Das Ende des Bildschirms

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von xxxkiller, 26. Juni 2007 .

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  1. 26. Juni 2007
    Der Computer von morgen braucht keinen herkömmlichen Bildschirm mehr. Er bekommt ein Multi-Touch-Display und wird ganz einfach mit Daumen und Zeigefinger bedient. Die neue Technik ist mehr als eine Masche der Computerindustrie: Sie läutet eine neue Ära ein.

    DÜSSELDORF. Jefferson Han teilt den Grand Canyon. Mit beiden Händen schiebt der Forscher des New Yorker Courant-Instituts für Mathematische Wissenschaften die Wände auseinander, taucht ein in Schluchten und überfliegt den Fluss Colorado mit ausgestreckten Armen. Google Earth liefert die Bilder dazu, die ein Projektor auf eine große Wand aus Plexiglas wirft.

    Als Tom Cruise vor fünf Jahren im Science-Fiction-Thriller "Minority Report" so eine ähnliche Technik zeigte, sah das noch recht unbeholfen aus. Der Hollywood-Star gestikulierte angestrengt herum, um verzweifelt Dokumente in der Datenbank zu finden. Han hingegen fasst die Bilddateien ganz lässig an, schiebt sie auf der Scheibe hin und her und lässt sie mit einem Fingerschnipsen wieder verschwinden. Das Wunder-Display des 30-jährigen Elektroingenieurs funktioniert ganz real: Über sein Jungunternehmen Perceptive Pixel verkauft der Sohn koreanischer Immigranten, der mit zwölf Jahren seinen ersten Laser baute, das Display seit Jahresbeginn ans US-Militär, an Rüstungskonzerne und Museen. Noch kostet die Luxusvariante des sogenannten Multi-Touch-Display einen sechsstelligen Betrag. Doch die Technologie, die nach Ansicht vieler Experten die Bedienung der Computer revolutionieren wird, drängt nun in großen Stückzahlen auf den Markt: Am 29. Juni werden in den USA die ersten iPhones von Apple an die Mobiltelefongesellschaft AT&T ausgeliefert. Das rund 500 Dollar teure Geräte ist das erste massentaugliche Gerät mit Multi-Touch-Display.

    Gesteuert wird es statt über Tasten oder Stift mit dem laut Apple-Chef Steve Jobs "ultimativen Zeigegerät": dem menschlichen Finger. Ein Wisch mit dem Zeigefinger, schon blättert sich das Adressbuch auf. Werden Daumen und Zeigefinger aufeinander zu bewegt, wird die Schrift oder ein Foto verkleinert, die entgegengesetzte Bewegung vergrößert sie. Entwickelt wurde die Technik vom Multi-Touch-Pionier Fingerworks, den Apple 2005 übernahm. Jobs will die Technik auch für andere Produkte nutzen, für iPods und Computerdisplays. Wann und wie genau, wird er diese Woche auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz Mac World in San Francisco verraten.

    Die neue Art, Computer zu bedienen ist mehr als eine Masche der Elektronikindustrie. Sie läutet eine neue Ära ein, der Computer von morgen entsteht. Chris North, Professor für Computerwissenschaften an der Virginia Tech-University in Blacksburg: "Tastatur und Computermaus werden in einigen Jahren ausgedient haben." Das glaubt auch Microsoft-Forscher Bill Buxton, der seit den Achtzigerjahren an neuen Bedienkonzepten für Computer tüftelt: "Multi-Touch schließt die Lücke zwischen der physischen und der virtuellen Welt." Computer, Unterhaltungselektronik, Software, aber auch das Internet, so seine Vision, werden künftig intuitiv gesteuert. "Die Computer richten sich künftig nach den Bedürfnissen des Menschen und nicht mehr umgekehrt."

    Während Perceptive-Pixel-Chef Han noch von interaktiven Zimmertapeten und Schreibtischplatten träumt, zeigte Wettbewerber Microsoft dieser Tage auf einer Technologiekonferenz eine eigene Interpretation von Multi-Touch: einen Couchtisch mit einer berührungsempfindlichen Plexiglasscheibe. Im Innern des "Surface" (Oberfläche) getauften Möbelstücks arbeiten ein Rechner mit Windows Vista, ein Projektor, Laserdioden und fünf Infrarotkameras. Die Bauteile machen aus der Plexiglasscheibe ein Computerdisplay. Kameras messen, wie stark mit dem Finger auf die Tischoberfläche gedrückt wird, indem sie die abgelenkten Infrarotstrahlen analysieren.

