Reform von Hartz IV

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Boracay, 19. Februar 2019 .

  1. 19. Februar 2019
    Wie seht ihr das? Notwendig?

    Dazu sollte man sich vielleicht erst mal anschauen wer heute Hartz IV bezieht:

    Fast 60% der Bezieher sind Migranten. 36% sind Alleinerziehende (können freilich auch Migranten sein), ca. 10% sind Suchtkranke (auch das können Alleinerziehende und/oder Migranten sein). Jedes zweite ausländische Kind in D lebt von Hartz IV.

    Sprich: Den harten Arbeiter der nach 40 Jahren harter Arbeit nach 2 Jahren ALG1 in Hartz IV fällt gibt es eigentlich nicht. Es gibt eigentlich so gut wie keinen der nach jahrelanger Arbeit in Hartz IV fällt. Es ist im Wesentlichen ein importiertes Problem. Teile davon hat man auch selbst geschaffen indem man ohne Bedienungen H4 an Alleinerziehende gezahlt hat.

    Daher meine Meinung zu den "Reformvorschlägen":

    Verlängerte Bezugsdauer von ALG1 für langjährige Versicherte
    Ist im Wesentlichen ein Frühverrentungsprogramm. Ist heute schon der Normalfall das Mitarbeiter zu mir kommen und kurz vor der Rente kündigen. 3 Monate sperre und dann direkt via ALG in Rente. Erhöht man die Bezugsdauer auf 3 Jahre (!!! das ist für viele 10% des Erwerbslebens) dann ist das ein 3 Jahre früherer Renteneintritt.
    Wenn man langjährige versicherte besser stellen will sollte man das allgemeine ALG1 auf 3-6 Monate befristen und dann schrittweise steigern aber keinesfalls auf mehr als die bisherigen 2 Jahre...

    Kindergrundsicherung
    Asoziale aller Länder kommt nach Deutschland. Da bekommt ihr für eure Kinder den ***** so richtig gepudert und müsst nix dafür tun. Wer sowas fordert macht sich mitschuldig daran wenn Millionen im Mittelmeer ersaufen.

    Mindestlohn rauf auf 12€ (und damit der höchste in Europa, höher als in Lux)
    Kann man schrittweise machen. Aber gerade für unsere Neubürger wird es dann schwer. Nicht im Süden, aber in NRW und Ossiland.

    Grundrente
    Um diese Abartigkeit mal an einem Beispiel zu zeigen nehme ich mal meine Frau her die als Apothekerin in einem Versorgungswerk ist. Sie hat wegen der Kinder bereits 9 Jahre in der GRV gut. Wenn ich ihr jetzt jeden Monat 84€ als Mindestbeitrag in die RV überweise, dann bekommt sie tatsächlich über 900€ Rente. Kein schlechter Tausch für 84€? So dumm können auch nur Linke sein.....

    Wie bekommt man möglichst viele Leute aus H4 raus?
    Geht relativ einfach - Satz kürzen und die Leute zu ganztägigen Pflichtveranstaltungen einladen. Keine Hinzuverdienste (im Wesentlichen enden die fast alle in Schwarzarbeit) mehr zulassen und bei jeder Straftat 30% kürzen. Ganztagsbetreuungsplätze schaffen und Alleinerziehende ebenfalls zur Arbeit zwingen.

    Schwups - kein H4 mehr.
     
  2. 19. Februar 2019
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 19. Februar 2019
    Ich hab nach den ersten 2 Absätzen aufgehört zu lesen, weil da so viele Fehler drin sind.
    Erstmal hätte ich gerne eine Quelle von dir zu der Statistik. Dünnpfiff kann hier jeder schreiben.

    Ich habe eine Quelle gefunden dazu: Sozialstaat: Hälfte der Hartz-IV-Empfänger hat Migrationshintergrund - SPIEGEL ONLINE - Wirtschaft
    Dort ist die Zahl bei 55,2% und bezieht sich auf Menshcen mit Migrationshintergrund (nicht auf Migranten). In diesem Kontext ist ein Mensch mit Migrationshintergrund: "Migrationshintergrund hat man nach BA-Statistik, wenn man selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde. Die Angabe zur Herkunft im Jobcenter und den Arbeitsagenturen ist freiwillig. Knapp 79 Prozent aller Arbeitslosen äußerten sich dazu, ihre Angaben fließen also in die Statistik ein."

    Dazu empfehle ich dir einfach mal die Statistik der Agentur für Arbeit zum Thema Langzeitarbeitslosigkeit: Arbeitslose und Unterbeschäftigung - statistik.arbeitsagentur.de
     
  3. 19. Februar 2019
    @ Bora et labora
    Und ansonsten Schwupps kein H4 mehr ...
    dafür aber an jeder 2. Ecke Antänzer oder einer der dir eins mit nem Basi überzieht und dein Wertsachen cached.
    Wenn du dumm bist und Schlüssel samt Ausweis dabei hast is ratzfatz deine Wohnung leer. Einbruch, Diebstahls und Raubstatistiken würden innerhalb eines Jahre dermaßen in die Höhe schnellen, daß sich keiner mehr auf die Straße traut.

    Opfer währen in erster linie Rentner / Kinder und schwache Jugendliche.

    Im Endeffekt würden sich die Leute noch mehr bewaffnen, als sie es eh schon tun, was wiederum noch mehr tote und verletzte nach sich ziehen würde, den Politikern würden die Wähler abspringen und mafiöse Strukturen gewännen die Oberhand. (naja, würde wahrscheinlich nicht viel unterschied machen )

    Jedenfalls, danke für deinen kurzsichtigen und asozialen Vorschlag.

