Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von bushido, 12. Juli 2011 .

  1. 6. August 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    UPDATE


    Sehr interessanter Artikel, der vor allem die Ursachen und Lösungen beschreibt.


    Sechs Schritte gegen die Hungersnot

    06.08.2011, 9:07 Uhr | Von Klaus Thüsing


    Bild
    {img-src: http://nachrichten.t-online.de/b/48/67/05/16/id_48670516/tid_da/besonders-frauen-und-kinder-sind-erschoepft-vom-hunger-und-den-langen-maerschen-zu-fuss-foto-dpa-.jpg}

    Besonders Frauen und Kinder sind erschöpft vom Hunger und den langen Märschen zu Fuß (Foto: dpa)


    Da hat der zuständige Ressortminister Dirk Niebel im heute-journal des ZDF die Gelegenheit, der Öffentlichkeit ausführlich zu erklären, wie die Bundesregierung auf die Hungerkatastrophe in Somalia und im Länderdreieck von Somalia, Kenia und Äthiopien reagiert. Welchen Beitrag leistet sie, den betroffenen Menschen zu helfen? Mit welcher Politik sollen Hungerkatastrophen angegangen werden? Wie kann man schließlich sogar Somalia befrieden?

    Aber Niebel nutzt die Chance nicht, die Antworten des Ministers bleiben im Ungefähren. Er verweist auf den finanziellen Beitrag der Bundesrepublik. Eigentlich nur bescheidene 30 Millionen Euro, doch durch die trickreiche Addition des deutschen Anteils an EU- oder Uno-Hilfsprogrammen werden nun stolze 100 Millionen Euro daraus - Mittel die unabhängig von der aktuellen Lage ohnehin zugesagt waren. Auch seine weitere Ausführungen künden nicht von einem bedeutenden, spürbaren Engagement der Bundesregierung.

    Folgen des deutschen Pragmatismus

    In der akuten Notlage spricht der Minister vom mittel- und längerfristigen Ansatz und verweist den besonderen Schwerpunkt der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) - so wie es im Koalitionsvertrag festgelegt ist. Man fördert die Entwicklung der ländlichen Räume. Da dieser Schwerpunkt so ganz neu nicht ist, müssten sich wenigstens in Kenia und Äthiopien, beide Schwerpunktländer des deutschen Engagements, Früchte dieser Arbeit zeigen. Die Erfolge sind dennoch sehr marginal.

    Was mit Sicherheit auch am deutschen Politikpragmatismus liegt: Die finanziellen Beiträge der deutschen Seite werden nahezu konditionslos den korrupten Strukturen der Gastländer überantwortet. "Umsatz" nennt das die Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) als offizielle Entwicklungsagentur der Bundesregierung. Hauptsache, die Mittel fließen ab.

    Die Zerschlagung des Deutschen Entwicklungsdienstes (DED) durch Eingliederung in die GIZ nimmt der deutschen EZ die letzte konkrete Verankerung in den Zielländern. Dabei wäre die Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume in Kenia und Äthiopien tatsächlich von größter Wichtigkeit nicht nur bei Bewältigung der Dürrefolgen, sondern auch in deren Wahrnehmung einer aktiveren Rolle in der Flüchtlingsproblematik und der Lösung der Probleme in Somalia.

    Der Westen hat die Katastrophe mitverursacht

    Europa und die USA haben einen erheblichen Anteil an der Lage, in der sich Somalia und seine geschundene Bevölkerung befinden und deren schreckliche Wirklichkeit uns augenblicklich Tag für Tag vor Augen geführt wird:

    Die früheren Kolonialmächte England und Italien nutzten und verschärften die Konflikte und Rivalitäten zwischen den Clans nach dem Prinzip "Teile und Herrsche!" Das belastete seit der Unabhängigkeit im Jahre 1960 den Zusammenhalt des Landes, obwohl Somalia im Gegensatz zu fast allen anderen Staaten Afrikas nur von einer Ethnie bewohnt wird.

