Finanzmärkte in Turbulenzen - Die Weltbörsen setzten ihre Talfahrt fort

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Fedja, 16. September 2008 .

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  1. 16. September 2008
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    Finanzmärkte in Turbulenzen - Die Weltbörsen setzten ihre Talfahrt fort

    New York/Frankfurt (dpa) - Die Finanzmarktkrise greift immer weiter um sich. Die Notenbanken mussten am Dienstag fast 150 Milliarden Dollar in den Geldmarkt pumpen, um eine Kreditklemme zu verhindern.

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    Die Schockwellen der Bankenpleite in den USA haben auch die Börse in Tokio erreicht.​


    Quelle: dpa-info.com GmbH
     
  2. 16. September 2008
    AW: Finanzmärkte in Turbulenzen - Die Weltbörsen setzten ihre Talfahrt fort

    Ich muss das jetzt einfach mal sagen weils in der Presse weitgehend bisher nicht soo gesagt wurde:

    Nur wegen n paar *****löchern (ob Banker oder Immobilienkäufer) in den USA ,die massiv über ihre Verhältnisse leben/gelebt haben, sind wir jetzt in der Situation !
    Nach dem Motto: Nach mir die Sinnflut !

    Wenns nur die USA betreffen würde, dann könnte man ja noch eher drüber hinwegsehen...
     
  3. 16. September 2008
    AW: Finanzmärkte in Turbulenzen - Die Weltbörsen setzten ihre Talfahrt fort

    "Die Notenbanken mussten am Dienstag fast 150 Milliarden Dollar in den Geldmarkt pumpen, um eine Kreditklemme zu verhindern. "

    ja und durch was ich das noch gedeckt ?? durch Nichts..sowenig wie der mehrheitliche Rest und deswegen ist das olle Papier ("Quittung") im Endeffekt kaum noch was wert ! also 1 Dollar ist lange kein Dollar mehr .
    Die halbprivaten Notenbank (FED) zaubert einfch mal so 150 Milliarden Dollar hervor und steckt sie in den Markt..wer glaubt, dass es vorbei ist irrt..das ist erst der Anfang von der richtig grossen !! Denn so hält man die nur vorrübergehend auf, aber löst nicht das Problem.
    Wie auch?!..das (Geld)System ist eh nicht zu retten..es ist darauf ausgelegt alle 100 bis 120 Jahre zu krachen..es gibt einen fetten Fehler im System und der bringt im Endeffekt nur den grossen Bänkern was und rottet die Mittelschicht, die Armen sowieso und die kleinen Markler aus..

    Die Scheere zwischen Arm und Reich wird also künstlich wieder einmal vergrössert..

    die nächsten Jahre werden interessant. Ich wette auf eine grosse Depression und kein gutes Ende! Ich hoffe ich liege falsch, aber soweit ich mich informiert habe ist das alles keine Sache des Zufalls sondern wird wohl so passieren weil es sein muss ! Aber ich kann mich auch irren und meine Informationen sind komplette Desinfos, ich glaube ja nur, weiss aber nichts !
     
  4. 17. September 2008
    AW: Finanzmärkte in Turbulenzen - Die Weltbörsen setzten ihre Talfahrt fort

    Ja habs auch gelesen.... ^^

    Das Problem ist auch, dass im Endeffekt an der Börse vieles NUR von aktuellen Stimmungen abhängt.....
    Warum auch raten die ANALysten sonst "jetzt nicht in Panik auszubrechen".

    Sehe das ähnlich kritisch wie du. Hoffe aber dass man genügend Puffer findet um das Ganze wieder einigermaßen gerade zu biegen.

    Mir ist dazu auch noch was eingefallen: Wenn ich Terrorist wäre, dann wäre momentan wohl ein idealer Zeitpunkt um zuzuschlagen. Denn eine Destabilisierung von bestimmten westlichen Ländern ist ja genau ihr Ziel. Bisher mussten sie nämlich immer feststellen, dass Demokratien im Gegensatz zu Diktaturen auch nach Anschlägen sehr stabil bleiben. Aber momentan.....
     
  5. 17. September 2008
    AW: Finanzmärkte in Turbulenzen - Die Weltbörsen setzten ihre Talfahrt fort

    Wenn man einfach Kredite ohne eine Sicherung genehmigt, muss man sich nicht wundern dass man ind der krise ist.

    das ist nur ein kleiner teil was sie gemacht haben, seit jahren haben überall geld gepumpt was das zeug hielt.

    Erst hat der Dollar am Anfang geschwächelt und jetzt ist Amerika in der Krise, die Frage ist nur noch wann es nach Europa und somit nach Deutschland erwischt?
     
  6. 17. September 2008
    AW: Finanzmärkte in Turbulenzen - Die Weltbörsen setzten ihre Talfahrt fort

    Da der Euro zu etwa 70% durch den Dollar gedeckt ist, welcher wiederum durch nichts gedeckt ist, sollte wohl klar sein, dass es rüberschwappt und das in nicht allzu ferner Zukunft.
     
  7. 17. September 2008
    AW: Finanzmärkte in Turbulenzen - Die Weltbörsen setzten ihre Talfahrt fort

    Natürlich bekommen wir auch was ab. Zum einen, weil sich in den USA die Wirtschaft weiter abkühlen wird und das ist auch nicht für unsere Wirtschaft förderlich. Zum anderen hocken bei uns ja auch ein paar Banken auf faulen Krediten.

    Naja, ich bin mal gespannt, wie viele Banken drauf gehen.
     
  8. 17. September 2008
    AW: Finanzmärkte in Turbulenzen - Die Weltbörsen setzten ihre Talfahrt fort

    hinzu kommt das Import/Export fast weltweit mit Dollar getätigt werden. Da Deutschland recht viel exportiert geht ne Menge Geld verlohren. Wird sich noch weiter ausbreiten die Miese, wie weit kann keiner sagen.
     
  9. 18. September 2008
    AW: Finanzmärkte in Turbulenzen - Die Weltbörsen setzten ihre Talfahrt fort

    das ist der wahnsinn. langsam aber sicher wandern wir in eine immer größer werdende wirtschaftskrise. und so schlimm sich Weltwirtschaftskrise anhört, wenn DAX NASDAQ und DOW JONES jeweils ordentlich punkte verlieren, dann sind schon 2/3 aller märkte betroffen. mal ganz davon absehen, dass viele weitere volkswirtschaften an die USA gekoppelt sind.
    die deutsche wirtschaft bekommt schon jetz massig davon mit, denn auch hier werden investitionen getätigt, die von krediten abhängig sind. und diese kredite auf europäischer ebene hängen immer über euro / dollar kurs mit amerika zusammen.
    man könnte jetz sagen, selber schuld, wenn die über ihrem geld leben und nicht auf irgendetwas achten, müssen wir doch nicht dafür büßen. das hilft aber glaub ich nichts.
    es ist für die weltwirtschaft undenkbar wichtig, dass jetz eine langfristige konsolidierung initiiert wird, und nicht durch milliarden sofort hilfen der markt temporär gestärkt wird.
    wenn das nicht bald passiert, dann stehen uns ungünstige zeiten bevor.
     
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