Windows 7

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 2. September 2008 .

Schlagworte:
  1. 13. Januar 2009
    AW: Windows 7

    jap kann man hier im board auch schon teilweise screenshots sehen...ma die SuFu benutze gibt genug themen dazu!
    Finde es persönlich noch nicht so ansprechend...solange suppoert für XP da ist werde ich bei XP bleiben
     
  2. 13. Januar 2009
    AW: Windows 7

    Natürlich aber wozu was "illegales" laden wenn du es auch ganz normal und völlig legal bei Microsoft runterladen kannst ? Sehe den Sinn darin nicht ^^


    Bevor die beta offiziell rlsed wurde wars ja vllt noch toll was vom TorrentTracker etc zu laden aber mittlerweile isses doch stumpfsinnig wenn man bei Microsoft mit fullspeed völlig legal laden kann


    Ist als wenn nen geklauten Ferrari kaufst obwohl dir wer einen neuen schenken will :S


    Shice zu viel gelabert
     
  3. 13. Januar 2009
    AW: Windows 7

    rome
    im internet kursieren heißt nicht gleich, dass er sich die version nicht von microsoft ziehen will, ich vermute eher, dass er sich nochmal versichern wollte ob dieser download möglich ist. desweiteren scheint er sich hier nicht alles durchgelesen zu haben...
    so ganz sinnfrei isses übrigens nicht, die beta ist sicherlich limitiert auf einen gewissen zeitraum, falls gewiefte cracker am werke waren wird dies bei scene-rls (teilweise) nicht der fall sein. außerdem: vllt braucht er ja nen nervenkitzel etwas illegales zu saugen? sowas solls geben, genauso wie welche sich immer wieder in rr einloggen und was posten obwohl sie gesperrt sind mit ein oder mehreren accs

    edit:
    seit wann ist internet = only ug? merkwürdig
    ich glaube wir reden aneinander vorbei
    irgendwie beschränkter gedankengang was?
     
  4. 13. Januar 2009
    AW: Windows 7

    Was auch immer du willst ja du hast unrecht. Beobachte dich schon ne Zeitlang und scheinbar ist bei dir ja jeder und alles romestielez Verfolgungswarn was ?


    Und nein auch die UG Versionen sind net gecrackt und nur bis zum 19 August 2009 "haltbar" danach laufen sie aus und es geht nichts mehr. Ausser es kommt jetzt wer daher und knackt da was aber davon gehe ich nicht aus. Lohnt sich für ne Beta net.

    Solange die Final gecrackt wird is doch alles schick
     
  5. 13. Januar 2009
    Info: Bootcamp Windows Seven Beta

    Hallo an alle MacUser,

    Wollt da nur schnell berichten dass die offizielle German Beta von Windows 7 unter Bootcamp wunderbar mit allen Funktionalitäten funktioniert.(Aero etc.)

    Treiber:

    Keine MacOSX CD von nöten, es findet alle Treiber ausser isight und bluetooth da werde ich noch berichten falls ich was rausfinde.
    Grafik Treiber, würde ich den aktuellsten für Vista (Vista Catalyst Driver Package) saugen.

    Probleme:

    Keine bislang

    System:

    MacBook Pro mit 4Gb Ram (Werden alle von Windows 7 erkannt, nicht wie bei XP)

    Falls jemand neuigkeiten hat plz. add them!


    Cya & hf
     
  6. 13. Januar 2009
    AW: Info: Bootcamp Windows Seven Beta

    http://www.gearlog.com/2008/11/windows_7_on_a_macbook_pro.php
    http://ourcoffeestops.com/2009/01/guide-windows-7-x64-build-7000-on-a-macbook-pro/

    Ein Tut und ähnliches kursiert schon im Netz, auch eins auf Youtube.

    Denke nicht, dass ich das ausprobiere (höchstens aufm alten laptop).Keine Lust mir mein Mac os X iwie zu zerschiessen und Daten zu verlieren, wo ich doch alles jez eingerichtet hab.Wenn, dann kommt mir nur XP als 2.OS auf mein MBP
     
  7. 13. Januar 2009
    AW: Info: Bootcamp Windows Seven Beta

    lohnt es sich denn, dass Teil aufs Bootcamp zu ziehen?.... Habe Vista ja schon getrost übersprugen...
     
  8. 13. Januar 2009
    AW: Info: Bootcamp Windows Seven Beta

    Also was ich bis jetzt berichten kann ist:
    -Keine Abstürze
    -Schnell (im vgl mit Vista)
    -Aufgeräumte Menues und praktische Funktionen (abschalten aller popups und Meldungen etc.)
    -Cooles neues paint ;-)

    Ich denke Windows Seven wird xp wirklich ablösen...es lohnt sich das ganze mal anzuschauen!
     
  9. 14. Januar 2009
    AW: Windows 7

    OT OT
    Noch mal zurückkomend zu Windows 7
    mittlerweile habe ich umgedacht, nachdem was ich so darüber gehört habe.
    Das ding soll nur so eine Art servicepack für Vista sein?
    Na denn weiß ich ja was ich mache, ich nutz zur letzten sekunde den support von XP
    und warte das Microsoft mal ein Betriebssystem aufbaut was nicht auf dem Kernel von Vista aufbaut, so einfach ist das

    lg IraKi
     
  10. 14. Januar 2009
    AW: Windows 7

    Also kann man zur Zeit irgendwo die Beta schnell saugen? Also nich so low Speed?
     
  11. 14. Januar 2009
    AW: Windows 7

    Probier es mal hier oder hier


    Hab da Gestern/heute Nacht mit ~450 kb/s @ DSL 4k geladen also recht schnell Zwischendrin geht der Speed mal runter aber dann zieht er auch wieder an Am besten besorggste dir nen IE PlugIn oder Firefox AddOn womit du Downloads wieder aufnehmen kannst man weiss ja nie
     
  12. 15. Januar 2009
    Test: Die Beta von Windows 7 fenstert ungewöhnlich

    Test: Die Beta von Windows 7 fenstert ungewöhnlich
    Erste Leistungstests der Betaversion, Neuerungen im Detail erklärt
    Golem.de hat die Beta von Windows 7 unter die Lupe genommen, an Fenstern gerüttelt und die Leistung der unfertigen Software mit der von Windows Vista verglichen. Bis zum 24. Januar 2009 kann die Betaversion ausprobiert werden. Warum sich das lohnt, zeigt unser Test.


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    Windows 7 - Startmenü​

    In Windows 7 hat Microsoft ganz neue Funktionen integriert und bestehende Komponenten umfassend überarbeitet. Golem.de hat sich vor allem die Verwaltung von Programmfenstern, die verbesserte Taskleiste und das Verhalten auf Notebooks genauer angesehen. In Benchmarks musste Windows 7 zeigen, wie es im Vergleich mit Windows Vista abschneidet, auch die Spieletauglichkeit wurde überprüft.

