Windows 7

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 2. September 2008 .

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  1. 18. März 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    Windows 7 Release Candidate: Weitere Änderungen

    Windows 7 Release Candidate: Weitere Änderungen
    Microsoft hat erneut eine ausführliche Liste von Änderungen veröffentlicht, die seit der Bereit- stellung der frei verfügbaren Windows 7 Beta Build 7000 im Rahmen der Arbeit am Release Candidate des Vista-Nachfolgers vorgenommen wurden.

    Damit will der Softwarekonzern nach Angaben von Windows-Entwicklungs-Chef Steven Sinofsky einmal mehr zeigen, dass er auf die Rückmeldungen der Betatester reagiert und auf ihre Kritik und Wünsche eingeht. Diesmal umfässt die erneut von Programm Manager Chaitanya Sareen zusammen gestellte Liste 27 Punkte.

    Bereits Ende Februar berichteten wir ausführlich über Änderungen am Windows 7 Release Candidate. Damals umfasste unsere Liste 36 Punkte und beinhaltete zahlreiche exklusive Screenshots.

    Desktop Experience
    1. Verbesserte Taskleisten Programmvorschau

    Die neue Taskleiste kommt mit ihren Funktionen zur Gruppierung und Anzeige der geöffneten Programmfenster bei den Testern gut an. Einige Anwender haben jedoch extrem viele Fenster eines Programms geöffnet, so dass die Vorschaufunktion nicht mehr alle anzeigen kann. Stattdessen wird in einem solchen Fall eine Liste angezeigt.

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    {img-src: http://screenshots.winfuture.de/Windows-7-Taskleisten-Jumplist-1236965161.jpg}​

    Anders als bei der Fenstervorschau war es bisher aber nicht möglich, einzelne Einträge dieser Liste zu schließen. Für den Windows 7 Release Candidate hat Microsoft deshalb reagiert und bietet nun eine Schaltfläche zum Schließen einzelner Fenster über die Liste in der Taskbar an. Das ganze funktioniert nun genauso wie die Vorschau, aber ohne Vorschaubilder.

    2. Jump List für die Systemsteuerung

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    {img-src: http://screenshots.winfuture.de/Windows-7-Systemsteuerung-Jumplist-1236966169.jpg}​

    Beim Rechtsklick auf das Symbol der Systemsteuerung wird in der Beta bisher nur eine sehr kurze Jump List angezeigt.

    Beim Windows 7 Release Candidate wird nun wie bei anderen Programmen der schnelle Zugriff auf zuletzt oder besonders häufig genutzte Einträge der Systemsteuerung (in englisch "Control Panel") möglich, weil diese jetzt nun auch in der Jump List des Taskleisten-Symbols angezeigt werden.

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    3. PowerShell Jump List
    Per Standardeinstellung startet PowerShell in der Beta eine abgespeckte Konsole. Die Anwender können optionale Module über bestimmte Verknüpfungen im Startmenü laden lassen, doch dies wurde als verwirrend kritisiert. Außerdem gab es keine Möglichkeit, verwandte Tasks wie das Integrated Scripting Environment (ISE) aus der Konsole heraus zu starten. PowerShell hat deshalb nun eine umfangreiche Jump List bekommen, über die sich Module laden, das ISE starten und die Dokumentation öffnen lassen.

    4. Remote Desktop Jump List
    Verknüpfungen zu Remote Desktop Verbindungen lassen sich in Windows 7 ebenfalls an die Taskleiste anheften. Das Speichern von Einstellungen und die Anzeige in der Sektion für kürzlich durchgeführte Aufgaben ist ebenfalls kein Problem. Mit dem Windows 7 Release Candidate ist es nun auch möglich, bestimmte Verbindungen in der Jump List anzuheften, so dass sie immer zur schnellen Auswahl bereit stehen.

    5. Speichern der Taskleisteneinstellungen
    Wird der Windows Datei-Explorer nach dem Verändern der Einstellungen für die Taskleiste nicht ordnungsgemäß beendet, kann es vorkommen, dass die vorgenommenen Änderungen beim nächsten Start zurückgesetzt werden. Dies ist darauf zurück zu führen, dass die Einstellungen bisher immer beim Beenden des Explorers gespeichert werden. Stürzt dieser aus irgendwelchen Gründen jedoch ab, werden die geänderten Einstellungen nicht übernommen. Beim Windows 7 RC werden die Änderungen nun im Abstand von 30 Sekunden gespeichert, so dass sie auch bei Stabilitätsproblemen weitestgehend erhalten bleiben.

    Touch & MultiTouch
    6. Multitouch-Zoom

    Die in Windows 7 Beta enthaltene Funktion zum Zoomen mit Hilfe von Multitouch-Gesten kommt bei den Benutzern laut Microsoft wie erwartet gut an. Bisher wurde diese allerdings im Windows Explorer nicht unterstützt.

    Beim Windows 7 Release Candidate reagiert Microsoft nun auf die Wünsche seiner Kunden und hat die entsprechende Unterstützung auch beim Windows Explorer nachgerüstet. Mit der Zoom-Geste kann man nun zwischen den verschiedenen Anzeigemodi im Explorer umschalten, um sich so zum Beispiel statt kleinen Icons besonders große Symbole oder Vorschaubilder anzeigen zu lassen.

    Weitere Informationen: Touch- & Multitouch in Windows 7

    Windows Explorer und Bibliotheken
    7. Auswahl umkehren

    Bei der Überarbeitung der Anzeige von Inhalten im Windows Explorer wurde die Funktion für das "Auswahl Umkehren" nicht mit übernommen. Diese Funktion werde nur selten bentzt und sei aufwendig zu integrieren, so Microsoft. Da sie aber von einer kleinen Gruppe von Anwendern sehr stark genutzt wurde, gab es zahlreiche Proteste. Beim Windows 7 Release Candidate hat Microsoft deshalb die Funktion für das Umkehren der Auswahl im Explorer wieder eingebaut.

    8. Aufwärts navigieren?
    Es gab einige Beschwerden, da das Navigieren durch die Ordnerhierarchie auf dem Weg nach oben manchmal durch zu lange Ordnernamen behindert wird. Beim Windows 7 Release Candidate sorgt Microsoft nun dafür, dass der Oberordner immer in der Adressleiste angezeigt wird, so das der Weg "aufwärts" immer mit einem einzelnen Klick möglich ist. Sind die Namen der Unterordner zu lange, wird der Oberordner immer noch angezeigt, wenn auch in abgekürzter Form.

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    {img-src: http://screenshots.winfuture.de/1236959990.jpg}​

    9. Finden von Musik nach Künstlern
    In der neuen Musik-Bibliothek lassen sich Alben und Songs auch anhand des Namens des jeweiligen Künstlers durchsuchen. Bisher wurde dabei jedoch nur mit dem Attribut "Contributing Artist" (Beteiligte Künstler) gearbeitet, was dazu führte, dass manche Lieder mehrfach angezeigt werden oder Songs eines Albums plötzlich getrennt geordnet werden.

    Beim Windows 7 RC gruppiert die Music Library (Musik Bibliotheken) nun mehrere Tracks von einem Album nach dem Attribut "Album Artist" (Künstler des Albums), wenn dieses vorhanden ist. Bei Samplern fässt man nun verschiedene Künstler automatisch als "Various Artists" zusammen. Dadurch wird beim Durchstöbern der Musiksammlung nach Künstlern für Ordnung gesorgt und gleichzeitig entspricht dies mehr dem Verhalten anderer Anwendungen und Geräte.

