Bürokratie beim Motorrad kauf

Dieses Thema im Forum "Auto & Motorrad" wurde erstellt von simeta, 25. Juli 2011 .

Schlagworte:
  1. 25. Juli 2011
    Hi,
    hab heute mein Führerschein geschafft und möchte auch direkt ein Motorrad kaufen. Ich hab schon paar Angebote im Auge. Nur hab ich mir noch nie ein Kfz Fahrzeug gekauft und kenne mich mit der Bürokratie nicht richtig aus. Wie muss ich das ganze angehen. Muss ich erstmal eine Versicherung Abschliessen bevor ich ein Motorrad kaufe und wie transpotiere ich das teil zu mir. Muss ich mir eine Tageszulassung besorgen wen ja was kostet sowas und wie ist es mit der versicherung bei Tageszulassung und wie lange dauerts ungefähr bis ich fahren kann. Hab jetzt 2 wochen Urlaub wär schon geil im Urlaub damit zu fahren.
     
  2. 25. Juli 2011
    AW: Bürokratie beim Motorrad kauf

    Also ich würde es so machen. Evtl wenns noch zugelassen is beim vorbesitzer dann würde ich dort hingehen und unbedingt probefahren
    wenn die maschine ned gedrosselt is dann nehm jemand mit der ungedrosselt fahren darf
    Dann kaufste das Ding und lässt dir alle Papiere aushändigen und die Maschine erstmal dort. Jetzt benachritigst du deine Versicherung und bekommst dann von denen die EVB Nr. mit der und den Papieren gehste auf die Zulassungsstelle und lässt das Motorrad zu und baust dann die Kennzeichen an das Motorrad und fährst damit nach hause

    So hat das bisher bei mir Recht gut geklappt. Mit den meisten Leuten kann man ja reden und bei Händlern isses auch kein Ding.
     
  3. 25. Juli 2011
    AW: Bürokratie beim Motorrad kauf

    Kannst dir aber auch vorher von der Versicherung, wo du es auch anschließend versichern wirst (vorher unbedingt die Preise vergleichen), bereits eine eVB für ein Überführungskennzeichen geben lassen und dir bei der Zulassungsstelle ein Kurzzeitkennzeichen holen.
    Diese wird die Gebühr ca 70 EUR dann anschließend mit deiner normalen Beitragsrechnug verrechnen, sodass du nichts dafür bezahlen musst (vorher aber nochmal bei der Versicherung nachfragen ob dies auch bei denen der Fall ist und per E.Mail oder anders schriftlich bestätigen lassen).

    Falls das Krad jedoch noch angemeldet ist und im Nahen Umkreis von dir steht würde ich es wie mein Vorposter machen.

    MfG
     
  4. 26. Juli 2011
    AW: Bürokratie beim Motorrad kauf

    Die Frage ist halt immer wie weit man da bereit ist zweimal zu fahren.

    Ich hab auch schon ein Motorrad mit der Zulassung auf den Vorbesitzer gekauft und gleich mitgenommen. Haben dann eben im Kaufvertrag festgehalten dass es bis zu einem gewissen Datum ab-/umgemeldet sein muss und das ich für alles was in der Zeit passiert selbst haftbar bin. Das machen aber die Wenigsten, würde ich mich also nicht drauf verlassen. Ein Restrisiko bleibt da natürlich für den Verkäufer.

    Ein Überführungskennzeichen kostet für 3 Tage so um die 50-70EUR, ist also erträglich und damit ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Damit kann man das Motorrad auch überführen wenn es keinen TÜV hat, solange keine offensichtlichen Mängel wie kaputte Bremse/Licht o.ä. erkennbar sind.
    Die Methode die immer funktioniert und die am sichersten ist, ist der Anhänger. Egal wie der Zustand ist, du kannst das Baby mitnehmen oder auch nicht und brauchst theoretisch nichtmal einen Beifahrer, manchmal ist ja auch das ein Problem, grade wenn man spontan was anschauen will.

    Im Endeffekt würde ich das also immer von der zu fahrenden Entfernung und den sonstigen Umständen abhängig machen, dir wurde hier im Thread jetzt eigentlich das komplette Spektrum des möglichen/sinnvollen aufgezeigt.


    Hast du denn schon was im Auge? Wenn du das Bike gekauft hast und TÜV drauf ist brauchst du nur zum Landratsamt gehen, Schilder holen, ~80EUR berappen und schon kannst du losmachen.
     
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