#1 14. Dezember 2010 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017 Kinostart Deutschland: 10.03.2011 Drama Spanien, Mexiko 2010, ca. 138 min. Regie: Alejandro González Iñárritu Drehbuch: Alejandro González Iñárritu, Armando Bo, Nicolás Giacobone. Darsteller: Javier Bardem, Félix Cubero, Blanca Portillo, Rubén Ochandiano, Manolo Solo. Story "Biutiful" erzählt die Geschichte von Uxbal: Hingebungsvoller Vater, verzweifelter Liebhaber und Kleinganove im Untergrund. Ein Mann, den die Last seines Lebens und immer neuer Herausforderungen erdrücken würde, hätte er nicht die Liebe zu seinen Kindern Ana und Mateo. Sie hält ihn aufrecht, wenn es nicht weiterzugehen scheint, gibt ihm Kraft, wenn er das Licht am anderen Ende des Tunnels aus den Augen verliert. Für ihr Leben gibt Uxbal alles, während er mit nicht immer legalen Mitteln versucht zu überleben. Wie ein Wanderer bewegt sich Uxbal zwischen den Welten am Rande eines modernen, unbekannten Barcelona, auf der Suche nach Versöhnung mit seiner Frau Marambra, seinen Kindern und doch letztendlich mit sich selbst. + Multi-Zitat Zitieren
#2 14. Dezember 2010 AW: Biutiful Wird definitiv geguckt. Ich hatte aber auch noch nicht viel von diesem Film gehört. Hab nur schon gelesen, dass einige Kritiker "biutiful" als Meisterwerk bezeichneten... + Multi-Zitat Zitieren
#3 14. Dezember 2010 AW: Biutiful Javier Bardem ist ein großartiger Mime...der überzeugt (mich) einfach immer, auch wenn icheig. kein Freund von solchen Filmen bin, schaue ich mir den sicherlich mal an. Aber eher wenn mir Langweilig ist, und nicht weil mich der Film so dermaßen reizt. + Multi-Zitat Zitieren
#4 28. März 2011 AW: Biutiful Ich muss sagen wie fast alle Filme Iñárritu's ( hatte vor einer woche erst Babel gesehen) ist auch "Biutiful" echt schwere Kost, die mir nachdem ich den Film gestern gesehen hab, immernoch wie Blei im Magen liegt. Von Optimismus kann man in Zusammenhang mit dem Film kaum sprechen. Der Film zeigt das Leben von einer sehr finsteren Seite und das in schnörkellosen, dokumentarisch anmutenden Bildern. Selbst der Ton wirkt roh wenn es zB bei Umarmungen in den Mikrofone poltert, raschelt und knistert. Das Alles gibt der, in den untersten und armseligsten Schichten Barcelonas spielenden, Geschichte zum einen, eine unheimlich bedrückende Stimmung, zum anderen eine finstere Authentizität. Trotz all der Trostlosigkeit findet Iñárritu noch kurze glückliche Momente und gibt dem Film eine Poesie die einem hin und wieder richtig die Kehle zuschnürt. Was Javier Bardem in dem Film bringt ist wirklich unglaublich. Eingefügt in so nüchterne und rohe Bilder wirkt seine facettenreiche Leistung zu jeder Zeit absolut authentisch. Die Figuren irren auf der Suche nach einem Sinn und etwas Glück durch ein Leben dass nichts von dem zu bieten scheint. Ob all die kaputten und zerstörten Existenzen aus Iñárritu's Filmen am Ende Erlösung finden weiß ich nicht, obwohl ich gern darüber nachdenke, aber genau in diesen menschlichen und gesellschaftlichen Abgründen findet er auch in "Biutiful" wiedermal bittere Poesie und kleine Lichtblicke. Das Jahr hatte bisher einige sehr gute Filme zu bieten und "Biutiful" gehört für mich definitiv dazu. 9/10 + Multi-Zitat Zitieren
#5 29. März 2011 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017 AW: Biutiful Hier nochmal der Trailer da er oben nicht mehr verfügbar ist! Und nach dem Kommentar von Weeman werde ich mir den Film auf jeden Fall angucken! Der Trailer hat mich schon sehr angesprochen bzw. überzeugt und Javier Bardem ist für mich sowieso ein ganz großer Schauspieler! @Weeman: Sollte man den Film unbedingt im Kino sehen oder reicht es auch zu warten um ihn auf DVD zu gucken? + Multi-Zitat Zitieren
#6 30. März 2011 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017 AW: Biutiful Wenn er in einen Kino deiner Nähe läuft, nix wie rein. Ich hatte halt das glück, dass der bei uns angelaufen ist. (Anonsten hätte ich ihn mir sicher auch auf DVD/BRD besorgt.) + Multi-Zitat Zitieren