    10. "Neuer Ordner" immer verfügbar
    Die im Explorer von Windows 7 angezeigte Schaltfläche zum Erstellen neuer Ordner traf auf überwiegend positives Feedback. Der Anwender muss dank des neuen Knopfes nicht erst in Untermenüs vorstoßen. Es gab allerdings Kritik, weil die Schaltfläche nur dann zu sehen ist, wenn keine Datei ausgewählt ist. Nun wird die Schaltfläche immer angezeigt, egal ob etwas ausgewählt ist oder nicht.

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    11. Rechtsklick im Windows Explorer
    Microsoft hat das Verhalten bei Rechtsklicks im Explorer beim Windows 7 RC leicht modifiziert, was aber eine große Erleichterung mit sich bringt. Viele Tester hatten bemängelt, dass man sich im Explorer nur schwer das Kontextmenü des jeweiligen Ordners anzeigen lassen konnte, weil es schwer war, zwischen dem von Dateien und Ordnern belegten Bildschirm-Platz noch eine leere Stelle zu finden. Künftig wird wieder das Kontextmenü des Ordners angezeigt, wenn man in die weiße Fläche klickt - auch im Bereich zwischen dem Namen einer Datei und ihren Eigenschaften.

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    12. Inhaltsanzeige für Suchergebnisse
    Bei der Suche über den Windows Explorer werden in Windows 7 auch Auszüge aus dem Inhalt der gefundenen Dateien angezeigt. Beim RC wird nun ausdrücklich über die Art der angezeigten Inhalte aufgeklärt; alle Eigenschaften werden also mit entsprechenden Beschriftungen versehen. Außerdem gab es Änderungen am Text-Layout und der Farbgestaltung, um ein schnelleres Finden der gewünschten Inhalte zu ermöglichen.

    13. Re-Indizierung nach der Installation von Programmen
    Die Suchfunktion von Windows 7 hält nun ihren Index automatisch aktuell, wenn Unterstützung für neue Dateitypen installiert wird. Bisher war das Suchen nach Dateien auf dem Computer oft schwierig, wenn neue Programme mit neuen Dateitypen installiert wurden. In der Windows 7 Beta mussten die Anwender bisher selbst dafür sorgen, dass der Index in einem solchen Fall neu erstellt wurde, was jedoch einerseits viel Zeit beansprucht und andererseits nur wenigen Nutzern bekannt war.

    Beim Windows 7 Release Candidate wird die Windows-Suche nun effektiver, da sie nach der Installation neuer Datei-Handler automatisch die betroffenen Dateien neu indiziert. Dadurch wird sichergestellt, dass sich die Dateien entsprechenden Typs nach der Installation einer neuen Software sofort mit der Windows-Suche finden lassen, ohne dass dafür zusätzlicher Aufwand betrieben werden muss.

    Leistung
    14. Kürzung der Sound-Schemata für eine höhere Leistung

    Microsoft hat die beim Herunterfahren und Abmelden ertönenden Sounds leicht gekürzt, damit diese Prozesse schneller von statten gehen. Insgesamt können so 0,4 Sekunden gespart werden - laut Microsoft "zählt jedes bisschen".

    Weitere Informationen: Neue Beta-Builds bringen neue Sounds

    Device Stage
    15. Device Stage Unterstützung

    Device Stage, die neue Geräteverwaltung für mobile Endgeräte, kommt gut an. Noch ist die Zahl der unterstützten Geräte aber nicht ausreichend. Microsoft hat deshalb die Hersteller erneut gebeten, ihre Bemühungen zur Bereitstellung der für Device Stage benötigten Informationen zu verstärken. Künftig sollen daher auch ältere Produkte zumindest in begrenzter Form über Device Stage verwaltet werden können.

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    16. Geräte und Drucker verbessert
    Zusätzlich unterstützt Device Stage nun auch die Verwaltung von PCs und Druckern. Dazu wird bei einem Klick auf das Icon des PCs in der Geräteverwaltung eine angepasste Device Stage Oberfläche angezeigt, die verschiedene Zusatzinformationen und Funktionen zur Verfügung stellt.

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    Geräte und Drucker
    17. Vereinheitlichte Funktionsweise beim Entfernen von Geräten
    Die Anwender nutzen das Menü "Geräte und Drucker" zum Entfernen von Geräten. Dabei geht das Entfernen aber bisher unterschiedlich weit - manchmal werden nur die bestehenden Aufträge eines Druckers gelöscht, manchmal wird auch nur die Paarung eines Bluetooth-Geräts mit dem PC aufgelöst.

    Beim Windows 7 Release Candidate wird beim Entfernen nun alles was mit dem Gerät zusammenhängt gelöscht, egal um was für ein Gerät es sich handelt. Dies sei die von den meisten Benutzern erwartete Funktionsweise, so Sareen.

    18. Hardware-Eigenschaften
    Der Gerätemanager wird von fortgeschrittenen Anwendern gern zum Prüfen des Status von Geräten genutzt. Dies ist jedoch mit einem gewissen Aufwand verbunden, weshalb Microsoft die Eigenschaften von Geräten nun auch direkt aus dem Devices & Printers Menü zugänglich macht. Es genügt ein Rechtsklick auf das Gerät, so dass man nicht mehr extra den Gerätemanager aufsuchen muss.

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    19. Verbessertes Nutzungserlebnis beim Trennen von Geräten
    Das Sichere Entfernen von Hardware erlaubt dem Anwender sicherzustellen, dass ein Gerät wirklich zum Trennen bereit ist. Beim Windows 7 RC ist nun nicht mehr vom Sicheren Entfernen die Rede, sondern vom Auswerfen ("Eject"), um deutlicher werden zu lassen, was passiert. Künftig fällt zudem das Drop-Down-Zusatzmenü weg und die Funktion wurde sinnvoller beschriftet. Beim Auswerfen eines optischen Laufwerks wird nun statt dem Laufwerk das Medium ausgeworfen. Das Auswerfen eines USB-Laufwerks trennt nun das gesamte Gerät und nicht mehr nur ein einzelnes Volume.

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    20. Zuverlässigkeit von USB-Geräten beim Resume
    Bei einigen Testern funktionierten in der Beta nach dem Resume aus dem Standby oder dem Aufwachen aus dem Ruhezustand bestimmte USB-Geräte nicht mehr. Microsoft hat die Ursachenforschung betrieben und die zugrunde liegenden Probleme angeblich beseitigt. Der Windows 7 Release Candidate soll in dieser Hinsicht deshalb nun zuverlässiger arbeiten.

    21. Unterstützung für FireWire-Kameras
    Die Beta von Windows 7 hatte in einigen Fällen Probleme mit HDV-Kameras, die über FireWire angeschlossen werden. Es war unter Umständen nicht möglich, die Videodaten von der Kamera auf den PC zu übertragen. Microsoft hat unter Mithilfe von Testern festgestellt, dass es ein Problem mit dem FireWire-Stack gab, das nun beseitigt ist.

    Geräteinstallation
    22. Funktion zum Hinzufügen älterer Hardware wieder da

    Das Hinzufügen von älterer Hardware war in Windows 7 Beta nicht mehr möglich, weil Microsoft die entsprechende Funktionalität aufgrund von Nutzungsdaten entfernt hatte. Einige Nutzer wollen jedoch nicht darauf verzichten, da sich auf diesem Weg auch Probleme mit den Treibern von Geräten manuell lösen lassen. Microsoft hat die Funktion deshalb wieder auferstehen lassen.

    23. Bessere Reaktionsfähigkeit beim Hinzufügen von Druckern
    Es gibt Situationen mit älteren Netzwerkdruckern, bei denen die Plug-and-Play-Funktion von Windows das Gerät auch dann nicht erkennt, wenn die nötigen Treiber eigentlich über Windows Update verfügbar wären. In diesen Fällen bietet der Wizard dem Nutzer die Möglichkeit, eine Liste aller über Windows Update erhältlichen Druckertreiber herunterzuladen, um dann sein Gerät von Hand auszuwählen.

