ChromeOS: Google kündigt Computer-Betriebssystem an

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von xxxkiller, 8. Juli 2009 .

Schlagworte:
  1. 9. Juli 2009
    AW: ChromeOS: Google kündigt Computer-Betriebssystem an

    Vielleicht irgendwelche Geräte wie Rechner etc.
     
  2. 9. Juli 2009
    AW: ChromeOS: Google kündigt Computer-Betriebssystem an

    größere software als ein os ... nur ein Beispiel:

    ERP

    aber das wird es nicht für ein bisserl werbung gratis geben
     
  3. 9. Juli 2009
    AW: ChromeOS: Google kündigt Computer-Betriebssystem an

    Google macht halt so ziemlich alles was in irgendeiner Form mit Internet zu tun hat.
    Das die Leute von Goggle Datenkraken sind, sollte ja bekannt sein, ich befürchte man würde sicherlich versuchen durch die Daten die man verursacht Kapital zu schlagen (Ich denke da könnte man sicherlich mit irgendwelchen Regierungen verhandeln, die fänden das sicherlich sehr klasse).

    Für mich wird das sicherlich nichts sein, weil MS das Monopol besitzt und das auch nicht verlieren wird (In absehbarer Zeit). Auf ChromeOS wird dann auch erstmal sicherlich kein/kaum ein Spiel laufen, zudem müssen etliche Apps neu konvertiert werden.
     
  4. 9. Juli 2009
    AW: ChromeOS: Google kündigt Computer-Betriebssystem an

    ChromeOS ist nix anderes als eine neue Linux-Distribution.
    Das ChromeOS den Rang von MS abschlagen kann, könnt ihr eigentlich alle vergessen, das wird nicht der Fall sein. Die Frage ist eher, ob ChromeOS mehr genutzt wird als Ubuntu.
     
  5. 10. Juli 2009
    AW: ChromeOS: Google kündigt Computer-Betriebssystem an

    ich denke auch...das chrome os wird unter garantie nie im leben ms-größe erreichen
    soll es vermutlich auch nich
    wie auch immer, ich find's gut..alternativen zu microsoft
    da vor allem für netbooks, wird das chrome os vermutlich für mich aber sowieso eher uninteressant bleiben..
    mfg benn
     
  6. 10. Juli 2009
    Experten uneins über Chrome-OS-Sicherheit

    Experten uneins über Chrome-OS-Sicherheit
    Bruce Schneier: Googles Behauptung zu Viren "idiotisch"


    In seiner ersten Ankündigung des neuen PC-Betriebssystems Chrome OS schrieb Google, dass sich dessen Nutzer nicht mehr über Viren, Malware und Sicherheitsupdates Sorgen machen müssten.

    "Das ist eine idiotische Behauptung", so der renommierte IT-Sicherheitsexperte Bruce Schneier gegenüber dem US-Fachblatt "PC World". Es sei schon vor Jahrzehnten bewiesen worden, dass es unmöglich sei, ein Betriebssystem zu schreiben, das gegen Viren immun sein könne. Schneier: "Und zwar nicht nur technisch unmöglich, sondern so unmöglich wie '2+2=3'."

    Sicherheitsaspekte seien zwar leichter zu berücksichtigen, wenn man ein Betriebssystem von Grund auf neu gestalte, allerdings sei es vermessen zu behaupten, dass die Nutzer des neuen Systems überhaupt nicht mehr mit Viren und Malware konfrontiert sein würden.

    Sicherheit im Hintergrund

    Auch Alan Paller, Forschungschef des Sicherheitsinstituts SANS, hofft auf die neue Architektur von Chrome OS: "Anbieter von Betriebssystemen könnten viel mehr dafür tun, Sicherheitsprobleme von den Nutzern fernzuhalten. Sie könnten dafür sorgen, dass die notwendigen Updates aufgespielt werden, ohne Auszeiten und Neustarts zu erzwingen. Vielleicht hat Google von den Fehlern anderer, weniger nutzerfreundlicher OS-Anbieter gelernt."

