7 erst gar nicht erwähnt. Was ist
    mit ein bisschen mehr "Feuer unterm Hintern" sprich: Performance? Wir
    wohl nix, das Einrasten der Fenster am Bildschirmrand braucht
    wahscheinlich schon wieder mindestens ne Quad-Core-CPU. Ne
    ordentliche Suchfunktion wäre auch nicht verkehrt...

    Was für eine armselige Firma, die hätten die Kohle und Macht alles
    umzukrempeln, die heilige Kuh "Kompatibilität" zu schlachten und ne
    richtige Betriebssystembombe platzen zu lassen. Friss oder stirb!
    Steigt auf die neue Technik um, oder nehmt Vista bis zum Servicepack
    8. Statt dessen gibt es ein Servicepack für die GUI. Was'n
    Blödsinn...
     
  19. 29. Oktober 2008
    AW: Windows 7

    also ich werd(wie jedes OS) auch das neue testen...
    vllt funzt es ja gut (vista hatte ich nen halben tag druff dannach wars kaputt xD)

    also ich teste es wirklich auf herz und nieren und dannach entscheide ich mich
     
  20. 29. Oktober 2008
    AW: Ein erster Blick auf Windows 7

    "Auf Microsofts Professional Developer Conference (PDC) in Los Angeles sind die wesentlichen Neuerungen von Windows 7 vorgestellt worden."

    Was denkst du, was Microsoft macht? Ohne Erfahrungen zu sammeln, wird nie was anständiges rauskommen. Außer du bist nen Superklasse-Entwickler, der auf Anhieb perfekte Software mit der absolut perfekten Bedienung schreiben kann.
    Microsoft Midori: http://www.chip.de/news/Midori-Microsoft-arbeitet-am-Windows-Erbe_32134365.html

    Kannst bei Vista Gadgets ebenfalls auf den Desktop legen. Einfach Gadget anklicken und von der Sidebar auf den Desktop ziehen. Du erwartest das vielleicht nicht, aber wie ich oben schrieb: Benutzerkomfort. Ich weiß, dass du was gegen Komfort hast, aber hey: Dann arbeite mit Windows 3.11. Ich bin sicher, dir gefällt ne schlechtere Bedienung natürlich besser. ist ja auch un intuitiver (gibst das Wort?).
    Aber nur mal so: Für Entwickler ist diese Funktion sehr gut. Spart das manuelle nebeneinander setzen (und auch skalieren) der Fenster.

    Naja, als ob du Windows 7 daheim hättest und natürlich weißt, dass 20 Meldungen kommen. Eine netz übergreifende Suchfunktion ist optimal. Klar, wer nen PC vom Jahr 2000 n. Chr. hat, braucht mit so einer Suchaktion nicht beginnen. Aber so kann ich Daten auf meinen lokalen Servern gleich mitfinden. Und muss das nicht am anderen Rechner machen. na, Sinn erkannt?
    Und wenn mein lokaler Server nichts zu tun hat, warum meinen Rechner, an dem ich arbeite, mit einer zusätzlichen Aufgabe belasten?

    Microsoft gab bereits im Jahr 2006 bekannt, dass "WinFS" eingestellt wurde.
    Und fang bitte nicht schon wieder mit deiner Wahrscheinlichkeitsberechnung an^^
    Du hast doch garkeine Ahnung über die Performance von Windows 7. Das weiß nur M$.

    Mh, das mit "Friss oder stirb!" macht M$ genau genommen nur ein Mal! Dann können sie Konkurs anmelden. Du vergisst, das Microsoft jede Menge Firmenkunden hat. Wenn M$ nicht sputet, gibst keine Kohle. Dann kannst dich nedmal mehr über M$ aufregen - kommt dir sicherlich ungelegen^^
     
  21. 29. Oktober 2008
    AW: Windows 7

    Alles ziemliche , was da von M$ präsentiert wird.

    Wenn man den meisten Teil von Windows 7 zumindest entfernen kann - und es sich selbst so gestalten, wie man will - dann lass ich nochmal drüber reden.
    Aber ansonsten: traurig.

    Wir haben die Macht über alle Firmen, und wir wollen, dass jeder unsere Software verwendet. Und genau deswegen machen wir ein Betriebssystem, wo alle unsere Programme Pflicht sind.

    Ende Gelände. Widerlich.
     
  22. 29. Oktober 2008
    Windows 7 soll Netbooks mögen

    Windows 7 soll einwandfrei auf Netbooks laufen. Das versprach Microsoft auf der derzeit laufenden PDC in den USA. Damit dürften die Tage von Windows XP als Microsoft-interne "Notlösung" für diese Geräte gezählt sein.

    Eine der größten strategischen Pleiten seiner Firmengeschichte erlebte Microsoft mit Vista und Netbooks: Das neue Windowssystem stellte zu hohe Anforderungen an die Hardware und kam für Netbooks nicht in Frage. Prompt musste Microsoft seine ursprüngliche Entscheidung, Windows XP völlig zu Grabe zu tragen, korrigieren und XP zumindest für diese spezielle Gerätegruppe weiter am Leben halten. Mit Windows 7 soll das nicht passieren, wie Steven Sinofsky, Senior Vice President, Windows and Windows Live versichert: Windows 7 soll problemlos auf Netbooks laufen.

