#1 19. Juni 2011 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 16. April 2017 Die ersten Konten der Betreiber von Kino.to wurden lokalisiert und eingefroren. Bislang wurden laut Angaben der Generalstaatsanwaltschaft Dresden rund 2,5 Millionen Euro sichergestellt. Dazu kommt hochwertige Hardware und mehrere Luxusautos in Mallorca und Deutschland. Nach dem Bust des Streaming-Portals Kino.to gaben die Ermittler gegenüber dem Nachrichtenmagazin Focus nun erste Informationen preis. Demnach hätte die Justiz in Spanien zirka 2,5 Millionen Euro eingefroren. Der Leipziger Betreiber verfügte zudem über hochwertige Computer und drei Luxusautos auf Mallorca und Deutschland. Auf dem deutschen Konto eines anderen Hintermanns wurden 200.000 Euro aufgefunden. Vermutlich handelt es sich dabei um seinen Anteil am Erlös des Portals. Die Macher haben nach Ansicht der Ermittler das Konzept des Gratis-Kinos im Web entwickelt und ständig perfektioniert. Den Betreibern ging es offenbar nicht darum, die Rolle des Robin Hoods des Internets zu spielen. Für den Staatsanwalt war Kino.to ein durchweg "hochkriminelles, profitorientiertes System", bei dem von der Beschaffung der Kino-Mitschnitte, des Hochladens der Dateien bei den Hostern, der Zusammenarbeit untereinander und der Bereitstellung alles perfekt aufeinander abgestimmt war. Der Leipziger Angeklagte hat bisher zu keinem der Vorwürfe Stellung bezogen. Andere Beschuldigte sollen sich in den vergangenen Tagen geständig gezeigt haben. Begonnen hatten die Ermittlungen im Dezember 2009 in der Staatsanwaltschaft München I. Ein bayerisches Filmstudio hatte Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Ob man mit dem Vorgehen die Urheberrechtsverletzungen dauerhaft einschränken kann, bleibt dahingestellt. Nach den ersten DDoS-Angriffen auf den Hauptkonkurrenten Movie2k.to (gulli:News berichtete) läuft dieses Portal mittlerweile wieder ohne Zwischenfälle. Daneben existieren aber noch zahlreiche andere Seiten, die ihren Besuchern ähnliche Serviceleistungen bereitstellen. Statt die Betreiber juristisch zu verfolgen oder Netzsperren vor Gericht zu erwirken, sollte sich die Filmwirtschaft vielmehr auf attraktive legale Alternativen konzentrieren. Quelle: Gulli neue Quelle: focus.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 19. Juni 2011 AW: Kino.to: 2,5 Mio. Euro, Computer und Luxusautos beschlagnahmt mach lieber diesen quelle link rein: Nach Kino.to-Razzia: Erste Millionen-Konten beschlagnahmt - Internet - FOCUS Online - Nachrichten sieht seriöser aus + Multi-Zitat Zitieren
#3 19. Juni 2011 AW: Kino.to: 2,5 Mio. Euro, Computer und Luxusautos beschlagnahmt true story. Naja, soweit nicht wirklich was neues, oder? //zu spät ^^'' + Multi-Zitat Zitieren
#4 26. Juni 2011 AW: Kino.to: Konten mit 2.5 Millionen beschlagnahmt ich finde es krass, dass die soviel geld gemacht haben ôÒ zumal ich durch meinen abp blocker kaum werbung gesehen habe.. + Multi-Zitat Zitieren
#5 26. Juni 2011 AW: Kino.to: Konten mit 2.5 Millionen beschlagnahmt Naja, ich denke mal da sind so viele Leute drauf gegangen, jeder wusste was Kino.to ist. Da sind dann wahrscheinlich auch ein Batzen Internet- Anfänger draufgewesen, die eventuell noch den Internet Explorer nutzen. Außerdem denke ich, dass die auch Geld mit diesen Hoster- Abos gemacht haben. + Multi-Zitat Zitieren
#6 26. Juni 2011 AW: Kino.to: Konten mit 2.5 Millionen beschlagnahmt die haben doch nur jagd auf die gemacht, weil der staat kein cent von der kohle gesehen hat und nicht weil die was illegales in einer grauzone gemacht haben. + Multi-Zitat Zitieren