#1 27. September 2021 Ich beobachte die Aktien schon eine weile und warte noch die Bodenbildung ab, wenn die Verlustverrechnungsverkäufe zum Jahresende abgeschlossen sind. Doch sind die Aktien wirklich günstig oder scheint das nur so? Bayer steckt in einer tiefen Krise seit der Übernahme von Monsanto. Die Abschreibungen und Rückstellungen sind gigantische last. Das restliche Geschäft aus der Medizinsparte läuft aber soweit gut. Hier sehe ich in weiterer Zukunft (nach 5 Jahre) wieder Potential. Henkel wird langfristig mit schlechteren Margen zu kämpfen haben das Umfeld hat sich geändert und die Nachfrage stagniert. Zu erwarten ist also weniger Wachstum aber stabile Geschäfte. Die Bewertungen sind also möglicherweise fair, ohne großes Aufwärtspotential. Ich sehe die Aktie stagnierend für die nächsten 5 Jahre. Iberdrola verzeichnet starke Rückgänge im Kurs, weil in Spanien ein Volksentscheid die stark gestiegenen Strompreise deckeln soll. Das ist ein Wachstumshämmer der wohl langfristiger anhält. Dennoch ist der Konzern solide und sicher was das Geschäftsumfeld angeht. (Wasser- und Windenergie und Atomkraft ) (Ich vermute aufgrund der Energiewende, für die nächsten 5 Jahre eine mindestens stabile Bewertung - ähnlich bei E.ON ) Alle drei Aktien zahlen mit über 4% starke Dividenden und sind grundsätzlich relativ solide im Geschäft, haben aber mittelfristig wenig Wachstumspotential. Was haltet ihr von diesen? + Multi-Zitat Zitieren