    Sinofsky beließ es nicht bei Worten, sondern führte auf der PDC ein Netbook mit Windows 7 vor. Zum exakten Netbook-Modell wollte sich der Microsoft-Manager allerdings nicht äußern, er verriet nur, dass Windows 7 darauf auch mit 512 MB Arbeitsspeicher auskommen würde. Er betonte aber, dass Microsoft mit Windows 7 definitiv auch auf den Einsatz auf Netbooks ziele.
    Sinofsky versuchte die Kritik an Vista hinsichtlich des Einsatzes auf Netbooks etwas zu entkräften, indem er behauptete, Vista würde durchaus auf einigen Netbooks laufen. Viele Netbooks (insbesondere solche der ersten Generation) hätten aber nur kleinen Flash-Speicher als Festplattenersatz, der für die Installation von Vista ungeeignet sei.

    Quelle: Windows 7 soll Netbooks mögen - PDC - Windows 7 - PC-WELT
     
  23. 1. November 2008
    Wie Windows 7 PCs verändern wird

    Bunte Optik, Touchscreens, Suchfunktionen: Für Windows 7 verspricht Microsoft viele Verbesserungen. Doch mit dem neuen Betriebssystem wird auch eine neue Generation PCs Einzug halten - vom billigen Netbook bis zum Multimedia-Boliden. Die wichtigsten Neuerungen im Überblick.​


    Die wohl wichtigste Änderung gegenüber Vista ist, dass Windows 7 nicht höhere, sondern niedrigere Ansprüche an die Hardware stellen soll. Für Vista hat Microsoft die Latte so hoch gelegt, dass viele ältere Computer daran scheitern, was allein nicht weiter schlimm wäre. Ein erheblicher Verlust ist aber, dass Vista ausgerechnet auf den derzeit ungemein populären Netbooks und Nettop-PCs nicht lauffähig ist, weil es nach einer größeren Festplatte, einem größeren Bildschirm und einer kräftigeren Grafikkarte verlangt, als sie die meisten Netbooks mitbringen. Aus diesem Grund musste der Konzern sich dazu durchringen, anders als geplant Windows XP weiterhin anzubieten, zumindest als Betriebssystem für Netbooks.

    Windows 7 soll sich dagegen weit anspruchsloser geben, auch mit billiger Hardware rund laufen. Wie um das zu beweisen, demonstrierte Microsoft-Manager Steven Sinofsky auf der Entwicklerkonferenz PDC 2008 in Los Angeles eine Vorabversion von Windows 7 auf einem Netbook.

    Ausgestattet mit einem 1 Gigahertz-Prozessor und einem Gigabyte Arbeitsspeicher war das nicht gerade ein Highend-Rechner. Vorsicht ist angesichts solcher Demonstrationen allerdings geboten. Schließlich enthält die aktuelle Windows 7-Version noch nicht alle Funktionen, die Microsoft für das endgültige Produkt versprochen hat. Auf jeden Fall aber zeigt die Netbook-Demo, dass man sich bei Microsoft ernsthaft bemüht, das künftige Windows schneller und kleiner zu machen als seinen Vorgänger.

    Multitouch für Fingerbedienung

    Dass Windows 7 auf Touchscreen-Bildschirmen wie ein iPhone bedienbar ist, ist an sich hübsch. Der reale Nutzen aber ist noch fraglich. Versuchen Sie doch mal, ein paar Minuten lang alle Aktionen, die Sie mit der PC-Maus durchführen, parallel dazu auf ihren Bildschirm per Fingerzeig nachzuvollziehen. Sie werden merken: Nach ein paar Minuten wird das ziemlich anstrengend. Für mobile Computer dagegen könnte eine Touch-Oberfläche ganz neue Möglichkeiten eröffnen.

    So wären ultraflache, tastaturlose Tablet-PCs denkbar, auf denen man Buchstaben über eine virtuelle Tastatur eingibt. Vor allem aber böte sich die Gelegenheit, die kleinen und leichten Netbooks leichter bedienbar zu machen. Jerry Chen, Chef des Netbook-Erfinders Asus, hat so etwas bereits in Aussicht gestellt. In einem Interview kündigte er an, Asus werde in der zweiten Jahreshälfte 2009 einen Eee PC mit Touchscreen und Windows 7 auf den Markt bringen. Microsofts Managern dürfte diese Ankündigung freilich auf den Magen schlagen. Schließlich soll das neue Windows nach ihrer Planung erst 2010 in den Handel kommen.