    Der Abruf dieser Liste kann jedoch einige Minuten in Anspruch nehmen. Bisher musste der Anwender immer ohne eine Rückmeldung abwarten, so dass schnell der Eindruck entstehen konnte, das System habe sich aufgehängt. Microsoft hat deshalb einige Elemente der Benutzeroberfläche verändert, so dass die Aktivität des Rechners erkennbar ist. Außerdem soll der Abruf der Liste nun insgesamt schneller gehen.

    System
    24. Verkleinerte Partitionsgröße

    Windows 7 reserviert bei der Installation bisher rund 200 Megabyte Festplattenkapazität, um dort Systemdateien abzulegen, damit diese ohne ein Installationsmedium zur Verfügung stehen. Beim Release Candidate wird diese Partition nun auf rund 100 Megabyte verkleinert.

    25. Systempartition wird eindeutig benannt
    Die Systempartition wird bei der Installation auf einem System ohne bestehende Partitionen automatisch vom Setup-Programm angelegt. Während der Beta sorgte dies bei vielen Anwendern für Verwirrung. Um eine versehentliche Löschung zu verhindern und den Anwender eindeutig über die Art der Partition zu informieren, wird dieser Bereich nun als "System Reserved" gekennzeichnet.

    26. Dual Boot Laufwerksbuchstaben
    Bei der Installation in einer Dual-Boot-Konfiguration gibt die Beta anderen Windows-Systemen keine Laufwerksbuchstaben, weshalb die entsprechenden Partitionen nicht im Explorer von Windows 7 auftauchen. Da dies viele Tester um ihre bestehenden Partitionen fürchten ließ, hat Microsoft nun dafür gesorgt, dass auch die Laufwerke anderer Windows-Installationen vom Windows 7 RC mit Laufwerksbuchstaben versehen werden und somit im Windows Explorer sichtbar sind.

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    27. Verkleinerte Auslagerungsdatei
    Microsoft reduziert die Größe der Auslagerungsdatei beim Windows 7 Release Candidate auf die Größe des vorhandenen Arbeitsspeichers. Bisher waren zusätzlich immer rund 300 Megabyte notwendig. Künftig wird wird die Auslagerungsdatei nur bei Bedarf erweitert.

    Netzwerk
    28. Verbesserte Treiberunterstützung

    Microsoft hat im Rahmen der Betaphase ermittelt, dass einige Netzwerktreiber nicht ab Werk auf dem Installationsmedium von Windows 7 enthalten sind. Zusammen mit seinen Partnern hat das Unternehmen nun die Zahl der mitgelieferten Treiber für Netzwerkgeräte erhöht, um noch mehr Produkte abzudecken, vor allem im Bereich der Netbooks mit Intel Atom CPU.


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  2. 18. März 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    Windows 7: Anmeldebildschirm individuell anpassbar

    Windows 7: Anmeldebildschirm individuell anpassbar
    Die kürzlich ins Internet gelangte Windows 7 Beta Build 7057 hat unter anderem ein neues Hintergrundbild für die Systemanmeldung an Bord. Wie Rafael Riviera von WithinWindows jetzt berichtet, lässt dies eine weitere Neuerung erkennen, die Microsoft mit Windows 7 einführt.

    Ab sofort ist es seinen Angaben zufolge mit relativ wenig Aufwand möglich, den Hintergrund des Anmeldebildschirms auszutauschen. Bisher waren dazu immer tiefe manuelle Eingriffe oder Software von Drittanbietern notwendig. Offenbar ist die Option zum Tausch des Hintergrundbilds vor allem für die Hersteller von Fertig-PCs gedacht, die ihre Systeme so noch stärker individualisieren können.

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    {img-src: http://screenshots.winfuture.de/1237202752.jpg}​

    Nach Angaben von Riviera muss man zunächst prüfen, ob der DWORD-Wert OEMBackground in der Registrierungsdatenbank vorhanden ist. Ist dieser auf 1 gesetzt, ist er aktiviert. Nun muss noch das Verhältnis zwischen Breite und Höhe des Displays ermittelt werden. Dazu dividiert man die Werte für die horizontale und vertikale Auflösung des Monitors (z.B. 1920:1200 = 1,6:1).

    Die Bilder für dieses OEM-Feature befinden ich im Ordner %windir%\System32\oobe\info\backgrounds, der ebenfalls unter Umständen erst angelegt werden muss. Folgende Dateien, die maximal 256 Kilobyte groß sein dürfen, werden in diesem Ordner unterstützt (Seitenverhältnis in Klammern).

    * backgroundDefault.jpg
    * background768×1280.jpg (0.6)
    * background900×1440.jpg (0.625)
    * background960×1280.jpg (0.75)
    * background1024×1280.jpg (0.8)
    * background1280×1024.jpg (1.25)
    * background1024×768.jpg (1.33)
    * background1280×960.jpg (1.33)
    * background1600×1200.jpg (1.33)
    * background1440×900.jpg (1.6)
    * background1920×1200.jpg (1.6)
    * background1280×768.jpg (1.66)
    * background1360×768.jpg (1.770833)

    Die Datei backgroundDefault.jpg wird ohne Angabe eines Seitenverhältnisses geladen und gestreckt angezeigt. Sollte der Hintergrund nicht geladen werden können, wird ein SKU-spezifisches Bild aus der Datei imagesres.dll geladen. Nach Angaben von Riviera ist die Funktionalität offenbar nicht auf die Client-Varianten von Windows 7 beschränkt, sondern kann auch mit Windows Server 2008 R2 genutzt werden.

    Weitere Informationen: WithinWindows.com

    Download: Windows 7 Build 7057 Hintergrundbilder (57 Mb)


    quelle: WinFuture.de



    Windows 7: Öffentlicher Release Candidate im Mai
    Microsoft hat offenbar den Fahrplan für die Fertigstellung von Windows 7 leicht abgeändert. War man bisher davon ausgegangen, dass der Release Candidate ab dem 10. April an ausgesuchte Tester verteilt werden sollte, ist nun von einem späteren Termin die Rede.

    Das russische Portal 'Wzor.net' will von Microsoft-nahen Quellen erfahren haben, dass die Teilnehmer des Technology Adoption Programms (TAP) von Microsoft in der vierten April-Woche zunächst interne Escrow-Builds des Windows 7 und Windows Server 2008 R2 Release Candidate erhalten sollen. Der offizielle Windows 7 Release Candidate soll dann in der letzten Woche des Monats Mai veröffentlicht werden, heißt es.

    Zu diesem Zeitpunkt soll die fast fertige Vorabversion von Windows 7 auch für die breite Öffentlichkeit zum Download verfügbar gemacht werden. Ob die neuen Termine einer Verschiebung des gesamten Zeitrahmens für die Entwicklung des Vista-Nachfolgers gleichkommen, ist aktuell noch unklar.

    Was den derzeitigen Stand angeht, so soll Microsoft intern derzeit mit Windows 7 Build 7061 arbeiten, die am 11. März 2009 erstellt wurde. Bei den erwähnten Escrow-Builds handelt es sich um Versionen, bei denen die Entwicklung unterbrochen wird, um das Produkt auf letzte Fehler zu testen, die eine Auslieferung an eine größere Zahl von Anwendern verhindern könnten.


    quelle: WinFuture.de



    Windows 7: Pro & Home Premium sind die Zugpferde
    Microsoft will Windows 7 zwar wieder wie Windows Vista in einer ganzen Reihe von Varianten anbieten, versucht aber dennoch eine Verwirrung der Kunden zu vermeiden. Dazu sollen Windows 7 Home Premium und Windows 7 Professional in den Mittelpunkt gerückt werden.