    Auch Sicherheitsexperte Brian Chess von Fortify Software glaubt, dass kein System hundertprozentig sicher gemacht werden kann. Es sei jedoch gut, dass Google beim Aufbau des neuen Systems stark auf die Sicherheit geachtet habe: "Google könnte ein System schaffen, das wesentlich sicherer ist als jene, die wir heute verwenden."


    quelle: futureZone



    Google-Chef: Chrome OS soll den Markt umkrempeln
    Geht es nach Google-Chef Eric Schmidt, wird das von dem Suchmaschinenbetreiber geplante kostenlose Betriebssystem Chrome OS auf lange Sicht den Markt nachhaltig verändern. Zuvor war er einem derartigen Vorhaben gegenüber skeptisch.

    Inzwischen hat sich dies nach seinen Angaben aber geändert, berichtet der 'Seattle Post-Intelligencer'. Ursprünglich hatte er über Jahre versucht, den Gründern von Google ein solches Projekt auszureden. Zu groß waren seine Bedenken wegen eines möglicherweise erbitterten Wettbewerbs mit dem weltgrößten Softwarehersteller Microsoft.

    Mittlerweile ist sich Schmidt sicher, dass man Computer durch Chrome OS günstiger und leichter bedienbar machen kann und dabei möglichen Angriffen von Microsoft widerstehen wird. Der Browser Chrome und Chrome OS sind seiner Meinung nach in der Lage, alles zu verändern. Dabei setzt Google wie üblich auf die Verlegung aller Daten in das Internet.

    Google-Gründer Larry Page deutete an, dass Microsofts Betriebssysteme zunehmend überholt wirken würden, weil die Anwender immer mehr Zeit mit dem Browser verbringen, statt das eigentliche Betriebssystem aktiv zu nutzen. Wenn die Kunden ihr Leben online verbringen, brauche man die bei Computern früherer Generationen nötige Software nicht mehr, hieß es.

    Nach Ansicht von Page, ist ein Betriebssystem dann erfolgreich, wenn die Anwender nicht mehr merken, was ihren Computer steuert. Der Computer selbst müsse in den Hintergrund treten, damit die Anwender einfach ihre Arbeit erledigen können, sagte er weiter.

    Laut Schmidt lohnt sich die Einführung von Chrome OS für Google vor allem deshalb, weil die dadurch sinkenden Preise von Computern dazu führen sollen, dass die Kunden mehr Geräte kaufen und dadurch häufiger das Internet benutzen, wo sie die von Google vertriebene Werbung zu sehen bekommen. Das Unternehmen erwirtschaftet den Großteil seiner Gewinne mit der Vermarktung von Online-Werbung.


    quelle: WinFuture.de
     
  7. 15. Juli 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    ChromeOS: Skepsis bei Kritikern

    Goolge-OS-Logo.png
    {img-src: //media.bestofmicro.com/2/C/216516/original/Goolge-OS-Logo.png}


    Googles ChromeOS könnte für mehr Wettbewerb auf dem Markt für Betriebssystems sorgen – Kritiker hingegen äußern mit Blick auf den Datenschutz schon jetzt Bedenken.

    Die einen lieben Googles kostenlose Web-Applikationen, für andere sind sie nur Werkzeuge, um die Datensammlung des Suchmaschinengiganten zu erweitern – von einer Nutzung raten sie dringend ab: Die Sammelwut des »Datenkraken« Google solle nicht weiter unterstützt werden. Auch bei dem angekündigten Open-Source-Betriebssystem ChromeOS (siehe »Google kündigt Chrome OS an«) tun sich zwei Lager auf: Viele hoffen auf einen größeren Wettbewerb in diesem Markt, der den Kunden zugute kommen könnte. Kritiker hingegen fürchten um den Datenschutz.

