Deutsche auf "Malle"

access denied · 16. Oktober 2008

Ich find's schon lustig, hierzulande schreien alle Parallelgesellschaft, aber kaum trifft man Deutsche im Ausland, leben die dort in solchen Parallelgesellschaften, egal ob Spanien, Mallorca oder Brasilien. Integration? Die habens n nicht nötig!
Die ganze Ekelhaftigkeit deutscher Ideologie, die Überheblichkeit und das arrogante Herrenmenschgebaren eines Teils dieser Leute, ist hier ganz gut niedergeschrieben. Mir ist richtig schlecht geworden, auch wenn mir diese widerwärtigen Ansichten schon lange bekannt sind.

jungle-world.com - Archiv - 42/2008 - Thema - Mallorcas deutsche Parallelgesellschaft

Sabine im Sumpf

Anfang der neunziger Jahre erlebte Mallor*ca die letzte große Einwanderungswelle von Deutschen. Haben sich die Migranten der mallorquinischen Leitkultur angepasst? Ein Integrationstest in der deutschen Parallelgesellschaft.

von Doris Akrap

Paderborn, Münster–Osnabrück, Friedrichshafen steht auf den Anzeigetafeln über den Gepäckbändern am Flughafen von Palma. Da kommen sie her. Da wollten sie nicht bleiben, die deutschen Handwerker, Kneipenwirte, Kleinunternehmer oder Putzfrauen.

Sie wollen lieber in Paguera und Santa Ponsa an der südwestlichen Küste Mallorcas oder entlang der Playa de Palma ihr Glück versuchen.

»In Deutschland ziehen alle immer ein langes Gesicht. Hier sind die Menschen einfach freundlicher«, erzählt die gelernte Floristin Petra aus Essen, die seit 14 Jahren in Santa Ponsa, einer apar*ten deutschen Kolonie etwa zehn Kilometer west*lich von Palma, lebt. Mit Menschen meint sie jene aus Paderborn, Münster–Osnabrück, Friedrichshafen, die wie sie keine Lust mehr hatten auf das Leben in Deutschland. Petra spricht zwar Spanisch, sagt aber, sie habe abgesehen von ihrem Lebensmittelhändler um die Ecke mit Menschen ohne deutschen Migrationshintergrund kaum Kontakt.

»Ich vermisse hier nichts«, behauptet die Kneipenbetreiberin Elke aus dem Sauerland, die seit 14 Jahren in dem noch weiter westlich gelegenen Paguera wohnt und arbeitet. »Barcelona? Was sollen wir denn da?«, antwortet sie auf die Frage, ob sie jemals aus Mallorca herausgekommen ist, und klingt dabei so wie ein Tankstellenwart aus Pirmasens, den man fragt, ob er schon mal in Somalia Antilopen gejagt habe. Sie nimmt einen Schluck Gaffel Kölsch und erklärt dann, dass sie deutsche Zeitungen liest, deutsches Fernsehen guckt, bei Lidl oder im »Deutschen Supermarkt« einkauft, aber natürlich auch mal »beim Spa*nier«.

Der Klempner Manfred aus Saarbrücken, der seit 16 Jahren in Palma lebt, erzählt, dass er nichts mehr mit Deutschland zu tun habe, außer, dass er seine Kinder hin und wieder dort besuche. Anders als Elke oder Petra behauptet Manfred allerdings, dass er auch mit der »deutschen Community auf Mallorca« kaum Kontakt habe, schließ**lich lebe er mit einer Kolumbianerin zusammen. Er sei zwar noch Mitglied bei den »Amigos en Mallorca«, einem Club der besser verdienenden deutschen Mittelschicht, die zusammen Bowlen gehen und dabei Geschäftskontakte pflegen, aber er gehe nicht mehr so oft zu deren Treffen. »Meine Stammkneipen sind Olli’s Treff und Donde Jutta. Da fühle ich mich wohl.« Weder in Olli’s Treff noch »Bei Jutta« darf man allerdings erwarten, weniger Deutsche als bei den Amigos anzutreffen.

Es ist also kein Klischee, es gibt eine deutsche Parallelgesellschaft auf Mallorca, die von der Mehrheitsgesellschaft derart abgeschottet ist, dass die Südwestküste von den Mallorquinern süf*fisant »Ghetto« genannt wird.