    Wie Jeff Alexander, IT-Pro Evangelist bei Microsoft Australien, in einem inzwischen gelöschten Eintrag in seinem Weblog erklärte, geht man davon aus, dass die meisten Privatanwender mit Windows 7 Home Premium angesprochen werden können, während Windows 7 Professional für Business-Anwender gedacht ist.

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    {img-src: http://screenshots.winfuture.de/1237211551.jpg}

    Die von Alexander gezeigte Übersicht macht deutlich, dass Windows 7 Home Premium und Windows 7 Professional von Microsoft als wichtigste Varianten gesehen werden. Home Premium soll dabei offenbar als Basis-Variante für neue Fertig-PCs von OEM-Herstellern verwendet werden. Die Edition Home Basic soll künftig hauptsächlich in Schwellenländern vertrieben werden.

    Wahrscheinlich will Microsoft einer Verwirrung der Kunden vorbeugen, wie sie es bei Windows Vista teilweise gegeben hatte. Die Variante Home Basic kommt nämlich ohne die Aero-Oberfläche daher und ist auch sonst sehr spartanisch ausgestattet. Bei Vista hatte es deshalb sogar rechtliche Probleme gegeben, weil Microsoft angeblich nicht ausreichend über die Unterschiede zu den anderen Editionen aufgeklärt hatte.

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    {img-src: http://screenshots.winfuture.de/1237211564.jpg}

    Windows 7 Starter ist noch sparsamer ausgerüstet als Windows 7 Home Basic und soll künftig nicht mehr nur in Schwellenländern angeboten werden. Stattdessen will Microsoft mit dieser Version in Zukunft vor allem "kostenbewusste" Kunden in allen Märkten bedienen. Die Starter-Variante wurde von Alexander als OEM-Version für Einsteiger bezeichnet.

    Alexander stellte klar, dass Windows 7 Professional nur für Business-Anwender in kleinen und mittelgroßen Unternehmen gedacht ist. Funktionen wie Bitlocker, Bitlocker To Go, Applocker, DirectAccess und Branchcache bleiben der für große Firmen konzipierten Enterprise-Variante und der teuren Ultimate-Edition von Windows 7 vorbehalten.


    quelle: WinFuture.de



    Windows 7 Build 7057 beeindruckt mit hoher Leistung
    Nachdem Windows 7 Build 7057 in der letzten Woche ins Internet gelangt ist, wurde das Betriebssystem von Adrian Kingsley-Hughes, seines Zeichens Blogger bei 'ZDNet', in einer Vielzahl von Tests mit Windows XP, Vista und früheren Vorabversionen verglichen.

    Dabei stellte Kingsley-Hughes fest, dass es Microsoft offenbar gelungen ist, eine stetige Leistungssteigerung zu erzielen. Seinen Tests zufolge ist Windows 7 dadurch schon jetzt das bisher schnellste Windows aller Zeiten. Das neue Betriebssystem könne alle frühren Windows-Versionen "wegblasen", darunter auch das von vielen hoch geschätzte Windows XP, so der Tester.

    Zuvor hatte Kingsley-Hughes die jüngste verfügbare Vorabversion von Windows 7 auf jeweils einem AMD- und einem Intel-basierten Rechner mit durchschnittlicher bis gehobener Ausstattung gegen Windows XP SP3, Windows Vista SP1, Windows 7 Build 7000 und 7048 antreten lassen.

    Er verließ sich dabei nicht auf synthetische Benchmarks, sondern führte eine Reihe alltäglicher Aufgaben durch, wobei jeweils das System gewann, mit dem das jeweilige Vorhaben am schnellsten über die Bühne zu bringen war.

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    {img-src: http://screenshots.winfuture.de/1236861681_tn.jpg}

    (Download Windows 7 Build 7057 Hintergrundbilder)​

    Unter anderem wurden die Installationsdauer, Starten und Herunterfahren, das Kopieren und Verschieben großer und kleiner Datenmengen, Netzwerktransfers, das Entpacken und Komprimieren von Dateien, das Brennen von DVDs, das Öffnen von Dokumenten und die Installation von Anwendungen getestet.

    Letztlich konnte Windows 7 Build 7057 in den meisten Bereichen die Nase vorn behalten und musste sich nur in wenigen Fällen mit Platz 2 begnügen - hinter der zuletzt geleakten 64-Bit-Version von Windows 7 Build 7048.

    Weitere Informationen: Hardware 2.0 Blog @ ZDNet.com

    Screenshots: Windows 7 Beta Build 7057 (57 Bilder)


    quelle: WinFuture.de
     
  3. 23. März 2009
    AW: Windows 7

    Windows 7 soll Nachfrage bei SSDs & Flash ankurbeln

    Die Speicherhersteller dieser Welt setzen erneut große Hoffnungen in die nächste Windows-Version. Bei Vista hatte sich diese Erwartung als großer Fehler erwiesen. Diesmal setzt man darauf, dass Windows 7 die Nachfrage für Solid State Drives (SSD) steigen lässt.

    Wie der taiwanische Branchendienst 'DigiTimes' berichtet, hoffen die dort ansässigen Hersteller von NAND-Flash-Speicher auf deutlich steigende Absatzzahlen, weil Windows 7 erstmals für die Verwendung von SSDs optimiert wurde. Offenbar rechnen sie deshalb damit, dass die Flash-basierten Laufwerke zusammen mit Windows 7 auf breiter Front Einzug halten werden.

    Während der WinHEC 2008 hatte Microsoft durchblicken lassen, dass man Windows 7 durch verschiedene Maßnahmen für den Umgang mit Solid State Drives vorbereitet hat. Unter anderem wird dazu der so genannte Trim-Algorithmus genutzt, der die Beanspruchung des Flash-Speichers reduziert.

    Auf Seiten der SSD-Hersteller soll es unterdessen ebenfalls Bemühungen für eine Optimierung ihrer Produkte für Windows 7 geben. Bei Windows Vista hatten die Speicherhersteller fälschlicherweise auf eine stark steigende Nachfrage für Arbeitsspeicher gehofft, was ihnen im Nachhinein massive wirtschaftliche Schwierigkeiten einbrachte als die RAM-Preise einbrachen.

    quelle: winfuture.de
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    Es wird echt von allen sehr viel Hoffnung in Win7 gelegt . Nicht dass das wieder so schief geht, wie bei Vista. Aber sind ja alle noch hell auf begeistert, aber ich weiß, dass ich mit Win7 bestimmt nicht sofort auf SSDs umsteigen werde .
    Schade, dass der RC noch was auf sich warten lässt. Jetzt würd's perfekt passen, aber dann muss ich eben später voll und ganz umsteigen ^^
     
  4. 26. März 2009
    Gartner empfiehlt Firmen Windows 7 auch ohne SP1

    Gartner empfiehlt Firmen Windows 7 auch ohne SP1
    Die Wirtschaftsberater von Gartner empfehlen ihren Kunden, mit dem Umstieg auf Windows 7 nicht bis zur Veröffentlichung des ersten Service Packs zu warten, bevor sie mit der Planung der Einführung in ihrem Unternehmen beginnen.

    Das erste Service Pack für Windows 7 sei für die System-Stabilität und -Sicherheit nicht wichtig, so Analyst Michael Silver in einer Mitteilung an die Kunden von Gartner. Microsoft hatte bei Windows Vista lange versucht, genau dies seinen Firmenkunden klar zu machen, konnte aber ihre Zurückhaltung letztlich nicht aus der Welt schaffen.

    Silver und sein Arbeitgeber hatten ihren Kunden ebenfalls abgeraten, Windows Vista vor Erscheinen des SP1 zu installieren. Bisher sei man immer davon ausgegangen, dass große Firmen erst das erste Service Pack abwarten sollten, bevor sie auf ein neues Windows umsteigen. Dies sei bisher auch dringend notwendig gewesen, betont der Analyst.