    Beispielsweise Mark Rotenberg vom Electronic Privacy Information Center: »Wettbewerb bei Betriebssystemen ist grundsätzlich gut«, so Rotenberg gegenüber PCWorld, »Google ist allerdings ein spezieller Fall«. Das sieht Google freilich ganz anders, der Konzern betont seit Jahren stets die Sicherheit der User-Daten; auch für ChromeOS: »Chrome OS ist erst in der Entwicklungsphase, aber wie bei allen Produkten werden wir von Anfang an ohne Ausnahme für ausreichend Datenschutz sorgen«, hat Google-Sprecher Adam Kovacevich erklärt.

    Aussagen wie diese kontert etwa Gerald Reischl, Autor der Buchs »Die Google-Falle« gegenüber Pressetext: »Googles Versprechen, den Datenschutz zu respektieren, ist [...] eine Farce. Das sind Absichtserklärungen und mehr nicht«.

    Dass auch Microsoft Googles Treiben genau beobachtet, dürfte jedem klar sein. Immerhin wildert Google mit ChromeOS in Redmonds Kerngeschäft – das durch den Einsatz von Windows XP auf Netbooks in den letzten eineinhalb bis zwei Jahren einen fast unerwartet kräftigen Schub erhalten hat. Auf Netbooks soll aber auch ChromeOS laufen. Bislang gibt man sich noch entspannt: »Googles Chrome OS ist bislang nichts weiter als ein Blog-Eintrag«, so Bill Veghte, Microsofts Chef der Windows-Abteilung (siehe »ChromeOS: Microsoft bleibt locker«). Ähnlich sehen das auch Veghtes Vorgesetzte beziehungsweise Ex-Chefs: Bill Gates beispielsweise hält ChromeOS nur für ein Linux unter vielen. »Ich bin überrascht«, so Gates gegenüber CNet, »dass sich die Leute aufführen, als gäbe es etwas Neues«. Steve Ballmer jedoch bügelt ChromeOS auf seine Weise nieder: »Wir brauchen kein neues Betriebssystem; es genügt, eines zu haben«, erklärte er auf der Microsoft-Partnerkonferenz in New Orleans. »Was wir brauchen, ist die Weiterentwicklung von Windows und dessen Applikationen«.​

    Quelle: Klick
     
  8. 15. Juli 2009
    AW: ChromeOS: Skepsis bei Kritikern

    HAHAHAHAHAAHAHAHAHAHAHAHA
    Ich lach mich grad tot über den Scheiß den der da von sich gibt!

    Is klar, Windows is so über drüber toll...
    Is klar!
    Ich für meinen Teil bleib bei MAC OS X und LINUX!
    Nur zum Gamen Windows und basta....

    Ich bin doch net blöd!
    Ein Wettbewerb muss sein, sowas sieht aber MS natürlich nicht ein!

    Und ich sag euch was :d
    Was Google macht mach auch MS.
    Immer dieses auf google rumhacken...
    Klar is net gut das gesammel, wenn juckts...wenn ich Tot bin intressiert mich auch nicht was Google über mich hat...

    Was sollense bitteschön machen mit meinen Daten ?
     
  9. 16. Juli 2009
    AW: ChromeOS: Google kündigt Computer-Betriebssystem an

    Das Titanic Magazin hat auch einen schönen Beitrag zur Thematik:

    In erst gut einem Jahr soll Googles hauseigenes, browserbasiertes Betriebssystem Google OS veröffentlicht werden. Einzelne Informationen über besondere Features sind aber schon durchgesickert:

    * Haut man vor Wut auf die Tastatur, erscheint die Frage: "Meinten Sie fjkhnce$kcnjdjv§ngjmjcnv?"
    * Zum Beheben von Programmfehlern muß man die Schaltfläche "Auf gut Glück" drücken
    * Das OS wird mitsamt einer externen 1-Terabyte-Festplatte ausgeliefert, auf der sämtliche Aktionen des Users gespeichert werden
    * Der -Ordner wird gelegentlich ausgedünnt, begleitet von der Meldung: "Aus Rechtsgründen hat Google 10 Ergebnis(se) von dieser Seite entfernt, Sie Ferkel!"

