#1 12. August 2009 Datenmissbrauch: 1,5 Mio. Datensätze angeboten Laut einem Bericht des Radiosenders ' NDR Info ' werden im Internet weiterhin massenhaft persönliche Angaben von Verbrauchern gehandelt. Innerhalb weniger Stunden gelang es den Reportern, tausende Datensätze auf dem Schwarzmarkt zu kaufen. Demnach sitzt der Datenhändler offensichtlich in Tunesien und besitzt gute Kontakte zu deutschen Call Centern. Einer der Reporter zahlte dem Händler nach eigenen Angaben 350 Euro für 3.000 Adressen. Neben den Adressen waren auch Geburtsdatum und Bankverbindung enthalten. Insgesamt wurden den Reportern 1,5 Millionen Datensätze angeboten. Auf dem Schwarzmarkt konnte NDR Info auch Angebote aus Istanbul sowie von einem ehemaligen Call-Center-Mitarbeiter aus dem Rheinland ausmachen. Die betroffenen Verbraucher berichten von einem massiven Missbrauch ihrer Daten. So buchten beispielsweise Glücksspielfirmen ohne Zustimmung regelmäßig Geld von den Konten ab. Für den Bundesdatenschutzbeauftragten, Peter Schaar, ist dieser Bericht keine Überraschung: "Wo sich Personen außerhalb des europäischen Bereichs aufhalten und illegal mit Daten handeln, ist es schwierig, das zu unterbinden." Da den Datenschutzbehörden die Ressourcen fehlen, sind sie größtenteils machtlos. quelle - Datenmissbrauch: 1,5 Mio. Datensätze angeboten - WinFuture.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 12. August 2009 AW: Datenmissbrauch: 1,5 Mio. Datensätze angeboten Alter Bericht?? Ich meine sowas haben die doch schon vor Jahren gemacht/entdeckt/als Skandal befunden etc. zum Bericht: Find ich schon blöd das die Daten verkaufen, grade Bankverbindungen... + Multi-Zitat Zitieren
#3 12. August 2009 AW: Datenmissbrauch: 1,5 Mio. Datensätze angeboten Hoi, jop, sowas haben die schon oft gemacht. Und im Internet bekommt man ja wirklich an jeder Ecke persönliche Daten, wie Namen, Ardressen, Emails und Bankdaten. Deswegen finde ich es immer total unnötig, dass in den Medien diese Datenskandale von gewissen Unternehmen so hochgepuscht werden. Wen interessiert es denn? Hauptsache die Unternehmen an den Pranger stellen. Aber dass es im Netz noch viel schlimmer ist, das interessiert ja keinen Denn gehen die großen Unternehmen kann man ja was machen, aber gegen das Internet nicht, bzw die Gesellschaften, die das zulassen... Naja wayne. Mfg + Multi-Zitat Zitieren
#4 12. August 2009 AW: Datenmissbrauch: 1,5 Mio. Datensätze angeboten Naja, die Welt/ das Inet ist eben doch nicht so ganz anonym... Ich kann verstehen, dass einige so ne Menge Kohle mit machen wollen. So kann man ja die Bürger weiter mit Werbung zuspammen und auf Hundert Leute kommt dann vllt einer der was kauft. Zum Glück gibt es da Datenschützer, die die Rechte der Bürger waren und auch gegen diese Art der Datenvergabe vorgehen. + Multi-Zitat Zitieren