Neuentwicklung der Firefox-Erweiterungen

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von $$$moq, 11. Januar 2010 .

  1. 11. Januar 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    Mozilla plant Neustart bei Firefox-Erweiterungen

    Bild
    {img-src: http://www.heise.de/imgs/18/4/6/5/4/8/7/jetpack.jpg-c3be82658054ab89.jpeg}
    Jetpack im Einsatz: Der online eingegebene Code lässt sich sofort als Erweiterung ausführen.​

    Mozilla will langfristig seine Schnittstelle für Erweiterungen grundlegend ändern. Wie Mike Connor, ein langjähriger und auf die Browseroberfläche spezialisierter Firefox-Entwickler, in seinem Blog ankündigte, sollen künftig stattdessen Add-ons im Jetpack-Stil den Funktionsumfang des Browsers erweitern. Jetpack ist selbst eine von Mozilla Labs entwickelte Erweiterung für Firefox 3.x, die künftig zum Installationsumfang von Firefox gehören wird.

    "Jetpacks" basieren im Gegensatz zu herkömmlichen Firefox-Erweiterungen nicht auf der Oberflächenbeschreibungssprache XUL, sondern auf den Webstandards HTML, CSS und JavaScript. Größter Vorteil gegenüber den heute üblichen Erweiterungen ist, dass Aktualisierungen keinen Browser-Neustart erfordern. So ist es möglich, Jetpacks direkt im Browser zu verändern oder dort komplett neu zu schreiben.

    Mike Connor spricht in seinem Blogeintrag davon, dass Entwickler wie Nutzer auf die Jetpacks migrieren sollen; die traditionellen Erweiterungen sollen als "deprecated" eingestuft werden, eine schwierige "strategische Produktentscheidung", die nicht ohne Opfer abgehe. Allerdings werde es noch eine ganze Weile dauern, bis Jetpack das bisherige System ersetzen könne. Davon, das bisherige Erweiterungssystem komplett abzuschalten, sei aber nicht die Rede.

    Ganz überraschend kommt die Ankündigung dieses Strategiewechsels nicht – Mike Shaver, einer der Firefox-Chefentwickler, hatte schon Mitte 2009 die Unzufriedenheit mit den Firefox-Erweiterungen durchblicken lassen und auf Jetpack als Ausweg hingewiesen. Möglicherweise gaben auch die Google-Chrome-Erweiterungen einen Anstoß, die bereits ähnlich wie Jetpacks funktionieren.

    Was Jetpack für Erweiterungen werden soll, soll Personas für die Themes werden. Auch dieses Mozilla-Labs-Projekt, das in künftigen Browserversionen enthalten sein soll, lässt sich als Erweiterung in einen aktuellen Firefox installieren und kann dort im laufenden Betrieb die Skin austauschen. Bislang kann Personas Themes noch nicht ersetzen (beispielsweise fehlt noch die Möglichkeit, Toolbar-Buttons zu ersetzen), doch arbeiten die Mozilla-Entwickler daran. (heb)


    Quelle: heise.de
     
  2. 12. Januar 2010
    AW: Neuentwicklung der Firefox-Erweiterungen

    ja wunderbar
    darf ich meine plugins also umschreiben

    ich liebe es !!!
     
  3. 12. Januar 2010
    AW: Neuentwicklung der Firefox-Erweiterungen

    naja es wird die Plugins ewig geben....60% der Nutzer kommen mit HTML eh nicht klar.
     
  4. 13. Januar 2010
    AW: Neuentwicklung der Firefox-Erweiterungen

    Ob jetzt XUL oder HTML ist doch wayne... XUL ist genauso einfach wie HTML. Jeder der schonmal eine Addon geschrieben hat oder nebenbei mal was mit Homepages gemacht hat, der kann einfach auf das andere System umsteigen. Außerdem ist bei XUL bzw. bei den Addons ja sowieso schon Javascript bei, da muss man nur noch die .chrome-Datein umschreiben und den Rest etwas anpassen.

    Außerdem wird bestimmt beides weiterhin laufen.
     
  5. 13. Januar 2010
    AW: Neuentwicklung der Firefox-Erweiterungen

    naja solang es ZUSÄTZLICH erstmal kommt ist dat ja okay, aber direkte Umstellung wäre dreck....

    naja denke das es wenn dann als alternativlösung kommt die bevorzugt genutzt werden soll!
     
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