    Da find ich das bedingungslose Grundeinkommen die bessere Alternative, lässt sich durch deutsche Waffengeschäfte mehr als nur Finanzieren.

    Bitte spart euch also die Fragen wie man das finanzieren soll, ist schon tausendmal wissenschaftlich fundiert beantwortet worden.
    Und werd ich hier auch nicht drauf anspringen.

    Grütz
    KK
     
  4. 20. Februar 2019
    Zuletzt bearbeitet: 20. Februar 2019
    Also es gibt einiges das man verbessern sollte. Denn wer jahrelang Eingezahlt hat und sich etwas aufgebaut hat, zB Haus, der sollte dann auch Bedingungslos wie jeder andere die Unterstützung bekommen, ohne das er erst mal all sein Hab und Gut verkaufen muss und von der Mittelschicht in die Unterschicht abrutscht. Jemand der 20 Jahre oder mehr gearbeitet hat und guter Einzahler ist, wird sicher auch wieder Arbeit finden wollen. In selteneren Fällen geht das schief oder dauert länger. Der derzeit noch vorhandene Arbeitsmarkt ist so "gut" das es jemanden der Ausgebildet ist und schon Berufserfahrung hat kaum schwer fallen dürfte etwas zu finden.

    Die Hauptabnehmer von Sozialleistung sind aber andere Menschen, die immer wieder aus dem Arbeitsmarkt fliegen oder gar keinen Anschluss gefunden haben. Die sind meist auch schlechter Gebildet, haben Sprachdefizit oder sind sehr Faul. Theoretisch könnten die schon irgend wo immer mal wieder Jobs finden, nur sind die oft schlecht bezahlt oder anstrengend. Wenn man da kaum mehr verdient als die Sozialleistung ist, wäre man ja wirklich dumm seine Lebenszeit mit Arbeit zu verschwenden und sich Buckelt wenn man fürs nichts tun fast gleich viel bekommt.
    Und die Leute die davon betroffen sind finden eben fast nur Arbeit in solchen Jobs die jetzt nicht gerade Toll sind. Die älteren davon ü30 haben ohnehin kaum noch Potential auf höhere Bildung, der körperliche Zenit ist erreicht, heißt sie sind ohnehin kaum keine Bereicherung am Arbeitsmarkt.

    Wenn man nach 10 Jahren Weiterbildung oder sonst was für Kurse nichts gefunden hat oder nichts finden wollte, dann sollte der Staat einfach eine Arbeitsbeschaffung machen und die eben zur Städtischen Reinigung einstellen... dann wird wenigsten noch was Sinnvolles gemacht für das Geld was sie ja eh kriegen. Dafür darf er sich dann die sinnlosen Bewerbungen sparen. Einfach halbtags für den Staat irgend was simples machen und wenn man das macht bekommt man sein Sozialgeld+ hat man einfach keinen Bock dann kriegt man halt nur noch das absolute Minimum das man nicht verhungert. Der Vorteil dieser Leistungsforderung ist, dann wäre der Anreiz in den Arbeitsmarkt doch was anzunehmen auch steigen.

    Und es ist nur zu gerecht, das sie auch Bedingungslos eine Absicherung erhalten, weil sie ja nichts Besitzen. Entweder man erlaubt ihnen Landfläche in Anspruch zu nehmen oder man gibt ihnen Geld um sich Versorgen zu können.

    Denn eines ist ganz klar, die Sklaverei fängt da an wo Abhängigkeit herrscht und die besteht, weil die Betroffenen kein Hab und Gut haben sie können quasi gar nichts machen. Sie haben nicht die Option auf Selbstversorgung oder sonst was. Ohne Kapital oder Grund kann man nicht mal Kreativ sein. Ohne Zugang zu Rohstoffen ohne Land ist man Arm und muss sich Versklaven lassen.

    Das ist Grundprinzip des Machterhalts im Kapitalismus. Wenigen gehört fast alles, Immobilien Grund und Boden und Kapital, das sind diejenigen die uns Kontrollieren können mit Hilfe der geltenden Gesetze.

    Wenn ich also schon kein Land und nichts besitze, dann müssen die die es Besitzen doch wenigsten etwas von den Erträgen abgeben... die Abhängigkeit bleibt ja bestehen. Denn was gibt denen das Recht, das sie das Land besitzen? Weil sie es geerbt haben? Ursprünglich von irgend einem Adel der das erobert hat im Krieg? Warum ist Kapital unantastbar und warum wird das Gesetz, Eigentum verpflichtet nicht ernst genommen? Warum wird Kapital nicht nach Intelligenz und Ratio verteilt?

    Das fängt bei den Zubetonierten Vorgärten an... und geht über den Maisacker bis zur Kupfermine. Das einzige wozu sich die heutigen Konsummenschen verpflichten ist, dem Kapital und das steht in keiner Relation zu Vernunft.

    Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland - Art 14
    (2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
    (3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.

    Die Regelung zur Enteignung sollte gekürzt werden. "Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur erfolgen, wenn der Eigentümer Absatz (2) zuwiderhandelt." fertig. Die erste Amtshandlung der neuen technokratischen Regierung wird das sein.

    Frei ist heute nur wer Besitz oder Kapital hat und Freiheit lässt sich schwer erarbeiten, denn je mehr Menschen darum buhlen, desto weniger Freiheit gibt es für jeden, begrenzt durch die Ressourcen der Welt.
     