    Programme komfortabel verwalten

    Eine besonders pfiffige neue Funktion von Windows 7 steckt hinter der Fensterverwaltung Aero Snap. Etwas Derartiges gibt es derzeit weder bei MacOS noch bei Linux. Mit Aero Snap können Programmfenster bequem auf Standardgrößen gesetzt werden. Wird das Fenster an den oberen Bildschirmrand gezogen, wird es maximiert. Beim Andocken an den linken oder rechten Bildschirmrand wird jeweils die halbe Displayfläche mit dem Fenster belegt. Dadurch lassen sich mühelos zwei gleich große Fenster nebeneinander positionieren.

    In Aero Snap gibt es zudem die Möglichkeit, ein Fenster nur in der Höhe zu maximieren. Dazu wird das Programmfenster nach oben oder unten bis zum Bildschirmrand vergrößert. Daraufhin werden nur die Höhenmaße des Fensters maximiert, die Seitenmaße bleiben erhalten. Generell gilt: Sobald ein derart positioniertes Fenster vom Bildschirmrand weggeschoben wird, nimmt das Fenster die ursprünglichen Maße an.

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    Windows 7​

    Zum Minimieren anderer Fenster steht die Funktion Aero Shake bereit, die zwar nicht sonderlich intuitiv, dafür aber sehr einfach in der Benutzung ist: Wenn ein Fenster mit der Maus an der Titelzeile festgehalten und geschüttelt wird, minimiert das alle anderen Programmfenster. Die Übersichtlichkeit erhöht sich, weil keine störenden Fenster im Weg liegen. Mit einem nochmaligen Schütteln erscheinen die minimierten Fenster wieder.

    Für alle Funktionen von Aero Snap stehen auch passende Tastenkürzel bereit, so dass der Anwender zum Glück nicht nur auf die Mausbedienung angewiesen ist. Mit der Windows-Taste in Kombination mit den Pfeiltasten nach oben und unten können Fenster unkompliziert maximiert und minimiert werden. Werden Pfeiltasten links und rechts zusammen mit der Windows-Taste betätigt, lässt das die Fenster in halber Größe an den seitlichen Bildschirmrand andocken.

    Taskleiste bringt mehr Funktionen

    Die auffälligste Änderung von Windows 7 ist aber die überarbeitete Taskleiste, die sich in vielen Bereichen anders als bei den Vorversionen verhält und deutliche Verbesserungen bringt. Die Tasksymbole belegen nun weniger Platz in der Leiste, weil die Programme standardmäßig nur noch durch ein Icon gekennzeichnet werden. Sobald mehrere Programmfenster einer Applikation geöffnet sind, werden sie wie gewohnt gruppiert, aber das Tasksymbol weist eine versetzte Umrandung auf, was den Eindruck mehrerer übereinander liegender Tasksymbole vermittelt. Dadurch sind gruppierte Programmfenster für den Anwender gut erkennbar, allerdings endet diese Umrandung immer mit der dritten Ebene. Somit ist nicht zu erkennen, wenn mehr als drei Programmfenster gruppiert sind.

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    Taskleiste von Windows 7​

    In den Einstellungen der Taskleiste kann bei Bedarf die alte Darstellung mit dem Programmnamen im Tasksymbol aktiviert werden. Damit wird aber zugleich die Gruppierenfunktion abgeschaltet, mit der mehrere Fenster eines Programms zu einem Symbol vereint werden. Als weitere Neuerung können Verknüpfungen für den Start von Applikationen direkt in den Taskbereich abgelegt werden. Der frühere Schnellstartbereich wurde aufgegeben. Diese Verzahnung von Taskleiste und Programmstarter erinnert an das Dock in MacOS X.

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    Windows 7 - Sprungliste​

    Nur eine vergleichsweise unauffällige Markierung in der Windows-7-Taskleiste lässt eine Unterscheidung zwischen einem laufendem Programm und einer Verknüpfung zu. Ist die Taskleiste hingegen so konfiguriert, dass in Symbolen auch der Programmname erscheint, ist die Kennzeichnung eines laufenden Tasks absolut eindeutig. Möglicherweise legt Microsoft hier noch Hand an, um diese Unterscheidung für den Anwender in allen Konfigurationen transparent zu machen. Ferner lassen sich die Tasks nun beliebig sortieren, was bislang nur durch Zusatzsoftware möglich war, wie etwa Taskbar Shuffle.

    Deutlich erweitert wurde die Vorschaufunktion in der Taskleiste, denn über die Miniaturbildchen lassen sich Programme sogar beenden beziehungsweise Fenster schließen. Aber auch Befehle zur Programmsteuerung können sich darin finden, wie das beim Windows Media Player der Fall ist. Und wenn sich der Mauspfeil über einem Vorschaubild befindet, wird das entsprechende Programmfenster kurzfristig nach vorne geholt. Mit diesen Maßnahmen kann sich der Anwender besser orientieren und Programme umfangreicher direkt über die Taskleiste steuern.

    Sprunglisten in der Taskleiste, Gadgets auf dem Desktop

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    Gadget-Auswahl​

    Bisher gab es eine zentrale Verlaufsfunktion mit geöffneten Dokumenten aller genutzten Programme im Startmenü, das ändert sich mit Windows 7: Über Pop-up-Fenster erreicht der Nutzer die geöffneten Dokumente nun wahlweise über das Taskleistensymbol einer Applikation oder über den Programmeintrag im Startmenü. Das erhöht den Überblick, die Bedienung wird intuitiver und die Taskleiste wird im Funktionsumfang aufgewertet. Während ein Pfeil im Startmenü zeigt, für welches Programm diese sogenannten Sprunglisten zur Verfügung stehen, fehlt eine vergleichbare Markierung in der Taskleiste. Hier sollte der Hersteller unbedingt noch nachbessern.

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    Windows 7 - Traybereich​

    Für eine bessere Übersicht wurde der Tray-Bereich der Taskleiste verändert, der standardmäßig nur noch maximal vier Symbole anzeigt. Alle übrigen Tray-Symbole sind über ein Pop-up-Fenster erreichbar, so dass der Tray-Bereich nicht mehr übermäßig viel Platz einnimmt. Über die Einstellungen können mit einem Klick aber auch wieder alle Tray-Symbole sichtbar gemacht werden, woraufhin der Platzgewinn wieder entfällt. Wie gehabt lässt sich auch jedes einzelne Tray-Symbol konfigurieren. Als nettes optisches Gimmick werden die einzelnen Tray-Symbole sanft von unten beleuchtet, sobald der Mauspfeil darüber fährt.

    Während sich Windows Vista mit einer klassischen Darstellung mit altem Startmenü nutzen ließ, fehlt diese Möglichkeit in Windows 7. Es gibt zwar weiterhin eine klassische Darstellung, in der die Bedienelemente mit einem grauen Hintergrund hinterlegt sind, aber das Startmenü und die Taskleiste verändern sich nicht. Dafür fehlen die Transparenzeffekte sowie alle Vorschaufunktionen der Taskleiste, während die neuen Fensterfunktionen aktiv bleiben, jedoch weniger elegant aussehen.