    Bild

    Die Glasplatte ist auch in der Lage, Gegenstände zu erkennen. Um beispielsweise Bilder auf den Computer zu laden, legt Microsoft-Entwickler Nigel Keam einfach seine Kamera auf den Tisch. Über Funk wird die Kamera erkannt, werden die Bilder heruntergeladen und dann auf den Tisch projiziert. Dort kann sie Keam mit ein paar Fingerbewegungen sortieren, bearbeiten und in einen virtuellen Ordner sortieren. Ähnlich funktioniert die Kommunikation des Tischs mit einem Handy oder Laptop.

    Die Einsatzmöglichkeiten für Surface sind vielfältig. Einer der Pilotkunden ist der US-Ableger von T-Mobile, der Mobilfunktochter der Deutschen Telekom. Der Tisch soll in ausgesuchten T-Mobile-Läden Ende des Jahres für 5000 bis 10 000 Dollar angeboten werden. Der US-Wettanbieter Harrah’s wiederum will den Tisch in seinen Kasinos als virtuellen Kartengeber nutzen. Auch an einen Einsatz in Fast-Food-Restaurants wird gedacht: "Bestellt wird per Fingerwisch", sagt Tom Gibbons, der das Microsoft-Surface-Team leitet.

    Ob Kasinobesucher, Fast-Food-Esser und Mobilfunkkunden die schöne neue Computerwelt schätzen werden, ist noch ungewiss. Ähnliche Ideen gibt es schon seit Jahren. So sollten Flachcomputer eigentlich längst die gedruckten Menükarten und Weinbücher in Edelrestaurants ersetzt haben. Doch das gedruckte Papier ist langlebiger und beliebter, als von vielen vermeintlichen Visionären gedacht.

    Und auch die 1965 von dem US-Forscher Douglas Englebart erdachte Computer-Maus hat schon viele Attacken überlegt. Eigentlich sollte sie längst von den Schreibtischen verschwunden sein, abgelöst von Grafiktablett und Joystick. Sie wird, versichern die Experten weiterhin tapfer, in ein paar Jahren den überlegenen Werkzeugen Platz gemacht haben.

    Wirklich? Die klappernden Tastaturen dürfte es eigentlich auch nicht mehr geben. Das israelisch-amerikanische Unternehmen Lumio aus Menlo Park im Silicon Valley entwickelte schon vor Jahren ein feuerzeuggroßes Gerät, das via Laser eine Tastatur auf den Schreibtisch projiziert. Durchgesetzt hat sich die Technik aber nicht: In hellen Räumen war die Lasertastatur kaum zu erkennen. Vor allem fehlte den Menschen das gewohnte Gefühl: der sanfte Gegendruck der Tasten, taktiles Feedback genannt. Auch Microsoft-Forscher Buxton ist vorsichtig. Die Maus sei nun einmal ein Allround-Genie. "Sie reicht in vielen Anwendungen aus." Und trotz aller Fortschritte bei der Spracherkennung hat sich die Steuerung von Computern mit der Stimme noch nicht durchgesetzt: Das Duo Tastatur und Maus ist einfach schneller und den Computernutzern von heute vertraut.

    Die Revolution blieb bislang aus. Bisher zumindest. Warum also sollte mit Multi-Touch nun alles anders werden und tat- sächlich der Computer der Zukunft Einzug halten in Büros und Wohnzimmern? Weil Rechner, Sensoren und Grafikkarten endlich die nötige Power für die manuelle Steuerung der Programme besitzen. Die Fingerspiele am iPhone sind nur der Anfang: In wenigen Jahren dürften Computerchips auf den Markt kommen, in denen Dutzende von Prozessoren parallel arbeiten - ein Rechner mit der Kraft vieler Herzen. Intel, IBM und AMD haben die Vorläufer dieser Manycore genannten Kraftpakete bereits im Angebot. Die aktuellen Multicore-Chips von AMD und Intel bündeln immerhin bis zu vier Prozessoren. Sonys neue Playstation verfügt über einen Prozessor, dem sieben Spezialchips zuarbeiten.

