Homosexueller Theologe aus der Päpstlichen Akademie ausgeschlossen

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Nees, 28. Juli 2010 .

  1. 28. Juli 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
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    {img-src: //estb.msn.com/i/8A/2C478A71C98FBFA1EE2C221FA6E25.jpg}


    Quelle: http://news.de.msn.com/politik/bilder.aspx?cp-documentid=151390181&page=4

    Ist das ach so tolle und freie Europa jetzt wieder im Mittelalter?
     
  2. 28. Juli 2010
    AW: Homosexueller Theologe aus der Päpstlichen Akademie ausgeschlossen

    War die Kirche je anders?
     
  3. 28. Juli 2010
    AW: Homosexueller Theologe aus der Päpstlichen Akademie ausgeschlossen

    Nein.
    Die Kirche war schon immer konservativ.
     
  4. 28. Juli 2010
    AW: Homosexueller Theologe aus der Päpstlichen Akademie ausgeschlossen

    Es wurde doch immer behauptet, dass das Christentum die toleranteste Religion wär, dabei interessiert die einfach keinen.
    Aber man darf Christum auch keinesfalls mit der katholischen Kirche gleichsetzen.
     
  5. 28. Juli 2010
    AW: Homosexueller Theologe aus der Päpstlichen Akademie ausgeschlossen

    Unterlass doch mal deine Hetze und betrachte die Sache etwas differenzierter:

    Die Kirche ist in meinen Augen ein Verein. Und die dürfen Leute aufnehmen, rausschmeissen und für sich arbeiten lassen wie sie es wollen (das Argument Grundgesetz kann man sich schenken). Es gibt Vereine die wählen ihre Mitglieder aufgrund ihres Einkommens oder ihres IQs aus, die Kirche hat da halt andere Richtlinien. Darüber kann man sich aufregen, wettern und schimpfen, aber das ist halt so und es kann daraus jeder seine eigenen Konsequenzen ziehen.

    Außerdem würde ich mich als betroffene Person hinterfragen ob ich diesen Verein überhaupt unterstützen möchte, der mich als Person überhaupt nicht akzeptiert...
     
  6. 28. Juli 2010
    AW: Homosexueller Theologe aus der Päpstlichen Akademie ausgeschlossen

    Das ist keine Hetze. Nur ich finde, man sollte dann nicht andere Religionen verurteilen, weil sie etwas nicht zulassen. Erst an die eigene Nase fassen. Aber das fällt ja Leuten sehr schwer.
     
  7. 28. Juli 2010
    AW: Homosexueller Theologe aus der Päpstlichen Akademie ausgeschlossen

    Ehrlich gesagt... was hat der Typ erwartet? Wollte er nicht selber Kündigen und hat sich deswegen geoutet? Oder wollte er einfach mal auch für einen Skandal sorgen um dann in der FAZ zustehen?

    Andere Gründe kann ich nicht erkennen, wieso er sich direkt in Rom outen musste. Denn ein Gymnasiallehrer kann bestimmt 1 und 1 zusammen zählen.
     
  8. 28. Juli 2010
    AW: Homosexueller Theologe aus der Päpstlichen Akademie ausgeschlossen

    Ich sehe das ähnlich wie Mr. Brown.

    Die Kirche hat soviel Probleme mit homosexuellen Priestern und Übergriffen auf Minderjährige, da verwundert diese Reaktion überhaupt nicht. Sie ist zum einen vorbeugend und zum anderen passt es nicht zu den Vorstellungen der katholischen Kirche ganz gleich wie man persönlich zur katholischen Kirche steht.
     
  9. 28. Juli 2010
    AW: Homosexueller Theologe aus der Päpstlichen Akademie ausgeschlossen

    Du kommst hier vom Hundertsten ins Tausendste. Du kannst doch keinen Kontinent aufgrund einer dort vorherrschenden Religion (bzw. genau genommen nur einer Splittergruppe) be- und verurteilen.

    Wieso behauptest du denn, dass das Christentum die Toleranteste Religion wäre. Es ist ja definitiv schon mal Quatsch diesbezüglich vom Christentum an sich zu sprechen. Hast du denn, um diese Aussage zu belegen, alle Religionen und Sekten überprüft?
     
  10. 28. Juli 2010
    AW: Homosexueller Theologe aus der Päpstlichen Akademie ausgeschlossen

    Was uns der Text im Bild verschweigt, ist, dass er sich auch kritisch gegenüber der Kirche geäußert hat.


    Quelle


    Find ich schlimm, dass die Kirche sich nicht kritisieren lässt und dann seine sexuellen Neigungen vorschiebt, um ihn loszuwerden. Und da wundern die sich, dass immer mehr Mitglieder austreten. Die Ansichten und vorallem das Handeln in Krisensituationen zeigen einfach die Unfähigkeit der Kirchenleute, auf Veränderungen zu reagieren. Alles soll einfach so weiterlaufen wie seit tausenden Jahren, egal was passiert.
     
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