    * Die Bundesregierung hat sich unter der Kanzlerschaft von Helmut Schmidt nach der Befreiung der Lufthansa-Maschine "Landshut" aus der Hand von Terroristen auf somalischem Boden durch die GSG9 beim damaligen Diktator Siad Barre auch mit erheblichen Waffenlieferungen bedankt. Siad Barre verschärfte daraufhin seinen Unterdrückungskurs, was zu einer Allianz der Clans und 1991 zum Sturz des Diktators führte. Die Kriegskoalition der Clans zerbrach danach sehr bald; die Folge waren politische Anarchie, Bürgerkrieg und schon damals eine erste Massenflucht besonders aus Mogadischu nach Kenia, wo das Flüchtlingslager Dadaab entstand.

    * Der Uno-Sicherheitsrat beschloss 1992 zu intervenieren. Die - im wesentlichen von den USA getragene - Interventionsstreitmacht Unosom sollte die Versorgung der notleidenden Bevölkerung gewährleisten. Die Mission "Restore Hope", an der auch die Bundeswehr beteiligt war, endete schon Ende 1993 mit der Entscheidung des neugewählten US-Präsidenten Bill Clinton (gegen den erklärten Willen des Uno-Generalsekretärs Boutros Ghali), die US-Truppen zurückzuziehen, nachdem der Mob zwei getötete US-Soldaten durch Mogadischu geschleift hatte. Diese Entscheidung war der Beginn einer desaströsen Afrikapolitik der Clinton-Administration. Eine Neuauflage der Unosom 1995 scheiterte ebenfalls schon nach kurzer Zeit.

    * Die vom Westen installierte somalische Zentralregierung konnte den Staatszerfall nicht aufhalten. Während sich der Norden des Landes abspaltete als "Somaliland" und sich eine weitere Nordregion als "Puntland" für unabhängig erklärte, konnten mehrere ab 2000 ausgehandelte Übergangsregierungen wegen mangelnder Legitimation und Interessengegensätzen nur immer einen begrenzten Einfluss gewinnen und mussten in Baidoa, weit westlich von Mogadischu, residieren. Auf der anderen Seite etablierte sich die "Union islamischer Gerichte", der es gelang, über die Clanstrukturen hinaus eine gewisse islamistisch geprägte innere Ordnung wiederherzustellen, was weite Teile der Bevölkerung begrüßten.


    Gesprächsmöglichkeit verpasst

    Hier hätte sich wahrscheinlich eine Gesprächsmöglichkeit auch mit dem Westen über die Zukunft Somalias angeboten. Stattdessen setzten vor allem die USA weiter auf die schwache Übergangsregierung und ermunterten Äthiopien nach Angriffen radikaler Gruppen der Union auf die auch von Äthiopien unterstützte Übergangsregierung, 2006 in Somalia einzumarschieren, um die "Union islamischer Gerichte" zu vertreiben, was besonders in Mogadischu gelang.

    Doch nach zwei Jahren einer Teilbesetzung und verwüsteten Landstrichen war die Folge die Geburt der radikalislamischen Schabab-Milizen, die seitdem das Land terrorisieren. Die 2007 nach Mogadischu übergesiedelte provisorische Regierung beherrscht heute nicht einmal die Hauptstadt vollständig und kann sich nur mit Hilfe der von der AU organisierten Interventionsstreitmacht Amison mit ihren inzwischen 9000 Soldaten an der Macht halten.

    Ein weiterer Faktor, der die Lage verschärft, wird gerne vergessen: Die Veränderungen des globalen Klimas sind ebenfalls zu einem erheblichen Teil menschengemacht. Extreme Dürreperioden, Veränderungen im Kalender der Monsunniederschläge - die Hungernden sind auch Opfer des Klimawandels. Und dieser Klimawandel ist zu einem großen Teil von den Industriestaaten verursacht.
    Was tun? Sechs konkrete Schritte

    Insgesamt sind in den Dürregebieten etwa zehn Millionen Menschen vom Hungertod bedroht. Kenia und Äthiopien haben selbst kaum Reserven, weil die Entwicklung der Landwirtschaft vernachlässigt wurde und die weltweit auch in Folge von Spekulation drastisch gestiegenen Preise für Nahrungsmittel die Anlage von Notvorräten nicht zuließ.