    Mit der Rechenleistung wachsen die Darstellungsmöglichkeiten. Virtuelle Objekte lassen sich dadurch ohne erkennbare Verzögerung über den Bildschirm ziehen. Computer sind ebenso bezahlbar wie Projektoren und Flüssigkristalldisplays: Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts in Dresden haben bereits einen Mini-Projektor in ein Handy integriert, der dank eines Stabilisators ein durchgängig scharfes Bild liefert. Forscher von Osram aus Regensburg entwickelten dafür einen Laserprojektor so klein wie eine Ein-Eurocent-Münze.

    Mobiltelefone sind ohnehin ein Technologietreiber. Die Handys sind längst Multimedia-Kleincomputer. Die Funktionen sind inzwischen so vielfältig, dass ihr Aufruf zahlreiche Zwischenschritte erfordert: Konventionelle Softwaremenüs stoßen hier an ihre Grenzen. Um beispielsweise eine E-Mail zu löschen, müssen bei manchen Mobiltelefonen vier verschiedene Tasten gedrückt werden. Die Fahrt mit dem Finger über das Display des Apple iPhone ist dagegen eine Wohltat.

    Noch ausgefeilter arbeitet eine von dem jungen Unternehmen RPO aus dem australischen Acton entwickelte Methode, bei dem in den Rand des Displays eingelassene Dioden ein engmaschiges Gitter aus Infrarotstrahlen über den Schirm legen. Tippt man mit dem Finger aufs Display, wird wie bei einer Lichtschranke ermittelt, wo die Strahlen unterbrochen werden. "Das Gitter ist so fein, dass wir ermitteln können, was auf das Display drückt", sagt RPO-Forschungschef Ian Maxwell. "Im Gegensatz zum iPhone kommt unsere Lösung sowohl mit Fingern als auch einem Stift zurecht."

    Die Elektronikindustrie ist dringend auf solche Innovationen angewiesen. Zwar boomt derzeit das Geschäft mit Flachdisplays. Ross Young, Gründer des Marktforschungsinstituts DisplaySearch aus dem texanischen Austin, erwartet dieses Jahr einen weltweiten Umsatz mit Flachbildschirmen von 88 Milliarden US-Dollar. Doch die Zeiten zweistelliger Wachstumsraten sind vorbei. "Es flaut langsam ab", sagt Young.

    Das liegt am brutalen Preisverfall bei Plasma- und LCD-Fernsehern. Fast 40 Prozent der Umsätze stammen aus diesem Geschäft. Bildschirme für Computer, Notebooks und Mobiltelefone hingegen spielen derzeit nur eine untergeordnete Rolle. "Die Branche ist zu abhängig vom TV", warnt Marktforscher Young. Da ist jede Neuerung willkommen, die den Absatz von Displays und neuen Computern ankurbelt.

    Anbieter wie Sony, Samsung und Philips setzen große Hoffnung auf sogenanntes elektronisches Papier. Das ist eine Umschreibung für ein besonders dünnes und kontrastreiches Display. Strom sparend, da es Licht reflektiert und so keine Hintergrundbeleuchtung benötigt. Entwickelt hat es hauptsächlich der Wissenschaftler Joseph Jacobson vom Massachusetts Institute of Technology (MIT). Seine Firma E Ink arbeitete gemeinsam mit Philips am elektronischen Papier. Sony nutzt E Ink in seinem sogenannten "Reader", einem taschenbuchgroßen Kleincomputer, der den Inhalt von Dutzenden Büchern speichert In den Regalen des US-Buchhändlers Borders liegt das 350 Dollar teure Gerät allerdings wie Blei. Kein Wunder: Das Display baut die Seiten nur langsam auf und kann obendrein nur vier Graustufen darstellen. Für das Abspielen von Videos oder Animationen ist es ungeeignet. Noch. Sonys Forscher arbeiten an einer Alternative: Sie kombinieren die in Laptops oder Fernsehern verwendeten Dünnschichttransistoren (TFT) und sogenannte organische Leuchtdioden (Oled) miteinander. Das Ergebnis ist ein dünnes Display, das sich biegen lässt und Videos wiedergeben kann. Das Problem: Oleds sind noch sehr anfällig gegen Witterungseinflüsse - Wasser kann das Display zerstören.

