#1 19. Dezember 2007 Hallo, ich habe privat ein "kleines" Problem: Freenet hat meinen Internet-Zugang gesperrt und das aus mir unerfindlichen Gründen! Ich habe bisher jede Rechnung seitens Freenet bezahlt (sind immer so ~40 EUR-Rechnungen), die ich schriftlich oder per E-Mail erhalten habe (ich hab nachgeprüft: ich kann alles von meiner Bank aus nachweisen bzw. bestätigen, dass jegliche Überweisungen zum fristgerechten Termin getätigt wurden). Nun aber geht mein Internet seit gestern nicht mehr (und unerfreulicherweise taucht statt einem Error weder eine freenet-Seite mit einer Info auf, noch erhalte ich sonst irgendwelche schriftliche oder elektronische Informationen (erst nach dem Login in das Freenet-Kundencenter offenbart sich mir was sehr unerklärliches). Ich habe eine (laut Freenet) nicht beglichene Rechnung offen, welche 14€ + 10 Mahnspesen beträgt. Da ich aber bis jetzt ausnahmslos jede Rechnung überwiesen habe (wie gesagt, ich kann das nachweisen; die letzte Überweisung hab ich am 17.12.2007 getätigt, also vorgestern) ist mir diese Mahnung unerklärlich - vor allem deswegen, weil ich darüber in keinster Weise informiert wurde. Daraufhin hab ich mich heute in der Firma mal hingesetzt, meinem Chef die Geschichte erzählt und er meinte, ich solle da mal schleunigst anrufen: Gesagt getan, nur wird der Anruf von einer freundlichen Stimme nach ein paar Minuten Warterei beendet - mit der Info, ich solle es später noch einmal versuchen (hab ich jetzt schon 4 mal probiert und ich komm einfach nicht durch... im übrigen kostet so ein Anruf ja 19 Cent aus dem Festnetz; ein Glück, dass ich über meine Firma telefonieren darf). Dann habe ich soeben eine höchst unfreundliche Mail an den Freenet-Kundendienst geschickt mit der Aufforderung, mir eine Rechnung zu stellen und meinen Zugang bis spätestens Freitag wieder freizuschalten, da ich ansonsten meinen Anwalt einschalten werde. Soviel also zu meiner Geschichte mit Freenet (und die Vertragslaufzeit beläuft sich leider Gottes noch bis Oktober 2008). Nun frage ich mal euch, wie ihr handeln würdet: ein offensichtlicher Freenet im System von Freenet oder sonst irgendwie ein Betrugsversuch? Kann ich, wenn die Leute meiner Aufforderung nicht nachkommen, rechtlich dagegen angehen um zumindest zu erreichen, dass ich vorzeitig kündigen kann? Und an diejenigen, die einen Provider suchen: Finger weg von Freenet... + Multi-Zitat Zitieren
#2 19. Dezember 2007 AW: Betrugsversuch seitens Freenet? evtl fehler bzw buchhaltungsfehler bei denem im schrott system. bevor du ne mahung kriegst, kriegste auch ne rechnung und normalerweise wird bei der ersten mahnung auch nicht gleich die leitung gekappt. wie kannst du dich denn da einloggen ohne internet? wo geht das? würde nochmal anrufen, dazu schriftlich widerlegen mithilfe der KTO Auszüge bzw. gezahlten Rechnungen, alles per EINSCHREIBEN. denke aber es ist ein fehler bei denen...betrug kann sich sone firma nich wirklich leisten..eine mail an heise oder c't wenns wahr währ und das image würde sich gleich wieder ne ecke verschlechtern + Multi-Zitat Zitieren
