#1 19. November 2007 Seit dem 9. November ist in Deutschland das iPhone von Apple exklusiv bei T-Mobile verfügbar. Der Mobilfunkanbieter Vodafone hat nun beim Landgericht Hamburg eine einstweilige Verfügung gegen T-Mobile erwirkt, mit der der Verkauf gestoppt werden könnte. Allerdings schöpft das Unternehmen derzeit seine Möglichkeiten noch nicht aus und wartet auf den Einspruch von T-Mobile. Dann müsste in einem Eilverfahren entscheiden werden, ob der exklusive Vertrieb des iPhones in Deutschland den rechtlichen Grundlagen entspricht. Der Deutschland-Chef von Vodafone, Friedrich Joussen, befürchtet, dass auch andere Handy-Hersteller auf diesen Zug aufspringen könnten und Firmen wie Nokia und Motorola ihre Handys ebenfalls exklusiv bei nur einem Netzbetreiber anbieten. Dies würde die Zerfaserung des Mobilfunkmarktes noch weiter vorantreiben. Joussen sieht sich klar im Recht: "Wenn ich den Vertrieb unterbinden will, dann hätte ich das schon tun können." Offenbar will man vor Gericht erreichen, dass man das begehrte iPhone auch selbst anbieten kann, um T-Mobile durch günstigere Tarife die Kunden wegzuschnappen. Quelle:http://www.winfuture.de/news,35869.html + Multi-Zitat Zitieren
#2 20. November 2007 AW: iPhone: Vodafone will exklusiven Vertrieb stoppen Hört sich auf den ersten Blick gut an. Für den Kunden auf jeden Fall. Vielleicht entwickelt sich daraus aber auch das genaue Gegenteil, sodass die Mobilfunk-Provider in Zukunft nur noch exklusiv Handys anbieten. Man darf gespannt sein, wie die Gerichte nach dem Einspruch von t-mobile entscheiden. Vielleicht sind dann die Erstkäufer die ge*rschten =) + Multi-Zitat Zitieren
#3 20. November 2007 AW: iPhone: Vodafone will exklusiven Vertrieb stoppen War klar das sowas kommt, schon alleine weil es in die Richtung "Monopol" geht und sowas nicht erlaubt ist. (sofern ich das richtg mitbekommen habe.) finde ich gut, bin bei vodafone und mein Vertrag läuft bald aus, mein Ipod geht auch nichtmehr so wirklich. Und da kommt das Ipohn genau richtig Gruß BenQ + Multi-Zitat Zitieren
#4 20. November 2007 AW: iPhone: Vodafone will exklusiven Vertrieb stoppen Finds ansich auch gut, aber verkaufen will Vodafone das Iphone nicht : Von ksta.de (Kölner Stadt Anzeiger) + Multi-Zitat Zitieren
#5 20. November 2007 AW: iPhone: Vodafone will exklusiven Vertrieb stoppen So banal es klingt, die haben mehr als gute Chancen das durch zubringen, und sogar auf EU Basis. Ich denke das sind keine lehren Phrasen seitens Vodafone. Das sie allerdings später das Iphone nicht verkaufen werden könnte ich mir im Fall eines Sieges kaum vorstellen.... Sie haben zwar bereits andere Alternativen im eigenen Sortiment, aber die 08/15 Apple Mode-********n muss man doch irgendwie für sich begeistern können oder?^^ + Multi-Zitat Zitieren
#6 20. November 2007 AW: iPhone: Vodafone will exklusiven Vertrieb stoppen Naja das mit dem Monopol Ähm, sicherlich isses kein Monopol, denn es gibt hunderte andere Handyhersteller/Modelle die vertrieben werden, hat demnach nix mit Monopol zu tun... Und lasst euch net so blenden von dem tollen Vodafone, weil ihr glaubt doch nicht im Ernst dass Vodafone das im Sinne des Kunden macht, oder? Sie wollen nur mehr Marktanteile, das schaffen sie nur dadurch wenn sie den neuen Trend "iPhone" mitgehen und die auch verkaufen koennen. Sie müssen halt dran bleiben, sie sind kein Marktführer und müssen deswegen bissiger agieren als T-Mobile... Aber nicht weil ihr, die Vodafone Kunden, denen so am Herz leigt. ;-) + Multi-Zitat Zitieren