Petra bringt es auf den Punkt: »Aussteigerin? Nein. Aus was hätte ich denn aussteigen sollen?« Jemand, der sich in das Gespräch einmischt, wird noch deutlicher: »Wenn es von Wiesbaden nach Mallorca eine S-Bahn-Verbindung gäbe, würde ich in Wiesbaden wohnen.«

Wenn man schon nicht in Wiesbaden oder Köln wohnen kann, weil man dort keinen Job mehr bekommen hat oder die Sonne zu sehr vermisst, dann schafft man sich eben seine Wiesbadener oder Kölner Wohnzimmer auf Mallorca. Eines davon ist der 2004 gegründete Deutsch-Mallorquinische Karnevalsverein. Der Beisitzer Dieter Norpoth gibt offen zu, dass »dort, wo sich mehrere Deutsche treffen, die Gefahr einer Vereinsgründung nicht auszuschließen ist«. Und tatsächlich waren alle Mitglieder irgendwo in Deutschland in Vereinen organisiert. Norpoth selbst war lange Jahre Vereinsvorstand des Fußballclubs FC Unterföhring. Das Café Amarena, wo sich der Karnevalsclub trifft, liegt nicht im Südwesten, sondern in der Nähe der Bierstraße am Ballermann, also östlich von Palma, und ist ein deutsches Restaurant. Trotzdem wird auf der Speisekarte auch Gyros angeboten, schließlich ist man ja in Deutsch*land auch gern »zum Griechen« gegangen. Nach spanischen Tapas sucht man allerdings vergeblich. Man möchte ebenso essen, wie man es von zu Hause gewohnt ist und »zum Spanier« ist man nie gegangen.

Alle diese Leute sind zwischen 40 und 60 Jahre alt und im Besitz der »Tarjeta de Residencia« und damit als ständige Bewohner auf der Insel regis*triert. Sie gehören nicht zu denen, die in den neunziger Jahren nur mal eine Auszeit am Baller*mann nehmen wollten. Sie arbeiten mehr oder weniger in dem gleichen Job, mit dem sie in Deutschland ihren Kleinwagen, ihre Bockwurst und ihren Urlaub auf Mallorca finanziert haben und sie leben und arbeiten auch auf Mallorca, um Bockwurst, Kleinwagen und den Urlaub auf den Kanaren bezahlen zu können.

Sabine aus Mönchengladbach, gelernte Fotolaborantin, gehört auch zu denjenigen Arbeiterin*nen, die in den neunziger Jahren vom Geldverdienen auf Mallorca träumten. Doch sie scheiterte und ist der Meinung: »Unsere Schicht kann hier nicht überleben. Wenn du auf Malle eine Million machen willst, musst du mit zwei Millionen ankommen. Mallorca ist der Horror. Hier kommen nur Bekloppte hin.« Sie und ihr Ehemann packten damals alles zusammen, weil sie bei Hasso Schützendorf, Gründer einer Autovermietung auf Mallorca, Kopf eines Schmugglerrings, Playboy und erster »König von Mallorca«, eine Anstellung als Hausmeisterehepaar fanden.

»Hasso hat mein Leben ruiniert«, erzählt sie nun. Alles weitere solle man ihrem 2003 erschienenen Buch »Hasso – Mein Mallorcaabenteuer« entnehmen. Ihre Ehe sei gescheitert und sie sei im »Sumpfgebiet« gelandet, auf dem Ballermann. Mit ihrer Ausbildung als Fotolaborantin konnte sie nichts anfangen, deswegen malt sie jetzt Portraits von Frank Zander oder Rainhard Fendrich und versucht, diese an Touristen zu verkaufen. Davon kann sie aber keine Miete zahlen, ihr Hab und Gut ist seit zwei Jahren in Containern eingelagert und sie übernachtet auf den Sofas ihrer deutschen Freunde. Kommende Woche will sie definitiv zurück nach Deutschland. »Das erzählt sie ihren Freunden aber schon seit Jahren«, flüstert ihr Bekannter Manfred, bei dem sie gerade übernachtet. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Sabine das gleiche Syndrom entwickelt, das man bei vielen türkischen oder jugoslawischen Arbeitsmigranten, die in Deutschland geblieben sind, auch beobachten kann: das halbe Leben in Deutschland gearbeitet und immer mit der Lüge gelebt, irgendwann »nach Hause« zurückzukehren.