    Chrome - was kann Googles neues Betriebssystem? | TITANIC – Das endgültige Satiremagazin
     
  10. 16. Juli 2009
    AW: ChromeOS: Google kündigt Computer-Betriebssystem an

    Ich hab eigentlich nichts gegen Google, ich benutze die Suchmaschine 10000mal am Tag ^^
    Habe auch Googlemail und den Chrome hab ich mir auch mal installiert, aber nur um ihn mir an zu schauen. Fand ihn aber nicht so gut und bin bei Opera & Firefox geblieben

    Das ChromeOS werd ich mir aber (wenn es fertig ist) auf meinem Netbook installieren. Mal schauen was es so kann

    Kann dann ja mal einen kleinen Bericht hier schreiben wenn es den soweit ist.
     
  11. 16. Juli 2009
    AW: ChromeOS: Google kündigt Computer-Betriebssystem an

    Mir scheint das es sich hier um eine Image verbesserung handelt, da ja der Browser von Google eher ne pleite war:thumbsdown: wobei man sagen muss das es nicht unbedingt heißt, das dass Betriebssystem nen besseren Status erhält als deren Browser....

    Ich zumindest denke das keiner oder kaum einer das Betriebssystem nur wegen Google wechseln wird oder gar das es so publik wird, das es auf jeden neuen Rechner installiert sein wird.


    Dragonblud - Die Mutter der Porzellankiste
     
  12. 24. Juli 2009
    Google: Chrome OS ist das Ende von Malware & Viren

    Google: Chrome OS ist das Ende von Malware & Viren
    Linus Upson, Engineering Director beim Suchmaschinenbetreiber Google, prophezeit mit dem Aufkommen des neuen Betriebssystems Chrome OS das Ende der Verbreitung von Malware.

    Offenbar lehnt er sich damit in seinen Aussagen gegenüber dem US-Magazin 'New Scientist' sehr weit aus dem Fenster. Er begründet seinen Standpunkt aber damit, dass Google ein komplettes Neudesign der dem System zugrunde liegenden Sicherheits-Architektur vornimmt.

    "Die Nutzer haben dann nichts mehr mit Viren, Malware und Sicherheits-Updates zu tun", sagte Upson. Chrome OS sollte dann einfach tun, was es soll. Wie Google ein solches Versprechen allerdings technisch Erfüllen will, führte Upson nicht weiter aus.

    Die bisherigen Vermutungen zu Chrome OS gehen allerdings dahin, dass Google hier ein Betriebssystem anbieten wird, dass vollständig darauf ausgelegt ist, mit Anwendungen aus dem Web zu arbeiten. Dem entsprechend würde auch die Frage der System-Sicherheit nicht mehr beim Nutzer liegen, sondern bei den Administratoren und Entwicklern der großen Cloud Computing-Datenzentren.


    quelle: WinFuture.de
     
  13. 17. November 2009
    Chrome OS: Testversion schon kommende Woche?

    Chrome OS: Testversion schon kommende Woche?
    Dem Online-Portal 'TechCrunch' wurden Informationen aus einer angeblich verlässlichen Quelle über den Erscheinungstermin einer ersten Vorabversion des Chrome OS von Google zugespielt.

    Angeblich soll die Veröffentlichung in der nächsten Woche erfolgen. Für den Erfolg von Chrome OS spiele die Treiberunterstützung eine ganz zentrale und wichtige Rolle, heißt es in dem herausgegebenen Artikel.

    Aus diesem Grund beschäftige Google eine Vielzahl von Entwicklern mit der Aufgabe der Treiberentwicklung. Schließlich wollen die Kunden ein Betriebssystem auf den Geräten installieren und dieses ohne größere Umstände nutzen können, teilte man mit.

    Momentan geht man davon aus, dass die Eee-PC Netbooks das Betriebssystem aus dem Hause Google von Anfang an unterstützen werden. Eine Zusammenarbeit soll mit verschiedenen Herstellern stattfinden.

    Dazu zählen beispielsweise Acer, Adobe, ASUS, Freescale, Hewlett-Packard, Lenovo, Qualcomm, Texas Instruments und Toshiba.

