Drucker: Experten raten zu Tintentankstellen und Billigpatronen

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von xxxkiller, 14. Mai 2007 .

  1. 14. Mai 2007
    Tintentankstellen und Billigpatronen sind nicht mehr viel schlechter als die Originaltanks der Druckerhersteller. Manche sind sogar besser als die teuren Originale von HP, Lexmark, Epson, Canon und Brother. Experten raten den Verbrauchern deshalb dazu, die preisgünstigeren Nachbauten für ihren Drucker zu wählen oder ihre bisherigen Patronen wieder aufzutanken. Bis zu 90 Prozent ließen sich damit an Druckkosten sparen, rechnete jetzt die Fachzeitschrift "Computer Bild" nach einem aufwändigen Test mit Patronen und Tanks von 19 Anbietern aus - und das, ohne gravierende Qualitätsverluste in Kauf nehmen zu müssen. Schlimmer noch für die Druckerhersteller: Keine der Originalpatronen schaffte es, unter die ersten drei zu kommen.

    Die Experten verglichen die Druckkosten mit der Druckqualität und kamen zu teilweise erstaunlichen Ergebnissen: Während beispielsweise die Schwarz-Weiß-Patrone "Nr. 363" des Herstellers HP 29,49 Euro kostet, bezahlt der Anwender für denselben Patronentypen bei einem Fremdanbieter 8,90 Euro - bei nur geringen Qualitätsunterschieden. "Computer Bild" hat deshalb keine Probleme damit, den Verbrauchern sowohl Farb- als auch Schwarz-Weiß-Patronen von Fremdanbietern zu empfehlen: Bestuse, Geha und Digital Revolution für Brother-Drucker, Digital Revolution und Boeder für Canon-Drucker, Data Becker und Ink Swiss für Epson-Drucker, Inktec, Jet Tec, Compedo und Digital Revolution für HP-Drucker sowie KMP und Pelikan für Lexmark-Drucker.

    Grundsätzlich gilt: Patronen von Fremdanbietern können in der Regel gefahrlos gekauft werden. Um in den Genuss dieser Kostenvorteile zu kommen, ist jedoch der ein oder anderen Nachteil in Kauf zu nehmen. So funktioniert bei manchen Nachbauten wie etwa bei denen von Digital Revolution, Jet Tec und Inktec die Tintenstandsanzeige nicht immer. Größere Schwierigkeiten gibt es bei den Nachbauten der Canon-Tanks zu beachten: Hier muss mit dem Tapeziermesser der Chip vom Original abgezogen und auf die Kopie geklebt werden. Ansonsten sollten alle Nachbauten, egal von welchem Anbieter, korrekt in die vorgesehenen Halterungen eingesetzt und möglichst nicht mit Wasser, Speichel oder Schweiß in Berührung kommen.

    Und auch Tintentankstellen sind offenbar keine obskuren Einrichtungen mit Neppgefahr: In den Filialen von "Refill 24", "Cartridge World", "Tintenstation" und "Der Druckershop" haben die Experten leere Originalpatronen neu betanken lassen. Fazit: In den meisten Fällen leisteten die Läden ordentliche Arbeit, die Ausdrucke könnten sich durchaus sehen lassen.
    Damit Fremdanbieter wie Tintentankstellen jedoch ihre weitaus günstigeren Produkte weiter anbieten können, sind sie auf die Mithilfe der Anwender angewiesen: Ihre verbrauchten Originalpatronen sollten sie an diese Anbieter oder auch an professionelle Wiederverwerter einschicken, die so an das Grundlagenmaterial ihrer Nachbauten kommen. Die Kunden bekommen auch Geld dafür. Verwerflich oder illegal ist dieses Vorgehen freilich nicht, denn die Fremdanbieter müssen bei ihren Patronen-Nachbauten sowieso die Patente der Hersteller beachten - und das tun sie auch. Tintentankstellen nehmen übrigens ebenso leere Originalpatronen dankend entgegen.

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    Quelle: yahoo.de
     
  2. 15. Mai 2007
    AW: Drucker: Experten raten zu Tintentankstellen und Billigpatronen

    Wer orginal Patronen noch kauft ist echt blöd. Heutzutage verdienen die Hersteller nur noch an den Patronen. Teilweise sind bei Billig Druckern schon Patronen für den gleichen Wert des Druckers mitgeliefert.
     
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