    Die leidenden Menschen aber haben ein Menschenrecht, ernährt zu werden.

    Das verlangt nach Angaben des "World Food Programme"(WFP) allein in den nächsten zwölf Monaten die Mobilisierung von 1,6 Milliarden Dollar. Die Politik und die internationalen Hilfsorganisationen tun noch immer überrascht, dabei hätte man von der Katastrophe rechtzeitig wissen können spätestens, als im April auf den Märkten die einheimischen Produkte zur Neige gingen.

    Frühe Warnungen gab es zum Beispiel vom Netzwerk "Famine Early Warning Systems"; beachtet wurden sie nicht, bis Fernsehbilder von verhungernden Menschen um die Welt gingen. Abgesehen von den Menschen, die im zerstörten Mogadischu Zuflucht gesucht haben, ist das Schicksal von inzwischen über 400.000 Hungerflüchtlingen im kenianischen Dadaab besonders dramatisch - aktuell und wegen ihrer Perspektivlosigkeit. Die Regierung in Nairobi weigert sich strikt, den Flüchtlingen eine Lebensperspektive in Kenia selbst zu geben, weil eine Störung der ohnehin schon fragilen ethnischen Struktur befürchtet wird.

    Was also tun?

    Wenn sich in Somalia selbst nicht Grundlegendes ändert, wird sich die Weltgemeinschaft darauf einrichten müssen, etwa eine Million Hungerflüchtlinge längerfristig zu ernähren. Was also tun - ganz konkret?

    * In Somalia selbst bleibt nur die Unterstützung der fragilen Übergangsregierung in Mogadischu - die dringend mit eine breitere Legitimation benötigt - und auch eine Unterstützung der Amison-Soldaten. Es gilt, Territorien von der al-Schabab zurückzugewinnen. Illusionär ist wohl die Hoffnung auf Gespräche mit sogenannten gemäßigten Gruppen der al-Schabab. Bisher wurden diese Gruppen nicht entdeckt.

    * Um die notleidenden Menschen in den von al-Shabab kontrollierten Gebieten im Süden Somalias erreichen zu können, muss man die Kanäle der wenigen Hilfsorganisationen offen halten, die trotz allem noch im Herrschaftsbereich der al-Schabab arbeiten.
    Dann lassen sich schließlich noch die Strukturen einheimischer Händler und Geschäftsleute nutzen, auch wenn ein Teil der Hilfsgüter den Weg zu den Bedürftigen nicht findet.

    * Vorbereitet werden muss die Zeit nach der Dürre mit Zuchttieren, Saatgut, Dünger, landwirtschaftlicher Beratung. Es werden außerdem Pläne für die Bewältigung der nächsten Dürre gebraucht, die bestimmt kommt.

    * Ewig wird auch die Herrschaft der Schabab-Milizen nicht dauern. Ihre finanzielle Basis könnte empfindlich getroffen werden, wenn die Mission Atalanta nicht nur der Abwehr von Piratenangriffen dienen würde, sondern auch der Zerstörung der Infrastruktur der Piraten.

    * Inzwischen sollten die Menschen in den Flüchtlingslagern nicht nur überleben, sondern durch Bildung und Ausbildung auf eine mögliche Rückkehr vorbereitet werden. Hier eröffnet sich für die GIZ ein wichtiges Aufgabenfeld - konkret und jenseits des üblichen "Umsatzes".


    Die Flüchtlinge aus Somalia selbst könnten in den Lagern eine wichtige Erfahrung machen, die für die Zukunft Somalias entscheidend ist: Die Zugehörigkeit zu einem Clan ist nur von untergeordneter Bedeutung, wir sind alle Somalier.


    QUELLE: t-online.de, dpa
     
  2. 16. September 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    Wie Hungersnöte skrupellose Geschäftsleute sagenhaft reich macht

    Im September 2008 wurde ein Konvoi mit Lebensmittelhilfe, betrieben von einem somalischen Geschäftsmann und seiner Frau, angeblich von einer bewaffneten Gruppe in Nordsomalia geplündert.