#7 20. November 2007 AW: iPhone: Vodafone will exklusiven Vertrieb stoppen seh ich auch so.... abgesehen davon ist die rechtliche Lage schwierig... Das Argument mit dem Monopol is Quatsch weil Apple kann allein entscheiden wer das Produkt anbieten soll oder nicht. Ich finde es allerdings auch bedenklich dass manche Betreiber auf den Zug aufsteigen könnten. Für den Kunden ist es lästig weil meist Verträge von 2 Jahren abgeschlossen werden und man dann bei seinem Betreiber nur noch bestimmte Handys erwerben kann. Letzten Endes zählt nämlich dann nicht mehr welche Handys gerade gut sind sondern welche Firma bei welchem Provider vertrieben wird. Das wäre sowohl für manche Handyfirmen als auch für die Kunden schlecht weil der Wettbewerb nicht mehr auf technischer Ebene stattfindet. Wer dann nach wie vor sein Wunschhandy haben möchte darf dann den Provider alle 2 jahre wechseln mit Rufnummernübernahme etc blabla... schöne ... naja noch ist es nicht so weit + Multi-Zitat Zitieren
#8 20. November 2007 AW: iPhone: Vodafone will exklusiven Vertrieb stoppen nice news auf jedenfall wirds nice, wenn die anderen Anbieter das handy auch verkaufen können. Dann gibts das Iphone billiger und alle sind zufrieden. + Multi-Zitat Zitieren
#9 20. November 2007 AW: iPhone: Vodafone will exklusiven Vertrieb stoppen bisschen rechtsschreibung au nicht!=) noch was, was mich interessiert. Ist es nicht Apple überlassen zu entscheiden, von wem das ding verkauft wird? + Multi-Zitat Zitieren
#10 20. November 2007 AW: iPhone: Vodafone will exklusiven Vertrieb stoppen ich hoffe das vodafone mit der klage recht bekommt....wollte mir auch ein iphone zulegen aber bei denn preisen habe ich erstmal biss abstand genommen... jeder anbieter sollte jedes handy anbieten können und net wie tmobile die exclusivrechte bekommen! weiter so vodafone + Multi-Zitat Zitieren
#11 20. November 2007 AW: iPhone: Vodafone will exklusiven Vertrieb stoppen ahm... frag mich warum hier t-mobile so in die mangel genommen wird? wie wärs wenn man an der quelle rummeckert? liegt doch an apple und nich an t-mobile .. in den usa wirds doch auch nur über einen betreiber angeboten... ist halt ihre verkaufsstrategie und die können ja wohl entscheiden wer ihre handys verkauft und wer nicht die könnten sich ihre iphones auch in den ars*** schieben anstatt es einen provider zu beliefern und keiner kann da großartig was machen... der post soll nur manche mal aufwecken und zeigen dass der ursprung bei apple entspringt also kann man stevie angreifen anstatt nen mobilfunkbetreiber jaja da kommen die ganzen vodafone anhänger aus ihren höhlen hinausgekrochen mfg samba edit:// jetzt hab ich vergessen noch was zum thema zu sagen ^^ ... ist an sich gut dass endlich mal jemand das maul aufreißt und dagegen was unternehmen will .. hauptsache es hat irgendjemand mal was getan.. ist schon nervig bei einem preis von 399€ + mind. knapp 1200€ für den vertrag im günstigsten tarif (complete m) und ist völlig abgehoben... + Multi-Zitat Zitieren
#12 20. November 2007 AW: iPhone: Vodafone will exklusiven Vertrieb stoppen Is doch vollkommen klar.. Und ich finds echt gut.. Es kann NUR billiger werden.. Und genau das wird Vodafone tuen wollen .. greez + Multi-Zitat Zitieren