Für Leute wie Sabine gibt es allerdings eine Anlaufstelle. Meistens gehen Deutsche, die pleite oder krank sind, zunächst zum deutschen Konsulat, wenn sie nicht weiter wissen. Denn das Konsulat wird von den Deutsch-Mallorquinern für so etwas wie das Sozialamt gehalten. Doch der Konsul hilft den Gescheiterten nicht weiter. Die nächste Station ist dann der Deutsche So*zial- und Kulturverein in Calvià.

Der Pensionär José Rodriguez, der 34 Jahre lang in Hamburg ein Stahlunternehmen leitete, hat diesen Verein 1996 gegründet. Zweimal in der Woche sitzt er abends in einem schlichten kleinen Büro, in dem zwei Rollstühle für Kranke bereitstehen und vor dem etliche Deutsche darauf warten, von Rodriguez beraten zu werden. Für die Hungrigen unter ihnen gibt es am Tresen im Vereinslokal heiße Bockwurst mit deutschem Senf.

Mietschulden, Schwierigkeiten mit Behörden, Unfälle, Geldprobleme, Einsamkeit, nicht ausbezahlte Löhne, José Rodriguez kümmert sich um alles, denn er hat die besten Kontakte. Mit Lidl hat er sogar einen Vertrag abgeschlossen, Vereinsmitglieder können dort günstiger einkaufen. Auch Air Berlin spendet hin und wieder ein Sümmchen, um deutschen Bedürftigen zu helfen, erzählt Rodriguez.

»Wenn die Deutschen nach Mallorca ziehen, glauben viele, dass hier alles amigomäßig läuft«, ärgert sich Martina Wilke, die Schatzmeisterin des Vereins. Mit Fragen wie »Warum muss ich mein deutsches Auto ummelden?« oder »Wa*rum muss ich mich hier überhaupt anmelden?« kämen die Deutschen zum Verein, wenn sie mit den mallorquinischen Behörden in Konflikt geraten seien. Sie würden sich darüber wundern, dass es auf Mallorca überhaupt so etwas wie amt*liche Strukturen gebe, und darüber aufregen, dass die penible Bürokratie nicht sonderlich »gast*freundlich« sei.

Auf die mangelnde Gastfreundlichkeit der Mallorquiner kommen die meisten deutschen Einwanderer aus dem »Ghetto« irgendwann zu spre*chen. Da wird die Einführung des Katalanischen als einzige Amtssprache genauso als Affront gegen die deutschen Einwanderer gewertet wie die schlecht gelaunten Kellnerinnen, die partout keine getrennten Rechnungen für einen Tisch ausstellen wollen.

Ja, so ist sie, jene Spezies, von der das Sprichwort sagt, dass man sich vor ihnen im Ausland hüten muss, und die die Dinge gerne nach dem Motto regelt: »Es muss alles seine Ordnung haben.« Und zur Ordnung gehört eben auch, dass der Ausländer gastfreundlich ist und auch mal ein Auge zudrückt. »Schließlich waren es die Deutschen, die den Mallorquinern durch ihr Geld erst die Zivilisation ermöglicht haben«, meint abschließend Faruk, Sohn eines kosovarischen Gast*arbeiters aus Köln, der seit ein paar Jahren im »Deutschen Eck« am Ballermann arbeitet.

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Oad · 28. Oktober 2008

AW: Deutsche auf "Malle"

puh ganz schön harte worte :] mögt mal wissen wieviele deutsche auf Mallorca wohnen und ob das verhältnis von Ausländern und Einheimischen genauso ist wie hierzulande ...

der_olli · 28. Oktober 2008

AW: Deutsche auf "Malle"

Ist es nicht: Auf Mallorca leben ca. 30.000 Deutsche. Setzt man diese Zahl ins Verhältnis zur Einwohnerzahl (ca. 814.000), ergibt sich ein Prozentsatz von rund 3,7 Prozent.