    Der den Konvoi betreibenden Besitzer der Firma machte die Union islamischer Gerichte für den Zwischenfall verantwortlich, doch unabhängige somalische und internationale Quellen berichteten Ermittlern der Überwachungsgruppe für Somalia, dass der Angriff wahrscheinlich inszeniert war, und dass die Nahrungsmittel tatsächlich für den Verkauf umgeleitet wurden.

    Die Überwachungsgruppe für Somalia - eine Einheit, die vom UN-Sicherheitsrat beauftragt wurde, Verletzungen des Waffenembargos in Somalia zu überwachen - präsentierte dem UN-Sicherheitsrat im März 2010 die Ergebnisse ihrer Untersuchungen.

    Laut dem Bericht vergab das Welternährungsprogramm (WFP), der größte Verteiler von Nahrungsmittelhilfe in Somalia, 80 Prozent der Transportverträge im Wert von etwa 160 Millionen US-Dollar an drei somalische Geschäftsleute, die ein monopolistisches Kartell in Somalia betrieben, und die wahrscheinlich in die Umleitung der Nahrungsmittelhilfe involviert waren.

    Informaten, die von der Überwachungsgruppe interviewt wurden, schätzten, dass bis zu 50 Prozent der Nahrungsmittelhilfe regelmäßig umgeleitet wurde, nicht nur von Transportunternehmen, sondern auch von WFP-Mitarbeitern und in Somalia operierenden Nichtregierungsorganisationen, einschließlich einer, die von der Frau von einem der Geschäftsmänner, der Mitglied des Transportkartells ist, gegründet wurde.

    Die Überwachungsgruppe deutete auch an, dass eines der Transportunternehmen in dem Kartell Verbindungen zur Union islamischer Gerichte hatte, was die Frage aufwirft, ob Nahrungsmittelhilfe zur Finanzierung bewaffneter Oppositionsgruppen benutzt wurde.

    Die Gruppe drängte den UN-Generalsekretär, eine ,,wirklich unabhängige Untersuchung des somalischen Büros des Welternährungsprogramms [zu initiieren], mit der Befugnis, die Geschäftsabläufe und Praktiken bei der Vergabe von Verträgen zu untersuchen" und empfahl, dass ,,das Welternährungsprogramm seine internen Geschäftsabläufe überhole, um die Vergabe von Verträgen wirklich zu diversifizieren".

    Das WFP wies die meisten Vorwürfe im Bericht der Überwachungsgruppe zurück, versprach aber, die im Bericht genannten Transportunternehmen nicht zu engagieren und seinen Pool von Vertragsunternehmen auszuweiten, um mehr Wettbewerb zu fördern.

    Eine von Associated Press durchgeführte Untersuchung der nach Somalia gelieferten Nahrungsmittelhilfe ergab aber, dass das WFP nach wie vor mit mindestens einem dieser Transportunternehmen für Nahrungsmittelhilfelieferungen zusammenarbeitet.

    Außerdem fand AP Tausende von Säcken voller Nahrungmittel, die dem WFP, und den Regierungen der USA und Japans gehörten, die auf den Märkten in Mogadischu verkauft wurden.

    In einem im September veröffentlichten Artikel enthüllte AP, dass sie in der Hauptstadt acht Orte fand, an denen Nahrungsmittelhilfe verkaufte wurde. Unter den Produkten waren Mais, Getreide und Plumpy'nut, eine angereicherte Erdnussbutter für mangelernährte Kinder.

    Der Artikel zitierte einen Regierungsvertreter in Mogadischu, nach dessen Auffassung bis zu der Hälfte der nach Somalia geschickten Nahrungsmittelhilfe von skrupellosen Geschäftsleuten gestohlen wird.

    Ihm zufolge war der Anteil der gestohlenen Nahrungsmittel vor der momentanen Flut von Nahrungsmittelhilfe wahrscheinlich geringer, doch ,,in den letzten Wochen hat die Flut der in die Hauptstadt gelieferten Nahrungsmittelspenden eine Goldgrube für Geschäftsleute geschafften".

