Die Weltmeister des Risikos

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von access denied, 15. Juli 2009 .

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  1. 15. Juli 2009
    http://jungle-world.com/artikel/2009/28/35423.html


    Steinbrück bedient gerne deutsche Vorurteile. Die antiamerikansichen Töne nehmen seit dem Irak-Krieg immer mehr zu. Momentan ist Obama ja der Liebling der Deutschen, aber wehe, er macht mal was, was die Deutschen nicht mögen, dann wird es ihm gehen wie Knut (http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,545690,00.html). Das 60 Prozent der Deutschen meinen, die Juden würden Amerika lenken, wird sich als gefährlich für die deutschen Juden erweisen, die man momentan zwar ganz lieb hat, aber nur solange sie nicht kritisieren und sich ganz als die Vorzeigemaskottchen des deutschen Zoos erweisen. Abweichler, wie Ignatz Bubis oder Friedman, kriegen den ganzen Hass des entäuschten Deutschen zu spüren, dessen niederträchtige Vereinnahmung urplötzlich in geifernden Zorn umschlägt.
    Die Deutschen streben mal wieder danach, die Welt an ihrem Wesen genesen zu lassen und die wahnhafte Unterscheidung von Kapitalismus und "sozialer Marktwirtschaft" ist die Projektionsfläche dieses Irrsinns
     
  2. 15. Juli 2009
    AW: Die Weltmeister des Risikos

    Kannst du mir mal bitte sagen, wie du dir allen ernstes ausmalst, nach diesem Kommentar von dir noch eine gescheite Diskussion auf die Beine zu bekommen?

    Das ist echt lächerlich.
    /sign.
     
  3. 15. Juli 2009
    AW: Die Weltmeister des Risikos

    zwar geht aufgrund deiner "aussage" sowieso alles den bach runter meiner Meinung nach ist mir Herr Steinbrück aber der liebste der Politiker...

    wer sich über das System beschwert aber es selbst voll ausgenutzt hat und nun gerettet werden will gehört geteert und gefedert...
     
  4. 15. Juli 2009
    AW: Die Weltmeister des Risikos

    Hm?
    Irgendwie steht da was anderes im Artikel und es geht auch um was anderes, nämlich das der gute Herr Steinbrück auf die Amerikaner und die Engländer schimpft, während er die deutschen Banken schön in Ruhe lässt, obwohl die Spitzenreiter im bauen sind. Und das alles aus Ideologie...
    Das ist das Thema, was denkst Du dazu?
     
  5. 15. Juli 2009
    AW: Die Weltmeister des Risikos

    Naja, aber die Wurzel des Übels liegt in den amerikanischen Banken, daraus resultierte der ganze Mist. Die deutschen Banken sind natürlich keinen Deut besser und nicht unangreifbar, aber das System stammt nunmal aus den vereinigten Staaten.
    Die Worte, die von unserem werten Finanzminister gewählt wurden empfinde ich trotz alledem als sinnlos. Die Schuld liegt nicht bei irgendeiner Bank oder bei Banken verschiedener Länder, sondern im System selbst und solange dieses System weiter existiert wird es auch immer weiter bergab gehen bis zum völligen Zerfall.
     
  6. 15. Juli 2009
    AW: Die Weltmeister des Risikos

    Hö? Was nun? Erst sagst du Wurzel des Übels bei den ami banken, dann aber im System?
    Ich würd sagen: Wurzel im System. Auslöser bei den Amis.
     
  7. 15. Juli 2009
    AW: Die Weltmeister des Risikos

    So mein ich es, blöd ausgedrückt, mein Fehler.
     
  8. 15. Juli 2009
    AW: Die Weltmeister des Risikos

    Das kapitalistische System hat doch seinen Ursprung nicht in Amerika, das ist historisch einfach falsch
     
  9. 15. Juli 2009
    AW: Die Weltmeister des Risikos

    Also ich würde sagen, es ist Zeit für eine Revolution.
    Der Kapitalist missbraucht nur die Produktivkräfte, die Produktionsverhältnisse passen mal gar nicht mehr.
    Ich seh da einfach eine Entfremdung der Arbeit. Man arbeitet nur um zu Leben und nicht andersherum. Das ist nur schlecht.