    Dies habe aber vor allem daran gelegen, dass es früher nicht möglich war, vorab im heute üblichen Umfang Betaversionen zu testen. Man habe deshalb immer erwartet, dass die erste Ausgabe eines Betriebssystems noch fehlerhaft und instabil sei. Inzwischen sei das erste Service Pack jedoch nicht mehr ein solcher Meilenstein wie bisher.

    Während Silvers Erkenntnisse in den Ohren der Microsoft-Oberen wie Musik klingen dürften, ist der zweite Teil seiner Mitteilung weniger erfreulich. Es werde vielen Firmen schwer fallen, sich auf die neuen Begebenheiten umzustellen, weil sie ihre Anwendungen vor einer Einführung von Windows 7 trotz allem wie üblich monatelang auf Kompatibilität prüfen müssen.

    Da dies noch immer sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, könnten nach der Einführung von Windows 7 noch 12 bis 18 Monate vergehen, bevor die Unternehmen das neue Betriebssystem auch wirklich produktiv einsetzen können. Bis dahin könnte dann bereits das erste Service Pack vorliegen. Insgesamt dürften viele Firmen jedoch schon wesentlich früher zum Wechsel auf Windows 7 bereit sein, als es bei Vista der Fall war.


    quelle: WinFuture.de



    Windows 7 blockiert Codecs von Drittanbietern

    Als Microsoft mitteilte, dass Windows 7 neben den hauseigenen Audio- und Videoformaten im Windows Media Player 12 (WMP) und dem Windows Media Center (WMC) auch Standards wie MPEG-2, MPEG-4, H.264 und AAC unterstützen – und sogar entsprechende Decoder mitbringen werde –, waren viele erstaunt über das Umdenken der Redmonder. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass die mitgelieferten Codecs nur den Microsoft-Programmen zur Verfügung stehen; andere Anwendungen haben keinen Zugriff. Nun fand "albain", einer der Entwickler des universellen Audio/Videodecoders ffdshow tryouts heraus, dass der im Internet kursierende Build 7057 von Windows 7 die Verwendung von alternativen MPEG-4- und H.264-Decodern im WMP und im WMC blockiert.

    Mit Windows 7 führt Microsoft die neue Multimedia-Architektur Media Foundation ein, die das derzeitige DirectShow ablösen soll; DirectShow-Filter unterstützt Windows 7 zwar, bevorzugt jedoch Media-Foundation-Codecs. Bei seinen Experimenten stellte albain fest, dass ffdshow bei Formaten, für die Microsoft keine Media-Foundation-Codecs mitliefert, klaglos funktioniert. Im Fall der in Windows 7 direkt unterstützten Kompressionsformate MPEG-4 und H.264 werde der Decoder jedoch vor der Wiedergabe wieder entladen, so albain. Dies legte die Vermutung nahe, dass Windows 7 die vorhandenen Media-Foundation-Codecs schlicht bevorzugt. Als der ffdshow-Entwickler einen selbst programmierten Demo-Filter testete, der sich für MPEG-4 und H.264 im System anmeldete, erlebte er eine Überraschung: Der Filter wurde vom Windows Media Player nicht einmal angetastet.

    Die bevorzugten Codecs speichert Windows 7 in der Systemregistrierung unter HKEY_CLASSES_ROOT\ beziehungsweise HKEY_LOCAL_MACHINE\MediaFoundation\Transforms\Preferred. [Update: "Besitzer" der Schlüssel ist das Konto "TrustedInstaller", Administratoren haben in der Standardeinstellung nicht das Recht, sie zu verändern. Sie können aber den Besitz übernehmen (im Kontextmenü: Berechtigungen/Erweitert/Besitz) und sich anschließend den Vollzugriff verschaffen.]


    quelle:
     
  5. 27. März 2009
    AW: Gartner empfiehlt Firmen Windows 7 auch ohne SP1

    Windows 7 Multitouch - ein Windows zum Anfassen

    Release Candidate verspricht besonders einfache Fingerbedienung

    Die Multitouch-Unterstützung von Windows 7 wird eine große Neuerung von Microsofts kommendem Betriebssystem sein. Durch die Zusammenarbeit mit dem Surface-Team zeigt die Multitouch-Unterstützung großes Potenzial für kommende Gerätegenerationen. Derzeit gibt es nur wenige Geräte, die dieses Potenzial nutzen können.


    Für das kommende Windows 7 arbeitet Microsoft an deutlichen Verbesserungen des Zusammenspiels zwischen dem Betriebssystem und Multitouch. In der öffentlichen Beta war vieles davon noch nicht zu sehen. Denn Multitouch gehört zu dem, was Microsoft im Release Candidate gegenüber der Beta anders machen wird. Details hat Microsoft im Blog Engineering Windows 7 veröffentlicht.

    Die dort von Microsoft veröffentlichten Videos zeigen vor allem die mittlerweile flüssige Nutzung der berührungsempfindlichen Bedienung innerhalb von Windows 7. Vor allem Gesten wie Drag & Drop, Scrolling, Multitouch-Rechtsklick und Copy und Paste mit dem Finger hinterlassen einen guten Eindruck:

    In dem Video sind vor allem die vielen Gesten zu sehen, die Microsoft mit Windows 7 einführt. Bisherige Demonstrationen von Windows 7, etwa auf der Cebit 2009, zeigten noch deutliche Schwächen bei der Multitouch-Bedienung, die vor allem auf den Betastatus des Betriebssystems zurückzuführen sind. Doch das soll sich an vielen Beispielen ändern.

    Auch Aero Peek bekommt eine bessere Touch-Unterstützung, die es erlaubt, mit dem Finger über die Taskleiste zu streichen und trotzdem andere Fenster ausblenden zu lassen. Das ist vor allem notwendig, weil bisherige Touchscreens das Schweben eines Fingers über dem Bildschirm nicht erkennen können. Tablet-PC-Stifte oder auch die Maus haben hingegen einen Schwebestatus, der noch vor dem Drücken der Maustaste gegenüber dem Betriebssystem sichtbar ist.

    Problematisch für die Fingerbedienung sind Bildschirme mit hoher Auflösung. Für Displays, die sehr viele Pixel auf kleiner Fläche darstellen, soll es Verbesserungen geben. Microsoft vergrößert einfach den Einflussbereich von Bedienelementen. Sie sind dann bei der Fingerbedienung größer, ohne dass der Anwender das sieht. Der "Desktop Anzeigen"-Knopf wird dann doppelt so breit dargestellt - er war wohl zu klein.

    Mit dem Release Candidate kommen so viele sinnvolle Änderungen in das Betriebssystem. Sie verfolgen ein neues Bedienkonzept, das Microsoft bisher nur mit dem Surface-Tisch eindrucksvoll demonstrieren konnte. Microsofts Windows-7-Abteilung arbeitet auch mit der Surface-Abteilung zusammen, die langfristig plant, Windows 7 als Unterbau für kommende Surface-Generationen zu nutzen. Ein erstes Beispiel der Zusammenarbeit ist Surface Globe für Windows 7:

    Eine weitere geplante Änderung in der Multitouch-Bedienung des Release Candidates ist, dass die Bildschirmtastatur multitouchfähig wird. Das heißt, dass der Anwender wie bei einer echten Tastatur die Umschalttaste gedrückt halten und anschließend einen Großbuchstaben eintippen kann. Bisher arbeitete die virtuelle Umschalttaste unter Windows wie eine Feststelltaste, die sich nach einer Eingabe automatisch löst. Außerdem soll die virtuelle Bildschirmtastatur eine bessere visuelle Rückmeldung geben. Das ist hilfreich, wenn der Finger größer als die virtuelle Taste ist.

