#1 5. August 2007 Die Boxen-Blockade in der Qualifikation zum Großen Preis von Ungarn hat für Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso und McLaren-Mercedes doch noch Folgen. Nach mehrstündiger Sitzung am Samstagabend entschieden die drei Rennkommissare, dass dem Spanier die schnellste Zeit im letzten Qualifikations-Durchgang gestrichen wird. Dadurch verliert er seine Pole Position und rückt fünf Ränge nach hinten. Alonso muss somit heute in Budapest von Startplatz sechs ins Rennen gehen. Ferner werden dem Team wegen Verstoßes gegen das Verbot der Stallregie keine Punkte aus dem Grand Prix angerechnet. Die Fahrer Alonso und Lewis Hamilton dürfen hingegen ihre Zähler behalten. McLaren-Mercedes legte gegen die Entscheidung umgehend Berufung ein. Heidfeld rückt in die erste Reihe vor Durch das erst kurz vor Mitternacht veröffentlichte Urteil rückt Alonsos Teamkollege Hamilton an die Spitze, Nick Heidfeld startet vom zweiten statt vom dritten Platz aus. Auch Kimi Räikkönen (Ferrari), Nico Rosberg (Williams-Toyota) und Ralf Schumacher (Toyota) profitieren von dem Beschluss und stehen in der Startaufstellung nun auf den Positionen drei bis fünf. Kurz vor der Entscheidung war noch das Qualifikationsergebnis mit Alonsos Pole Position bestätigt worden. Hamilton konnte nicht mehr auf die Strecke Anlass für die Verhandlung vor der Rennkommission war der außergewöhnlich lange Boxenstopp des zweimaligen Weltmeisters kurz vor Ende des Qualifyings. Obwohl er längst abgefertigt war, war der Spanier knapp zehn Sekunden stehen geblieben und hatte so seinen hinter ihm wartenden Teamkollegen Hamilton aufgehalten. Alonso fuhr noch rechtzeitig auf die Strecke und sich die Pole Position sichern. Dagegen hatte Hamilton keine Zeit mehr, um noch einmal zu kontern. McLaren-Chef Ron Dennis hatte Alonso von jeder Schuld freigesprochen und das Team in der Verantwortung gesehen. Kopf-an-Kopf-Rennen Das Duell zwischen Hamilton und Alonso ist brisant. Der 22 Jahre alte Neuling aus Großbritannien führt vor dem elften von 17 Rennen die WM-Wertung mit 70 Punkten vor seinem drei Jahre älteren Teamkollegen (68) an. Das Ferrari-Duo Felipe Massa (59) und Räikkönen (52) folgt mit Abstand auf den Plätzen drei und vier. Heidfeld (36) ist Fünfter. Im Konstrukteurs-Klassement ist McLaren-Mercedes (138) Erster vor Ferrari (111). Auch Fisichella zurückgestuft Alonso war aber nicht der einzige Überltäter im Qualifying. Auch Renault-Pilot Giancarlo Fisichella ist in der Startaufstellung fünf Plätze nach hinten strafversetzt worden. Die drei Rennkommissare sahen es als erwiesen an, dass der Italiener in der Qualifikation am Samstag den japanischen Spyker-Fahrer Sakon Yamamoto behindert hat. Fisichella muss nun das Rennen vom 13. statt vom achten Platz angehen, Sport-Nachrichten aktuell: Alle Sport-News auf einen Blick ich glaub alonso scheisst auf alle, der will nur sein titel verteidigen (einzelgänger?) ^^ + Multi-Zitat Zitieren
#2 5. August 2007 AW: Alonso muss fürs Warten büßen ich mochte diesen alonso noch nie aber naja jetz hat er ja die gerechte strafe dafür bekommen und hat es seinem teamkollegen einfacher gemacht haha selber schuld entweder ich bin so gut und gewinne alles weil ich einfach der beste bin oder ich muss schummeln, aber des zweite geht halt ned immer haha mfg ilovevalla + Multi-Zitat Zitieren
#3 5. August 2007 AW: Alonso muss fürs Warten büßen Und da geht der streit im eigenen rennstall weiter Wenn mercedes nich aufpasst dann hauen alonso und hamilton sich gegenseitig weg + Multi-Zitat Zitieren
#4 5. August 2007 AW: Alonso muss fürs Warten büßen Na das finde ich mal gerecht! War auch äußerst unsportlich was er da gemacht hat! Sowas gehört sich nicht, schon gar nicht unter Teamkollegen! Aber Glück hatten die Silberpfeile dann doch da Ferrari nur acht Punkte holte! MfG gn + Multi-Zitat Zitieren