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    Windows 7 - klassische Darstellung​

    In der klassischen Darstellung bleiben auch die Gadgets aktiv, die in Windows 7 direkt auf dem Desktop abgelegt werden, die Windows-Sidebar ist verschwunden. Um die Informationen der Minianwendungen einsehen zu können, gibt es die Funktion Aero Peek: Sie zeigt sich in Form eines kleinen Kästchens in der unteren rechten Ecke der Taskleiste. Sobald der Mauspfeil über diesen Bereich gehalten wird, werden alle Programmfenster durchsichtig, was auch über die Tastenkombination Windows-Leertaste möglich ist. Mit einem Klick auf den Aero-Peek-Knopf wird der Desktop freigeräumt, was der bisherigen Funktion "Desktop zeigen" entspricht. Ein erneuter Klick reaktiviert die minimierten Programmfenster dann wieder.

    Internet Explorer 8 im Zusammenspiel mit Windows 7

    Vor allem Applikationen mit Tabbed-Browsing können das volle Potenzial der Windows-7-Taskleiste ausschöpfen. Angepasst an Windows 7 ist unter anderem der Internet Explorer 8, der als Beta 2 mitgeliefert wird. Sind in Microsofts Browser mehrere Tabs geöffnet, erscheinen diese Browserfenster ebenfalls in der Task-Miniansicht inklusive der Vollbildvorschau sowie der Möglichkeit, einzelne Tabs zu schließen. Eine optische Abtrennung zwischen mehreren Browserinstanzen gibt es nicht, alle Browsertabs erscheinen der Reihe nach in der Miniaturvorschau. Falls die Taskleiste nicht breit genug ist, alle Vorschaufenster anzuzeigen, erscheint stattdessen eine Listendarstellung mit den Texten der offenen Webseiten ohne Minibild.

    Mit Firefox und Opera funktioniert die Tabbed-Browsing-Vorschau der Windows-7-Taskleiste noch nicht. Das Vorschaubild beider Browser zeigt immer nur das aktive Tab des Browserfensters an. Hier müssen die Hersteller ihre Produkte anpassen, damit diese Komfortfunktion auch bei der Nutzung von Windows 7 zur Verfügung steht.

    Vereinfachte Hardwareverwaltung

    In Windows 7 steckt eine neue Geräteverwaltung als Ergänzung zum bisherigen Gerätemanager. In der Geräteverwaltung erscheinen alle angeschlossenen Geräte sowie der PC selbst, so dass der Nutzer sich bequem einen Überblick verschaffen kann. Mit Hilfe von Kontextmenüs lassen sich alle Geräte konfigurieren, wobei die Menüs je nach Hardware andere Befehle und Optionen zur Verfügung stellen.

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    Geräteverwaltung​

    Die neue Funktion Device Stage erfordert eine Anpassung durch die Gerätehersteller und konnte bisher nicht getestet werden, weil es derzeit nur wenige Geräte am Markt gibt, die es unterstützen. Die Device Stage zeigt ein Foto des angeschlossenen Geräts statt einer Schemazeichnung oder einer kryptischen Beschreibung. Außerdem werden darüber spezielle Funktionen für das Gerät zur Verfügung gestellt.

    Obwohl es für die meisten Anwender zunächst keine große Bedeutung hat, ist Microsoft sehr stolz darauf, dass Windows 7 komplett mit Multitouch-Touchscreens bedient werden kann. Jede beliebige Windows-Applikation kann so über einen angeschlossenen Touchscreen mit dem Finger bedient werden, eine Anpassung ist nicht erforderlich.

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    Windows 7 mit drei geöffneten Programmfenstern​

    Zudem kann Windows 7 zahlreiche Sensoren direkt ansprechen, seien es Bewegungssensoren, Temperaturmesser oder Ähnliches, so dass neue Einsatzmöglichkeiten für den PC denkbar sind, sofern die Hardwarehersteller davon Gebrauch machen. USB 3.0 wird Windows 7 hingegen zur Markteinführung nach derzeitigem Kenntnisstand nicht unterstützen. Möglicherweise wird diese Unterstützung durch ein Update nachgereicht.

    Vor allem Notebookanwender können sich freuen, dass es einen einheitlichen Weg gibt, zwischen verschiedenen Anzeigegeräten zu wechseln. Mit der Tastenkombination Windows-P erscheint eine Übersicht der verfügbaren Monitore oder Projektoren, um so ohne großen Aufwand das Bild auf das gewünschte Gerät zu bringen.

    Neue Netzwerkfunktionen

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    Desktop mit Gadgets​

    Verbesserungen gibt es beim Einsatz von Windows 7 im Heimnetzwerk: So finden sich Windows-7-Systeme leichter, was die Einrichtung eines kleinen Netzwerks erleichtert, und die Desktopsuche findet auch Dateien auf anderen Rechnern im Netzwerk, wenn das gewünscht ist. Für Notebookbesitzer ist es eine große Hilfe, dass Windows 7 je nach angemeldetem Netzwerk einen anderen Standarddrucker verwendet, so dass im Büro der Firmendrucker und daheim der private Drucker angesprochen wird.

    Im Vergleich zu Windows Vista bezieht Windows 7 wesentlich schneller eine IP-Adresse von einem DHCP-Server, was die Anmeldung beschleunigt. Das Einbuchen in drahtlose Netzwerke wird komfortabler als beim Vorgänger. Der Anwender muss lediglich das gewünschte drahtlose Netzwerk auswählen, um die Anmeldung in Gang zu setzen. Dabei informiert das Betriebssystem auch, wenn es sich um einen Hotspot handelt, der eine Anmeldung über einen Webbrowser erfordert. Bisher fehlten diese wichtigen Informationen vollständig.

    Windows Media Player mit mehr Codecs

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    Windows Media Player​

    Der verbesserte Windows Media Player bietet eine neue Miniansicht und bringt alle wichtigen Codecs von Hause aus mit. So versteht er auch AAC, MPEG4, H.264, AVCHD, XviD und DivX und kann Blu-ray-Scheiben abspielen. Der Windows Media Player öffnet auch Multimedia-Bibliotheken anderer Rechner im Netzwerk und spricht Streaminggeräte an. Generell zeigt er keine Multimediadateien an, deren Kopierschutzverfahren nicht unterstützt werden. So kommt es nicht zu lästigen Fehlermeldungen, wenn die Software eine Datei nicht abspielen kann. Die Blu-ray-Unterstützung findet sich auch im Windows Media Center, das einige kleinere Verbesserungen erfahren hat.

    An den mitgelieferten Windows-Applikationen hat sich auch ein wenig getan. So wurde der Taschenrechner überarbeitet und Paint sowie Wordpad erhielten eine Ribbon-Oberfläche, die aus Office 2007 stammt und die Produkte leichter bedienbar macht. Applikationen wie etwa das Adressbuch und der E-Mail-Client gehören nicht mehr zum Lieferumfang. Dafür verweist Microsoft auf entsprechende Live-Produkte des Unternehmens. Damit will der Konzern eine stärkere Verbreitung der Live-Dienste erzielen. Bislang fristen sie eher ein Nischendasein und werden bis auf den Windows Live Messenger kaum genutzt.

