#1 25. Oktober 2006 Mit wenig Aufwand lässt sich das eigene Haus auf den Satellitenaufnahmen von Google Earth mit Zusatzdaten versehen. Diese Informationen können völlig kostenfrei auch an andere Nutzer weitergegeben werden, wie die Zeitschrift «Internet Professionell» (Heft 10/2006) berichtet. Anwender können die Grundansicht mit den Vektordaten überlagern. Dann werden Straßen, Wege und Autobahnen sowie Hotels, Restaurants oder Sehenswürdigkeiten sichtbar. Diese Overlays gibt es auch für geografische Besonderheiten wie Seen, Vulkane oder Gletscher. Sie werden in einem speziellen Format abgespeichert, der Keyhole Markup Language (KML), wie die Zeitschrift berichtet. Die Schnittstelle ist offen zugänglich und gut dokumentiert. Das Programm selbst stellt dem Anwender alle notwendigen Hilfsmittel zur Verfügung, um beispielsweise eine eigene Ortsmarke zu setzen. Dazu wird an der gewünschten Stelle einfach aus der oberen Toolbar das Icon für Ortsmarke hinzugefügt und der Marker an der entsprechenden Stelle positioniert. Im Beschreibungsfeld steht außerdem ausreichend Raum zur Verfügung, um die Markierung mit weiteren Detailangaben zu versehen, wie beispielsweise ein Kurzporträt oder ein Link. Den so genannten Placemark verschicken Nutzer entweder einem einzelnen oder einer Gruppe von E-Mail-Adressaten durch die Wahl im Kontextmenü oder sie speichern ihn ebenfalls per Kontextmenü. Dann produziert Google Earth automatisch eine Datei mit entsprechendem Link, den kann man dann auf der Website veröffentlichen kann. Quelle: yahoo.de + Multi-Zitat Zitieren