    Fortschritte sind erkennbar: Auf der jüngsten Displaymesse im kalifornischen Long Beach zeigten Samsung und LG Philips farbiges, elektronisches Papier in DIN-A4-Größe. Die Qualität der Darstellungen ließ jedoch noch zu wünschen übrig. Dafür ist das elektronische Papier hochflexibel, lässt sich sogar aufrollen.

    Designstudien zeigen Mobiltelefone, deren Display sich einfach wie bei einem Rollo herausziehen lässt. "Sie haben das Potenzial, eines Tages gedruckte Medien zu ersetzen", glaubt In Doo Kang von Applied Materials. Das Unternehmen stellt Maschinen her, mit denen Flachbildschirme gefertigt werden. "Wir brauchen ultraflexible Displays auch, um sie besser in Autos einsetzen zu können", sagt Robert Isele, Spezialist für Fahrerinformationssysteme bei BMW.

    Hersteller von elektronischem Papier wie Polymer Vision aus dem niederländischen Eindhoven und Plastic Logic aus dem britischen Cambridge sehen jedenfalls großes Potenzial für die Technik. Sie ziehen derzeit neue Fertigungsstätten hoch. Plastic Logic investiert 96 Millionen Euro in eine neue Fabrik in Dresden. Dort sollen von 2008 an flexible Displays entstehen.

    Im Silicon Saxony in Dresden tüftelt derweil ein Unternehmen an einer Darstellungstechnik, die alle anderen Verfahren in den Schatten stellen könnte. Das deutsch-luxemburgische Unternehmen SeeReal Technologies hat Displays entwickelt, die dem Computernutzer eine dritte Dimension vorgaukeln, ohne dass der Betrachter dafür eine Brille aufsetzen muss. Der Effekt ist beeindruckend und wird derzeit noch vorwiegend in Forschung und Entwicklung eingesetzt. Chirurgen bereiten sich beispielsweise mit der Technik bereits auf komplizierte Operationen vor.

    Dennoch macht sich SeeReal-Chef Mark Thorsen keine Illusionen. "Im Massenmarkt werden sich die Stereobilder nicht durchsetzen." Grund: Die Augen ermüden zu schnell, der Nacken des Zuschauers verspannt. Die Stereo-Spezialisten aus Dresden konzentrieren sich deshalb auf eine Technik, die "Fernsehen komplett verändern wird", verspricht Thorsen feierlich und bittet in eine verdunkelte Kabine. In ihr schwebt eine rote Kugel mitten im Raum. Es ist ein 3-D-Hologramm. "In der nächsten Dekade werden Fernseher damit ausgerüstet", hofft er. "Das ist die Zukunft der Flachdisplays."

    SeeReal will auch bewegte Fernsehbilder und Spielfilme mit Raumtiefe erzeugen. Bis vor Kurzem schien das unmöglich. Selbst Supercomputer stießen hier wegen der Datenfülle an ihre Grenzen. Um die im Raum schwebende Kugel darzustellen, reichen mit der SeeReal-Technik hingegen drei zusammengeschaltete gewöhnliche Personalcomputer aus. Die Dresdner behelfen sich mit einem technischen Kniff: Sie stellen stets nur einen Teil des Hologramms im Raum dar. Kameras registrieren, in welche Richtung die Augen des Betrachters blicken. Die Rechner erzeugen so nur den Teil des Hologramms, den der Betrachter sehen kann.

    Noch steckt diese Technik in den Anfängen. Große, scharfe und zugleich überzeugende Bilder lassen sich bisher nur in einer Farbe erzeugen. SeeReal verfügt allerdings bereits über den Prototypen eines mehrfarbigen, wenn auch kleineren Hologramms. Doch Fernsehen schaut man selten allein. Für mehrere Zuschauer bräuchte man mehr Rechenleistung. Die soll in ein paar Jahren reichlich vorhanden sein, wenn die Computer mit den 100 Herzen auf den Markt kommen.