    Multitouch hat jedoch einen großen Haken: Noch fehlt die Hardwareauswahl. Sie ist meist nur in Form teurer Tablet-PCs auf dem Markt. Windows 7 arbeitet auf klassischen Touchscreens, etwa bei Notebook wie Lenovos (Thinkpad X200t) oder Toshibas (Portégé M750) wie Windows Vista. Der Tablet-PC-Nutzer profitiert auf diesen Geräten nur von der deutlich verbesserten Stifbedienung und Handschrifterkennung von Windows 7, nicht aber von vielen neuen Touch-Gesten, die derzeit hauptsächlich auf Tablet-PCs funktionieren würden.

    Auf dem Markt gibt es derzeit drei Multitouch-Notebooks. Das ältere Latitude XT und das neue Latitude XT2 von Dell, die beide gut ausgestattet mehr als 2.000 Euro kosten können, und das HP TouchSmart tx2, das im Handel derzeit um die 1.000 Euro kostet.

    Alle drei Notebooks nutzen die DuoSense genannte Panel-Technik von N-trig, für die der Hersteller auch schon Windows-7-Beta-Treiber anbietet. Der kapazitiv arbeitende Bildschirm dieser Notebooks reagiert im Unterschied zu resistiven Touchscreens schon bei einer leichten Berührung auf Eingaben. Microsoft hatte mit anderen Partnern dem israelischen Unternehmen N-trig erst kürzlich 24 Millionen US-Dollar Risikokapital bereitgestellt.

    HP bietet zudem Desktoprechner wie den TouchSmart IQ800 an, der ebenfalls mehrere Finger erkennt. Er arbeitet allerdings nicht mit der Touchscreen-Technik von N-Trig, sondern mit Optical Touch des Herstellers Next Window. Auch für diese Technik gibt es bereits Betatreiber.

    Damit die Anwender beim Kauf eines touchfähigen Computers wissen, dass dieser mit Windows Touch funktioniert, soll es ein eigenes Logo auf dem Rechner geben. Die Abfragegenauigkeit der Finger und die Auflösung des Touchpanels sollen Mindestanforderungen genügen, damit ein Rechner das Logo erhalten kann. Insgesamt soll mit 43 Tests die Fähigkeit des Multitouch-Panels beurteilt werden. Mehr sagt Microsoft dazu nicht. Noch sind die Arbeiten an Windows 7 nicht abgeschlossen.

    Bild
    Multitouch-Testschablone über einem Multitouch-Panel​

    Programmierer können Multitouch über das hinaus implementieren, was Windows 7 mit bringt. Zu Windows 7 gehört etwa das Erkennen von Scrollleisten. Multitouch-Scrollen wird also auch in Anwendungen funktionieren, die Bewegungen mit mehreren Fingern nicht berücksichtigen. Fraglich ist allerdings, wie flüssig das Scrollen dann ist.

    Ein richtiges Multitouch-Gefühl wird sich wohl erst einstellen, wenn die Entwickler die Dokumentation von Windows 7 lesen und die neuen Funktionen umsetzen. Windows 7 bietet etwa Multitouch Messages und beschreibt diese ausführlich in der Dokumentation. Sie ist jedoch als vorläufig eingestuft, Änderungen sind nicht ausgeschlossen. Hier gibt es jedoch derzeit noch ein Henne-Ei-Problem. Ohne Multitouch-Geräte werden die Entwickler diese Geräteklasse nicht berücksichtigen. Das sorgt wiederum dafür, dass die Hardwarehersteller kaum Gründe haben, in diese Technik zu investieren. Bis zum Erscheinen von Windows 7 haben aber sowohl Softwareentwickler als auch Hardwarehersteller genug Zeit, das Problem zu lösen.

    Wann der Release Candidate von Windows 7 veröffentlicht wird, ist weiterhin unklar. Die Fortschritte, die gemacht wurden, und das regelmäßige Auftauchen neuer Windows-7-Builds, die schon sehr gut laufen sollen, deuten darauf hin, dass das bald der Fall sein wird. Die Veröffentlichung der fertigen Version von Windows 7 wird für Anfang 2010 erwartet.

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    quelle : golem.de
     
  6. 30. März 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    Windows 7: Microsoft zeigt Logos für PCs & Software

    Windows 7: Microsoft zeigt Logos für PCs & Software
    Microsoft hat ein neues Zertifizierungs-Labor in China eröffnet. Gleichzeitig präsentierte das Unternehmens erstmals offiziell die neuen Motive des Logo-Programms, die auf PCs und Software angebracht werden sollen, die für Windows 7 zertifiziert wurden.

    Microsoft hatte die Einrichtung eines Zertifizierungs-Labors in China im letzten Jahr angekündigt. Damit will das Unternehmen für eine genauere Prüfung der ohnehin meist aus China stammenden Hardware- und Software-Produkte sorgen. Insgesamt soll das neue Labor eine engere Kooperation mit den Herstellern in China erlauben, berichtet das chinesische Portal 'IT168.com'.

    Bild
    {img-src: http://screenshots.winfuture.de/1238409009.jpg}​

    Das neue Zertifizierungs-Labor beschäftigt 10 Ingenieure, die die Einhaltung internationaler Standards überwachen. Nach Angaben von Shen Yuan-Qing von Microsofts chinesischer Forschungs- und Entwicklungsabteilung, wurde die Evaluierung der Hardware bisher direkt bei den Herstellern durchgeführt.

    Shen stellte auch die neuen Logos vor, die in Form von Aufklebern unter anderem auf neuen Computern mit Windows 7 angebracht sein werden. Anders als bei Windows Vista gibt es nur noch jeweils ein Logo für Hardware- und Software-Produkte. Dabei verzichtet Microsoft auf die bisher üblichen Zusätze - die Aufkleber tragen nur noch das Logo und den Schriftzug von Windows 7. Beim Logo für Geräte und Software kommt lediglich der Hinweis "Kompatibel mit..." hinzu.

    Bild
    {img-src: http://screenshots.winfuture.de/1238409288.jpg}​

    Das vereinfachte aber in seinen Vorgaben deutlich verschärfte Logo-Programm soll die Kunden bei der Suche nach Systemen mit Windows 7 und der passenden Software unterstützen. Um Verwirrung zu vermeiden, hat Microsoft die Richtlinien verschärft und die Zahl der Logos reduziert. Bei Vista hatte das Logo-Programm dem Softwarekonzern einige Klagen eingebracht.


    quelle: WinFuture.de
     
  7. 9. April 2009
    Windows 7: Keine Sperrung der Codecs von Dritten

    Windows 7: Keine Sperrung der Codecs von Dritten
    Microsoft will bei Windows 7 entgegen anders lautender Berichte weiter die Verwendung der Codecs von Drittanbietern zulassen. In den jüngsten Vorabversionen war es teilweise nicht möglich, alternative Codecs zu verwenden.

    Auch wir hatten über das Problem berichtet, nachdem einer der Entwickler des ffdshow-Decoders über Probleme bei der Verwendung von Dritt-Codecs in Windows 7 Build 7057 geklagt hatte. Da Microsoft bei Windows 7 bereits ab Werk eine Vielzahl von Codecs mitliefert, waren schnell Spekulationen aufgekommen.

    Diese besagten, dass Microsoft offenbar plane, das Ersetzen der werkseitig integrierten Codecs zu unterbinden, um eine einwandfreie Funktion stets garantieren zu können. Rafael Riviera von 'WithinWindows' konnte die Sperre nun auch in der jüngst ins Internet gelangten Windows 7 Build 7068 nachweisen.

