#1 9. Februar 2007 Der neue UEFA-Präsident Michel Platini will die Nationalteams gegen Ansprüche der Spitzenklubs stärken. «Der Sport braucht Nationalmannschaften», so Platini in einem Interview. «Wenn übermorgen ein Richter Spielern erlaubt, nicht auf eine Berufung zu reagieren, ist das das Ende der Nationalmannschaften. Ich bin dafür, einen Spieler zu bestrafen, wenn er nicht kommt, obwohl er berufen wird», so Platini gegenüber der Pariser Zeitung «Le Parisien». Nach den Regeln der FIFA könne man den Spieler suspendieren. So genannte «Geisterspiele» in leeren Stadien wie derzeit in Italien lehnt Platini im Grundsatz ab. «Es ist schade, dass immer die Vereine bestraft werden, wo es doch Personen sind, die die Probleme bereiten», sagte der Franzose. Er erklärte sich aber «solidarisch mit der Entscheidung des italienischen Verbandes, nach dem Tod eines Polizisten die Spiele für einige Tage auszusetzen». Hartes Durchgreifen empfiehlt Platini gegen Klubs, die hemmungslos Geld ausgeben, das sie gar nicht haben. Die Spielergehälter müssten abhängig vom Vereinsbudget gedeckelt werden, sagte er. Den Börsengang von Olympique Lyon kommentierte der Ex-Profi mit den Worten, er sei dagegen: «Man spielt nicht Fussball, um drei Prozent an der Börse zu verdienen.» + Multi-Zitat Zitieren
#2 9. Februar 2007 AW: Platini: Nati-Absagen von Spielern bestrafen der herr hat schon recht mit dem was er sagt, denke auch, dass die nationalmanschaft vorrang hat.. was ich auch nicht verstehe ist, dass immer die vereine dafür verantwortlich gemacht werden, wenn irgendwelche verrückten meinen randalieren zu müssen.. solche leute wird es leider immer geber, ist wirklich schade dass deswegen "geisterspiele" stattfinden müssen.. + Multi-Zitat Zitieren