    Der Google-Chef Eric Schmidt hat unlängst in einem Interview bekannt gegeben, dass man eine erste Testversion des Google Chrome OS noch in diesem Jahr veröffentlichen werde. Einen genauen Termin nannte Schmidt jedoch nicht.


    quelle: WinFuture.de
     
  14. 17. November 2009
    AW: ChromeOS: Google kündigt Computer-Betriebssystem an

    ich frage mich ernsthaft, wer sich das System freiwilig installieren würde...
    schließlich reden wir, wenn ich mich nicht irre, von einer Linux-Distribution von Google, das im großen und ganzen nix anderes macht, als noch mehr Daten von Usern zu sammeln.
     
  15. 17. November 2009
    AW: ChromeOS: Google kündigt Computer-Betriebssystem an

    hey sag niemals nie!

    Google hat Geld sehr viel Geld sogar und die haben auch viele entwickler hinter sich wie ich gehört habe

    Asus HP und viele andere Großhersteller.
    Wenn Google es schafft den linux kernel so zu ändern das es fast wie windows ist nur besser wo alles läuft dann muss Microsoft echt aufpassen.
     
  16. 17. November 2009
    AW: ChromeOS: Google kündigt Computer-Betriebssystem an

    Das hab ich beim Browser Chrome auch gedacht.
     
  17. 18. November 2009
    AW: ChromeOS: Google kündigt Computer-Betriebssystem an

    Jetzt mal ganz ehrlich: Hinter Windows steckt Jahrelange Entwicklung. Windows ist ja nicht umsonst betriebssystem Nr. 1. Auch wenn Microsoft größter Konkurent (ist nicht Apple, sondern Google) ein BS rausbringt, dass sehr Stabil ist und viel kann, denk ich nicht, dass wir eines Tages mit GoogleOS arbeiten werden. Das BS hört sich mehr so an, als könne es den Netbook-Markt füllen, aber mehr meines erachtens auch nicht.

    Chrome wird meines Wissens auch kaum verwendet, oder irre ich mich?
     
  18. 18. November 2009
    AW: ChromeOS: Google kündigt Computer-Betriebssystem an


    Inmoment wirds eher weniger verwendet weil es bis dato kaum Addons gibt und Plugins wie beim Firefox viele würden gerne zu Chrome wechseln weil es ist definitiv schneller als der Firefox.
    Doch brauchen die alten Firefox User die wichtigsten Plugins.
    Chrome bringt bald eine funktionierende schnittstelle für plugins raus.
    Dann würde ich sogar auch zu Chrome wechseln.
     
  19. 19. November 2009
    AW: ChromeOS: Google kündigt Computer-Betriebssystem an

    Mein Kommentar heute in der Schule: Wer sich freiwillig bei myspace, twitter, studikz, facebook *3 jahre später* lokalisten, aldultfriendfinder, werkenntwen usw. anmeldet und dort persönliche Daten preis gibt - mit so jemand rede ICH NICHT über Datenschutz.
     
  20. 20. November 2009
    AW: Introducing the Google Chrome OS

    Ich werde das nicht nutzen, da die Daten wie vermutlich auch bei GoogleChrome
    gesammelt und an Google gesendet werden...vorallem werden es vermute ich
    mal dann nichtmehr nur Internet-Gewohnheiten sein...
     
  21. 20. November 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    Google veröffentlicht den Quelltext von Chrome OS

    Google veröffentlicht den Quelltext von Chrome OS

    Google hat den Source-Code für sein Betriebssystem Chrome OS freigegeben. Bei einer Präsentation im Hauptsitz des Unternehmens im kalifornischen Mountain View am heutigen Donnerstag hat der Internetkonzern das neue Betriebssystem vorgestellt. Die ersten Systeme mit Chrome OS sollen laut Google erst im vierten Quartal 2010 verfügbar sein. Der Konzern hat den Code jedoch bereits jetzt veröffentlicht, damit Technologiepartner, die Open-Source-Community und andere Entwickler an der Weiterentwicklung des Betriebssystems mitarbeiten können.

