Eifersucht und Neid im Schwabenland

Dieses Thema im Forum "Sport und Fitness" wurde erstellt von JTR suspend, 12. Juni 2007 .

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  1. 12. Juni 2007
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    12.06.2007


    Der VfB gehörte sicherlich zu den großen Überraschungen der abgelaufenen Bundesliga-Saison. Sie standen im Finale des DFB-Pokals und gewannen letztendlich souverän die Meisterschale.

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    {img-src: //www.sportal.de/photos/07/06/1cfdf594117e971b01d7d9053a087c17.jpg}

    Wohin führt sein Weg? (imago)


    Das internationale Geschäft ist erreicht, die Schwaben dürfen sich mit den Großen der Zunft messen und der Geldbrunnen kann gar nicht so schnell Geld ausspucken, wie der VfB verdienen wird. Die Fans sind zufrieden, die Mannschaft ist glücklich und bleibt komplett zusammen.

    Ein böses Märchen

    Es hört sich ein wenig wie ein Märchen ohne bösen Protagonisten an. Doch wer glaubt, die Gebrüder Grimm wären auf ihre alten Tage senil geworden, der irrt gewaltig. Es ziehen dunkle Wolken über das Schwabenländle, die zwar von Top Meteorologen erklärt, aber nicht verstanden werden können. Mittelpunkt des Unwetters ist die Vertragliche Situation von Manager Horst Heldt, der nur Vertrag bis 2008 hat.

    Seit Februar wartet Heldt auf ein Signal von Präsident Erwin Staudt, denn sein Vertrag läuft eben nur noch ein Jahr. Eine Vertragsverlängerung schien nicht in Sicht, zumal Heldt seit vier Monaten hingehalten wurde, ohne dass überhaupt Gespräche zustande kamen.

    "Das liegt nicht in meiner Hand"

    Der unbeteiligte Außenstehende wundert sich, ob der prekären Situation, denn Heldt macht einen guten Job. Dass dieses Thema überhaupt ein Thema ist, belegen die Aussagen von Manager Heldt, der seinen Job gerne weiterführen würde und sich im kicker ratlos äußerte: "Es ist schon verrückt, was momentan passiert." Eine Erklärung für die stockenden Verhandlungen hat er aber auch nicht: "Das liegt nicht in meiner Hand".

    Diese ungeklärte Lage ruft dementsprechend Felix Magath auf den Plan, der Momentan in Wolfsburg eine Art „Hans Dampf in allen Gassen" zu sein scheint - diese Mehrfachbelastung aber nicht auf Dauer ausführen möchte.

    Er kennt Horst Heldt gut, holte ihn einst nach Stuttgart. Der Stuttgarter Zeitung verriet Magath: "Mich überrascht, dass der Manager des Deutschen Meisters nicht so fest gebunden ist. Ich habe Heldt einst zum VfB geholt und schätze ihn sehr. Deshalb wäre ich natürlich sehr froh, wenn ich auch in Wolfsburg so viel Kompetenz neben mir hätte."

    Heldt und Magath kennen sich gut

    Den Ball spielt Heldt vielsagend zurück, wenn man seine Aussage auf sport1 richtig deutet: "Grundsätzlich ehrt einen so etwas natürlich. Ich weiß zwar nicht genau, wie die Planungen beim VfL Wolfsburg aussehen - aber ich kann sagen, dass ich mit Felix Magath immer gut ausgekommen bin".

    Nun ist Bewegung in die Angelegenheit gekommen, denn das Buhlen um die Person Heldt zwang Präsident Staudt zum Handeln. Angeblich soll bereits am Dienstag ein Treffen stattfinden. Gerüchten zu Folge soll Heldt für vier Jahre an den Verein gebunden werden, natürlich zu besserern Bezügen.

    Jedoch wollte sich Pressesprecher Oliver Schraft zu einem Treffen nicht äußern: "Es gibt keine Wasserstandsmeldungen zu den Vertragsgesprächen zwischen der Vereinsführung und Horst Heldt."

    Funktionäre sehen sich nicht genug gewürdigt

    Zwischen angeblichen Treffen und weiteren Dementi betonte Staudt: "Wir streben nach Kontinuität. Und wir schrecken nicht davor zurück, ihn ebenfalls langfristig an den VfB zu binden."