  5. 21. Februar 2019
    Es ist genau umgekehrt. Da wo besonders üppige Sozialleistungen ohne Gegenleistung fließen wie in Frankreich, ist die Kriminalität exorbitant hoch. Länder die sehr hart sanktionieren (Leistungskürzung auf 0) hingegen haben keine Kriminalitätsprobleme. Die Schweiz z.B.

    Sozialleistungen führen nicht zu weniger Kriminalität, sie sind vielmehr die Ursache für Kriminalität

    Siehe hier:
    Gesellschaft: Der Sozialstaat pumpt Geld und vermehrt die Armut - WELT

    Hast du gelesen was ich geschrieben habe????

    Opfer von was??? Ist es schlimm zu ganztägigen Veranstaltungen eingelasen zu werden? Andere Menschen gehen auch arbeiten....

    Nehmem wir mal ein fiktives Grundeinkommen von 1200€. Das müsste so 1400€ schwer sein wegen der Krankenversicherung.
    Jetzt rechnest mal 82 Mio x 12 x 1400€. Das sind mehr als alle Staatseinahmen Deutschlands (und das wäre nur für das BGE, alle anderen Ausgaben liefen weiter) und ca. 1/3 des BIP. Völlig lächerlich und absurd.

    Und was für "Waffengeschäfte"? Deutschland spielt am weltweiten Rüstungsmarkt keine nenneswerte Rolle. Westliche Staaten kaufen i nden USA ein, dritte Welt Staaten in Russland.

    LOL - ich bin gerade auf einer BGE Seite. Da nimmt man dann halt einfach 50% MWST an.... So ein Humbug.
     
  6. 21. Februar 2019
    Das muss man sich mal vorstellen. Du forderst allen ernstes dass die Beiträge bezahlende Bevölkerung das persönliche Risiko einer Immobilienfinanzierung übernimmt und damit extrem Vermögende schont?

    So jemand wir nie im Leben arbeitslos sein können, nicht mal mit Absicht.

    Da steckt dann fast immer eine Suchterkrankung dahinter.

    Es ist auch für völlig Ungelernte kein Problem mehr.

    Das sind in der Regel Menschen die gar kein Interesse an einer Erwerbsarbeit haben, weil es sich einfach nicht lohnt. Mit ein paar Kinds und nicht arbeitender Ehefrau (unsere Neubürger lassen die Frauen nicht einfach so raus) muss man schon auf 18 € Stunde kommen....

    Das muss man sich mal vorstellen - das Erwerbsleben hat nur 35-40 Jahren und da soll man einfach mal 10 Jahre rumgammeln dürfen? Wer 10 Jahre eine Fortbildung hinter sich hat kann dann auch gleich in Rente gehen, den stellt keiner mehr ein.

    Der Kapitalismus hat Armut in schnellstem Tempo in vielen Regionen ausradiert.

    Vermögenskonzentration liegt im übringen hauptsächlich daran dass es keine Kriege mehr gibt.

    Wir es doch - die Unterschicht ist zu dumm zum Scheißen und hat kein Kapital. Über Kapital verfügen die Gebildeten.
     
  7. 21. Februar 2019
    Alter ein Artikel von 2010 von Gunnar Heinsohn, der 2010 wegen solcher Äußerunge wegen Volksverhetzung angezeigt wurde. Ein größeren rechten Faschisten hättest hier nicht bringen können zu dem Thema.

    Das kannst du gerne mal den Kohle-Kumpels ausm Ruhrgebiet erzählen.


    Noch nie so einen Bldösinn gehört. Auf wessen kosten machen sich denn die Kapitalisten reich? Guck mal nach Asien und Afrika. Wenn deine Weitsicht nicht so weit reicht, dann guck mal an die Supermarkt-Kasse, zur Bäckereifachverkäuferin, in die Pflege, in Altersheime oder in andere Niedriglohnsektoren.
     
  8. 21. Februar 2019
    Angezeigt wurde er von der Linkspartei. Die Mauerschützenpartei die fordert jeder Flüchtling solle Bedinungslos 1.050 € im Monat geschenkt bekommen und damit Millionen im Mittelmeer verrecken lassen will...

    Schauen wir uns doch mal an weswegen er angezeigt wurde. Und zwar für die Aussage

    "Solange die Regierung das Recht auf Kinder als Recht auf beliebig viel öffentlich zu finanzierenden Nachwuchs auslegt, werden Frauen der Unterschicht ihre Schwangerschaften als Kapital ansehen“

    Ist an dieser Aussage auch nur ansatzweise etwas falsch?

    Staatsanwaltschaft - Anzeige ist lächerlich und keine Straftat erkennbar.

    Gibt es inhaltlich etwas was nicht korrekt ist?

    Auch in dieser ekelhaften Gegend ist die Arbeitslosigkeit unter Bio-Deutschen = 0. Zudem wurden die alle mit gigantischen Abfindungen gegangen nachdem sie 40 Jahre hochbezahlte und extrem subventionierte Jobs hatten.

    Dann schauen wir uns doch diese Gegenden mal an. Besonder spannend finde ich Asien wo ich lange Jahre meines Lebens verbracht habe.

    Nehmen wir mal das größte Land in Asien. China. Nachdem im Sozialismus 100 Millionen Menschen erbärmlich verhungert sind gab es die Öffnung zum pösen Kapitalismus in den 80ern. Seitdem ist die Anteil derer die in absoluter Armut leben von über 60% auf unter 3% gefallen. Oder sollen wir Vietnam nehmen, das viel später mit dem Kapitalismus begonnen hat? Hunger, Boat People, Armut im Sozialimus, seit die Marktwirtschaft herrscht haben sich die Einkommen mehr als vervierfacht, die Armutsquote ist von 42% 2007 auf jetzt 9% gefallen und es geht sehr schnell weiter runter..... oder Südkorea? Oder Thailand? Oder welches Land sollen wir nehmen?