    Wie vorherzusehen war, hat das WFP die Ergebnisse der AP-Investigation zurückgewiesen und behauptet, dass ,,das Ausmaß des angeblichen Diebstahls nicht plausibel ist" und dass nur 1 Prozent der Nahrungsmittelhilfe für Somalia umgeleitet wird, eine Aussage, die von der somalischen Regierung gestützt wird, obwohl AP Fotos veröffentlicht hat, die zeigen wie Säcke voll Nahrungsmittelhilfe in Mogadischus Märkten verkauft werden.

    Diese Geschichte hat nicht so viel Aufmerksamkeit in den Medien erfahren, als zu erwarten wäre, vielleicht weil sie von den Rufen nach Nahrungsmittelhilfe - orchestriert von Hilfsorganisationen, die für ihr Überleben von Spenden abhängen - überschattet wurde.

    Wenn Regierungen, Einzelpersonen und Unternehmen, die an humanitäre Hilfseinsätze und Wohltätigkeitsorganisationen Geld spenden, erfahren, dass so ein großer Teil der von ihnen bezahlten Nahrungsmittel gestohlen oder umgeleitet werden, sind sie vielleicht nicht mehr so willens, großzügig zu spenden.

    Die Nahrungsmittelhilfsindustrie, nicht nur in Somalia, sondern auch in anderen Teilen der Welt, is befrachtet mit Skandalen, doch seitens der Geldgeber oder sogar Journalisten wird kaum versucht, über die hässliche Seite der gut gehenden Industrie zu berichten. Es ist viel leichter, wegzusehen und sich selbst auf die Schulter zu klopfen, dafür dass man etwas für hungernde Menschen getan hat.

    Wer es aber wagt, genau hinzusehen, wird feststellen, dass Nahrungsmittelhilfe eine Milliardendollargeschäft ist, das es einer kleinen Gruppe geholfen hat, auf dem Rücken hungernder Menschen sagenhaft reich zu werden.

    TLAXCALA: Wie Hungersnöte skrupellose Geschäftsleute sagenhaft reich machen


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    Kleines Update zum Thema Entwicklungshilfe. wie man sieht machen einige wenige mit den Hilfsgütern, die eigentlich kostenlos sein sollten ein Vermögen und die Weltgemeinschaft sieht dabei zu.

    Es wird Zeit, dass der Kapitalismus ausstirbt.
     
  3. 17. September 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    Es ist schon sehr tragisch was dort abgeht.
    Es ist dort keine seltenheit, dass die Hilfslieferungen für die Hungernden durch Korruption unterschlagen werden oder den Islamischen Milizen in die Hände fallen die diese dann teuer Verkaufen.
    Alle militärischen Bemühungen der Weltgemeinschaft diesen Failing State zu stabilisieren sind leider ins leere gelaufen und gescheitert.

    Ausbaden muss dies die Bevölkerung.
    Sie ist leider durch die bereits lang andauernde Situation nicht mehr in der Lage sich von den Islamischen Milizen zu befreien und das Land wieder aufzubauen.

    Lediglich die Afrikanische Union hat mit ihren Soldaten in letzter Zeit noch einige Erfolge erzielt und die Hauptstadt nun wieder größtenteils unter Kontrolle der Truppen der Notregierung Somalias gebracht.
     
  4. 23. September 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    Und was bringt uns jetzt, dass du das hier schreibst ??

    Glaubst du wir wissen nicht wie es dort aussieht ?
    Willst du uns die Augen öffnen?

    Seit Jahren hört man im Fernsehen wie viel Million schon gespendet wurden, warum zur Hölle hat sich nichts geändert???!!!!
    WO GEHT DAS GELD HIN ????!!!!

    Egal wo es hingeht, es kommt nicht dort an wo es gebraucht wird !
     
  5. 23. September 2011
    AW: Millionen Menschen am Horn von Afrika von Hungersnot bedroht

    Wenn du dich nicht mit dem Thema auseinandersetzen willst, spare dir doch bitte deine Posts.

    Nein das weiss keiner von uns wirklich, so lange wie man dies nicht vor Ort erlebt.

    Wenn du dich mit dem Thread beschäftigt hättest, anstatt nur deinen Postcount zu pushen, dann hättest du zumindest Teile deiner Fragen beantwortet.
     
  6. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.