In Deutschland leben 7,3 Millionen Ausländer. Ausgehend von der zuletzt ermittelten Einwohnerzahl (rund 82.000.000) sind das 9 Prozent - jeder zehnte Deutsche ist also ein Ausländer.

haha4 · 28. Oktober 2008

AW: Deutsche auf "Malle"

15 ? woher stammt diese Zahl ? halte ich für unrealistisch

Memolix · 28. Oktober 2008

AW: Deutsche auf "Malle"

Echt Toller Vergleich von dir.

Mallorca ist eine Insel die zu Spanien gehört und du Vergleichst es mit Deutschland.

Sollte es nicht heissen das jeder fünfte in Deutschland ein Ausländer ist oder????

Der Vater von Meiner Freundin sagt zu Integration nur eins.

"Wir Deutschen Verlangen von denen Migranten/Ausländern dass sie sich anpassen sollen und im Ausland verlangen wir dass sie uns Verstehen müssen"

Viele Mallorciner hassen die Deutschen, die dort leben weil sie mit den Einwohnern nichts zutun haben wollen und eine Paralellgesellschaft aufgebaut haben.
Viele Leben seit Jahrren Dort und können kein wort Spanisch, wo sie dabei ihnen Spanisch-Kurse angeboten wird.

Kommt dir dass irgendwie bekannt vor?

Wenn sich der Deutsche im Ausland nicht anpasst, warum sollen die Ausländer in Deutschland sich anpassen?

Deutschland hat wenigstens den Vorteil, dass es Leute gibt die sich anpassen wollen.
Aber was nützt es Mehmet, Carlos, Dimitri usw sich anpassen und Hans bei der Intigration keinen Betrag leistet und sie immer noch als Ausländer sieht?

Also wundere nicht das Deutsche noch in vielen Ländern unbeliebt sind.

Ch1llmeister · 28. Oktober 2008

AW: Deutsche auf "Malle"

Zitat von Memolix: ↑

Echt Toller Vergleich von dir.

Mallorca ist eine Insel die zu Spanien gehört und du Vergleichst es mit Deutschland.

Sollte es nicht heissen das jeder fünfte in Deutschland ein Ausländer ist oder????

Der Vater von Meiner Freundin sagt zu Integration nur eins.

"Wir Deutschen Verlangen von denen Migranten/Ausländern dass sie sich anpassen sollen und im Ausland verlangen wir dass sie uns Verstehen müssen"

Viele Mallorciner hassen die Deutschen, die dort leben weil sie mit den Einwohnern nichts zutun haben wollen und eine Paralellgesellschaft aufgebaut haben.
Viele Leben seit Jahrren Dort und können kein wort Spanisch, wo sie dabei ihnen Spanisch-Kurse angeboten wird.

Kommt dir dass irgendwie bekannt vor?

Wenn sich der Deutsche im Ausland nicht anpasst, warum sollen die Ausländer in Deutschland sich anpassen?

Deutschland hat wenigstens den Vorteil, dass es Leute gibt die sich anpassen wollen.
Aber was nützt es Mehmet, Carlos, Dimitri usw sich anpassen und Hans bei der Intigration keinen Betrag leistet und sie immer noch als Ausländer sieht?

Also wundere nicht das Deutsche noch in vielen Ländern unbeliebt sind.

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100% agree

aber das wird denke bei den anderen "ausländern", die sich nach malle absetzen auch nicht anders sein! man hört doch immer, dass die russischen und britischen touristen noch schlimmer sein, als die deutschen! dann wird das bei migranten auch nicht anders sein!

aber finde ich irgendwie komisch, die leuten wollen mit allen mitteln aus deutschland raus und tun alles, um deutschland verlassen zu können, aber baun sich da ne deutsche parallelgesellschaft auf? ?(

Jophiel · 28. Oktober 2008

AW: Deutsche auf "Malle"

Zitat von Memolix: ↑

Echt Toller Vergleich von dir.

Mallorca ist eine Insel die zu Spanien gehört und du Vergleichst es mit Deutschland.

Sollte es nicht heissen das jeder fünfte in Deutschland ein Ausländer ist oder????

Der Vater von Meiner Freundin sagt zu Integration nur eins.