    Schenkt man jedoch Gerüchten Glauben, dann soll es gewisse Neidfaktoren in der Führungsetage des VfB geben. Veh und Heldt gelten als „Die Meistermacher", was wiederum die Funktionäre im Hintergrund verärgert haben soll, denn sie sahen sich nicht genug gewürdigt.

    Eine weitere Personalie, die eng mit Heldt zusammenhängt, ist Trainer Armin Veh - der praktisch eine Symbiose mit Heldt darstellt. Auch er hat nur Vertrag bis 2008. Wie reagiert Veh nun, wenn Heldt mit ihm über die Verlängerung des Kontrakts spricht? Er weiß ja nicht einmal selber, was aus ihm wird.

    Zudem kann Veh sich in diesem Falle Zeit lassen. Die Zeit läuft für ihn, gerade mit dem Hintergrund, dass Ottmar Hitzfeld nur noch ein Jahr bei den Bayern bleiben wird - allein dieser Fakt bietet viel Spielraum für herzerfrischende Spekulationen.

    Keine Planungssicherheit

    Die Fans werden sich sicherlich die Augen reiben. Zumal die Situation sehr undurchsichtig erscheint. Nach einem überraschenden Meistertitel erwartet man als Fan ein anderes Vorgehen des Vorstandes und nicht Querelen bei der Weiterbeschäftigung der Meistermacher.

    Die Probleme sind also hausgemacht und müssen spätestens bei der Mitgliederversammlung Ende Juli erklärt werden. Bis dahin wird es - sollten die Verhandlungen scheitern oder gar nicht stattfinden - auch keine Fortschritte bei etwaigen Vertragsverpflichtungen geben, denn wer verlängert einen Vertrag, wenn die komplette Zukunft des Vereins mit allen Entscheidungen und Strategien nicht geklärt ist?

    Erwin Staudt sollte schleunigst Nägel mit Köpfen machen, denn sonst könnte es auf der Mitgliederversammlung böse Überraschungen geben. Dann muss nicht nur ein neuer Stürmer gesucht werden, dann wird eine Baustelle aufgerissen, die an die Bauwüste Berliner Bahnhof erinnert.

    Quelle: Sport bei sportal.de

    Mfg
     
  2. 12. Juni 2007
    AW: Eifersucht und Neid im Schwabenland

    Ich würde es nicht gut finden wenn Horst Held jetzt den Verein verlassen würde denn ich denke es ist ein ziemlich guter Manager und er hat in der letzten Saison ein super Manschaft in Stuttgart zusammen gestellt.Held und Veh das passt einfach !!! würde es schade finden wenn stuttgart ihn ziehen lassen würde da er bis jetzt meiner meinung nach richtig gute arbeit geleistet hat
     
  3. 12. Juni 2007
    AW: Eifersucht und Neid im Schwabenland

    genau sowas ist es was mich am fußball ankotzt, die ewigen diskusionen (auch im fernsehen) die ich zumindest nicht mehr hören kann. bin zwar en symphatisant von dem sport, aber es ist das letzte
     
  4. 12. Juni 2007
    AW: Eifersucht und Neid im Schwabenland

    finde auch das heldt nen super job in stuttgart macht un einfach das passende glied zwischen managment un spielern is un die sollten auf jeden fall auch weiter mit ihm zusammenarbeiten.
     
  5. 12. Juni 2007
    AW: Eifersucht und Neid im Schwabenland

    Eins ist klar: Erwin Staudt hat überhaupt keine Ahnung von Fußball und das zeigt er auch immer wieder gerne!
    Wenn er den Heldt gehen lässt dann gehört der ,,liebe'' Erwin erschossen! Denn mit seiner tollen Kampagne zur Mitgliedergewinnung die ein bisschen Geld einbringt kommt er bei den Fans net weit und hat sowieso keinen guten Ruf!
    Heldt muss verlängern er ist ein sehr sehr guter Mann der weiß was er tut!

    MfG
    Targa
     
  6. 1. Juli 2007
    AW: Eifersucht und Neid im Schwabenland

    ich glaub nich das vfb den gehen lässt warum auch die sin meister geworden und alles also versteh ich au nich das held gehen will naja wir werden sehen
    MfG
    Blue°Lemon
     
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