    Hier kannst du dir anschauen wie rasend schnell der Kapitalismus die Armut ausradiert...

    Welthunger-Index – Wikipedia

    Warst du schon mal länger im Ausland? Jetzt nicht irgendein Kindergarten Work&Travel Aufenthalt in Australien oder so, sondern so richtig dort gelebt? Glaube ich eher nicht....

    Niedriglohn - ein gutes Stichwort. Was denkt du, wird ein Bäcker mit einer Backstube heute noch reich? Wie denkst du kann er es schaffen mehr zu bezahlen? Mehr Geld fürs Brot verlangen? Werden die Leute nicht zahlen..... zudem wird sich ein Bäcker der seiner Bäckereifachverkäuferin nur 10€ die Stunde zahlt schwer tun überhaupt noch jemand zu finden. Denn auch Lidl und Aldi suchen verzweifelt Mitarbeiter, zahlen aber 50% mehr.......(diese pösen Kapitalisten aber auch).... Wo genau verdient man eigentlich wenig?
    Sind das etwa die kleinen Firmen oder die großen Konzerne?
    Warum möchte die Linkspartei die großen Konzerne bekämpfen die ihren Mitarbeiten extrem viel höhere Gehälter zahlen?

    Interessant finde ich auch das Thema "Kinderarmut gestiegen". Wenn man sich das genau anschaut ist die Kinderarmut unter Bio-Deutschen gesunken (und nur bei Alleinerziehenden überhaupt ein Thema), unter Menschen mit Migrationshintergrund gleich geblieben und die ganze dramatische Steigerung kam von den Flüchtlingen.
    Nun ist es ja kein Wunder dass die Armut steigt wenn man Arme ins Land holt? Oder ist da der Kapitalismus schuld?
     
  9. 22. Februar 2019
    Wo spreche ich von extrem Vermögenden? Die wären ohnehin nie betroffen. Ich rede von der Mittelschicht und Besserverdienern. Aber gut das sind seltene Fälle von daher fällt es wohl auch nicht ins Gewicht.

    Möglich, oder Unfall und Krankheit - kann den Job so nicht ausüben und ist quasi am Arbeitsmarkt schwer vermittelbar. Bekommt evtl eine kleine Rente oder falls er Versichert war eine kleine Stütze.

    Jo aber das sind halt die Langzeitarbeitslosen... die werden nichts mehr finden.

    Grund genug daran zu Arbeiten das zu erhalten und nicht einfach Blind so weiter machen. Dankbar sein und weiter denken, sonst wird es uns ergehen wie allen anderen Hochkulturen. Der Frieden ist jünger als das 100 Jahre Frauenwahlrecht - hoffen wir das der Frieden auch noch 100 wird.

    Das mag zwar auch zutreffend sein, doch bei so wenigen Superreichen sind leider auch nicht alle mit Ratio ausgestattet. Halbwegs Intelligent ist kein Garant für Vernunft und Weitblick. Gerade wenn man in die USA schaut, sind doch sehr viele Reiche absolut verblendet, weltfremd - selbst jemand der dumm wie Holz ist, kann mit Kapital noch reicher werden... das ist Grundprinzip vom Kapitalismus. Und solche Menschen haben damit auch noch Macht und das ist ein Problem. Die Philosophen und Denker, sind höchstens und bestenfalls Berater, wenn überhaupt oder mahnen und kritisieren - doch die werden weder von der breiten Bevölkerung gehört oder verstanden (zumindest verändert dadurch keiner sein verhalten) und vom Politiker sowieso nicht und von denen die Macht und Kapital haben sind auch höchstens 10% Technokraten.

    Eine Machtübernahme ist eigentlich nur noch über Technologie und deren Übernahme möglich und daran wird die Technokratie arbeiten.
     
  10. 22. Februar 2019
    Wer heute Immobilieneigentum hat ist sehr Vermögend. Warum sollte Immobilieneigentum anders behandelt werden als andere Formen von Vermögen? Und warum sollen Leute einfach so andere bezahlen lassen dürfen obwohl sie auf einem großen Vermögen sitzen? Findest du das nicht asozial?

    Dafür gibt es eine Berufsunfähigkeitsversicherung die jeder Mensch für wenig Geld abschließen kann. Der Staat ist nicht für persönliche Lebensrisiken verantwortlich.

    Die Langzeitsarbeitslosen finden heute ebenfalls problemlos was. Kannst ja sehen wir krass die Langzeitarbeitslosigkeit die letzen Jahr abgenommen hat. Umschulung zum Busfahrer und sofort hast du einen Job. Oder im Handel..... selbst Wanschanlagen-Vorreiniger werden hier mittels Postwurf gesucht....

    Problem ist bei den Langzeitarbeitslosen meist eine Suchterkrankung. Aber das ist dann eine Krankheit und keine Arbeitslosigkeit.

    Ja natürlich - das wünsche ich mir für meine Kinder auch. Nur führt Frieden auch zu starken Vermögenskonzentrationen, alleine schon bei Immobilien.

    Fast alle Suppereichen sind Self-Made Milliardäre.