    Seinen Angaben zufolge scheint es sich allerdings eher um einen Fehler oder eine nur vorläufige Sperre zu handeln. Microsoft bestätigte dies inzwischen und bekräftigte auf seine Anfrage hin, dass man zwar nun Codecs mitliefert, die Verwendung von Alternativen und zusätzlichen Codecs aber nicht unterbinden wird.

    Man lasse weiterhin die Nutzung von Dritt-Codecs zu, wie es schon immer üblich sei. Diese können nach Angaben des Softwarekonzerns sowohl in Verbindung mit Microsofts eigenen Programmen, als auch von Anwendungen anderer Entwickler genutzt werden. "Microsoft beschränkt die Verwendung der Codecs von Dritt-Parteien nicht", so ein Sprecher.


    quelle: WinFuture.de



    Windows 7: Microsoft sagt 3G-Netbook-Boom voraus
    Microsoft sieht die populären Netbooks als Motor für eine wachsende Popularität von mobiler Internet-Nutzung. Während der CTIA Wireless Convention Las Vegas sagte Robbie Bach von Microsoft den Mini-Laptops eine rosige Zukunft voraus.

    Seinen Angaben zufolge verschwimmt die Grenze zwischen PCs und Handys immer stärker, wofür die Netbooks ein gutes Beispiel sein sollen. Microsoft geht seinen Angaben zufolge davon aus, dass es bald immer mehr Netbooks geben wird, die in Verbindung mit UMTS- und anderen Mobilen Breitband-Zugängen vertrieben werden.

    Bis 2012 rechne er fest damit, dass rund ein Drittel der Netbooks von Mobilfunkanbietern verkauft wird, so Bach weiter. Bei vielen Partnern von Microsoft aus diesem Bereich sei man inzwischen dazu übergegangen, Netbooks wie Handys mit Verträgen zu Bündeln. Dies sei eine große Umstellung.

    Nach Auffassung von Microsoft wird Windows 7 mit seinen verbesserten Funktionen zur mobilen Breitband-Nutzung zu dessen größerer Verbreitung genauso beitragen können, wie es einst bei Windows XP mit seiner WLAN-Unterstützung war.


    quelle: WinFuture.de



    Windows-7-Käufer erhalten Downgradeoption auf Windows XP
    Ergänzung zum Downgradepfad auf Windows Vista
    Microsoft gewährt Käufern von Windows 7 künftig eine Downgradeoption auf Windows XP. Diese Option steht beim Kauf eines neuen Computers mit Windows 7 zur Verfügung, sofern der Gerätehersteller (OEM) diese Möglichkeit an seine Kunden weiterreicht. Zudem wird es eine Downgrademöglichkeit auf Windows Vista geben.


    Diese Downgradeoption richtet sich vor allem an Computer im Unternehmenseinsatz, die unter Umständen spezielle Software verwenden, die erst an Windows Vista oder Windows 7 angepasst werden müsste. So können diese Kunden ihre Software weiter verwenden und müssen diese nicht zwingend an das neue Microsoft-Betriebssystem anpassen.

    Mit Windows Vista wurde intern viel verändert, so dass einige Softwareprodukte aktualisiert werden müssen, damit sie auch auf Systemen mit Windows Vista funktionieren. Beim Wechsel von Windows Vista auf Windows 7 gibt es deutlich weniger Änderungen, so dass die meisten Programme auch unter der kommenden Windows-Version funktionieren werden, wenn sie bereits an Windows Vista angepasst sind.

    Auf Nachfrage von CNet.com bestätigte Microsoft einen entsprechenden Bericht von AppleInsider.com. Dieser beschreibt, dass HP als OEM von Microsoft die Option erhält, Rechner mit Windows 7 und einer Downgradeoption auf Windows XP anzubieten. Dies gilt generell für alle OEMs, allerdings ist nicht sicher, ob alle Gerätehersteller diese Möglichkeit auch ihren Kunden zur Verfügung stellen. Wie erwartet wurde aber auch die Downgradeoption auf Windows Vista von Microsoft bestätigt.


    quelle: Golem.de
     
  8. 14. April 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Windows 7: Keine Sperrung der Codecs von Dritten

    Neue Windows 7 Build 7106 ins Internet gelangt

    Im Laufe des Wochenendes ist einmal mehr eine Vorabversion von Windows 7 ins Internet gelangt. Es handelt sich dabei um die Build 7106, die aus dem Hauptentwicklungsstrang stammt und somit nicht Teil der Abspaltung für den Release Candidate ist wie die zuletzt geleakte Build 7077.


    Der volle Buildstring lautet 7106.0.winmain.090408-1623. Der Leak geht offenbar auf chinesische Quellen zurück, lag die neue Build 7106 doch zuerst nur in chinesischer Sprache vor. Inzwischen sind auch englisch- bzw. deutschsprachige Versionen verfügbar, die offenbar durch Integration der Sprachdateien aus der zuletzt an die Öffentlichkeit gelangten Build 7077 erstellt wurden.

    {bild-down: https://www0.xup.in/exec/ximg.php?fid=16710970}

    {img-src: http://screenshots.winfuture.de/1239698664_tn.jpg}{bild-down: https://www0.xup.in/exec/ximg.php?fid=17181657}

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    {bild-down: https://www0.xup.in/exec/ximg.php?fid=24882673}

    {img-src: http://screenshots.winfuture.de/1239698757_tn.jpg}{bild-down: https://www0.xup.in/exec/ximg.php?fid=15092656}

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    {img-src: http://screenshots.winfuture.de/1239698771_tn.jpg}​

    Bisher liegen zu Änderungen und Verbesserungen keine Angaben vor. Nach der Installation wird der Anwender wie bisher üblich von einem mit dem Betta-Fisch verzierten Desktop empfangen. Die chinesische Build enthält im Gegensatz zu früheren Versionen bereits die landestypischen Desktop-Themes.

    Da die Build 7106 Teil des Hauptentwicklungsstrangs ist, enthält sie (noch) nicht die in den ersten Pre-RC-Builds vorgenommen visuellen Unterschiede, sondern entspricht optisch der bekannten Build 7068. In Build 7077 hatte Microsoft die Darstellung der Vorschaufenster laufender Anwendungen und deren Symbole in der Taskleiste etwas verändert.

    Eine wichtige Neuerungen bringt die neue Windows 7 Build 7106 dennoch - sie ist die erste vollständig chinesisch lokalisierte Version. Microsoft will den Windows 7 Release Candidate in den kommenden Wochen zur Verfügung stellen. Aktuell geht man von einem Beginn der öffentlichen Testphase im Mai aus.

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    quelle : winFuture.de
     
  9. 21. April 2009
    AW: Windows 7

    Windows 7 - Release Candidate erscheint am 5. Mai

    Windows 7 - Build 7082 - Weiteres Taskleisten-Tuning

    Windows 7 - Zahl der UAC-Meldungen sinkt um 29%

    Quellen:
    Windows 7: Release Candidate erscheint am 5. Mai
    Windows 7: Build 7082 - Weiteres Taskleisten-Tuning
    Windows 7: Zahl der UAC-Meldungen sinkt um 29%
     
  10. 29. April 2009
    Windows 7: Autorun gibt Würmern keine Chance

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    Windows 7: Autorun gibt Würmern keine Chance​


    Der immer noch kursierende Wurm Con♂️♀️r hat Microsoft zu einer Änderung der Autorun-Funktion im am morgigen Donnerstag erscheinenden Release Candidate von Windows 7 veranlasst. Con♂️♀️r dringt nämlich nicht nur durch die Lücke in Windows und das Erraten einfacher Passwörter in Rechner ein, sondern nutzt auch die Autorun-Funktion von Windows, die beim Anstöpseln eines USB-Sticks oder beim Einlegen einer CD das automatische Starten eines Programms anbietet.