"Wir Deutschen Verlangen von denen Migranten/Ausländern dass sie sich anpassen sollen und im Ausland verlangen wir dass sie uns Verstehen müssen"

Viele Mallorciner hassen die Deutschen, die dort leben weil sie mit den Einwohnern nichts zutun haben wollen und eine Paralellgesellschaft aufgebaut haben.
Viele Leben seit Jahrren Dort und können kein wort Spanisch, wo sie dabei ihnen Spanisch-Kurse angeboten wird.

Kommt dir dass irgendwie bekannt vor?

Wenn sich der Deutsche im Ausland nicht anpasst, warum sollen die Ausländer in Deutschland sich anpassen?

Deutschland hat wenigstens den Vorteil, dass es Leute gibt die sich anpassen wollen.
Aber was nützt es Mehmet, Carlos, Dimitri usw sich anpassen und Hans bei der Intigration keinen Betrag leistet und sie immer noch als Ausländer sieht?

Also wundere nicht das Deutsche noch in vielen Ländern unbeliebt sind.

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Mit dem Hammer unterschied das sich die im Text genannten Deutschen nicht kriminiell und Spanierhassend durch die Wlet ziehen.
Sie verdienen ihr Geld, und geben davon den Anteil an spanischen Steuern ab, sie kaufen bei spanischen Läden ein und pfelgen ihre Subkultur, dagegen spricht doch nichts?
Von mir aus Kann Mehmet hier machen was er will, solange er ehrliches Geld verdient und seine ehrlichen Steuern bezahlt...
Leider gibt es da in DE zuviele Ausnahmen.

Ch1llmeister · 28. Oktober 2008

AW: Deutsche auf "Malle"

dem ersten teil des posts muss ich mal klar widersprechen, wenn wir mal von denen im thread genannten 15 mio. ausländern in deutschland ausgeht, wieviele % ziehen dann "kriminell und deutschehassend durch die welt" ??

aber generell hast du schon eher recht mit dem 2. teil des posts, solange die immigranten sich hier anständg verhalten, ehrlich schaffen und steuern zahlen hab ich absolut nichts! aber sobald sie wederholt kriminell werden (einen fehler macht jeder mal, aber aus dem sollte man lernen) sollte man sie abschieben können. bis man jemanden jedoch explizit dabei erwischt der verurteilen kann, dass er eine straftat begangen hat, sollte die unschuldsvermutung gelten!!!

Memolix · 29. Oktober 2008

AW: Deutsche auf "Malle"

Das sind auch Touristen die sind bis zum sommer da, dann haben sie ihre ruhe von ihnen.
Die meisten Deutschen leben da nicht nur im Sommer.

Die meisten Deutschen Wollen raus aus Deutschland ja, aber nachner zeit merkt man dass man heimweh hat und merkt wie toll eigentlich DE war.
Doch sei es berruflich oder einem anderen grund kann man nicht zurück, da bringt man ein stück DE nach Malle.

Dein satz mit "LEIDER" zeigt schon dass du zuviel Bild Liest.

Früher war Mehmet ein Gastarbeiter später wurde er ein Ausländer, danach einfach nur Türke mit der Einbürgerung zum Deutsch-Türken und Jetzt ist er ein Deutscher mit Migrationhintergrund.

Ich bin hier in Deutschland geboren und aufgewachsen.
Habe den Deutsche Staatsangehörigkeit seit über 12 Jahren.
Habe meinen Grundwehrdienst bei der Bundeswehr erfüllt.
Nach 4 jahren (War Arbeitslos nach der Ausbildung)Arbeite ich wieder und zahle meine Steuern.

Und was Kriege ich als Danke schön von vielen Deutschen?
Blicke als wäre ich ein Straftäter, Fragen wie wann will ich wieder zurück in die Türkei und Missachtung als wäre ich der Letzte Dreck.
Und merke: Falle nicht mal Negativ auf, nur dass ich nicht blond bin.

Und die Deutschen Politiker sagen immer wieder dass Deutschland kein Einwanderungsland ist.

Da wundere dich nicht dass viele die in Deutschland Leben und Deutschland hassen.

