#1 25. April 2007 Beim russischen Sicherheitsdienstleister Kaspersky sieht man die Markteinführung von Windows Vista durchaus kritisch. Mitgründer Eugene Kaspersky sagte kürzlich, dass die Probleme mit dem neuen Betriebssystem dazu führen werden, dass einige Anwender auf Alternativen wie Mac OS X oder Linux umsteigen. Dieser Trend wird seiner Meinung nach jedoch nicht ohne Folgen für die Sicherheit der beiden Systeme bleiben. Durch steigende Nutzerzahlen und die verbesserten Sicherheitsfunktionen von Windows Vista werden sich die Autoren von Viren und Schad-Software auch verstärkt den Alternativen "widmen". Seiner Meinung nach, ist es nicht schwieriger mit Sicherheitsproblemen unter Linux oder Mac OS X fertig zu werden, doch es gibt zu wenige AntiVirus-Experten, die sich mit den Systemen auskennen. Darüber hinaus, werde das Open-Source-System Linux auch aus anderen Gründen immer interessanter für Virenautoren. Da der Programmcode offen liege, sei es auch möglich, dass Fehler von Personen entdeckt werden, die nichts Gutes im Schilde führen. Man könne zwar durch die Offenheit schneller auf Probleme reagieren, doch es sei eben wichtig, ob "die Guten" oder "die Bösen" zuerst eine Lösung anbieten können. Quelle:http://www.winfuture.de/news,31387.html + Multi-Zitat Zitieren