    Benutzerkontensteuerung konfigurierbar

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    Benutzerkontensteuerung​

    Mit Windows Vista wurde die Benutzerkontensteuerung eingeführt, aber viele Anwender waren von den vielen Rückmeldungen genervt und bestätigten die Dialoge vielfach, ohne die Warnungen zu lesen. Dem will Microsoft mit Windows 7 einen Riegel vorschieben, denn die Benutzerkontensteuerung kann nun in vier Stufen konfiguriert werden. In der untersten Stufe werden alle Rückfragen automatisch bestätigt und der Nutzer erhält keine Dialoge mehr, während in der obersten Einstellung alle Änderungen vom Anwender bestätigt werden müssen. Damit erhält der Windows-Anwender ein komfortables Werkzeug, um die Benutzerkontensteuerung an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.

    In Windows 7 steckt der Kernel der Vorgängerversion, so dass Treiber und Applikationen ohne Probleme funktionieren, die auch mit Windows Vista laufen. Die einzige Ausnahme gilt für Software, die tief ins Betriebssystem eingreift und von den Herstellern angepasst werden muss. Das betrifft vor allem Sicherheitsapplikationen, Virenscanner, Firewall-Software und Festplattenwerkzeuge.
     
  13. 15. Januar 2009
    AW: Windows 7

    Windows 7 auf Notebooks

    Wie schon für Windows Vista verspricht Microsoft mit Windows 7 einen sparsameren Energieverbrauch auf Notebooks. Dabei berücksichtigt Windows 7 nun die gesamte Rechnerumgebung. Falls der Prozessor im IDLE-Modus läuft, starten keine Hintergrunddienste mehr, was Golem.de so auch beobachtete. Das Betriebssystem aktiviert solche Prozesse nur noch, wenn der Prozessor beschäftigt, aber nicht ausgelastet ist. Mit dieser Maßnahme soll der Notebookakku länger als bisher durchhalten.

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    Windows 7 - Aero Peek zeigt alle Gadgets auf dem Desktop​

    Windows 7 macht das Notebookdisplay dunkler, wenn das Gerät eine Weile nicht verwendet wird, um den Energiebedarf zu verringern. Dabei berücksichtigt das System das Nutzerverhalten, um unerwünschte Abschaltungen zu vermeiden. Wenn also der Anwender auf das Abdunkeln des Displays mit Mausbewegungen reagiert, wird die Zeitspanne erhöht, bis das Display das nächste Mal heruntergeregelt wird. Zudem merkt sich Windows 7 nun die Displayhelligkeit und stellt sie nicht immer auf einen Standardwert. Insgesamt funktioniert Windows 7 in der Beta auch auf Notebooks zufriedenstellend. Dabei arbeiteten die Stand-by- und Hibernate-Funktionen zuverlässiger als mit Windows Vista.

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    Anzeigewechsel​

    Mit Windows 7 will Microsoft den Betriebssystemstart deutlich optimiert haben. Systeme mit Windows Vista brauchen teilweise quälend lange zum Hochfahren, weil alle Treiber und Komponenten des Betriebssystems der Reihe nach geladen werden. Durch eine parallele Abarbeitung dieser Prozesse soll die Startzeit deutlich verkürzt werden. Allerdings bleibt bei Windows 7 das Problem bestehen, dass es nach dem Erscheinen des Desktops einige Zeit dauert, bis das System sinnvoll einsetzbar ist. Denn wie bei Vista werden noch Komponenten geladen, so dass der Rechner dann deutlich langsamer reagiert. Auf einem Testsystem gab es mit Windows 7 eine wundersame Speichervermehrung. Bei der Spielebewertung wurden 4 GByte ermittelt, tatsächlich steckten aber nur 2 GByte Speicher in dem Rechner.

    Benchmarks

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    Computerinformation​

    Um Microsofts Versprechen einer höheren Geschwindigkeit von Windows 7 gegenüber Vista zu überprüfen, wurde die Beta in der 32-Bit-Version durch den bei Golem.de üblichen Benchmark-Parcours für Prozessoren gejagt. Darin ist ein Mix aus synthetischen Tests und echten Anwendungen enthalten. Vor allem Letztere sollten von einer neuen Betriebssystemarchitektur mit schnelleren Dateizugriffen profitieren. Windows Vista hatte bis zum Service Pack 1 gerade bei Dateioperationen Probleme, das Kopieren von Dateien zwischen Festplatten und auch auf demselben Datenträger lief spürbar langsamer ab als bei Windows XP.

    Zum Einsatz kam dabei die gewohnte Testplattform für Grafikkarten mit dem Asus-Mainboard P6T Deluxe (X58-Chipsatz), dem Intel Core i7 965 (3,2 GHz) und 3 GByte DDR3-1.066-Speicher von Qimonda. Als Grafiktreiber diente eine öffentliche Betaversion von AMD für die Radeon HD 4870 X2. Für besonders viel Tempo bei den Anwendungstests sorgte Intels SSD X-25 M mit 80 GByte.

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    SMI-Controller-Fehler​

    Windows 7 ließ sich auf diesem System von DVD in 25 Minuten mit zwei automatischen Neustarts installieren. Dafür wurde eine bestehende Partition auf der SSD gewählt, die dortige Vista-Installation wurde wie bei früheren Versionen in einen Ordner namens Windows.old gepackt, Windows 7 präsentierte sich anschließend ladenfrisch. Dabei wurde ein Bootmanager erzeugt, der Einträge für Windows 7 sowie für Windows Vista auf einer anderen Partition enthielt. Unter beiden Windows-Versionen können die Bootreihenfolge und andere Bootoptionen über die Systemsteuerung eingestellt werden, Vista und Windows 7 kommen sich dabei also nicht ins Gehege.

    Obwohl Intels Core i7 und der zugehörige X58-Chipsatz erst seit Mitte November 2008 erhältlich sind, erkannte Windows 7 fast alle Komponenten des Mainboards. Mit dem bekannten gelben Ausrufezeichen im Gerätemanager war nur der SMI-Controller markiert, den systemnahe Utilities wie Lüfterüberwachungen brauchen. Da der SMI-Controller auch für die Energieverwaltung zuständig ist, wurde die Leistungsaufnahme nicht bewertet.

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    Themenauswahl

    Für die bei Anwendungstests besonders wichtigen Festplattencontroller installierte Windows 7 einen generischen AHCI-Treiber, der Intels ICH10-Southbridge steuerte. In kurzen, nicht bewerteten Tests ergab sich so eine maximale Datentransferrate von rund 180 MByte/s von der SSD. Mit Intels X58-Treibern unter Windows Vista erreicht sie eine Datenrate von bis zu 220 MByte/s. Die USB-Ports kamen auf Durchsatzraten von 32 MByte/s, was an der Grenze des Machbaren liegt. Windows Vista ist hier auch nicht schneller.

    Wie bei Prozessortests von Golem.de üblich, wurden die Dienste Datenträgerindizierung, UPnP, Windows Media Center, Windows Defender und die Benutzerkontensteuerung für die Messungen abgeschaltet. So kann das maximal erreichbare Tempo ermittelt werden, denn falls diese Komponenten viel zu tun haben, können beide Windows-Versionen deutlich langsamer arbeiten. Weil diese Dienste schwer zu kontrollieren sind, verzerren sie die Messung unter Umständen deutlich.