    Jeff Bezos --> Scheidungskind dessen Mutter einen Flüchtlinge geheiratet hat
    Bill Gates --> Mittelschichtenkind, Vater Rechtsanwalt
    Warren Buffet --> Gehobene Mittelschicht
    Bernard Arnault -- Mittelschicht
    Armancio Ortega --> untere Mittelschicht, Vater Eisenbahner
    Larry Ellison --> Unterschicht
    Carlos Slim --> Unterschicht, Flüchtlingskind aus dem Libanon
    Zuckerberg --> Obere Mittelschicht, Vater Zahnarzt
    Michael Bloomberg --> Mittelschicht, Vater Buchhalter in einer Molkerei
    Larry Page --> Obere Mittelschicht, Vater Professor
    Charles Koch --> hier der erste Milliardär der schon reich war bei Geburt.

    Kaum einem Reichen gelingt es das Kapital über Generationen zu erhalten.
     
  11. 22. Februar 2019
    Zuletzt bearbeitet: 22. Februar 2019
    Die Antwort hast du dazu schon gegeben... es gab nie so lange Frieden. Das Kapital ist fast immer durch Kriege verloren gegangen. Die Erbschaftsteuer ist da eher harmlos. Es gibt zwar immer mal wieder Reiche die es schaffen Arm zu werden, aber das ist eher Ausnahme. Als Reich würde ich bezeichnen wer mehr als 15 Millionen Liquides Vermögen hat. Als Superreich wer mehr als 500 Millionen Liquides Vermögen hat.
    Und deren Kapitalzuwachs ist überproportional groß, das ist auch logisch. Und die sollen ruhig noch reicher werden, sofern sie Verantwortungsvoll damit umgehen und Vernunft und Weitblick üben und auch ihrer politischen und gesellschaftlichen Verantwortung bewusst werden.
    Wer Reich ist hat Verantwortung und wenn er der nicht gerecht werden kann, sollte er diese Macht entweder gar nicht nutzen oder vergeben.

    Viele Superreiche nutzen ihre Macht auch positiv, aber sind immer im Zwiespalt mit dem Kapitalismusziel des Unternehmens.

    Reiche machen dennoch zu wenig. Proportional zur Macht, wirken viele zurückhaltend, möglicherweise weil sie selbst nicht wissen was sie ändern sollten. Letztendlich bestimmen wenige durch ihre Finanzkraft die Wahlkämpfe und damit die Politik, doch offensichtlich kommt dennoch nichts berauschendes dabei raus. Die beschäftigen sich wohl auch eher mit ihrem Unternehmen als weniger um Weltgedanken, ist ja eigentlich auch Sinnvoll. Dann sollten sie ihr Kapital zumindest den Denkern zur Verfügung stellen (was ja in Form von Forschung getan wird, oft aber zu einseitig/unternehmerisch). Das ist auch eine Gefahr, Reiche haben nicht zwingend globales Wissen über Umwelt/Natur oder politische/volkswirtschaftliches Wissen, aber deren Engagement zumindest finanziell oder durch Netzwerke ist wichtig für die Zukunft.

    Zum Thema, wir sollten uns auch Gedanken machen wie eine Gesellschaft funktionieren kann bei Arbeitslosenzahlen über 15 oder 20% was in fernerer Zukunft realistisch sein wird. Zukünftige Aufgaben werden komplexer und schwieriger. Was bleibt sind sehr simple Jobs die es sich nicht lohnt durch Roboter zu ersetzen bzw die Roboter viel zu unflexibel sind. Handwerk ist quasi sicher. Bürojobs hingegen werden wohl durch KI rationalisiert und das sind viele Arbeitsplätze.
    Welcher Beschäftigung könnten die nachgehen? Pflege von Kultur und Mensch wäre da meine Idee, Gesellschaftsaufgaben die heute oft Ehrenamtlich ausgeführt werden... finanziert durch? Es wird also langfristig in der Zukunft ohnehin auf eine breitere Sozialleistung hinauslaufen, ob das dann Grundeinkommen ist sei dahin gestellt, gäbe sicher andere Möglichkeiten auch.
     
  12. 24. Februar 2019
    Sind Firmenanteile Liquides Vermögen? Wenn nicht, dann gibt es kaum Reiche auf der Welt, denn die Kohl steckt fast gänzlich im eigenen Unternehmen....

    Nein, das ist nicht logisch. Warum soll sich eine Milliarde Prozentual schneller vermehren als 1.000€?

    Der Kapitalzuwachs kommt nahezu ausschließlich von der Steigerung des Börsenwerts des eigenen Unternehmens. Wenn der Kurs Crashed, dann ist Bezos auf einmal nur noch halb so reich....


    Diese Verantwortung sollte dahin gehen dass man Arbeit-Verhinderungssysteme wie Leistungsloses Beziehen von Einkommen bekämpft. Das hält Menschen über Generationen in Armut.

    Sehe ich anders - wir haben gerade massivsten Arbeitskräfte Mangel und das weltweit. Bis die Digitalisierung zuschlägt werden noch viel mehr Menschen aus dem Arbeitsmarkt ausgeschieden sein. Die Überalterung schlägt voll zu. Nicht nur in Europa.

    Wichtiger wird Felxibilität werden. Ein Unternehmen das irgendwenn fest einstellt wird es irgendwann nicht mehr geben. Das haben die meisten Länder erkannt und so kranken Mist wie den Kündigungsschutz abgeschafft.... Dänen, Schweizer, Iren, Luxenburger,..die lachen sich tot das man in D Leute die nix arbeiten nicht raus hauen kann....
     
  13. 25. Februar 2019
    Zuletzt bearbeitet: 25. Februar 2019
    Ja sind nicht viele die oberen 2% in Industrieländern. In den Schwellländern und der Drittenwelt natürlich prozentual viel weniger. Auf die Verteilt sich so ziemlich alles an nennenswerten Kapital was es gibt.

