"Etwas wissen? "

Dieses Thema im Forum "Schule, Studium, Ausbildung" wurde erstellt von B4RTY, 11. März 2009 .

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  1. 11. März 2009
    Hey Leute,
    der Titel klingt bisschen schräg, aber ich hab ne hausaufgabe aufbekommen und dazu einen text in dem steht: "dass er den tod weiß "
    ich weiß nich wie ich das verstehen soll ?(

    also im text geht es um die paradoxie des todes. man solle ihn wissen aber nich wollen und so halt gegen den tod zu protestieren =P

    bin dankebar für jede hilfe!!

    der text:
    " wer mit dem tod nicht koalieren will, ihm nicht willfähig werden will, muss beides miteinander verbinden: dass er den tod weiß und dass er den tod nicht will. angesichts des todes müssen also wissen und wollen getrennt werden. das wissen des todes darf sicht nicht mit dem wollen verbinden, sondern muss sich mit dem nicht-wollen verbünden, mit dem andauernden protest gegen den tod."

    meien aufgabe is es die paradoxie des todes darzustellen, aber die versteh ich nich......hilfe wär cool......und vllt anhand eines beispiels aus dem leben, also einer ähnlich situation zu erklären noch cooler, danke
     
  2. 11. März 2009
    AW: "Etwas wissen? "

    dir ist schon klar dass das so aus dem absoluten kontext herausgerissen ganz wenige möglichkeiten einer interpretation bietet?
     
  3. 11. März 2009
    AW: "Etwas wissen? "

    Man soll den Tod verstehen, ihn als etwas natürliches ansehen und akzeptieren?

    Keine Ahnung.. der ganze Text wäre vielleicht nicht schlecht, so ohne Zusammenhang ist das schwer, wenn nicht gar unmöglich. So kann man nur raten ob man richtig liegt xD
     
  4. 11. März 2009
    AW: "Etwas wissen? "

    man muss den tod als das ultimative akzeptieren und darf ihn nicht negieren.

    dürfte so die kernaussage sein, kommt aber aufn kontext an
     
  5. 11. März 2009
    AW: "Etwas wissen? "

    Also so wie es da steht bedeutet das einfach nur, dass man sich dessen bewusst sein muss, dass man irgendwann stirbt und und dass der Tod etwas jederzeit präsentes ist (das Wissen des Todes). Aber, man darf den Tod nicht wollen, und muss sich dafür entscheiden zu leben, und vielleicht auch in Brenzligen Situationen nicht aufzugeben.

    So verstehe ich das, allzuviel gibts ja nicht her.
     
  6. 11. März 2009
    AW: "Etwas wissen? "

    Verstehe das als ein "von der existenz des todes" wissens. Also das er weiß, das "er" kommt, aber man es (noch) nicht will

    mehr kann ich da nicht rauslesen
     
  7. 11. März 2009
    AW: "Etwas wissen? "

    Bringts gut auf den Punkt!
     
  8. 12. März 2009
    AW: "Etwas wissen? "

    Man sollte eben "wissen" dass es ihn gibt, also sich zusätzlich zu seinem Lebenserhaltungstrieb darüber im klaren sein dass das Leben endet. Dies soll man hinnehmen, sich allerdings nicht herbeiwünschen und Dinge die einem dem Tod nähr bringen möglichst vermeiden (beispielsweise nicht nur schlechtes Essen zu sich zu nehmen damit das krebsrisiko usw. nicht steigt.)
    Ich hoffe das war hilfreich auch wenns nur meine eigene Interpretation ist.
    mfG Milchmann :]
    PS: Überschneidet sich stark mit dem vorhergehenden Beitrag, entschuldigt, dass hatte ich nicht gesehen

    Von wann ist der Text? "Sich nicht mit dem Tod verbinden zu sollen" kann auch die bedeutung haben keine Laster/Todsünden wie z.B. unersättlichkeit usw. auf sich zu nehmen. Das Rauchen, Trinken, (viel/schlecht) Essen z.B. sind Dinge die manchen Leuten Spass machen, einem dem Tod aber näher bringen, vielleicht besteht darin eine Paradoxie. Manche Menschen haben an den Dingen Spass die sie dem Tod näher bringen.
     
  9. 17. März 2009
    AW: "Etwas wissen? "

    Also da fehlt noch ein bissl text um einigermaßen da sein senf abzugeben!
    Aber grundlegend heisst es eigentlich nicht s anderes als dass man den Tod kennen soll aber sich nicht wünschen soll!
     
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