#13 4. Dezember 2007 Iphone wieder exclusive für T-mobile http://news.de.msn.com/wirtschaft/Article.aspx?cp-documentid=6903837 Das iPhone bleibt an T-Mobile gebunden T-Mobile darf das I-Phone exklusiv vermarkten. (DPA) DPA Der Mobilfunkanbieter T-Mobile darf das iPhone weiter exklusiv in Deutschland vermarkten. Damit scheitert der Konkurrent Vodafone mit seiner Klage vor dem Landgericht Hamburg. Debitel prüft nun die Einstellung seines iPhone-Tarifs. Aber eine weitere legale Möglichkeit, an das begehrte Kulthandy zu kommen, gibt es immer noch. Die Deutsche Telekom darf das Apple-Handy iPhone wieder exklusiv für ihr T-Mobile-Netz verkaufen. Das Hamburger Landgericht hob am Dienstag eine einstweilige Verfügung auf, die Konkurrent Vodafone erwirkt hatte. Demnach war es T-Mobile untersagt, das Gerät ausschließlich mit einem zweijährigen Mobilfunkvertrag im eigenen Netz anzubieten. Vodafone wollte vor Gericht klären, ob Koppelgeschäfte wie das von T-Mobile und Apple erlaubt seien. Philipp Humm, Deutschlandchef bei T-Mobile, zeigte sich nach der Gerichtsentscheidung erleichtert: „Die gesamte Mobilfunkbranche muss in Zukunft auf innovative Geräte und neuartige Vertriebsmodelle setzen, um wieder Wachstum zu erreichen.“ T-Mobile behält sich vor, gegen Vodafone Schadenersatzforderungen zu stellen. Vodafone hingegen will prüfen, ob eine Berufung gegen die Gerichtsentscheidung sinnvoll ist. T-Mobile hatte Vertragskunden, die ihr Gerät nach dem 18. November kauften, die Möglichkeit eingeräumt, es auch in anderen Netzen zu nutzen. Diese technische Entsperrung ist ab sofort nicht mehr verfügbar. Wer sich jetzt in Deutschland für das Apple-Handy entscheidet, muss es auch im T-Mobile-Netz mit speziellen Tarifen nutzen. Auch der Verkauf des entsperrten iPhones ohne Mobilfunkvertrag für 999 Euro wird nach Telekom-Angaben sofort eingestellt. Mehrere hundert Kunden hätten dieses Angebot genutzt, heißt es aus dem Umfeld des Unternehmens Damit ist die Freiheit für iPhone-Nutzer nach gut zwei Wochen schon wieder beendet. Auch der Mobilfunk-Dienstleister Debitel hatte sich bei der Bundesnetzagentur wegen des Telekom-Verkaufsmodells beschwert. Das Stuttgarter Unternehmen bot sogar einen eigenen Tarif mit einer 600-Euro-Gutschrift für diejenigen an, die das iPhone für 999 Euro bei der Telekom gekauft hatten. „Wir werden dieses Angebot nun wahrscheinlich einstellen“, sagte ein Debitel-Sprecher nach der Gerichtsentscheidung. Trotzdem wolle man prüfen, ob es einen neuen Tarif für Geräte geben kann, die entsperrt seien. Nach der Entscheidung ist Frankreich das einzige Land, in dem das iPhone ohne Sperre angeboten wird. Der Apple-Partner Orange verkauft dort das Handy nach französischem Recht auch offen für alle Netze. Der Preis liegt bei knapp 750 Euro. Diese Geräte sind in Deutschland nutzbar. Offenbar gibt es viele iPhone-Nutzer, die sich nur ungern an ein Netz binden. So sollen Berichten zufolge im Vodafone-Netz 5000 Apple-Handys eingebucht sein, von denen der Großteil jedoch aus den USA stammt. Diese Geräte ließen sich bisher mit einer im Internet verfügbaren Software entsperren. Das ist bei den derzeit verkauften iPhones nicht mehr möglich, weil sie über eine neue Version des Betriebssystems verfügen. Für die iPhone-Kunden in Deutschland hat der Rechtsstreit zumindest eine gute Seite: Entgegen den ursprünglichen Planungen will die Telekom die Apple-Handys nach zwei Jahren auf Wunsch entsperren. + Multi-Zitat Zitieren
