Paket-Versand: Diese 5 Dinge solltest du unbedingt vermeiden!

Der Versand von Paketen ist eine alltägliche Praxis. Doch der Teufel steckt häufig im Detail – das sollte man nicht unterschätzen. Viele vergessen dabei gewisse essenzielle Punkte, die den Versand schnell zu einem Problem machen können. Hier sind fünf Dinge, die du bei der Versendung unbedingt vermeiden solltest.

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Paket-Versand: Diese 5 Dinge solltest du unbedingt vermeiden!

13. Januar 2025 von   Kategorie: Ratgeber & Wissen
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1. Pakete nicht an Kinder adressieren


Ein Paket zum Geburtstag oder Weihnachten für die Kleinen – eine großartige Idee! Aber – und hier kommt die wichtige Regel – du solltest das Paket niemals direkt an das Kind adressieren. Das hat in erster Linie mit rechtlichen Fragen zu tun. Wenn niemand zu Hause ist, landet das Paket im nächstgelegenen Shop. Doch hier liegt das Problem – der Vorname des Kindes. Um ein Paket abzuholen, ist ein Ausweis nötig. Kleinkinder sind nun einmal nicht in der Lage, einen solchen zu besitzen. Weder einen Personalausweis noch einen Reisepass haben sie. Geht das Kind also zum Abholen, können die Mitarbeiter die Ausgabe verweigern. Das Paket könnte dann als unzustellbar zurück zum Absender geschickt werden.

Besser ist es – richte die Adresse auf die Eltern des Kindes aus. Ein Hinweis auf dem Paket, dass es für den kleinen Schatz ist, kann jedoch nicht schaden.

2. Schleifen und Geschenkpapier sind tabu


Geschenkverpackungen mit Schleifen und buntem Papier sehen ganz bezaubernd aus – keine Frage. Allerdings – die Sortieranlagen von DHL und Hermes arbeiten extrem automatisiert und effizient. Da kann eine dekorative Schleife schnell zum Problem werden. Hängt sie an einem anderen Paket, kann dein Paket beschädigt werden – das ist alles andere als ideal. Das hübsche Geschenk, das du verschicken möchtest, wird auf der Reise leiden und beim Empfänger sicherlich nicht so schön ankommen.

Eine praktikable Lösung ist, dein Geschenk in einem schlichten Karton zu versenden. Ein einfacher Hinweis auf dem Karton kann zudem klar machen, dass sich ein Geschenk darin verbirgt. So bleibt der Versandkarton unauffällig und die Überraschung wird trotzdem gewahrt.

3. Dieser Fehler bei DHL könnte 30 Euro kosten


Ein kostspieliger Fehler wird oft übersehen. Verwende keine Spitznamen auf dem Paket. Es klingt trivial, doch das kann ernste Folgen haben. Aber wenn der Spitzname nicht ableitbar ist, besteht die Gefahr, dass das Paket zurückgeschickt wird. Verwende daher unbedingt die vollen Namen.

4. Bargeld verschicken – ein großes Risiko


Was ist mit Bargeld? Grundsätzlich ist der Versand von Bargeld in einem Paket innerhalb Deutschlands erlaubt – aber dennoch nicht ratsam. Im Falle eines Verlusts wird es äußerst schwierig sein, den Nachweis zu führen, dass echtes Bargeld enthalten war. Die AGB von Hermes, DPD und GLS schließen Bargeld vollständig aus, was bedeutet, dass du in vielen Fällen auf dein Geld verzichten müsstest.

Möchtest du trotzdem Geld versenden? Überlege dir Dienste wie PayPal oder eine Banküberweisung! Diese Optionen minimieren das Verlustrisiko – das wäre deutlich sicherer.

5. Alte Barcodes? Sofort entfernen!


Alte Versandkartons sind umweltfreundlich und sparen Geld. Doch fehlerhaft verwendete Kartons können viele Probleme verursachen, besonders wenn du die alten Barcodes nicht entfernst. Die Sortieranlagen geraten durcheinander – dein Paket könnte dann falsch sortiert werden und sogar tagelang unterwegs sein, ohne den richtigen Empfänger zu erreichen. Vergiss also nicht – entferne alle alten Barcodes oder überklebe sie mit Paketklebeband, bevor du das Karton erneut verwendest.


Ist dir das mit dem Paket zu viel gewesen? Möchtest du doch nur einen Brief versenden, dann gibt es einige Optionen wie dieser auch sicher und garantiert ankommt. Das Porto steigt natürlich auch mal wieder ab diesem Jahr 2025 auf 0,95 € für den Standartbrief.