    Weil man mit wenig Geld höchstens Bruchteile wie Aktien erwerben kann, zudem kann man von seinem Geld deutlich weniger dafür einsetzen aufgrund des fehlenden Puffers für Lebenshaltungskosten. Bei großem Kapital spielt das keine Rolle, da immer genug übrig bliebe zum Leben.
    Zudem gibt es da ganz andere Möglichkeiten an Investitionen. Sei es bei Immobilienprojekten oder Unternehmen die bei denen man sich direkt Beteiligen könnte. Die Finanzkosten sind bei kleinen Beträgen anteilig viel höher, ebenso wie der Zeitaufwand. Mit kleinem Kapital bekommst du also Effektiv eine geringere Rendite. (Zudem ist der Schneeballeffekt auch dabei, wer zu spät an Kapital kommt, hat verloren - unten noch genauer erklärt)

    Sicherlich wird ein Großteil der Vermögen durch Kursgewinne am Aktienmarkt erzielt, aber auch das erwirtschaftete Kapital durch steigende Verkaufszahlen oder einer neuen Maschine mit höherer Produktivität und geringeren Kosten (wo wir wieder bei den Investitionen wären) tragen effektiv dazu bei.

    Außerdem gibt es einen ganz interessanten Effekt, egal wie viel Geld man in Umlauf bringt oder angenommen alle bekommen Grundeinkommen und investieren größere Teile ihres Geldes in Aktien... sie würden Prozentual so noch viel schneller Abstand gewinnen zu den Reichen, weil deren Kapital dadurch um ein Vielfaches mehr ansteigt. Das Grundeinkommen würde also langfristig sogar dafür sorgen, das die Ungleichheit noch viel schneller viel größer wird, weil die Effekte dann deutlich verstärkt werden.

    Ja generell schon, Bürokräfte könnten ja umgeschult werden zu Pflegern dann wäre da schon eine Lücke geschlossen. Aber gerade die Industrie und Produktions Jobs werden bei schrumpfender bzw stagnierendem Wachstum auch weniger Jobs benötigen. Erkennbar ist das ganz gut an der Autoindustrie. Während Deutschland in der EU der größte Gewinner ist, haben die zwei anderen Autoländer Frankreich und Italien effektiv nicht Punkten können. Sprich, die kaufkräftigen Länder werden in Zukunft weniger Kaufen, die Luft ist hier raus... und die Schwellenländer sind zu Arm, abgesehen davon hängt deren Kaufkraftzuwachs auch stark von der Abnehmerkaufkraft der reichen Länder ab.
    Auch wenn die Politik und Industrie eine moderne Mobilität ablehnen und verzögern, aufgrund der Job-Problematik, wird diese irgend wann kommen. Der Wahnsinn mit den rumstehenden Rohstoffhaufen wird also nicht ewig Arbeitsbeschaffung sein. Und gerade auch Schwellenländer wollen ihre Mobilität effektiv haben, sie profitieren ja nicht vom Autokaufen. Deutschland versucht natürlich dieses Image der Freien Fahrt für Faule Bürger zu Propagieren und den Individualverkehr bis zum absurdesten zu fördern, doch alle anderen Länder die Importeure sind werden langfristig erkennen das sie damit Verluste machen.
    Alle Länder die selbst eine Autoindustrie haben könnten dem Protektionismus von Trump folgen, weil sie werden damit Erfolg haben. Deutschland muss jeden Kompromiss eingehen. Das heißt Deutschland wird sinnlos teures Flüssiggas kaufen und eine Importquote für Agrarprodukte einhalten damit Trump nicht die Zölle rauf dreht, weil das würde langfristig mindestens 200.000 Jobs kosten.

    Kündigungsschutz hat schon seine Berechtigung, darf aber nicht zu Starr sein. Letztendlich wird ja jede Stelle besetzt, und jeder hat die Chancen. Es gäbe ja so nicht mehr Arbeitslose die Arbeit ist ja da. Es muss halt gut genug Abgefedert werden, das die Zeit der Jobsuche ohne große Probleme einhergeht. Evtl wäre auch denkbar, das der Arbeitgeber ähnlich wie eine Abfindung eben noch weiter Zahlt eine gewisse Zeit falls eine zu spontane Kündigung eintritt. Es soll halt verhindert werden, das der Arbeiter zum Spielball wird. Der Areitnehmer verliert so jede Verhandlungsposition oder zumindest seinen Mut für zb Gehaltsforderungen oder sonstige Arbeitsplatz Verbesserungen. Selbst wenn er guter Arbeiter ist und eigentlich nicht gekündigt würde, hat er ggf. Angst etwas zu sagen. Außerdem würde sich das Rumsprechen wenn man ein Exempel statuiert und mal einen guten Arbeiter knallhart rauswirft weil er nach mehr Geld gefragt hat oder mehr Urlaub. Sogesehen ist das schon auch Kritisch.
    Zudem könnte das auch zu viel häufigeren Umzügen und noch mehr Pendelei führen, weil wenn jemand raus fliegt der vor Ort wohnt sucht er irgend wo was neues das ggf. weiter weg ist, ebenso kommt von irgend wo anders einer hergezogen weil er jetzt dort die stelle findet. Obwohl das eh schon so ist, weil ja quasi alle da hin Pendeln müssen wo die Arbeit ist. Aber dennoch fordert das schon deutlich mehr Flexibilität was auch einer Familienplanung widerspricht und gerade die ist ja großes Thema für Deutschland.
     