    Perceptive-Pixel-Chef Jeff Han könnte dann sogar auf seine große Plexiglasscheibe verzichten - und den Grand Canyon mitten ins Büro projizieren.

    Praktischer.

    US-Forscher Chris North über die Alternativen zu Maus und Tastatur.

    Wirtschaftswoche: Herr North, seit Jahren verwenden wir Tastatur und Maus, um Computer zu steuern und durch Programme zu navigieren. Sind diese Eingabemedien noch zeitgemäß?

    Chris North: Sie haben sich bewährt, weshalb sich die Alternativen zu Maus und Tastatur bisher auch nicht durchsetzen konnten. Nun aber zeigt unsere Forschung, dass die neuen Displaytechniken eine neue Art der Bedienung erfordern: Wenn wir an wandgroßen Displays arbeiten, dann reicht der Arbeitsradius einer Maus nicht mehr aus. An die Stelle der Maus auf der Tischfläche wird in diesen Fällen die körperliche Navigation treten.

    Wie könnte das aussehen?

    Bestimmte Funktionen am PC lassen sich sehr leicht mit Gesten steuern. Der Nutzer bewegt sich dann entlang des Displays durch den Raum oder er greift bei Hologrammen auch mal in die Darstellung hinein, um benötigte Informationen auszuwählen.

    Glauben Sie wirklich, die Leute wollen gestikulierend durch ihre Büros wandern, statt am Schreibtisch zu sitzen?

    Natürlich nicht generell, wer Textdokumente bearbeitet, wird wohl auch künftig mit Tastatur und Maus arbeiten. Aber in anderen Bereichen werden die neuen Techniken kommen, wenn wir in einer zunehmend vernetzten Welt in allen Lebenslagen - sichtbar oder unsichtbar - von Rechnern umgeben sein werden. Sei es im Büro, beim Autofahren, beim Kochen oder beim Sport. Da werden Maus und Tastatur schnell sehr störend und sind die Alternativen praktischer.

    Wie geht es weiter?

    Dank der Leistungsexplosion in der IT werden wir Geräte künftig zunehmend über Sprachbefehle steuern. Dann werden wir auch kleine Kontrollgeräte wie Smartphones oder Organizer für die Computersteuerung nutzen. Und irgendwann werden die Computer direkt mit dem Menschen interagieren. Selbst die direkte Auswertung der Gehirnströme wäre möglich. Im Labor hat das funktioniert. Wann das allerdings marktreif ist, kann heute niemand sagen.

    Quelle: handelsblatt.com
     
  2. 26. Juni 2007
    AW: Das Ende des Bildschirms

    Wow. das sieht schon verdammt gut aus. aber hat schonmal jemand an den Verschleiß davon nachgedacht?? Naja wird ca. in 10 Jahren kommen. Die Zeit ist noch nicht reif dafür
     
  3. 26. Juni 2007
    AW: Das Ende des Bildschirms

    Meiner Meinung nach ist das Ding nichts für einen Normalverbrauchen.
    Des kostet bestimmt ein "Vermögen" und außerdem ist es unnötig.
    Aber ansonsten, echt eine nette Idee, vllt sieht man es ja in ein paar
    Jahren im Media Markt. =)

    MfG
     
  4. 26. Juni 2007
    AW: Das Ende des Bildschirms

    Also die Vorstellung ist schon geil.

    Stellt euch vor, ihr sagt "Computer, Festplattendefragmentierung starten" und der Computer antwortet "Befehl wird ausgeführt". Das fänd ich sooo geil ^^

    Fast wie in diversen Science Fiction Serien und Filmen, ich bin überzeugt das die Spracheingabe die Zukunft bedeutet.
     
  5. 26. Juni 2007
    AW: Das Ende des Bildschirms

    nette idee. aber stimmt wird nen haufen kosten. bzw es is noch jahre hin, bis
    man methoden kennt das sowas billig herzustellen is ^^

    aber ich würd niemals ne bierflasche (wie auf der grafik) drauf abstellen, geschweige denn,
    es auf einer party im zimmer stehn zu lassen
     
  6. 26. Juni 2007
    AW: Das Ende des Bildschirms

    ja habs auch in der wirtschaftswoche gelesen, echt sau geil...hoffe das es gut ankommt und nicht zu teuer wird in en par jahren ^^ würde mir sowas schnell zulegen!!
     