    Das auf einem Linux-Kern aufsetzende Chrome OS soll auch auf einfacher Hardware laufen und innerhalb von Sekunden booten. Das System ist ersten Informationen zufolge sowohl auf x86- als auch auf ARM-Prozessoren lauffähig. Ein Linux-Kernel bildet die Basis für das Betriebssystem innerhalb einer neuen Fenster-Oberfläche. Programme werden auf dieser Basis als reine Web-Anwendungen arbeiten. Für Entwickler soll dies bedeuten, dass vorhandene Web-Anwendungen unverändert laufen, während neue Software mit den üblichen Web-Techniken programmiert werden könnte. Weitere Informationen will Google im Firmenblog sowie unter The Chromium Projects veröffentlichen.

    Bereits mit der Ankündigung im Sommer hatte das Unternehmen für viel Wirbel in der Branche gesorgt. Googles erste Bekanntgabe von Chrome OS im vergangenen Juli war in der Branche als direkte Kriegserklärung gegen Microsoft angesehen worden. Denn mit Chrome OS dringt Google in das Kerngeschäft des Marktführers ein, dessen Windows-Betriebssysteme heute auf mehr als 95 Prozent aller Personal Computer laufen. Chrome OS werde eines Tages auf Millionen von Rechnern laufen, hatte Google-Chef Eric Schmidt vorhergesagt. Für einen echten Erfolg dürfte neben vielen anderen Aspekten allerdings auch die Frage entscheidend sein, wie viele Programme und Anwendungen auf dem Betriebssystem laufen werden.

    Sundar Pichai, Googles Vize für Produktmanagement, nannte die drei Faktoren Geschwindigkeit, Einfachheit und Sicherheit als Grundprinzipien der Entwicklung Chrome OS. Geschwindigkeit will Google durch die Architektur erreichen. Im Prinzip wird der Linux-Browser Chrome zum Betriebssystem aufgebohrt. "Jede Anwendung ist eine Web-Anwendung", erklärte Pichai. "Alle Daten sind in der Cloud". Das komme auch der Sicherheit zu Gute: Weil keine Binärdateien installiert werden müssten, erlaube das eine bessere Kontrolle über das System.

    Chrome OS
    Bild
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    Bilderstrecke, 9 Bilder​

    Ende kommenden Jahres sollen erste Geräte mit Chrome OS auf den Markt kommen. Google hat hier sehr genaue Vorstellungen und will eng mit den Herstellern zusammenarbeiten. Zunächst habe man dabei den Fokus auf "größere Netbooks" gelegt, sagte Pichai. "Wir legen Wert auf Displays und gute Touchpads". Zudem ist das System auf Geräte mit schnellem Flash-Speicher ausgelegt. Andere Gerätetypen wollte Pichai für die Zukunft nicht ausschließen, "derzeit sind wir auf Netbook-Formfaktoren mit größerem Display konzentriert". Zur Prozessor-Frage präzisierte Pichai im Anschluss an die Präsentation, dass Chrome OS zunächst x86-Architekturen unterstützt, ARM-Prozessoren sollen folgen. Einen Termin wollte der Google-Manager nicht nennen, kündigte aber für die nächste Zeit noch eine Reihe von Neuigkeiten an.


    quelle: heise online



    Google kündigt Chrome OS für Ende 2010 an
    Der Quellcode des Betriebssystems steht ab sofort als Open Source zur Verfügung. Die Bedienoberfläche kann sich gegenüber der gezeigten Version noch verändern. Chrome OS erscheint nur vorinstalliert auf speziell optimierten Netbooks.

    Google hat angekündigt, dass sein auf Netbooks ausgerichtetes Betriebssystem Chrome OS Ende 2010 erscheinen wird. Der Quellcode von Chrome OS steht ab sofort als Open Source zur Verfügung, damit sich Partner und Entwickler an der weiteren Gestaltung des Betriebssystems beteiligen können.

