#1 25. Oktober 2007 eurosport.yahoo.de blickt noch einmal auf die spannende Formel-1-Saison 2007 zurück und nennt Ihnen alle Gewinner und Verlierer. Obwohl ihn beim letzten Rennen in Brasilien nur die wenigsten Experten auf der Rechnung hatten, sicherte sich Kimi Räikkönen beim Saisonfinale in Sao Paulo überraschend die Weltmeisterschaft. Fünf Jahre musste der Iceman bei McLaren-Mercedes vergeblich warten. Bei Ferrari klappte es auf Anhieb mit dem Titel. "Ich habe selber am wenigsten damit gerechnet, dass ich es noch schaffe", meinte der Finne, der sich nach 17 Saisonrennen mit einem Punkt vor Lewis Hamilton und Fernando Alonso durchsetzte. Pechvogel des Jahres Vor China war der Gewinn des WM-Titels für Lewis Hamilton eigentlich nur noch reine Formsache. Doch der Rookie des Jahres sollte zum Pechvogel der Saison avancieren. Erst blieb er in der Boxengasse von Shanghai mit völlig zerschlissenden Reifen im Kies stecken, dann stoppte ihn ein Fahr- und ein Elektronikfehler in Brasilien. Der Traum vom ersten Titel in seiner ersten Saison löste sich zwar in Schall und Rauch auf, dennoch bleibt der Brite der "Meister der Herzen". Auch im nächsten Jahr kann er noch immer der jüngste Weltmeister aller Zeiten werden. Trottel des Jahres Für den Fauxpas der Saison sorgte ausgerechnet ein Niederländer. Nicht, dass unsere Nachbarn nicht Auto fahren können, aber was sich Christijan Albers in Frankreich geleistet hat, schreit zum Himmel. Mit einem kapitalen Fehler bei einem Tankstopp in Magny-Cours riss der ehemalige Spyker-Pilot nicht nur die Benzinleitung aus ihrer Verankerung, sondern "kickte" sich mit dieser trotteligen Aktion gleich selbst aus dem Team. Die fristlose Entlassung folgte auf den Fuß und der Japaner Sakon Yamamoto übernahm seinen Platz neben Adrian Sutil. Unfall des Jahres Den Crash des Jahres überlebte Robert Kubica. Der aufstrebende Pole, der BMW Sauber gemeinsam mit Nick Heidfeld als neue dritte Kraft in der Formel 1 etablierte, krachte in Kanada frontal in eine Boxenmauer. Mit knapp 300 km/h verlor er die Kontrolle über seinen Boliden, überschlug sich drei Mal und blieb wie durch ein Wunder unverletzt stehen. Der Schock war schnell überwunden, denn nur zwei Rennen später saß Kubica bereits wieder im Auto. In Frankreich raste er völlig unbeeindruckt in die Punkte und holte sich den vierten Platz vor Teamkollege Heidfeld. Affäre des Jahres McLaren-Mercedes ist der große Verlierer der Saison. Ohne WM-Titel und ohne Konstrukteurs-Weltmeisterschaft mussten die Silberpfeile die Spionage-Affäre über sich ergehen lassen, in deren Anschluss das Team von Ron Dennis 100 Millionen Dollar an die FIA zahlen musste. Besonders brisant war der Fakt, dass Fernando Alonso gegen den eigenen Rennstall aussagen musste und Dennis dabei erpresst haben soll. Im Moment setzt der britisch-deutsche Rennstall alle Hebel in Bewegung, um die Benzin-Affäre von Brasilien (BMW Sauber und Williams) noch einmal aufzurollen und die Fahrerweltmeisterschaft am Grünen Tisch zu gewinnen. Aufsteiger des Jahres Bester Newcomer neben Lewis Hamilton ist sein ehemaliger GP2-Kollege Sebastian Vettel. Bei BMW Sauber deutete der Heppenheimer sein Können bereits im letzten Jahr als Testfahrer an, als er im Freitagstraining reihenweise überzeugen konnte und somit das Interesse der anderen Teams weckte. Als der Platz von Scott Speed bei Toro Rosso frei wurde, reagierte Teamchef Gerhard Berger am schnellsten. Der Österreicher schnappte sich das Fahrer-Juwel, das sich in der zweiten Saisonhälfte immerhin sechs WM-Zähler sichern konnte. Mit seinen guten Leistungen, die vor allem Berger zu ungewohnten Lobgesängen veranlassten, hievte Vettel ganz nebenbei Toro Rosso aus dem Schatten eines B-Teams. Aussteiger des Jahres Fährt er nächstes Jahr oder fährt er nicht? Das ist die große Preisfrage, die Ralf Schumacher im Moment schwer im Magen liegen dürfte. Nach einer wiederum enttäuschenden Saison und seinem Abgang bei Toyota, muss der 32-Jährige nun zittern, dass er für 2008 noch ein Cockpit bekommt. Glaubt man den Aussagen von Schumi II, ist er im nächsten Jahr mit Sicherheit in der Formel 1 am Start. Nach der voraussichtlichen Terminverschiebung des britischen Rennstalls Prodrive, bei dem er als neuer Fahrer im Gespräch war und der eigentlich nächste Saison an der Weltmeisterschaft teilnehmen wollte, muss der letzte Schumacher nun aber wieder bangen. Quelle: http://de.eurosport.yahoo.com/25102007/73/gp-brasilien-gewinner-amp-verlierer-jahres.html + Multi-Zitat Zitieren
#2 1. November 2007 AW: Formel 1 - Gewinner & Verlierer des Jahres Hi, Für mich war Raikoenen sowie Hamilton Sieger des Jahres. Und R.Schumacher sowie Alonso schlechte Fahrer(Ralf) bzw. schlechte Teammitglieder. Auch Heidfeld,gute Saison gefahren. MFG R@ts da Pansen + Multi-Zitat Zitieren