    Synthetische Tests

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    Benchmark: Cinebench R10​

    Bei Cinebench R10 und dem Prozessortest von 3DMark Vantage (ohne PhysX-Beschleunigung durch die Grafikkarte) liegen Windows Vista und Windows 7 im Rahmen der Messgenauigkeit gleichauf. Das verwundert nicht, da diese Benchmarks nach ihrem Start nur noch den Prozessor und im Falle von 3DMark Vantage in sehr geringem Maße die Grafikkarte belasten. Dennoch müssen sie Funktionen des Betriebssystems für die Bildausgabe, Threadverwaltung und die Belegung des Arbeitsspeichers verwenden. Beide Programme lasten die acht virtuellen HyperThreading-Kerne des Core i7 965 auch unter Windows 7 voll aus. Reine Rechenanwendungen wie diese beiden Tests laufen auf Windows 7 aber auch nicht schneller, werden jedoch auch nicht langsamer als unter Windows Vista.

    PC Mark Vantage

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    PC Mark Vantage Overall​

    Microsoft gibt an, dass Windows 7 zügiger arbeitet als der Vorgänger, daher ist der Benchmark PC Mark Vantage von besonderem Interesse. Der Test basiert nicht auf echten Anwendungen, sondern bildet sie nach, indem er die Komponenten wie die Grafikschnittstellen, die Render-Engine des Internet Explorers und Funktionen von Windows Movie Maker und Windows Media Player so benutzt, wie das auch zahlreiche kommerzielle Programme tun.

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    PC Mark Vantage Music​

    Sowohl im Gesamttest (PC Mark Vantage Overall) als auch in den umfangreicheren Suiten Productivity und Music liegt Windows 7 deutlich vor Windows Vista. Bei Letzterem sind es über 20 Prozent mehr als mit Windows Vista. Auch bei einzeln betrachteten Messungen auf beiden Betriebssystemen zeigte sich, dass offenbar die Ausgabe von 2D-Grafiken und das Rendern von Webseiten mit Windows 7 messbar schneller geworden ist. Angesichts einer Betaversion sind diese Werte beeindruckend. Bei der täglichen Arbeit sind 20 Prozent mehr Tempo jedoch kaum bemerkbar.

    Komprimierung, Konvertierung, Dateioperationen

    Eng beisammen liegen Windows 7 und Vista bei alltäglichen Aufgaben wie dem Komprimieren von Dateien mit Winrar 3.8, dem Konvertieren von Fotos vom Raw-Format in Tiffs und dem Wandeln von Wav-Dateien mit iTunes 8.0.1. Für Vergleichbarkeit mit den letzten Prozessortests wurde diese Version von iTunes benutzt, obwohl 8.0.2 bereits erschienen ist. Kurze Vergleichsmessungen auf einem anderen System ergaben beim MP3-Encoding mit der Apple-Software jedoch keine Änderungen in der Geschwindigkeit.

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    Benchmark: Wav-Datei in MP3 wandeln​

    Mit iTunes 8.0.1 wird eine 700 MByte große WAV-Datei in eine MP3-Datei mit variabler Bitrate von höchstens 256 KBit pro Sekunde bei maximaler Qualitätseinstellung konvertiert. Dies entspricht der Zeit, die für eine randvolle CD nötig wäre, sofern sich die Dateien bereits auf der Festplatte befinden. Das Programm Nikon Capture NX dient unter anderem zur Konvertierung von Raw-Fotos. Die Anwendung muss im Test 256 Bilder von 1,36 GByte in LZW-komprimierte Tiff-Dateien wandeln. Da es offenbar eigene Tiff-Bibliotheken verwendet, ist Windows 7 hier nicht schneller.

    Die gleichen RAW-Dateien wie beim Konvertierungstest muss Winrar 3.8 mit normaler Kompressionsstufe in ein Rar-Archiv verpacken. Hier zählen die Dateileistung und die Geschwindigkeit des Prozessors. Quelle, Ziel und temporäre Dateien befinden sich auf demselben Laufwerk. Dabei sind Windows 7 und Vista gleich schnell.

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    Benchmark: Dateien kopieren​

    Als letzter Test werden die 256 Raw-Dateien und die 700-MByte-Wav-Datei des iTunes-Tests von der SSD auf eine Festplatte (Seagate 31000340NS, 1 TByte) kopiert. Mit der großen Datei ist Windows 7 etwas schneller, mit den vielen kleinen Dateien langsamer als Windows Vista. Das können die Chipsatzhersteller aber mit optimierten Treibern noch aufholen.

    Spielen unter Windows 7

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    Windows 7 - Crysis​

    Zu den Prozessortests zählt auch eine Messung mit dem DirectX-10-Titel Crysis, aber das Spiel konnte mit dem Patch 1.2 auf dem Testsystem nicht für Messungen genutzt werden. Zwar startete das Programm, es fehlte aber das Menü, um Einstellungen vornehmen zu können, so dass weitere Fehler lauerten und auf ein möglicherweise verzerrendes Testergebnis verzichtet wurde. Crysis lässt sich auch über externe Programme starten, angesichts der Grafikfehler schon im Menü erschien das aber nicht praxisgerecht. Bereits bei der Installation beschwerte sich Crysis, dass es sich nicht in den Spiele-Explorer von Windows eintragen kann, obwohl dieser auch in Windows 7 enthalten ist. Auf welcher Seite der Fehler liegt, war nicht klar.

    Für den Test wurde stattdessen auf das aktuellere Far Cry 2 gesetzt. Dieses Spiel trug sich ohne Beschwerden in den Spiele-Explorer ein, installierte aber noch ein zusätzliches Symbol ins Startmenü. Ein Klick darauf brachte den Wüsten-Shooter aber noch nicht zum Laufen. Vielmehr will das Programm unter Windows 7 über den Spiele-Explorer gestartet werden. Alternativ geht es auch über die Exe-Datei auf der Festplatte.

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    Windows 7 - Far Cry 2​

    Via Spiele-Explorer lief Far Cry 2 zwar problemlos, aber das Spiel mahnte bei jedem Start die Installation des Service Pack 1 an. Denn Windows 7 gibt sich aus Kompatibilitätsgründen als Windows 6.1 aus, was das Programm wohl durcheinanderbringt. Ein Service Pack 1 gibt es für Windows 7 natürlich noch nicht.

    Darüber hinaus erlaubt der neue Spiele-Explorer, selbst nach Updates und Patches für PC-Spiele zu sehen. In der Beta von Windows 7 geht das bei Far Cry gründlich schief: Das Betriebssystem erkennt das Spiel zwar, meint aber, es gebe keine Updates. Nach einem Start von Far Cry 2 besorgt sich das Programm aber selbst die nötigen Aktualisierungen. Darüber hinaus ist der Spiele-Explorer immer noch nicht die zentrale Schaltstelle für das Verwalten von installierten Spielen: Deinstallieren muss man sie immer noch über die Systemsteuerung.

