#1 22. Mai 2007 Wie die Bundesregierung auf Nachfrage der Linksfraktion mitteilte, sei in mehr als einer Million Haushalte in über 700 Gemeinden Deutschlands noch immer kein DSL-Anschluss verfügbar. Besonders betroffen sei dabei der bevölkerungsärmere Nordosten des Landes. Die Regierung betonte, dass die Deutsche Telekom derzeit keine bundesweite Versorgung mit Breitbandanschlüssen vorsehe und verwies schließlich auf alternative Übertragungstechniken, wie etwa WiMAX, Powerline oder Internet via Satellit. Auf Grund der enormen Entwicklung auf dem Gebiet der Funktechnik sehe man die Zukunft für die bisher unerfassten Gebiete aber in der kabellosen Übertragung, beispielsweise durch BWA (Broadband Wireless Access), dessen Frequenzen innerhalb der Bundesrepublik erst im Dezember letzten Jahres versteigert worden sind. Auf eine Freischaltung des Internetanschlusses durch die Deutsche Telekom zu warten, lohne sich für die betreffenden Gegenden nicht. Alternativ empfiehlt man den Bürgen und Kommunen, stärker mit der Wirtschaft zusammenzuarbeiten, um so die Breitbandversorgung auch in diesen Regionen gemeinsam zügig durchsetzen zu können. Quelle:http://www.winfuture.de/news,31891.html + Multi-Zitat Zitieren