  7. 26. Juni 2007
    AW: Das Ende des Bildschirms


    genau oder du kommst im winter durch den schneesturm und platz zugemurmelt in dein zimmer rein, willst grad so deine jacke ausziehen und sagst dabei so

    "computer, Starte RR-Forum, Thema "Tauziehen die 2.""

    das wäre so geil=)

    ich denke in 5 jahren wirds bezahlbar sein. vllt so wie jetzt die HDready geräte
     
  8. 26. Juni 2007
    AW: Das Ende des Bildschirms

    Spracherkennung gibts doch schon. Brauchst einfach nur n Mikrofon und n entsprechendes Programm. Da stellst dann n paar Makros ein und freust dich, dass dein PC das macht was du ihm sagst
     
  9. 26. Juni 2007
    AW: Das Ende des Bildschirms

    hui
    freu mich schon wenn ich in 10-20 jahren inner bar hocke und hab vor mir nen touch screen

    mfg BizzWare
     
  10. 27. Juni 2007
    AW: Das Ende des Bildschirms

    Hm ich bin dagegen. Ich finde eigendlich so wie es zurzeit ist (Maus Tastatur) Reicht vollkommen aus.
     
  11. 27. Juni 2007
    AW: Das Ende des Bildschirms

    Versuch mal mit den Fingern cs zu spielen oder andere ego shooter, klar strategy spiele wären geil aber ego shooter mit touch screen...ne da bleibe ich bei maus und tastatur xD
     
  12. 27. Juni 2007
    AW: Das Ende des Bildschirms

    ist total geil!!! Aber halt wer spielen will, muss mit dem normalen PC spielen ^^ Ich denke für firmen ist das ding interessant, die am tisch sitzen und sich da über die umsätze unterhalten. Aber das ding ist total teuer!
     
  13. 27. Juni 2007
    AW: Das Ende des Bildschirms

    die haben doch sowas heute schon oder nich? also nich genauso wie das neue ding hier aber
    auch solche "mini" PCs die du mit so nem touch-stift bedienst....
     
  14. 27. Juni 2007
    AW: Das Ende des Bildschirms

    War klar, dass sowas früher oder später kommen musste. Find ich auch ganz gut so und find die Idee mit dem Multitouch und so echt geil. Muss nur noch ausgereift sein und halt bezahlbar. Und das wichtigste: haltbar. Nicht, dass es nach paar Wochen vollkommen zerkratzt ist.
     
  15. 27. Juni 2007
    AW: Das Ende des Bildschirms

    noch ist die zeit nicht reif dafür kommt aber bestimmt bald genug

    idee ist auf jeden fall revolutionär

    mfg teNTy^
     
  16. 27. Juni 2007
    AW: Das Ende des Bildschirms

    Tja...
    Wenn man schon alles hat, was man braucht, dann erfindet man eben Sachen, die man nicht mehr braucht...
    So notwendig ist das dind meines erachtens nicht...
    Allerdings kann ihc mir die ganze Sache noch nicht genau vorstellen...
    Aber mal abwarten
     
  17. 27. Juni 2007
    AW: Das Ende des Bildschirms

    Meiner Meinung nach wird sich diese Technik nicht durchsetzen!

    Es gibt zu viele Leute die sich an die Tastatur und Maus so stark gewöhnt haben, dass sie eigentlich gar nichts Neues haben wollen. ( mich eingeschlossen)

    Des Weiteren glaub ich, dass die komplette Gamer Szene das neue System ablehnen wird, da es egal für welches Genre, ob Strategiespiel, die mit der Tastatur viel schneller gespielt werden als mit der Maus (ergo auch schneller als mit der "innovativen" neuen Steuerung) oder Ego-Shooter, die selbst wenn die neue Steuerung so gut gemacht wird, dass das Zielen genauso gut funktioniert wie bei der Maus trotzdem nicht gut spielbar sein können weil die Tastatur fehlt um sich zu bewegen und genau darin liegt das Hauptproblem der angeblich kommenden Revolution.