    Die Con♂️♀️r-Programmierer haben dabei sogar an Vista gedacht, wo die Autorun-Funktion Programme erst nach einer weiteren Nachfrage startet. Dabei präsentiert der Wurm in der Autorun-Anzeige nach dem Anschließen eines infizierten USB-Sticks ein gefälschtes Icon, um Anwendern vorzugaukeln, sie würden beim Klicken einen Ordner öffnen. Stattdessen startet jedoch der Wurm. Misstrauisch wird man allenfalls, weil der Menüpunkt zum Öffnen des Ordners in diesem Fall doppelt auftaucht. Offenbar war und ist der Trick aber relativ erfolgreich.

    Damit hierauf künftig niemand mehr hereinfällt, hat Microsoft die Option zum Starten des Programms aus dem Nachfrage-Dialog beschreibbarer Speicher wie USB-Sticks, Speicherkarten und externen Festplatten gänzlich entfernt. Diese Änderung gilt allerdings nicht für CDs und DVDs. Was dies konkret für USB-U3-Sticks bedeutet, die dem Rechner eine CD vorgaukeln, müssen Tests zeigen.

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    quelle : heise online
     
  11. 29. April 2009
    AW: Windows 7: Autorun gibt Würmern keine Chance

    Dh. es wird jetzt nicht mehr gefragt ob ich den Ordner öffnen will?
     
  12. 29. April 2009
    AW: Windows 7: Autorun gibt Würmern keine Chance

    das is richtig
    ich für mein teil finds nicht so schlimm
    hab mich schon immer gefragt wer denn seinen usb stick ansteckt wenn er ihn nicht irgendwie in den nächsten paar minuten verwenden möchte und dann kann das fenster ja gleich offen bleiben
    und die frage die bis jetzt immer aufpoppt läuft ja fast auf die vermutung hinaus :"hast du den USB stick unabsichtlich angesteckt?"

    mfg caine
     
  13. 29. April 2009
    AW: Windows 7: Autorun gibt Würmern keine Chance

    Wann kommt denn nun der RC1? am 5. Mai oder am morgigen Donnerstag (30. April)??
    Oder bin ich nu einfach ein bischen blind ^^?
     
  14. 29. April 2009
    AW: Windows 7: Autorun gibt Würmern keine Chance

    Am 5 Mai kommt er für alle !!! Morgen am 30. April nur für Technet Abonennten und Microsoft Kunden.

    Gruß
     
  15. 29. April 2009
    AW: Windows 7: Autorun gibt Würmern keine Chance

    Mist, hatte mich schon gefreut ^^
    Wollte evtl am WE den PC mal glat machen und dann den Win7 RC1 raufbügeln

    Aber so wie ich die Spezis hier von RR kenne wird der RC1 bis dahin schon irgendwie den Weg zu uns finden ^^
     
  16. 29. April 2009
    AW: Windows 7: Autorun gibt Würmern keine Chance

    Nein, so wie ich das verstanden hab, kommt der bisherige Dialog, nur kann man dort keine Programme mehr starten. Stattdessen nur die restlichen Optionen auswählen (Ordner, Bilder, ...).

     
  17. 30. April 2009
    Windows 7 mit Windows XP Modus

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    Windows 7 mit Windows XP Modus


    Was bereits seit einigen Tagen mehr oder weniger als Gerücht durch das weltweite Internet schwebt, ist nun auch von offizieller Seite bestätigt: Microsofts kommendes Desktop-Betriebssystem Windows 7 beherbergt eine neue Funktion, die es den Anwender erlaubt, einzelne Anwendungen in einem Windows XP Modus zu betreiben.

    Der Windows XP Modus soll insbesondere Administratoren bei der Migration zu Windows 7 helfen, auch wenn eine zum Einsatz kommende Anwendung mit der neuen Windows-Version inkompatibel ist. Technisch gesehen besteht der Windows XP Modus aus einem Mix zwischen einem von Microsoft bereitgestellten Image von Windows XP und Microsofts Desktop-Virtualisierungslösung Virtual-PC. Eine Anwendung im Windows XP Modus wird somit praktisch nur virtuell auf einem für den Anwender weitestgehend unsichtbaren Windows XP ausgeführt. Dem Anwender selbst wird jedoch statt einer kompletten virtuellen Maschine lediglich die ausgeführte Anwendung präsentiert. Da es sich beim Windows XP Modus in erster Linie um eine Funktion für professionelle Anwender in Unternehmen handelt, wird die Funktion lediglich auf den Windows-7-Versionen Professional, Enterprise und Ultimate verfügbar sein. Wie bei nahezu allen Lösungen auf Basis von virtuellen Umgebungen eignet sich auch der Windows XP Modus nicht für Applikationen mit hohen Anforderungen an die Grafikkarte. Auch TV-Tuner oder Audiogeräte werden nur schlecht bis garnicht unterstützt, weshalb hier die Ausrichtung auf typische Unternehmensanwendung nochmals deutlich wird.

    Zu den Hardware-Anforderungen gehören neben einer CPU mit Intel-VT- or AMD-V-Unterstützung auch 2 GB Hauptspeicher sowie nach Möglichkeit mindestens 15 GB zusätzlicher Festplattenspeicher. Anscheinend hat Microsoft aus den Fehlern in der Vergangenheit gelernt, denn neben den höheren Hardwareanforderungen waren es oftmals Inkompatibilitäten mit vorhandener Firmen-Software, welche eine deutlichere Verbreitung von Windows Vista in Unternehmen verhindert haben. Eine erste Beta-Version des Windows XP Modus soll bereits heute veröffentlicht werden.

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    quelle : computerbase.de
     
  18. 30. April 2009
    AW: Windows 7

    So der Windows RC steht jetzt seit soeben zum Download bereit auf MSDN.

    Gruß
     
  19. 30. April 2009
    AW: Windows 7

    Fein, dann wird es mit dem 5. Mai doch was

    Freu mich schon, mein Build 7000 Deutsch x64 ablösen
     
  20. 30. April 2009
    AW: Windows 7

    Wiso erst am 5 Mai ???

    Hab da schon jemand darn angesetzt der en MSDN Abo hat uns mir aufen Server schiebt

    Heute abend wird dann installiert ! Und dann noch ab in UG damit

    Gruß
     
  21. 30. April 2009
    AW: Windows 7

    hm ich hoffe ich bekomme es auch über MSDNA ,

    der XP modus hört sich gut an ^^ können schonmal alle XP freaks(wie ich auch) nicht schimpfen ^^ , glaub langsam hab ich auch echt interesse dran.
     
  22. 30. April 2009
    AW: Windows 7

    Wie schauts eigentlich mit D-Tools aus? Wird der neue CLient D-Tools unterstützen?
     
  23. 30. April 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Windows 7

    So leute alle wo interesse am offiziellen Sprachpacket haben für x64

    bitte in diesen Tread schauen:


    Danke
     
  24. 1. Mai 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Windows 7

    Ich will hier ja kein OT betreiben, aber ich finde alle diese Posts verfehlen echt den Sinn dieses Threads. Der Thread dient zur Information über Neuerungen von Windows 7, was ihr hier schreibt passt eher in:
    Windows 7 Beta/RC

    MfG
    H5N1
     
  25. 1. Mai 2009
    AW: Windows 7 mit Windows XP Modus

    Mal ne Frage zu dem XP-Modus im neuen Win7:
    Denkt Ihr, dass darüber evtl auch ältere Treiber die nur für XP verfügbar sind installierbar werden?
    Ich habe nämlich noch einen alten Scanner für den es z.B. keine Vista-Treiber gibt. Bisher habe ich ihn nur noch in einer VMWare unter XP laufen lassen können. Wäre ja geil, wenn ich mir das in Zukunft sparen könte ^^
     
  26. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.