Datenspeicherung - und jetzt?!

mr.knut · 1. Januar 2008

Nur vorweg: ich will hier nicht diskutieren was das heißt, bedeutet usw. Will das einfach nur mal als Beispiel benutzen.

Ich finde das der Staat das Volk viel zu wenig aufklärt. Ich weiß zum Beispiel nicht was die Datenspeicherung genau bedeutet oder die Sache mit Bier ab 18... was wird dadraus?

Wie seht ihr das so?

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opsirunner · 1. Januar 2008

AW: Datenspeicherung - und jetzt?!

Also mit dem Bier ab 18 kann ich dir auch nichts genaues sagen, aber mir wurde einmal in nem Laden gesagt, dass Bier schon ab 18 ist.
Zu der Datenspeicherung:Es wird deine IP ab jetzt 6 Monate gespeichert.Also kann man noch 6 Monate lang nachverfolgen was du im Netz gemacht hast und wo du geladen hast.

Wikinger · 1. Januar 2008

AW: Datenspeicherung - und jetzt?!

Zitat von xxxkiller: ↑

Berlin (AP) Wer aus zweifelhaften Quellen im Internet Musik oder Filme auf den eigenen Computer herunterlädt, macht sich vom neuen Jahr an strafbar. Darauf hat der Branchenverband BITKOM hingewiesen. Das in diesem Punkt bislang nicht eindeutige Urheberrecht sei entsprechend verschärft worden, erklärte der Verband am Freitag in Berlin.

Nach der neuen Gesetzeslage dürfen «offensichtlich rechtswidrige» Angebote nicht genutzt werden, erklärte der Verband. Vorsicht sei deshalb bei kostenlosen Angeboten angesagt. Manchmal böten freilich Künstler und kommerzielle Anbieter Gratis-Songs zu Werbezwecken an. Dann sei der Download rechtlich unbedenklich.

Generell gelte, dass auch weiterhin alle Rechte beim Urheber eines Werkes lägen, erläuterte der Verband. Privatkopien würden aber geduldet. Das Kopieren einer Original-CD oder die Zusammenstellung eines Musik-Mix für Freunde sei zulässig, solange es bei geringen Stückzahlen bleibe. Eine feste Grenze gebe es nicht. Vor Jahren habe jedoch die Rechtsprechung ein Maximum von sieben Kopien akzeptiert.

Eindeutig verboten ist aber die Umgehung eines Kopierschutzes. Solche CDs könnten analog zum Beispiel auf Kassette überspielt werden (was einen Qualitätsverlust bedeutet). Die direkte digitale Kopie nach Knacken des Schutzes gilt jedoch als Raubkopie und kann mit bis zu fünf Jahren Haft geahndet werden.

Strafbar macht sich auch, wer eine offensichtlich unrechtmäßige Kopie weiter vervielfältigt. Gebrannte Spielfilme sollten immer misstrauisch machen: Nahezu alle DVDs enthalten einen Kopierschutz. Bei Filmen, die für die Kinos angekündigt, aber noch nicht angelaufen sind, ist die Legalität grundsätzlich zweifelhaft.

Vorsicht auch bei der eigenen Homepage

Gesundes Misstrauen ist nach den Ratschlägen von BITKOM bei Urlaubs-Schnäppchen angesagt. Es kann sich dabei um professionelle, täuschend echt wirkende Raubkopien handeln. Sie kann der Zoll ersatzlos beschlagnahmen.

Computernutzer müssen das Urheberrecht auch auf der eigenen Homepage beachten. Wer mit Musik aus kommerziellen Quellen untermalte Urlaubsfilme im Internet veröffentlicht oder das Lieblingslied spielen will, muss sich in der Regel an die GEMA wenden und Rechte erwerben. Das gilt auch für Podcasts, also selbst produzierte Radiosendungen im Netz. Es ist nicht zulässig, urheberrechtlich geschützte Inhalte ohne Erlaubnis öffentlich zugänglich zu machen. Das gilt auch für Bilder, die beispielsweise von einer anderen Webseite kopiert wurden, oder für Landkartenausschnitte: Wer den Weg zu einer Party zeigen will, sollte lieber selbst eine Skizze machen, denn natürlich haben auch die Kartenverlage geschützte Rechte an ihren Produkten.

Quellle: yahoo.de

An sich nix neues für uns, aber der Text fast alles gut verständlich nochmal zusammen.

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augen auf^^. dann weis man mehr. da steht alles eigentlich ganz gut erklärt drinn.

mr.knut · 1. Januar 2008

AW: Datenspeicherung - und jetzt?!

lesen?

Shnuppl · 1. Januar 2008

AW: Datenspeicherung - und jetzt?!

Guck mal, da steht zB was:

bpb.de

oder hier gleich der direkte Link

Was kommt 2008? | bpb

Ich finde nicht, dass es keine oder zu wenig Infos gibt. Man muss natürlich selbst aktiv werden. Logisch.

010100111001 · 1. Januar 2008

AW: Datenspeicherung - und jetzt?!

Sehe ich anders. Man hört von so gut wie allen neuen Gestzen in den Nachrichten und wenn man näheres darüber wissen will gibt es doch heutzutage mehr als genug Informationsmöglichkeiten.

Ob es auf Newsportalen, Wikipedia oder direkt beim Bundesjustizministerium ist bleibt jedem selbst überlassen.

Ich verfolge die Entwicklung des Gesetzes zur Vorratsdatenspeicherung schon längere Zeit (hauptsächlich auf heise.de) und kann behaupten, dass ich über Inhalt, Zweck und Kritik zu dem Gesetz recht gut informiert bin.

Deshalb kann ich deine Argumentation auch nicht wirklich nachvollziehen. Wie gesagt bin ich der Meinung, dass wenn man sich heutzutage für irgendwas interessiert, dann hat man auch viele Möglichkeiten, sich auf dem Laufenden zu halten.

Was sollte der Staat denn deiner Meinung nach anders machen?

Mach doch bitte mal ein paar konkrete Vorschläge.

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