    Nach Angaben von Sundar Pichai, Vizepräsident für Produktmarketing bei Google, sind im Gegensatz zu anderen Betriebssystemen alle Anwendungen unter Chrome OS webbasiert. Google verspreche sich von diesem Schritt mehr Performance und Sicherheit. Seine Präsentation des Betriebssystems führte Pichai auf einem Laptop mit Chrome OS durch. Die Bedienoberfläche könne sich bis zur Veröffentlichung in einem Jahr noch verändern.

    Mit Chrome OS ausgestattete Netbooks funktionieren nach der Vorstellung Googles wie Fernsehgeräte: Sie sollen nach dem Einschalten sofort betriebsbereit sein. Matt Papakipos, Engineering Director für Chrome OS, erklärte, dass der Bootloader von Linux entfernt und der Kernel so verändert werde, dass Dienste erst dann laden, wenn sie benötigt werden.

    Zur Gewährleistung der Sicherheit prüfe Chrome OS während des Bootvorgangs anhand von Signaturen, ob Webanwendungen gefährlich seien oder nicht, so Papakipos. Entdeckt das Betriebssystem in einem Download Schadsoftware, startet es von einem sauberen Image neu. Da alle Daten in der Cloud gespeichert seien, funktioniere diese Methode einfacher als auf einem regulären PC oder Mac.

    Chrome OS wird es nicht als Download oder zum Nachrüsten geben. Stattdessen will Google nach eigenen Angaben Hardwarekomponenten für Chrome-OS-Netbooks spezifizieren und das Betriebssystem nur mit speziell optimierten Geräten anbieten. Chrome OS unterstützt laut Pichai keine konventionellen Festplatten, sondern nur Solid State Drives.

    Google machte keine Angaben zu Preisen für Chrome-OS-Netbooks. Der Suchanbieter deutete aber an, dass die Geräte etwas größer sein werden als derzeit erhältliche Netbooks. Das gelte auch für Tastatur und Touchpad.


    quelle: ZDNet.de
     
  22. 20. November 2009
    AW: ChromeOS: Google kündigt Computer-Betriebssystem an

    Naja wenn ich mir die Bilder anschaue, wirds wohl nichts für mich sein.
    Windows 7 gefällt mir einfach besser, aber mal schauen wie schnell er wirklich startet.

    Greetz Snoopy
     
  23. 24. November 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: ChromeOS: Google kündigt Computer-Betriebssystem an

    VMware-Image von Googles "Chrome OS" erhältlich
    Am vergangenen Donnerstag hat Google den Quellcode von Chrome OS vorgestellt und interessierten Entwicklern zugänglich gemacht. Eine fertige Version zum Testen hat der Internetkonzern jedoch nicht veröffentlicht.

    Als Begründung für diese Entscheidung führt Google an, Chrome OS nur mit der zugehörigen Hardware ausliefern zu wollen. Interessierte Nutzer können das freie Betriebssystem von Google trotzdem schon jetzt ausprobieren. Ein externer Entwickler hat das Image einer virtuellen Maschine in das Internet gestellt.

    Da es sich hierbei um ein Abbild im "VMware Disk"-Format handelt, kann das Image neben den Produkten von VMWare auch beispielsweise mit der freien Virtualisierungslösung Virtualbox in Betrieb genommen werden.

    Bild
    {img-src: http://screenshots.winfuture.de/Chrome-OS-1258661306_tn.jpg}
    Bild
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    Bild
    {img-src: http://screenshots.winfuture.de/Chrome-OS-1258661313_tn.jpg}

    Auch wenn diese virtuelle Maschine bezüglich der Performance nicht die Leistung eines nativen Systems bieten kann, dürfte die Ausführung zumindest einen ersten Einblick in das Google-Betriebssystem geben. Das Image wird gegenwärtig unter anderem über BitTorrent in Umlauf gebracht.


    quelle: WinFuture.de



    Chrome OS: Zusammenarbeit mit Ubuntu-Entwicklern
    Im Hinblick auf die Entwicklung des kürzlich vorgestellten Chrome OS arbeiten die Mitarbeiter von Google eng mit den Ubuntu-Entwicklern von Canonical zusammen. Ganz allgemein setzt man bei Chrome OS verstärkt auf Open-Source-Software.

