#1 19. Juni 2007 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017 18.06.2007 So schnell und überraschend wie Sebastian Vettel zu seinem Debüt in der Formel 1 kam, so schnell hat Alltag nach dem Großen Preis in Indianapoli auch wieder eingeholt. {img-src: //www.sportal.de/photos/07/06/2916a3ccb8cf929e67e86c2325aa6f9a.jpg} Sebastian Vettel: Daumen hoch für eine gute Leistung (dpa) "Das wird genauso schwer wie vorher. Zuschauen ist nicht schön. Ich glaube, da gibt es noch ein paar andere Testfahrer, die das bezeugen können", sagte der Kubica-Ersatz aus Heppenheim. Obwohl sich das 19 Jahre und elf Monate alte Talent in seinem BMW in die Rekordbücher eintrug und als jüngster Rennfahrer und einziger deutscher Pilot einen WM-Punkt einfuhr, blieb sein Chef Mario Theissen hart: "Wenn Robert fit ist, sitzt er im Auto." Erst Mitte Juli in Budapest wird Vettel damit sein nächstes Rennen fahren - in der Renault-World-Series. Dort ist der Hesse souveräner Spitzenreiter. Im Schaufenster Indianapolis war der Ersatz- und Testfahrer im BMW-Sauber-Team für Robert Kubica eingesprungen. Vettel hat viel gelernt Der Pole war nach seinem Horror-Crash am Sonntag vor einer Woche in Montréal von den Ärzten für den US-Grand-Prix gesperrt worden. Vor dem Großen Preis in Frankreich am 1. Juli muss er erneut zum Medizin-Check. Vettel wird sich bereithalten müssen, auch wenn die Chance auf einen neuerlichen Einsatz sehr gering sein dürfte. "Ich habe viel gelernt", sagte Vettel. Um seinen Chef Theissen in Zugzwang zu bringen, hätte er auf der berühmtesten Rennstrecke der Welt ein noch besseres Debüt hinlegen müssen. "Bis auf die erste Kurve war es ein gutes Rennen", sagte Vettel selbstkritisch. Die hatte der Neuling geschnitten, "um eine Kollision zu vermeiden". Theissen fand, dass sein junger Schützling da "Lehrgeld gezahlt" habe. Der BMW-Motorsport-Direktor ärgerte sich am Ende der für sein Team ereignisreichen Nordamerikareise mehr über den Ausfall des Montréal-Zweiten Nick Heidfeld durch ein Hydraulikleck am Wagen, als dass er sich über Vettels Punktgewinn ("Trostpreis") freute. Kampf um Vettel hat bereits begonnen Im Kampf um Platz zwei in der Markenwertung verlor BMW (39 Punkte) gegenüber Ferrari (71) viel Boden. McLaren-Mercedes (106) scheint auf und davon. "Ehrlich gesagt ist der Punkt für das Team nicht versöhnlich. Das ist zu wenig für uns", sagte Heidfeld. Renault hat bereits angekündigt, BMW einholen zu wollen. "Es war eine fantastische Chance für mich. Mir hat es extrem viel Spaß gemacht. Und das war das Wichtigste für mich", sagte Vettel. Ob und wo er im nächsten Jahr Formel 1 fährt, ist offen: "Abwarten. Das Jahr ist noch lange." Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz hat bereits seine Besitzansprüche an dem Talent angemeldet. "Wir haben Sebastian für vier Jahre bei BMW geparkt. Es gibt Verträge, und wenn wir Leistung bringen, wird er 2009 wieder bei uns sein", erklärte Mateschitz. Dagegen war es Vettel "im Prinzip wurscht", dass er einen Platz in den Formel-1-Rekordbüchern gefunden hatte. "Für die Statistiker ist es was Schönes." Quelle: Sport bei sportal.de Mfg + Multi-Zitat Zitieren
#2 19. Juni 2007 AW: Sebastian Vettel hat Angst vor dem Alltag finde das er echt en guten job gemacht hat. un vom charakter gefällt der mir bis jetzt auch. hoffe das er nächstes jahr nen stammplatz hat bei nem team was ihm nen gutes auto gibt. un so durchstarten kann wie der hamilton. was natürlich seh unwahrscheinlich ist^^ + Multi-Zitat Zitieren