Kabio · 29. Oktober 2008

AW: Deutsche auf "Malle"

sry, aber der quevergleich ist ja wohl vollkommener müll, du vergleichst die zahl der deutschen in spanien mit der zahl der ausländer in deutschland. fällt dir auf wo es hinkt? würdest du die zahl der spanier in deutschland mit der zahl der deutschen in spanien oder die zahl der ausländer ind spanien mit der der ausländer in deutschland vergleichen ergäbe das wenigstens nen sinn. so ist es nur propagandistisch und das auch noch auf niedrigem niveau.

der_olli · 29. Oktober 2008

AW: Deutsche auf "Malle"

Ich habe extra die Quelle in meiner Antwort verlinkt: Die Zahl stammt vom Statistischen Bundesamt und ist korrekt.

Ich habe völlig objektiv versucht, die Frage von Oad nach der Verhältnismäßigkeit zu beantworten. Darüber, dass ich hier Äpfel mit Birnen vergleiche, habe ich in dem Moment gar nicht nachgedacht - dumm von mir.

Galaxydarkness · 29. Oktober 2008

AW: Deutsche auf "Malle"

Zitat von Memolix: ↑

Früher war Mehmet ein Gastarbeiter später wurde er ein Ausländer, danach einfach nur Türke mit der Einbürgerung zum Deutsch-Türken und Jetzt ist er ein Deutscher mit Migrationhintergrund.

Ich bin hier in Deutschland geboren und aufgewachsen.
Habe den Deutsche Staatsangehörigkeit seit über 12 Jahren.
Habe meinen Grundwehrdienst bei der Bundeswehr erfüllt.
Nach 4 jahren (War Arbeitslos nach der Ausbildung)Arbeite ich wieder und zahle meine Steuern.

Und was Kriege ich als Danke schön von vielen Deutschen?
Blicke als wäre ich ein Straftäter, Fragen wie wann will ich wieder zurück in die Türkei und Missachtung als wäre ich der Letzte Dreck.
Und merke: Falle nicht mal Negativ auf, nur dass ich nicht blond bin.

Und die Deutschen Politiker sagen immer wieder dass Deutschland kein Einwanderungsland ist.

Da wundere dich nicht dass viele die in Deutschland Leben und Deutschland hassen.

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Hetz nich auf anderen rum das Sie bildleser sein sollen wenn du scheinbar nich besser bist... Weil du nich blond bist? AAAAAAAAAAAHAHAHAHAHHAHAHA da merkt man mal wie sehr du in geschichte aufgepasst hast.

Das besonders die Türken, Araber etc. so schlecht angesehen werden haben Sie ihren eigenen landsleuten zu verdanken. Wenn andere Elternteile es nich schaffen ihre kinder ordentlich zu erziehen und diese lieber auf der Straße machen lassen kann man nix anderes erwarten oder?

Das Problem mit denen is das sie einfach zu großkotzig durch die gegend laufen und labern. Es gibt auch ordentliche da is was dran aber LEIDER zu wenig davon. Gibt doch prozentual gesehen haufenweiße die dem staat auf der tasche liegen. Wenn ich schon mitbekomm das die weiber kein deutsch lernen wollen weil keine kurse bezahlt werden kann einem nur schlecht werden.

In Spanien sitzt keiner dem staat einfach ma so auf der tasche. Ausländer sowieso nich da wird gehandelt.

Deutschland ist ein einwanderungsland. Was denkste denn wieso soviele reingelassen werden?

Ich war schon des öfteren in Spanien und fakt ist un vielen städten das diese von dem Geld der ausländer ihr wasser und brot kaufen da es einfach Touristen teile sind.

Wenn jemand in einem land sitzt, sich dort niedergelassen hat wie z.B in Spanien, arbeiten geht, mit den andern zusammen leben kann ohne durch die gegend zu rennen und "ich mach dich messer lan" zu rufen, friedlich is etc. sagt au niemand was.

Die deutsche die ich kenne und nach Spanien ausgewandert sind haben sich dem leben dort angepasst. Nur man darf sich nich selber vernachlässigen

chryzzle · 29. Oktober 2008

AW: Deutsche auf "Malle"

Deine rechtsradikalen Quellen kannste dir genau so gut sparen "Türken Demo", wenn ich so eine schon lesen muss. Informier dich nächstes mal oder bring deine Propaganda nicht so plump unters Volk. Danke.