    /Ironie Off

    Leute, ihr wollt es nicht checken, dass keiner mehr Lust auf solche bescheuerten Diskussionen hat. Ihr verteidigt euren Standpunkt mit Klauen und Zähnen und lasst auch keine Gegenargumentation zu. Da ist eh jede Diskussion überflüssig.
    Wobei mir eigentlich noch ein Post von Terrorbeat fehlt.

    Den Thread kannst du gleich wieder schließen, ganz ehrlich!
     
  10. 15. Juli 2009
    AW: Die Weltmeister des Risikos

    Gut, gehen wir zurück auf die Ursprünge des Kapitalismus ins Mittelalter, abstammend aus Italien im Frühkapitalismus und später in England als tatsächlicher Kapitalismus, wenn ich richtig informiert bin? Doch sehe ich die Staaten als Musterbeispiel für das System, das es von dort aus in "voller Pracht" in die Welt getragen wurde und wird. Vermutlich sehe ich das aufgrund der "Weltmachts" Situation so.
     
  11. 15. Juli 2009
    AW: Die Weltmeister des Risikos

    Ich bin entzückt und geschmeichelt Klar schreiben wir zu jedem guten Anlass einen Anti Kapitalistischen Kommentar, dieser soll ja auch wieder zur Allgemeinen Grundsatz Debatte werden. Wir sind eben keine Eintagspolitiker die sich mit den minderwertigen Themen wie Rauchverbot, Schulreformen oder "wie retten wir unser Sozialsystem" einlassen. Wir rennen keinen kleinen Problemen hinterher, wir bekämpfen lieber die Ursache all dieser Probleme. Smash "ihr wisst schon"!!!

    Zum Thema habe ich nicht viel zu sagen, steht ja schon alles im Artikel.
     
  12. 16. Juli 2009
    AW: Die Weltmeister des Risikos

    Kann man so nicht sagen, die Bill of Rights gab es vor der Unabhängigkeitserklärung und der amerikansichen Bill of Rights, da sind die Ursprünge schon gesetzt. Allgemein aber kam das rechtsstaatliche Prinzip in den USA als erstes voll zum tragen, soweit ist es richtig. Man kann den Kapitalismus aber nicht als ein amerikanisches Projekt bezeichnen.


    @Doomshf: Mal abgesehen von Deiner völlig falschen Widergabe, ist Dein Beitrag nur Spam, weil wenn Du keine Lust zu diskutieren hast, sehe ich grade nicht, was Du zu melden hast. Dein Hass auf ABweichler ist zum Glück nicht bindend für mich.
     
  13. 16. Juli 2009
    AW: Die Weltmeister des Risikos

    Da geht es doch schon los. Wo hab ich gesagt, dass ich wen hasse? Woran machst du das fest?

    Ich find alternative Überlegungen immer sehr gut, nur ihr übertreibt es immer, hackt jedes mal auf dem Kapitalismus rum. Anstatt den abschaffen zu wollen, könnt ihr ja eher mal überlegen, wie man das besser machen kann. Weil abschaffen kann man den nicht mehr und wenn, läuft es irgendwann eh wieder automatisch darauf hinaus.

    Dazu kommt noch die Sache, dass du das mit den Juden gesagt hast. Glaubst du wirklich in Deutschland wird sich innerhalb von 50 Jahren wieder Judenhass entwickeln? Friedmann wird nicht kritisiert weil er Jude ist, sondern - wenn überhaupt - wegen seine Art, wie er sich ausdrückt.
    Ich seh auch die Verbindung vom Artikel zu den Juden nicht.

    Hättest du einfach gesagt, dass Steinbrück zu Unrecht ausländische Banken kritisiert, obwohl gerade deutsche Banken gebaut haben, hätte ich dir sogar mal zugestimmt.
     
  14. 16. Juli 2009
    AW: Die Weltmeister des Risikos

    Warum sollte man sich beschränken und nur das posten, was eh schon im Text steht?
    Mit Ideologiekritik hast Du es auf jeden Fall nicht.
     
  15. 16. Juli 2009
    AW: Die Weltmeister des Risikos

    wie ideologieverblendet kann man sein, wenn man nur auf nationalitäten und religionen achtet und behauptet, judenhass wäre etwas natürliches der deutschen.

    aussagen in diesem stil hat hitler auch gebracht.

    pseudoweltverbesserer.
    du hackst auf "angeblichen" ideologischen hintergründen rum, bist aber selbst keinen deut besser.
    wenn blinde von farben reden.

    zum artikel:

    interessante infos, mir aber schon größtenteils bekannt. inhaltlich würde ich dir deshalb dem artikel zustimmen.
     