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    Bildfehler in Far Cry 2
    Im Spiele-Explorer gibt es auch keine Einstellung dafür, ob ein Spiel in einem Kompatibilitätsmodus ausgeführt werden soll. Das ist bei recht alten Titeln wichtig, funktioniert aber nur, wenn es über das Kontextmenü der Exe-Datei erledigt wird. Als Kompatibilitätsmodus bietet Windows 7 hier Windows XP mit Service Pack 2 sowie Vista ohne Service Pack. Aktuell ist für Windows XP Service Pack 3 und für Windows Vista Service Pack 1.

    Wird Far Cry 2 im XP-Kompatibilitätsmodus gestartet, produziert das Spiel zahlreiche Bildfehler: Das Grafikchaos reicht von der schwarzen Sonne bis zu fehlenden Texturen und überstrahlten Bereichen. Dieser Modus von Windows 7 weist offenbar noch Fehler auf und macht das Spiel so unbenutzbar.

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    Benchmark Far Cry 2​

    Immerhin sind dabei korrekterweise im Spiel DirectX-10-Funktionen gar nicht erst anwählbar. Ohne Eingriffe beschwert sich Far Cry 2 zwar über ein fehlendes Servicepack, läuft dabei aber auch ohne unmittelbare Grafikfehler in den Modi für DirectX-9 und DirectX-10. Dabei agiert das Spiel je nach Auflösung entweder genauso schnell wie unter Windows Vista oder 10 Prozent langsamer. Für eine Betaversion mit Beta-Grafiktreibern ist das ein durchaus akzeptables Ergebnis.

    Dennoch produzierte Far Cry 2 bei einem der Starts einen totalen Rechnerabsturz mit Bluescreen, der auf den Grafiktreiber zurückzuführen war. Das blieb aber der einzige Absturz, so dass sich die Beta von Windows 7 sehr stabil präsentierte. Dennoch rät Microsoft aber zu Recht davon ab, sie auf einem Produktivsystem einzusetzen.

    Kontakt erwünscht

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    Windows 7​

    Generell fällt an der Beta angenehm auf, dass Microsoft die Kommunikation für den Nutzer vereinfacht. Im oberen Fensterrahmen ist eine Schaltfläche namens "Kommentar senden" integriert, um Rückmeldungen an Microsoft zu geben. Aber auch wenn die Schaltfläche nicht sichtbar ist, findet sich die Funktion immer an dieser Position. Den Anfang für diesen intensiveren Kundenkontakt machte die Eröffnung eines Blogs zu Windows 7 im August 2008.

    Die Beta von Windows 7 bietet Microsoft noch bis zum 24. Januar 2009 als Download an. Danach wird es die Betaversion nicht mehr für die Allgemeinheit geben. Ursprünglich wollte Microsoft die Downloadmenge auf 2,5 Millionen begrenzen, musste diesen Plan aber ändern, weil das starke Interesse die Server von Microsoft wiederholt in die Knie zwang. Die Beta von Windows 7 gibt es auch in deutscher Sprache, aber sie ist keineswegs vollständig lokalisiert. An vielen Stellen in der Programmoberfläche tauchen englischsprachige Einträge auf.

    Die Betaversion ist bis zum 1. August 2009 lauffähig, danach verweigert sie ihren Dienst. Somit ist noch im Sommer dieses Jahres mit einem ersten Release Candidate zu rechnen, dem womöglich weitere folgen. Eine weitere Beta ist nach derzeitigem Kenntnisstand nicht geplant. Die fertige Version von Windows 7 ist für Anfang 2010 vorgesehen.

    Fazit:

    Die neue Fensterwaltung sowie die verbesserte Taskleiste in Windows 7 bringen einen deutlichen Komfortsprung. Vor allem die neue Vorschaufunktion macht das System produktiver. Die Taskleiste bedarf noch einiger kleiner Korrekturen. Ansonsten stört die unzureichende Unterscheidung von Programmverknüpfungen und laufenden Applikationen. Bei der Fensterverwaltung ist zu loben, dass gleich passende Tastenkürzel zur Bedienung bereitstehen.

    Bild
    Windows 7 - Startmenü mit Sprungliste​

    Viele der Neuerungen von Windows 7 hätten sich die Anwender bereits für Windows Vista gewünscht. Dazu zählen die Gadget-Funktion ohne Windows-Sidebar, die bequeme Konfiguration der Benutzerkontensteuerung sowie die Verbesserungen rund um die Netzwerkfunktionen. Die Unterstützung von Sensoren und Multitouch-Touchscreens macht Windows 7 zukunftssicher und erlaubt ganz neue Einsatzmöglichkeiten - im Vergleich zu dem, was heutzutage mit einem Windows-Rechner möglich ist. In Windows Vista wollte Microsoft das neue Dateisystem WinFS integrieren, rückte dann aber davon ab. Auch in Windows 7 wurde WinFS bislang nicht integriert.

    Laut Microsoft soll Windows 7 schneller und schlanker als Windows Vista werden - und sich so auch wieder für leistungsschwache PCs wie Netbooks eignen. Das Versprechen der höheren Geschwindigkeit zeigte sich deutlich nur bei dem Benchmark PC Mark Vantage, der Betriebssystemkomponenten ausführlich nutzt. Bei echten Anwendungen ist die Beta von Windows 7 manchmal etwas schneller als Vista und manchmal geringfügig langsamer. Da weder der Code von Windows noch die Treiber optimiert werden konnten, ist das für eine Betaversion ein gutes Ergebnis. Das gilt auch für die Stabilität der Vorabversion.


    quelle: Golem.de



    Windows 7: Release Candidate ist für April geplant
    Microsoft will offenbar schon im April 2009 den ersten und nach Ankündigung des Unternehmens einzigen Release Candidate von Windows 7 fertig stellen. Dies geht aus von 'Wzor.net' veröffentlichten Informationen interner Quellen hervor.

    Nach diesem Meilenstein sollen die Arbeiten angeblich zügig weiter voran getrieben werden, um möglichst rasch die Fertigstellung der finalen Ausgabe von Windows 7 zu erreichen. PC-Hersteller und Vertragsfertiger sollen dann schon "ab Herbst" den Vista-Nachfolger auf neuen Computern vorinstallieren können.

    Im Einzelhandel soll der Vista-Nachfolger dann wie bereits früher berichtet rechtzeitig zu Weihnachten erhältlich sein. Außerdem wurde bekannt, dass Microsoft Windows 7 innerhalb von 101 Tagen nach der Veröffentlichung der RTM-Ausgabe in allen geplanten Sprachversionen fertig haben will.

    Den Angaben zufolge wird die RTM-Version zunächst in Englisch, Spanisch, Japanisch, Französisch und Deutsch fertiggestellt. Danach folgen im Abstand von 14 Tagen in sieben weiteren "Wellen" die anderen Sprachen, bis am Ende die Zahl von 34 Sprachvarianten erreicht wird.