  14. 4. März 2019
    Du redest doch nur von Barvermögen das nicht in den Firmen steckt. Dann sind es nicht mal 0,02%....

    Das geht schon seit 20 Jahren so. Der einfach Schrauber siehst du jetzt schon kaum mehr, Staplerfahrer dito. Hat dem Arbeitsmarkt nicht geschadet.

    In den Schwellenländern stehen mittlerweile verdammt viele Autofabriken. China, Korea, Brasilien, Mexiko,... die profitieren massiv.

    Nehmen wir mal zwei Länder völlig ohne Kündigungsschutz. Schweiz und Dänemark. Sind da die Löhne niedriger?

    Na dann schau dir mal die Geburtenrate in Null Kündigungsschutz Ländern an. Schweiz, Dänemark, USA, Irland,.... oha, liegt deutlich oberhalb der Deutschlands.

    Der Kündigungsschutz muss weg. Und zwar schnell. Ein Relikt aus der Jahrhundertwende. Er behindert die Jobsuche, sogt für Nutpicking, benachteiligt schlecht qualifizierte, sorgt für verschiedene Klassen von Arbeitnehmern (Leiharbeiter, befristete,...),... er ist vollkommen sinnlos.
     
  15. 6. März 2019
    Bora et Labora,

    Deine Beispiele:

    Schweiz und Frankreich (die miteinander zu Vergleichen ist schon eine Absurdität)

    Schweiz:
    Laut Wikipedia
    Wirtschaftliche Sozialhilfe
    Berechnung des Bedarfs/berücksichtigte Ausgaben
    Ein Haushalt hat Anspruch auf den Grundbedarf, die Wohnkosten für eine angemessene Wohnung und die Gesundheitskosten. Dazu können weitere situationsbedingte Leistungen kommen für Ausgaben wie die familienergänzende Kinderbetreuung, Berufsauslagen etc.

    Gemäss SKOS-Richtlinien (neue Beträge ab 1. Januar 2016) beträgt der Grundbedarf (CHF):

    • 1 Person 986 CHF = 868.01 EUR (mehr als das Doppelte wie in Deutschland)

    Frankreich: 1 Person 524,16 ---(100€ mehr als hier - eine Schande für unser Wohlstandsland)
    Siehe : Quelle
    Mindestsicherung in Frankreich: Das Revenu de solidarité active


    RSA-Sätze (Stand 1.1.2016)

    RSA-Grundbetrag für Leistungsempfänger ohne Einkünfte

    Kinderanzahl---Alleinstehende----Alleinerziehende ---{{}}Paarhaushalt
    ------0----------------€524,16-----------------€673,08------------€786,24
    ------1----------------€786,24-----------------€897,44------------€943,49
    ------2----------------€943,49-----------------€1121-------------€1100,74
    Je weiteres Kind

    -----------------------209,66-----------------€224,36-------------€209,66€

    Dein Argumentation hinkt vorne und hinten,
    ausserdem was soll das ?

    Dein Thread geht völlig an der Gesellschaftlichen Entwicklung vorbei und bashed
    nur unnötigerweise mal wieder auf die Finanziell Schwachen ein.

    Wiedermal die alte rumunkerei von wegen uns gehts ja so schlecht weil es hier Soziempfänger gibt.

    Zu Opfer von Was ? (Rentner Jugendliche und Kinder)

    Du kannst keinerlei zusammenhänge ziehen zum rest meines Postes ?

    Opfer von Raubüberfällen, Diebstählen und Gewaltverbrechen,
    da der gemeine Dieb/Räuber sich an mögl. wehrlosen bedient.

    In den über 50 Jahren die ich hier schon lebe, taucht alle Jubeljahre mal wieder einer aus irgendeiner-Höhle auf und
    will wieder auf Finanziell Schwache. (Betrüger lass ich jetzt mal aussen vor), also sogenannte bedürftige.

    Willst du mal sehen, wo Gelder wirklich verbrannt werden ?


    Yutube

    oder

    Spoiler: BER
    Hauptstadtflughafen Kosten für BER übersteigen sieben Milliarden Euro. Fehlplanungen, Verzögerungen und Baumängel lassen die Kostenfür den neuen Hauptstadtflughafen auf mehr als sieben Milliarden Euro steigen. Ursprünglich sollten es einmal zwei Milliarden sein.23.02.2018

    Und bGe ist machbar, Ihr müsst nur mal die laufenden Indoktrinationen aus euren Hirnen entfernen,

    Grütz
    KK
     
  16. 6. März 2019
    Zuletzt bearbeitet: 6. März 2019
    Ja das stimmt, sie profitieren auch, weil das Arbeitsplätze schafft und somit Steuereinnahmen, dennoch werden viele Teile für die Fertigung Importiert, die Handelsbilanz dürfte daher neutral bleiben. Zumindest viel besser, als wenn die Einwohner Ware kaufen die nicht mal im Land produziert wurde, das ist natürlich dann schon teuer. Und nicht jedes Land hat so eine große Autoindustrie das sie davon profitieren kann oder zumindest dadurch die Handelsbilanz aufgebessert wird.