Statistik: Ausländeranteil in Deutschland leicht gesunken - Deutschland - Politik - Tagesspiegel

Hier 7-8 Millionen, das ist eine realistische Zahl. Weiß gar net, wie man sowas glauben kann..

der_olli · 29. Oktober 2008

AW: Deutsche auf "Malle"

Ich habe aus Versehen alle Menschen mit Migrationshintergrund berücksichtig, statt nur die "wirklichen" Ausländer - hab es oben verbessert, ebenso wie die scheinbar höchst unseriöse Quelle Altermedia - sorry!

chryzzle · 29. Oktober 2008

AW: Deutsche auf "Malle"

Zitat:

"Spätestens die U-Bahn-Schläger von München haben diese Illusion in der öffentlichen Wahrnehmung darum gestört. Das Tabu-Thema Ausländerkriminalität seit dem Hessen-Wahlkampf ist längst gebrochen. Nur was nutzt das alles? 15 Millionen Ausländer – das sind mehr Menschen als manchen Staaten Einwohner haben. Wer glaubt, das würde sich von heute auf morgen ändern, wenn man nur entsprechende Gesetze verabschieden würde, der zeugt nicht unbedingt von politischem Realitätssinn."

Wahnsinn, total seriös. Höchst objektiver Journalismus.

der_olli · 29. Oktober 2008

AW: Deutsche auf "Malle"

Hast du Langeweile?

Memolix · 30. Oktober 2008

AW: Deutsche auf "Malle"

Du sagst es Das Deutschland ein Einwanderungsland ist.

Dann erklär mir mal warum dass nicht im Grundgesetz steht??(

Die Deutschen die in Spanien sind Arbeiten nicht mit den Spaniern zusammen.
Die dort hinziehen werden selbstständig und stellen nur Deutsche ein.

Es kann sein dass viele Ausländische Frauen kein Deutsch lernen wollen, bei den meisten liegts strickt und klar an den ehemännern von den viele in Deutschland zur schule gegangen sind oder gar auch geboren sind.

Fakt ist nur eins dass die BRD früher vieles versäumt hat und wir alle es büßen müssen.

SpyCrack · 30. Oktober 2008

AW: Deutsche auf "Malle"

Sowas steht nicht im Grundgesetz, und der Begriff ist sicherlich polemisch, aber nicht ganz von der Hand zu weisen.

B2T: Das Problem aus meiner Sicht besteht darin, dass keine Selektion bei der Einwanderung stattfindet. Und damit meine ich keine Selektion nach Ethnie, Sprache, etc., sondern nach Qualifikation und Ausbildung. In jedem klassischen Zuwanderungsland, wie den USA oder Kanada, ist es selbstverständlich, dass Fachkräfte die Greencard erhalten. Wenn jemand jedoch nicht die nötigen Voraussetzungen mitbringt, hat er schlicht und ergreifend Pech gehabt.

Es würde es gar nicht zu den angeblichen "Sozialschmarotzern" kommen (wobei ich stark bezweifle, dass da Migranten oder Deutsche mit Migrationshintergrund schlimmer sind - das wird vermutlich eher von den Medien hochgepusht), wenn ohnehin nur Fachkräfte, die tatsächlich auch gebraucht werden, die Aufenthaltsgenehmigung/Arbeitsbewilligung/Staatsbürgerschaft erhalten.

Ich habe rein gar nichts gegen andere Kulturen oder Religionen, und bin auch dafür, dass diese frei ausgelebt werden dürfen, sofern sie nicht gegen die Menschenrechte verstoßen.

Aber es gibt darüber hinaus nunmal Regeln, an die sich jeder halten muss. Dazu gehört meiner Meinung nach die Sprache zu lernen und sich an die geltenden Gesetze zu halten. Alles andere hat wohl eher was mit Charakter zu tun...

