#1 12. Mai 2009 Bundeszentrale mit Wahl-O-Mat zur Europawahl Wer noch nicht weiß, welcher Partei er bei der Europawahl am 7. Juni seine Stimme geben will, findet vielleicht Hilfe beim Wahl-O-Mat. Die Online-Wahlmaschine der Bundeszentrale für politische Bildung (BPB) wurde heute in einer aktualisierten und erweiterten Fassung speziell für die Europawahl freigeschaltet. Mit dem 2002 zuerst zur Bundestagswahl präsentierten Wahl-O-Mat können die Wähler testen, mit welchen Thesen der Wahlprogramme sie übereinstimmen. Die Bundeszentrale wolle vor allem die Wahlprogramme der Parteien und weniger die Personen in den Vordergrund stellen und spielerisch für die Wahl interessieren, sagte BPB-Präsident Thomas Krüger. Bei 38 politischen Thesen muss der Nutzer per Mausklick entscheiden, ob er ihr zustimmt, sie ablehnt oder neutral gegenübersteht. Dabei geht es zum Beispiel um Genfood, die Höhe von Managergehältern, Gesundheitsvorsorge, Entwicklungshilfe, EU-Wahlrecht für 16-Jährige und Rauchverbote in Gaststätten. Anschließend lassen sich die Parteien auswählen, mit denen der Nutzer seine Entscheidungen verglichen haben möchte. Insgesamt stehen dafür 29 Parteien und politische Vereinigungen zur Auswahl, die die Wahl-O-Mat-Thesen beantwortet haben. Darunter ist auch die ÖDP, die sich voriges Jahr mit dem Bayerischen Jugendring um die Beteiligung an der Online-Wahlmaschine zur Landtagswahl in Bayern gestritten hat. Den Praxistest machten heute laut dpa die Europaabgeordneten Dagmar Roth-Behrendt (SPD), Rebecca Harms (Grüne), Sylvia-Yvonne Kaufmann (Linke) und Alexander Graf Lambsdorff (FDP). Im Ergebnis stand bei allen außer der Linken-Abgeordneten an erster Stelle die eigene Partei. Bei Kaufmann präsentierte das Programm erst an zweiter Stelle ihre eigene Partei, auf Platz eins standen die Grünen. Die Software für den Wahl-O-Mat wurde 1998 in den Niederlanden entwickelt. Die Bundeszentrale für politische Bildung erwarb die Lizenzrechte. Zur Bundestagswahl 2005 wurde die Wahlmaschine 5,3 Millionen Mal genutzt. Heute wurde sie bisher gut 2000 Mal eingesetzt. quelle: heise online + Multi-Zitat Zitieren
#2 12. Mai 2009 AW: Bundeszentrale mit Wahl-O-Mat zur Europawahl mhm naja, also ich halte nicht viel von sowas. das führt nur dazu, dass sich leute nicht mehr informieren, einfach die partei wählen, die zu ihnen laut wahl-o-mat am besten passt und politisch noch unengagierter werden als sie es eh schon sind. zumal fragen wie die mit "austreten aus der währungsunion und comeback der d-mark" nun wirklich ziemlich dämlich sind. die bürger müssen einfach lernen, sich selber mal zu informieren, es gibt genug möglichkeiten dazu, solch ein wahl-o-mat ist der totale schuss in den ofen... + Multi-Zitat Zitieren
#3 12. Mai 2009 AW: Bundeszentrale mit Wahl-O-Mat zur Europawahl wenn du die zeit und lust aufbringen kannst, dich über das alles selber zu infornieren, dann ists schön für dich.. aber es gibt leute die es weniger interessiert und son wahl o mat is ne ganz nette sache, sich mal nen kleinen überblick verschaffen zu können + Multi-Zitat Zitieren
#4 12. Mai 2009 AW: Bundeszentrale mit Wahl-O-Mat zur Europawahl Habs mal getstet. Find ich gut. Diese Seite soll ja auch nur als Hilfe verwendet werden.. aber nette Idee um nen Vergleich zu erstellen. Ist sehr schick geworden und übersichtlich. + Multi-Zitat Zitieren
#5 12. Mai 2009 AW: Bundeszentrale mit Wahl-O-Mat zur Europawahl Die Abkürzungen zu den Fragen sind etwas doof formuliert. Bei der ersten Frage sollte es zum Beispiel besser heißen, "Genfood-Verbot". + Multi-Zitat Zitieren
#6 12. Mai 2009 AW: Bundeszentrale mit Wahl-O-Mat zur Europawahl naja besser sie informieren sich nicht und wählen, was der wahl-o-mat ihnen sagt als dass die Leute gar nicht wählen gehen... + Multi-Zitat Zitieren
#7 12. Mai 2009 AW: Bundeszentrale mit Wahl-O-Mat zur Europawahl seh ich anders, mir wurde nach abschluss der befragung gesagt, ich hätte am meisten übereinstimmung mit der csu und ich bin mir hundertprozentig sicher, dass ich diese partei nicht wählen werde anhand von 38 allgemeinen fragen -die zum teil schwachsinnig sind- kann man nicht erkennen, welche wahl für einen wähler die richtige ist. + Multi-Zitat Zitieren