    Hat verschiedene Ursachen... wer nur Zeit für Arbeit oder seinem Wohlstand in Form von Konsum/Reisen hat, hat auch weniger Kinderplanung im Kopf. Gerade weil auch Frauen am Arbeitsmarkt immer mehr die Laufbahn ausbauen wollen, bleibt weniger Zeit für Familienplanung oder erst sehr spät. Mittlerweile ist der Trend wieder etwas in Richtung zur Work-Life-Balance. Fundamental ist die Geburtenrate nur gestiegen durch die Migranten, welche deutlich mehr Kinder produzieren. In weniger als einer Generation (25 Jahre) wird die Bevölkerung zu über 50% aus Menschen mit Migrationshintergrund bestehen, alleine schon aufgrund des Demographischen Wandels wird sich das noch deutlich beschleunigen.
    Der sparsame Deutsche ist auch eher Sicherheitsorientiert was seine Finanzen angeht, Kinder sind da ein Risiko, ebenso wie ggf. Jobsituation und daher ist der Kündigugnsschutz schon ein zusätzlicher Faktor, wie oben Erklärt. Sicher mag der größere Effekt rein Psychologisch sein, doch er hat Auswirkungen auf das Wohlbefinden und Sicherhetisgefühl und damit auch auf Konsumverhalten und Familienplanung.
    Wir sind natürlich aufgrund der guten Arbeitsmarktlage sehr verwöhnt und der Kündigungsschutz mag in solchen Zeiten kaum relevant sein, doch wir wissen alle das die Fetten Jahre nicht ewig halten. Und wann ist denn der Geburtenrückgang so stark eingetreten?

    Da die Frau um die 30 ihre Kinder bekommt, ist die Geburtenwelle auch etwa alle 30 Jahre, daher ist es nicht wunderlich das die Generation der Kinder (Jahrgänge 1980-90) aus den Boomjahren 1950-60 jetzt erneut für einen "kleineren" Babyboom sorgen. Natürlich wird der Eindruck verstärkt, weil eben viele Migranten für noch viel mehr Nachwuchs sorgen.

    Doch die Zeitliche Verschiebung nach Hinten hat ihre Folgen und Ursachen, die Geburtenquote ist eben stark eingebrochen. Oft wurde die Pille vorgeschoben als Grund, doch meiner Ansicht nach haben die wirtschaftlichen Verhältnisse und die Einstellung zum Konsum (Vergleich wer hat was) viel mehr Einfluss auf die Familienplanung.
    Zu oft und lange, war z.B. das Auto auch ein Kinderersatz... man vergleicht sich in einer Konsumgesellschaft gerne Oberflächlich in dem man scheinbar seine Leistungsfähigkeit in Form von Statussymbolen (dem Konsumgut) zeigt und dieses Symbol selbst Hält als wäre es das wichtigste. Jeder will was werden. Heute realisieren viele, das der Konsum langfristig enttäuschend sein wird und nicht den Stellenwert hat der von der Industrie/Konsumwelt propagiert wird.

    Heute legt man wieder mehr wert auf Oberflächlichkeit am Körper, da alle immer älter werden und Frauen mit 40 wie 30 sein wollen und auch noch Kinderwunsch haben. Zudem kommt der Ökotrend einher mit einer anderen Philosophie, und hier ist auch wieder Familienplanung mehr Thema.

    Interessanter weise, gab es im Abschwung mehr Kinder die dann evtl wieder zum Aufschwung führten. Seltsam, aber scheinbar steigt die Geburtenrate wenn es nicht so gut läuft ^^
     
  17. 6. März 2019
    Nehmen wir doch mal den Sozialstaat Schweiz.
    - Keinerlei Kündigungsschutz,
    . keine Betriebsräte
    - Kopfpauschale in der KV
    - niedrige Steuern für Reiche
    - schon immer Hartz IV

    Ausgestaltet ist die Schweizer Sozialhilfe nicht schlecht.

    - Erspartes muss immer aufgebraucht werden
    - Die Höhe ist ein Witz, mit Miete sind es in Zürich 1.986 Franken als Sigle. Da lebst du weit unter Hartz IV Niveau. Trotzdem kotzen die Schweizer über die Sozialschnorrer ab, da die exorbitanten Beiträge für die KV und die Selbstbehalte und auch der in CH kostenpflichte Zahnarzt nicht bezahlt werden muss und vor allem die in CH extrem extrem teuere Kinderbetreuung bei Familien übernommen wird.
    - Es gibt freilich auch Sanktionen
    - Die Sozialhilfe muss zurück gezahlt werden wenn sich die Situation verbessert (lebenslang)
    - Bezieher müssen öffentlich mitarbeiten (Analog zum 1 Euro Job)

    Hartz IV ist im Wesentlichen von CH kopiert.

    Die extrem negativen Auswirkungen der französischen Sozialhilfe kann man sich in jeder Vorstadt anschauen. Die Sozialhilfe ist Schuld am Verfall des Landes.

    Falsch - den Sozialhilfeempfängern geht es schlecht weil es die Sozialhilfe gibt. Sie werden dadurch ein Leben lang im Teufelskreis gefangen.

    Überrascht dich das bei der Stadt Berlin? Schon mal da gewesen? Noch nie so viele Asoziale Arbeitsscheue Leute gesehen wie dort.
     
  18. 6. März 2019
    Nein, besonders die asiatischen Schwellenländer stellen massiv Komponenten selbst her. Elektrische eigentlich alles, Interieur ebenfalls.

    Wäre nicht so schlimm wenn wir hier nicht ganze Generationen von Sozialhilfe-Schnorrern heranziehen würden.

    Hat er einmal abgeschafft in keinster Weise.

    1965, als der Wohlstand in der Masse angekommen war.

    Korrekt - ist auch heute in der ehemals dritten Welt so. Je Reicher desto weniger Kinder. Drum ist die Geburtenrate weltweit im freien Fall.

    Nein, nach 65 eigentlich konstant weiter gefallen. Der einzige Anstieg war zur Zeit des Einheitsbooms, also genau umgekehrt zu dem was du schreibst.
     
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