So long

MfG

SpyCrack

Diversity · 30. Oktober 2008

AW: Deutsche auf "Malle"

Deutsche zwingen den Mallorcinern aber keine Moscheen oder dem Grundgesetz widersprechende Rechtsformen wie die Scharia auf.
Deutsche sind auf Mallorca auch nicht ständig beleidigt wenn ein Einheimischer sich mal negativ über das Verhalten der Deutschen äußert.
Desweiteren bringen die Deutschen jede Menge Geld auf die Insel. Ohne das würde es so manch einem Mallorciner ganz anders gehen.

Kleine aber feine Unterschiede...

Kabio · 30. Oktober 2008

AW: Deutsche auf "Malle"

dir wird die scharia aufgezwängt? na da bin ich ja mal auf beispiele gespannt!das mit den gotteshäusern hat eine einfach kulturelle erklärung. wenn christen ein christliches land "okkupieren" brauchen sie keine kirchen mehr zu bauen. da glaubst doch nicht ernsthaft, dass deutsche nicht ihre eigenen glaubensgemeinschaften auf mallorca aufbauen würden, wenn keine krichen zur verfügung ständen.

woraus schließt du das, wenn ich fragen darf? glaub ja nicht, dass sich deutsche nicht auch als was besseres fühlen.

meinst du die deutschen touristen? wenn ja, dann ist das ein ganz anderes thema. dass deutsche übersiedler wahnsinnig viel geld nach mallorca bringen halte ich für ein gerücht. die meisten werden auch nur probieren sich dort ihre existenz aufzubauen. großartig investieren können sie deshalb nicht.

greetz
Kabio

chryzzle · 30. Oktober 2008

AW: Deutsche auf "Malle"

Wie wäre es, wenn Raid Rush sich mal um mehr Niveau im Politik Bereich kümmert und die Stammtischgenossen am selbigen lässt. Diese rechte Propaganda ist in diesem Forum der Art verbreitet, einfach zum Kotzen.
Widerlich was hier teilweise toleriert wird, erschreckend aber auch, dass das rechte Spektrum dermaßen stark besetzt ist.

der_olli · 30. Oktober 2008

AW: Deutsche auf "Malle"

Das Niveau bessert sich aber auch nicht durch deine Überinterpretation von sämtlichen Aussagen oder die ständigen Versuche, jeden in eine rechte Ecke zu drängen respektive "rechte Propagande" zu unterstellen. Und natürlich sind alle Stammtischgenossen, sofern sie nicht eine derart differenzierte Meinung haben wie du und diese auf rhetorisch fragwürdigem Niveau vertreten. Auch frage ich mich, an was du auszumachen denkst, dass das "rechte Spektrum dermaßen stark besetzt ist"?

n0b0dy · 30. Oktober 2008

AW: Deutsche auf "Malle"

Ich denke eher, dass das Bild-Niveau hier zu stark besetzt ist.

@Topic: Integration bedeutet für mich in erster Linie Chancengleicheit.
Kultur, Religion etc. hat keiner auch nur ansatzweise vorzuschreiben!
Diese Heuchelei der Deutschen ist aber tatsächlich verachtenswert. -.-
Hab mal einen Bericht über deutsche in der Türkei gesehen, da war das nicht anders.

chryzzle · 30. Oktober 2008

AW: Deutsche auf "Malle"

Super. Der Beitrag, den ich zitiert habe, ist also nicht rechts?

Ich erwarte hier keine Antifa Quellen, die interessieren mich nen Dreck, aber man sollte sich doch wenigstens an halbwegs neutrale große Tageszeitungen etc. halten.

access denied · 30. Oktober 2008

AW: Deutsche auf "Malle"

Ja hab ich auch gehört, Sharia ist überall, die Maschinen für die Kreuzamputationen werden schon gebaut...=)
Und mach hier nicht einen auf Grundgesetz, wenn Du dürftest, würdest Du drauf n und alle dunkelhäutigen Menschen durch die Strasse hetzten. DAS GRUNDGESETZ SCHÜTZT MENSCHEN VOR DEINESGLEICHEN, NICHT UMGEKEHRT! ES IST GEGEN LEUTE WIE DICH GERICHTET!

Natürlich sind sie das, geht auch aus dem Artikel hervor, die erwarten dort Extrawürste.

Genau, die unzivilisierten Barbaren werden durch deutsches Geld gerettet, sonst wären die ja gar nichts, würden noch mit Fellkleidung rumlaufen.

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