    Man bekommt zwar die Möglichkeit durch Bewegung auf den Pc zuzugreifen, was sich ja vielversprechend anhört, doch letztendlich wid einem die Möglichkeit genommen vernünftig dem traditionellen Gamer-Handwerk nachgehen zu können.

    Deswegen sehe ich eher mit Skepsis der neuen Technologie entgegen, obwohl ich mir vorstellen könnte, dass es nützlich für einige Unternehmen und für die Leute, die den PC wirklich nur zum Surfen und Solitär spielen benutzen sein könnte.

    mfg Oldschool
     
  18. 27. Juni 2007
    AW: Das Ende des Bildschirms

    Sehr geile Erfindung, hoffentlich wird es massentauglich
     
  19. 27. Juni 2007
    AW: Das Ende des Bildschirms



    gibts ja schon ^^ bei windows vista allerdings muss man erst mal n tag in sand setzten das der pc sich an deine stimme "gewöhnt" hat xD :angry:


    mfg
     
  20. 27. Juni 2007
    AW: Das Ende des Bildschirms


    Ich kann mich noch dunkel daran erinnern, als die Maus eingeführt wurde...

    'paaah das braucht die welt nicht'
    'das werde ich nicht verwenden!'

    und heute?!

    Die meisten Leute sind zu faul die Tastatur Kürzel zu lernen bzw. zu suchen, aus bequemlichkeit verwenden sie die Maus.


    In 3 - 4 Jahren (wenn sich diese Technik durchsetzen sollte und es für Otto-Normal-Verbraucher leistbar ist) dann sitzt jeder da, so ein Ding auf dem Schos und klickt mit dem Finger.

    E:\ Punkto Spiele.. Weiß nicht was ihr habt..

    Man könnte links unten oder so Pfeiltasten erscheinen lassen, mit denen man laufen kann und dann mitn Finger auf Druck schießen.. Ginge doch geil
     
  21. 27. Juni 2007
    AW: Das Ende des Bildschirms

    lustig wirds bestimmt wenn man da CS oder so spielen will ^^.
    immer den kopf vom gegner "anfassen"^^.
     
  22. 27. Juni 2007
    AW: Das Ende des Bildschirms

    Naja... das "Teil" ist eben noch nicht für alle Sparten ausgelegt.
    Der nächste Schritt wird die Technik mit Hlogrammen sein, dass du quasi die Holos berührst, dass Sensoren erkennen und danach agieren.
    ODER
    Befehle werden über Synapsen im Gehirn übertragen.

    Glaubt mir, das kommt alles noch und mit solchen Geräten forscht man sich an diese Technologie ran.
    Zu sagen, das wäre sinnlos, wäre absoluter quatsch.
    Dann wär das Rad ja genauso sinnlos (gewesen) irgendwann, wenn alles nur noch schwebt.
    Also bitte... kindisch sowas.
     
  23. 27. Juni 2007
    AW: Das Ende des Bildschirms

    ich frag mich wie ein programmierer mit so nem ding sinnvoll und wirtschaftlich arbeiten soll. genauso fotobearbeitung und textverarbeituing.. bei spielen wirds auch kompliziert... counterstrike auf touchscreens spielen? ..kann doch alles nicht so richtig funktionieren... naja, ich will mich auf jeden fall nicht von meiner tastatur & maus trennen..
     
  24. 27. Juni 2007
    AW: Das Ende des Bildschirms

    Ist sicherliche ein ganz schöne Sache, bis das raus kommt wird ja noch eine Zeit dauern und der Preis denke ich wird anfangs sehr hoch sein, sodass sich den kleinen spaß nichtmal jeder leisten kann sondern eher wohlhabende familien ...

    An sich aber schon eine schöne sache, da es sicherlich in einigen bereichen eine erleichterung wird ...

    mfg
     
  25. 27. Juni 2007
    AW: Das Ende des Bildschirms

    jojo und wann kommen endlich mal hologramme? ^^
    also ich find das zwar schön und gut von der technologie her, aber ich würd mir sowas auch kein fall zulegen, mit der maus bin ich einfach schneller aufn weg und irgendwie auch bequemer, anstatt immer aufn display rumzutippen xD

    auch wird das ganze preismäßig ziemlich teuer, sodass sich das fast keiner leisten kann, nja wir werden sehn
     
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