    Unterdessen sind auch erste Anzeichen neuerer Builds aufgetaucht, die Teil der Arbeiten am Windows 7 Release Candidate sind. Es handelt sich um die Builds 7015 und 7016, die jeweils am 4.1.2009 bzw. am 12.1.2009 erstellt wurden. Die Builds-Strings lauten jeweils 7015.fbl_multimedia_media.090104-1750 und 7016.0.090105-1500.


    quelle: WinFuture.de
     
  14. 15. Januar 2009
    AW: Windows 7

    ich freue mich schon auf das neue windows, vor allem wegen der geringeren hardware-anforderungen und der DX10 grafik mit dx9 hardware...

    das design mag ich persönlich nicht, aber lässt sich ja ändern
    zu den benchmarks lässt sich eigentlich nur sagen, dass es nur ne beta ist und sich in sachen performence sicherlich noch was rausholen lassen wird
     
  15. 15. Januar 2009
    AW: Windows 7

    Ich hab irgendwo gelesen, dass wenn man sich Vista ab August diesen Jahres kaufen würde, das Upgrade umsonst ist. Aber das kann auch quatsch sein.
    Ansonsten würd ich auch darauf tippen, dass es wie Vista sein wird.
     
  16. 15. Januar 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    Windows 7: Neue Features werden zurückgehalten

    Über Preise ist bisher noch nichts bekannt. aber die werden wohl ähnlich wie die Vista Preise sein.

    Ja, ist richtig: Kostenlose Upgrades auf Windows 7 geplant



    Windows 7: Neue Features werden zurückgehalten
    Microsoft kündigte im letzten Jahr an, dass die Betaversion von Windows 7 alle Funktionen beinhalten wird, die es auch in der fertigen ausgabe geben wird. Jetzt ist die Beta erhältlich - soll das schon alles gewesen sein?

    Die antwort ist 'nein'. Zwar ist die erste Betaversion "feature complete", jedoch sind noch nicht alle Funktionen für die Tester freigeschaltet. Das erklärte ein Microsoft-Sprecher gebenüber der Internetseite 'Softpedia'. Sie werden zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung stehen. Gründe für dieses Vorgehen kann es viele geben.

    So können die Features in ihrem Kern zwar fertig sein, jedoch fehlt eine vernünftige Benutzeroberfläche oder es treten in bestimmten Fällen noch zu schwere Fehler auf, die andere Probleme nach sich ziehen würden. Vermutlich werden die weiteren Funktionen dann in einer späteren Testversion zur Verfügung stehen.

    auch die Pre-Betaversionen beinhalteten bereits Funktionen, die auf den ersten Blick nicht sichtbar waren. Der dritte Meilenstein brachte beispielsweise bereits die neue Superbar mit, jedoch musste diese auf komplizierte art und Weise freigeschaltet werden. Ähnlich wird es auch bei den noch fehlenden Funktionen in der Beta 1 sein. Man darf also gespannt sein, welches ass Microsoft noch im Ärmel hat.


    quelle: WinFuture.de



    Windows 7 Beta: Tipps zu Update und neuen Treibern
    Nutzer der Windows 7 Beta sollen sicherstellen, dass ihr System regemäßig auf einen aktuellen Stand gebracht werden kann. Darauf hat das Microsoft Update-Team hingewiesen.

    auch für die Vorabversion des neuen Betriebssystems werde man Patches und Updates über das automatische Windows Update sowie die Microsoft Update-Webseite bereitstellen. Neben direkten aktualisierungen des Systems wird es darüber auch nach und nach aktuellere Treiber geben, hieß es.

    Microsoft rät, Windows 7 bei der Installation mit den "Empfohlenen Einstellungen" einzurichten. Dies stellt sicher, dass alle wichtigen aktualisierungen über das Windows Update bezogen werden.

    aber auch ein regelmäßiger Besuch auf der Microsoft Update-Seite wird angeraten. auf dieser sind nämlich nicht nur Patches für das Betriebssystem, sondern auch für verschiedene andere mitgelieferte Microsoft-anwendungen erhältlich, die nicht über Windows Update bereitgestellt werden, hieß es.


    quelle: WinFuture.de
     
  17. 16. Januar 2009
    AW: Windows 7

    hmm die versprechen werden eh nicht eigehalt sowie immer ^^ und das mit dem touchscrenn ist doch einfach nur die leute werde immer fauler und wollen nicht mehr zu maus und tatatur greifen irgendwanngibts es ein system bin gedankenübertragung dann wundert sich jeder warum man unsere gedanke lesen kann xD ne trozdem ist es wider male in großer schritt in die technik was manchen wider rum ein haufen geld kostet
     
  18. 16. Januar 2009
    AW: Windows 7

    Hat Jemand mal ein paar nähere Infos zu diesen Touchscreens?!?!
    Gibts die schon zu kaufen!?

    Wie sehen die genauen Anwendungsbereiche dafür aus?!?
     
  19. 19. Januar 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    Neue hilfreiche Tastatur-Befehle in Windows 7

    Neue hilfreiche Tastatur-Befehle in Windows 7

    In Zeiten von Netbooks und den damit verbundenen kleineren Zeigegeräten gewinnen Tastatur-Befehle wieder mehr an Bedeutung. Microsofts kommendes Windows 7-Betriebssystem bringt dabei zahlreiche neue Tastatur-Kürzel mit sich, welche die Steuerung auch ohne Maus vereinfachen sollen.

    Im Fokus stehen dabei in erster Linie Befehle zur Steuerung der aktiven Programm-Fenster:
    Tasten-Kombination Funktion
    Code:
    Windows-Taste + Home Alle Fenster außer dem aktiven schließen
    Windows-Taste + Leertaste Alle Fenster werden transparent (Blick auf Desktop möglich)
    Windows-Taste + Cursor hoch Aktives Fenster maximieren
    Windows-Taste + Cursor runter Aktives Fenster minimieren
    Windows-Taste + Cursor links Aktives Fenster links andocken (Bei mehreren Monitoren kann 
    mit der Umschalt-Taste der Monitor gewählt werden)
    Windows-Taste + Cursor rechts Aktives Fenster rechts andocken (Bei mehreren Monitoren kann
    mit der Umschalt-Taste der Monitor gewählt werden)
    Windows-Taste + T Scrollen in der Taskleiste
    Windows-Taste + P Anzeige-Einstellungen ändern
    Windows-Taste + Plus-/Minus Zoomen
    Umschalt + Klick auf Programm in der Taskleiste
     Neue Instanz des gewählten Programms öffnen
    Die Kollegen von Lifehacker.com haben zur Demonstration der neuen Tastatur-Befehle eigens ein kleines Video veröffentlicht. Testwillige Anwender können die neuen Funktionen auch selbst in der vor einer Woche veröffentlichten Beta-Version 1 von Windows 7 ausprobieren.




    quelle: computerBase
     
  20. 22. Januar 2009
    AW: Windows 7

    Ich hoffe die Versprechungen können gehalten werden! Ich bin zwar sehr zu frieden mit Vista aber, Vista ist einfach eine Resourcenschläuder! ,-)
     
  21. 27. Januar 2009
    XP wesentlich flotter als Windows 7

    Viel positives ist seit der Veröffentlichung der ersten Beta von Windows 7 über die kommende Betriebssystemgeneration von Microsoft geschrieben worden. Gerade über den reduzierten Ressourcenverbrauch und die höhere Geschwindigkeit gegenüber seinen Vorgängern zeigten sich die TesterInnen erfreut.