#3 19. Dezember 2007 AW: Betrugsversuch seitens Freenet? Ja, bin jetzt grade endlich beim Kundensupport durchgekommen (bereits über ne Stunde Arbeitszeit damit verbraten bzw. meine Mittagspause) und ging schon los, als der vom Support die Rechnungsnummer wissen wollte (hab für die Mahnung ja nichtmal eine). Der musste selber erstmal rumfragen, wie er die Daten einer Mahnung ermittelt, für die es keine Rechnungsnummer und somit keine Rechnung gibt. Das Problem war dann gelöst (nach einigen Minuten etwa) und war folgendes: Da ich grundsätzliche eine Lastschrift ablehne (ich überweise eigtl. alles selber; mehr Kostenkontrolle) und ich oftmals mehr überwiesen habe, als gefordert war (bei 48€ mach ich gern mal 50€ draus) hat die das aufgetürmt und auf irgendeiner Weise wurde das Guthaben gegengerechnet und somit sind im System einige Fehler aufgetreten (weil es sowas anscheinend nicht verarbeiten kann) und mein Zugang wurde gesperrt (weil ich mehr bezahlt hab, als die wollten). Jedenfalls, der Mitarbeiter hat meinen Zugang manuell wieder freigeschalten und mir erstmal ne Sperre gegeben, dass mein Zugang so ohne weiteres nicht mehr gesperrt werden kann (aufgrund dieses Fehlers). Da im System wie gesagt Fehler entstanden sind und sich dadurch eine falsche Kostenkalkulation eingeschlichen hat, muss ich die 25€ bis zum 1.1.08 überweisen (durch deren Rechnungsfehler) und ab dem Zeitpunkt gehts wieder "normal" weiter. Also sind schon wirklich "unglaubliche" Dinge, die entstehen. Muss ich in Zukunft wohl darauf achten, dass ich den exakten Betrag überweisen werde (wobei ich nur dort öfter mal mehr überweise, wo ich regelmäßig bezahle und mir so halt immer n paar € Guthaben aufbaue, welche ich mir nächsten Monat halt einfach spare). + Multi-Zitat Zitieren
#4 19. Dezember 2007 AW: Betrugsversuch seitens Freenet? na ist doch otpimal aber bei solchen "firmen" würde ich auch keinen cent zuviel überweisen. + Multi-Zitat Zitieren
#5 19. Dezember 2007 AW: Betrugsversuch seitens Freenet? man sollte bei solchen überweisungen grundsätzlich immer den genauen betrag überweisen, weil das eben hochautomatisiert ist und das system, wie in deinem fall, sehr schnell überfordert ist. da kommt es nicht nur bei freenet zu fehlern. auch bei z.b. amazon kann es bei nem solchen fall zu verzögerungen kommen! also am besten einfach immer den exakten betrag überweisen, dann klappt das auch alles und man spart auchnoch geld. wenn ich mir jetz überlege, dass du jeden monat da 2€ zuviel überweist... das sind ja 24€ im jahr! da kriegt man ja 2 kästen bier für + Multi-Zitat Zitieren
#6 19. Dezember 2007 AW: Betrugsversuch seitens Freenet? Freenet ist das klar ich war bis vor nem jahr auch brei freenet die sind so kack unfreundlich die brauchen oder haben bei mir 6wochen lang gebraucht um den anschluss freizuschalten und dabei musste ich die 6wochen voll zahlen praktisch 1monat voll abgezogen haben die mich die sind so unfreundlich und bekommen nichts auf die reihe! + Multi-Zitat Zitieren
#7 19. Dezember 2007 AW: Betrugsversuch seitens Freenet? Klar, normalerweise überweise ich auch exakte Beträge, aber bei regelmäßigen Zahlungen (wie eben Freenet) hab ich bisher öfter mal n bissl mehr überwiesen. Damals sagte mir auch eine Mitarbeiterin von Freenet bereits, dass es absolut kein Problem wäre, wenn man auch ein wenig mehr überweisen würde, da sich schlichtweg nur ein Guthaben bildet. Internet geht jetzt auch zu Hause wieder^^ + Multi-Zitat Zitieren
#8 19. Dezember 2007 AW: Betrugsversuch seitens Freenet? Ja genau die bekommen nicht auf die Reihe. Deswegen sind die auch ein riesen Unternehmen . Also echt. Außerdem dauert ein Schaltung 2-6 Wochen. Also war das inordnung. @Yuri Freut mich das alles geklapt hat.Aber immer zuerst anrufen.erst dann Thread erstellen wenn du nicht mehr weiter weisst. + Multi-Zitat Zitieren
#9 19. Dezember 2007 AW: Betrugsversuch seitens Freenet? Wieder was gelernt, höre nie auf Mitarbeiter, die wissen halt nix, sonder arbeiten bloß mit. + Multi-Zitat Zitieren