  16. 16. Juli 2009
    AW: Die Weltmeister des Risikos

    Wo steht was von natürlich? Nur Nazis und Volkstümler denken in "natürlichen" Kategorien, aber ich bin mir sicher, Du kannst Deine Aussage mit einem Zitat belegen

    Hitler war gegen Antisemitismus, da hab ich mal wieder was gelernt...
     
  17. 16. Juli 2009
    AW: Die Weltmeister des Risikos


    Und weil es so schwer ist ihn abzuschaffen hackt man ja auch immer weiter darauf rum. Es wäre ja blöd ihn zu akzeptieren.

    Es gibt da eine Idee eines Systems, die ich recht interessant finde. In diesem System gäbe es auch Geld, allerdings verliert dieses seinen Wert je länger es einen Besitzer hat nach einem gewissen Satz (Höhe des Vermögens, Dauer). Somit dürfte die Kluft zwischen arm und reich verkleinert werden, da ja keine Vermögen angehäuft werden können. Stellt sich mir nur die Frage, was mit denen ist die so imense Einnahmen haben, dass auch dort kein Sinn drin stünde. Vorschläge?
    Dazu sollten unnötige Konsumgüter abgeschafft werden und nur wirklich benötigte Güter produziert und verkauft werden um die Produktionskosten zu decken. So wäre das Geld theoretisch wieder bei dem Status eines Tauschprodukts.
    Nunja, wie gesagt: Ein Gedanke, der sicherlich nicht ausgereift ist, trotz alledem aber interessant.

    Naja bleibt nur zu sagen: Alles ist besser als der Kapitalismus, aber das wird sich ja eh bald bemerkbar machen
     
  18. 16. Juli 2009
    AW: Die Weltmeister des Risikos

    moderate kapitalismuskritiker fordern den übergang von warenproduzierenden system hin zum güterpropduzierenden system...
     
  19. 16. Juli 2009
    AW: Die Weltmeister des Risikos

    Es werden ausschliesslich Güter produziert. Der Warencharakter eines Guts realisiert sich erst durch den Eintritt in den Tauschprozess und vergeht, sobald es diesem wieder entzogen wird (zum privaten Verzehr)
     
  20. 17. Juli 2009
    AW: Die Weltmeister des Risikos

    der heutige faschismus zeigt sich im gesicht des antifaschismus.
    du drehst es dir nur wie es dir grad gefällt.
     
  21. 17. Juli 2009
    AW: Die Weltmeister des Risikos

    Allerdings werden alle Güter im Kapitalismus eben für den Tausch produziert (=Waren) und nicht für den konkreten Gebrauchswert.
    Der Song zum Tausch und gegen absurde Verschwörungstheorien:
    http://www.youtube.com/watch?v=61kjYiizEEo


    Was du meinst Flipsi ist die Freiwirtschaft, die dem Irrtum aufliegt, der Zins als "fetischartigste Form" des Kapitals wäre etwas der ach so natürlichen Marktwirtschaft entgegenstehendes. Proudhon (Kleinbürger Anarchist #1) hat damit angefangen bis Marx dann damit aufgeräumt hat. Wieso das falsch ist wird hier recht gut & kompakt erklärt: http://deu.anarchopedia.org/Zins

    In der neuen PROKLA (<-klick) mit dem Titel "Sozialismus?" werden verkürzte Sozialismusvorstellungen wie Markt oder Staatssozialismus gleichermaßen außeinandergenommen. Desweiteren gehts um Rätedemokratie & Peer-Economy. Speziell letzteres find ich hoch interessant. Das Modell versucht Prinzipien der freien Software, Tauschbörsen etc. auf die materielle Produktion im Sinne einer nicht kapitalistischen Gesellschaft auszuweiten.
    "Beitragen statt Tauschen"
    Das Buch gibts übrigens komplett online:
    http://peerconomy.org/wiki/Deutsch
     
  22. 17. Juli 2009
    AW: Die Weltmeister des Risikos

    Blablabla
    Mehr als hohle Phrasendrescherei hast Du bisher noch nicht gebracht.
     
  23. Video Script

    Videos zum Themenbereich

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