    Chris Kenyon von Canonical hat sich diesbezüglich auf dem offiziellen 'Blog' ausgelassen. Daraus geht unter anderem hervor, dass man Google bei der Entwicklung des quelloffenen und freien Betriebssystems unterstütze. Sofern es im Bereich des Möglichen liege, soll hierbei bereits vorhandene Software eingesetzt werden.

    In den Augen von Chris Kenyon wird Chrome OS dem von Canonical entwickelten Ubuntu keine große Konkurrenz machen. Hierbei seien die Ziele, die bei der Entwicklung der beiden Betriebssysteme verfolgt werden, zu unterschiedlich, teilte er mit.

    Bei Ubuntu handle es sich um ein Betriebssystem, welches sowohl für den Desktop- als auch den Web-Bereich geschaffen wurde. Daran soll sich auch in der kommenden Zeit nichts ändern.

    Die Entwickler von Google wollen hingegen ein speziell für die Internetnutzung optimiertes Betriebssystem auf den Weg bringen. Chrome OS eignet sich prinzipiell auch für den Einsatz auf Desktop-Rechnern, soll aber in erster Linie auf portablen Computern zum Einsatz kommen und dort einen Systemstart innerhalb von wenigen Sekunden ermöglichen.


    quelle: WinFuture.de



    Google-Gründer: Chrome OS und Android wachsen zusammen
    Google-Gründer Sergey Brin hat gegenüber US-Journalisten gesagt, dass eine Zusammenführung der beiden Open-Source-Betriebssysteme Chrome OS und Android in Zukunft wahrscheinlich sei. Auf einen möglichen Zeitrahmen wollte er sich allerdings nicht festlegen.

    Die Aussage folgte einer Präsentation von Chrome OS am Donnerstag, bei der Google auch dessen Source-Code freigegeben hat. Eine Zusammenlegung der Betriebssysteme würde im Gegensatz zu den bisherigen Zielsetzungen der beiden Betriebssysteme stehen: Chrome OS soll eine möglichst einfache, schnelle Grundlage für das Starten des Google-Browsers Chrome bieten, die zusätzliche Programme nur in Form von Web-Diensten zulässt – eine wichtige Voraussetzung für das Ziel, Chrome OS möglichst sicher zu machen. Das Mobilbetriebssystem Android richtet sich dagegen bisher vor allem an Smartphones mit über den Browser hinausgehende Funktionen und bietet über den Marketplace die Möglichkeit, das Betriebssystem um lokale Software anderer Herstellen zu erweitern.


    quelle: heise online
     
  24. 24. November 2009
    AW: ChromeOS: Google kündigt Computer-Betriebssystem an

    Du sprichst mir aus der Seele

    Selbst wenn man vor hat, sich das zu kaufen...wollen die Herstelller den Markt überfluten?

    Vista - > 7 -> jetzt bald das nächste von MS

    Wo soll das enden? Ich mach mir bald 98 wieder drauf :angry:
     
  25. 24. November 2009
    AW: ChromeOS: Google kündigt Computer-Betriebssystem an

    Ich würde Chrome nicht direkt als Flop bezeichnen
    März 2009 hatte Google Chrome einen Marktanteil von 1,4%
    September 2009: 2,8%

    Auch wenn der Wert klein ist ... innerhalb eines halben Jahres hat sich der Marktanteil verdoppelt!

    (Quelle: Der Standard 20.11.2009 Seite 18 )

    Aber du hast recht, Google muss man mit kritischen Augen ansehen.
    Ich selbst habe irgendwie eine sehr gespaltene Meinung über Google - einerseits haben sie wirklich klasse Produkte - andererseits sind wir inzwischen mehr oder weniger abhängig von der Firma. ... das ist es ja ... Google ist eine gewinnorientierte Firma!!! ... aber man hört nix schlechtes über sie.
     
  26. Video Script

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