#14 4. Dezember 2007 Handy-Branche steht nach iPhone-Urteil vor Umwälzung Die deutsche Mobilfunkbranche steht nach dem Hamburger Urteil im Streit um das iPhone-Vertriebsmodell vor einer Umwälzung. Denn die Handy-Hersteller schielen neben dem reinen Verkaufspreis künftig auf eine Beteiligung an den Umsätzen, die mit Daten und Sprache erzielt werden. Eine Vorreiterrolle nimmt dabei der US-Konzern Apple ein, der Monat für Monat von T-Mobile rund ein Drittel der mit den iPhone-Handys erzielten Umsätze erhält. Im Gegenzug erhält die Telekom die Exklusivrechte für das neue Apple-Handy. Ansprüche meldete nun auch Weltmarktführer Nokia an – der Konzern will künftig mit eigenen Diensten vom Boom des mobilen Internet profitieren. Um den Begehrlichkeiten der neuen Spielern einen Riegel vorzuschieben, hatte Vodafone-Deutschlandchef Friedrich Joussen Klage beim Landgericht Hamburg eingereicht. Das Gericht verwarf den Antrag der Düsseldorfer, wogegen der weltgrößte Mobilfunkkonzern Berufung einlegen kann. Den freien Verkauf des iPhone will die Telekom nun so schnell wie möglich wieder einstellen, kündigt T-Mobile-Manager Philipp Humm an. Bislang ist das iPhone-Vertriebsmodell ein Novum für die Branche, kein Hersteller konnte eine Beteiligung an den Umsätzen durchsetzen. "Das iPhone-Vertriebsmodell ist ein innovativer Ansatz, der Auswirkungen auf die gesamte Branche hat", sagt Nikolaus Mohr, Experte bei Accenture. Ein Mobilfunkmanager schränkt allerdings ein: "Auch in Zukunft werden die meisten Mobiltelefone ohne eine exklusive Bindung verkauft." Nur bei Verkaufsrennern würden die Hersteller künftig wohl eine Beteiligung einfordern. Wichtig ist dafür neben Technik und Design das Image des Herstellers. So profitiert Apple beim Einstieg in das Mobilfunkgeschäft von seiner starken Marke. "Jeder fünfte neue Vertragskunde entscheidet sich derzeit für ein iPhone", sagt ein T-Mobile-Sprecher. Das Apple-Gerät entwickelt sich damit zu einem der am besten verkauften Mobiltelefone. Die Bedeutung des eigenen Image hat auch Nokia-Chef Olli-Pekka Kallasvuo erkannt: "Wir wollen zur besten Marke der Welt werden", kündigte er am Dienstag an. Mit dessen Zugkraft will er die eigenen Dienste wie das mobile Internetportal Ovi zum Erfolg führen. Apple, Nokia und andere Hersteller wollen am erwarteten Boom des mobilen Internets teilhaben. Mit mobilen Breitbandzugängen werden die weltweiten Mobilfunkanbieter nach Einschätzung von Nokia zum Ende der Dekade rund 100 Milliarden Euro umsetzen. Davon wollen sich die Handy-Hersteller eine Scheibe abschneiden. Accenture-Experte Mohr bescheinigt den Finnen gute Chancen dafür: "Nokia hat eine starke Marke. Aber auch der Einstieg von Unternehmen wie Google oder Microsoft in das Geschäft ist möglich." Der Konflikt um das iPhone ist für T-Mobile noch nicht zu Ende. Die Bundesnetzagentur untersucht nach einer Beschwerde von debitel, ob das Vertriebsmodell nicht gegen die Mobilfunklizenzvereinbarung verstößt. Bis wann eine Entscheidung fällt, ist noch offen. Der Streit um das iPhone geht also weiter. (Martin Murphy, dpa-AFX) / (pmz/c't) Quelle:http://www.heise.de/newsticker/meldung/100037 + Multi-Zitat Zitieren