    Illusionen

    Eine Wahrnehmung, die nun das US-Online-Magazin Infoworld als pure Illusion abtut, in einer Reihe von Benchmarks hat man Windows 7 gegen Vista antreten lassen und kommt zu ernüchternden Ergebnissen: Selbst gegenüber dem als äußerst behäbig verschrienen Vista gebe es kaum messbare Fortschritte, nur in vereinzelten Spezialfällen gebe es einen nachweisbaren Geschwindigkeitszuwachs.

    Windows XP


    Gegen den Speed von Windows XP hat die kommende Betriebssystemgeneration von Microsoft ohnehin keine Chance, auf aktuellen Dual- und Quad-Core-CPUs sei das nicht mehr ganz frische XP deutlich flotter. Windows 7 brauchte in den Benchmarks auf einem Zwei-Kern-Prozessor zwischen 39 und 68 Prozent länger als XP, bei vier Kernen reduziert sich der Speed-Verlust auf 19 bis 51 Prozent.

    Ausblick

    Allerdings bietet Infoworld auch einen positiven Ausblick in die Zukunft, immerhin seien sowohl Vista als auch Windows 7 wesentlich besser auf Multi-Core-CPUs optimiert als XP. So würde dann wohl Windows 7 seinen Vor-Vorgänger auf einer CPU mit 16 oder 24 Kernen auch in den Benchmarks hinter sich lassen, so die Einschätzung des Magazins. (red)

    Quelle: Standard
     
  22. 28. Januar 2009
    Linus Torvalds warnt vor Hype um Windows 7

    Während der Linux-Konferenz "linux.conf.au", die vom 19. bis 24. Januar im australischen Hobart stattgefunden hat, äußerte sich Linux-Erfinder Linus Torvalds im Gespräch mit 'Computerworld' zu Microsofts kommendem Betriebssystem.

    Wie aus dem Interview hervorgeht, steht Torvalds dem Vista-Nachfolger skeptisch gegenüber. So warnt er beispielsweise vor einem Hype um Windows 7 und hält es für gewagt zu behaupten, dass Windows 7 besser ist als sein Vorgänger. Dennoch profitiere das kommende Betriebssystem vom schlechten Ruf von Windows Vista.


    "Microsoft dürfte einen gewaltigen PR-Vorteil haben, da die Leute Windows 7 mit Vista vergleichen und daher der Meinung sind, dass das neue Betriebssystem gut ist", so Torvalds. Dabei kann er sich auch vorstellen, dass Microsoft eine derartige PR absichtlich vorantreibt, wie einst beim Vergleich von Windows 3.1 und Windows 95.

    Kritik äußert Torvalds auch den langen Entwicklungszyklen für Microsofts Betriebssysteme. Vor allem was die Entwicklungszeit von Windows Vista angeht, hätten sich die Redmonder zu viel Zeit gelassen. "Ich denke bei Microsoft hat man inzwischen begriffen, dass die Entwicklung von Vista zu viel Zeit in Anspruch genommen hat und es verrückt wäre, sich erneut so viel Zeit zu lassen.

    Quelle: Linus Torvalds warnt vor Hype um Windows 7 - WinFuture.de
     
  23. 30. Januar 2009
    Windows 7: Mehr Nutzerfreundlichkeit birgt Gefahren

    Windows 7: Mehr Nutzerfreundlichkeit birgt Gefahren
    Mit seinem neuen Betriebssystem Windows 7 versucht Microsoft an einigen Stellen bisherige Standards zu verändern und mehr Nutzerfreundlichkeit zu schaffen - öffnet damit aber Sicherheitslücken.

    Berichtet wird nun von einem Problem mit Änderungen an den Systemeinstellungen. Nutzer sollen nun Veränderungen an den Konfigurationen nicht mehr in jedem Fall noch einmal bestätigen müssen. Das führt aber dazu, dass Schadcodes Aktionen des Anwenders simulieren und so unbemerkt eigene Einstellungen vornehmen können.

    Der Blogger Rafael Rivera veröffentlichte einen entsprechendes VBScript, das Manipulationen an der User Account Control (UAC) vornehmen kann, ohne dass der Nutzer dies bemerkt. Dadurch kann Malware die Rechte im System soweit verändern, dass sie anschließend ungehindert schalten und walten kann.

    Verschiedene Beta-Tester haben Microsoft bereits darauf hingewiesen, dass in den letzten Windows 7-Builds keine Sicherheitsabfragen mehr auftauchen. Entsprechende Forenbeiträge wurden bisher aber mit dem Hinweis geschlossen, dass dies eine beabsichtigte Änderung ist.

    Angesichts des Beispielcode von Rivera bleibt nun zu hoffen, dass die Angelegenheit in Redmond ernster genommen wird. Bis zur Freigabe der Final-Version sollte das Problem behoben worden sein.


    quelle: WinFuture.de



    Windows 7: Fan fordert sofortige Veröffentlichung
    Bereits Monate vor der Veröffentlichung von Windows 7 ist die Vorfreude auf das neue Betriebssystem unter den Testern der Beta-Version recht groß. Windows 7-Fan Kelly Poe hat nun sogar eine Petition für Windows 7 gestartet.

    Auf seiner eigens dafür eingerichteten Internetseite 'ReleaseWindows7.com' hat Poe eine Petition ins Leben gerufen, in der er Microsoft dazu aufruft, den Vista-Nachfolger sofort zu veröffentlichen. "Lasst das wunderschöne Vögelchen (mit dem seltsamen Namen) fliegen", fordert Poe den Redmonder Softwareriesen auf.

    Als Begründung für die Petition schreibt Poe, dass er ein großer Fan von Windows und sehr angetan von dem ist, "was Microsoft mit der Beta von Windows 7" gemacht hat. Auch die durchwegs positive Berichterstattung von Windows-Experten wie Leo LaPorte oder Paul Thurrott hätten ihn zu dieser Kampagne bewegt, erklärt er.

    Bislang scheint die Petition von Poe noch nicht allzu viele Anhänger gefunden zu haben. Zu dem Zeitpunkt, als dieser Artikel geschrieben wurde, hatten sich knapp 570 Personen der Forderung angeschlossen. Microsoft selbst hat sich bislang nicht zu der Petition geäußert, es ist jedoch ziemlich unwahrscheinlich, dass man vom geplanten Zeitplan für Windows 7 abrücken wird.

    Nach aktuellem Kenntnisstand plant Microsoft die Veröffentlichung des Vista-Nachfolgers zwischen Ende 2009 und Anfang 2010. Wegen des großen Ansturms auf die Beta-Version hatte man zuletzt die Download-Frist bis zum 10. Februar verlängert (wir berichteten). Ursprünglich sollte die Frist bereits Ende Januar ablaufen.


    quelle: WinFuture.de
     
  24. Video Script

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