    Schönere Grafik, die weniger Ansprüche stellt

    Wie das Windows-7-Blog iststartedsomething berichtet, wird das künftige Windows neue Grafikfunktionen nutzen, die unter der Bezeichnung Direct3D 10.1 entwickelt wurden. Dieses Update bietet neben teilweise hübscherer Optik vor allem einen Vorteil: Die Grafikkarte braucht um bis zu 50 Prozent weniger Arbeitsspeicher.
    Das kommt vor allem billigen Notebooks zugute, die dadurch ein paar Dollar preiswerter produziert werden können. Entsprechende Grafikkarten sind derzeit allerdings noch nicht Standard. Wer jetzt aufrüstet und eines Tages auf Windows 7 umsteigen möchte, sollte beim Kauf einer neuen Grafikkarte allerdings schon jetzt auf Kompatibilität zu DirectX 10.1 achten.

    Power per Prozessor: Bis zu 256 CPUs

    Man kann aber auch ganz anders. Wenn es so richtig zur Sache gehen soll, wird Windows 7 auch Rechner bis zum Anschlag ausreizen können, deren Fähigkeiten und Ausstattung weit über jedes gewohnte Maß hinausgehen. Dazu gehört es beispielsweise, dass es PCs mit bis zu 256 Prozessoren wird antreiben können. Windows Vista hingegen kann in der 32-Bit-Version maximal 4 Prozessoren und in der 64-Bit-Fassung höchstens 64 Prozessoren ansteuern.
    Eine Diskussion über solche Zahlen mag derzeit noch müßig erscheinen, könnte aber in wenigen Jahren wichtig werden. Bei Servern sind Multiprozessorsysteme schon lange üblich, bei Desktop-PCs könnten sie es bald werden. Je besser Software darauf ausgerichtet ist, die Leistung solcher Systeme auszunutzen, umso mehr könnte man von Mehrprozessor-PCs profitieren. Mit der Einführung von Dualcore- und Quadcore-CPUs, die mehrere Prozessorkerne in sich vereinigen, legen Firmen wie Intel und AMD derzeit die Grundlage für den Nutzen solcher Software.

    Damit können Sie rechnen: Die Grafikkarte hilft mit

    Aber die Hauptprozessoren werden zukünftig nicht die einzigen sein, die die Leistung eines PCs bestimmen. Stattdessen werden Grafikkarten den CPU-Chips künftig unter die Arme greifen, wenn es darum geht, besonders rechenintensive Aufgaben zu erledigen, also beispielsweise hochauflösende Videos zu berechnen.

    Auf diese Weise könnte die bislang brachliegende Leistung der Bildbeschleuniger auch für andere Aufgaben als 3D-Spiele genutzt werden. Apple hat bereits angekündigt, entsprechende Funktionen in die nächste Version von Mac OS X einzubauen. Es wäre verwunderlich, wenn Microsoft da nicht nachziehen würde.

    Der PC merkt alles: Sensoren inside

    Windows 7 soll sich - anders als bisherige Windows-Varianten - seiner Umgebung quasi bewusst werden, enthält eine spezielle Software-Schnittstelle für allerlei unterschiedliche Sensoren. In einem Chart klärt das Unternehmen darüber auf, dass hierzu beispielsweise GPS-Empfänger, Beschleunigungs- und Temperatursensoren, Lichtdetektoren und Mikrofone gehören können. Denkbar ist es auch, dass sich das Gerät via Internet mit Informationen über die Verkehrslage und das Wetter versorgt.

    Derart informiert soll das Betriebssystem so simple Aufgaben erfüllen wie eine automatische Regelung der Bildschirmhelligkeit. Es könnte aber auch Erinnerungen an anstehende Termine automatisch vorverlegen, wenn ihm Meldungen über Staus auf dem Weg zu vereinbarten Treffpunkt gemeldet werden. Die Möglichkeiten zur Nutzung solcher Sensoren sind sicherlich vielgestaltig.

    Was tatsächlich daraus wird, kann Microsoft selbst aber kaum beeinflussen. Hier sind zum einen die Hardware-Hersteller gefragt, die ihre Geräte entsprechend ausstatten müssen. Vor allem aber sind Software-Entwickler gefordert. Sie müssen jetzt damit beginnen, Anwendungen zu entwickeln, die von den neuen Möglichkeiten der Windows-Sensoren Gebrauch machen.

    Quelle [SPIEGEL.DE]
     
  24. 2. November 2008
    AW: Wie Windows 7 PCs verändern wird

    Na da bin ich ma gespannt, ob das wirklich alles so ablaufen wird.
    Immerhin haben sie bei Vista auch gesagt, dass alles super sein soll etc. Naja ich werde mal abwarten bis windows 7 rauskommt und dann gucken wir mal ob das wirklich so toll ist.
    Und zu den Sicherheitslücken etc. haben die wohl nichts gesagt. Naja...


    lg. Tramson
     
  25. 2. November 2008
    AW: Wie Windows 7 PCs verändern wird

    Hm ob sich Microsoft sich da nicht mal wieder ein wenig übernimmt? Vista ist ja nicht mal richtig raus bzw. unterstützt und jetzt wollen die schon wieder ein neues Betriebssystem rausbringen. Naja bin einfach mal gespannt was das so gibt^^.

    mfg Brutails
     
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